Dimension 5.1 Pädagogische Führung
5.1.1 Die Schulleitung sieht die pädagogische Führung als einen zentralen Bestandteil ihres professionellen Rollenverständnisses und ihrer Aufgaben an.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung reflektiert kontinuierlich die eigene Rolle unter der Perspektive pädagogischer Führung entsprechend einem professionellen Verständnis von Führungs- bzw. Leitungshandeln.
- Die Schulleitung geht wertschätzend, respektvoll und motivierend mit allen in der Schule arbeitenden Menschen um.
- Die Schulleitung räumt der Entwicklung gemeinsamer Werte und Überzeugungen einen hohen Stellenwert ein.
- Die Schulleitung bindet alle in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungsprozesse ein und macht diese Strukturen transparent.
- Die Schulleitung versteht die Qualitätsentwicklung und -sicherung als Führungsaufgabe.
- Die Schulleitung sieht die Initiierung, Steuerung und zielorientierte Begleitung zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts als Führungsaufgabe.
- Die Schulleitung fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele.
- Die Schulleitung geht konstruktiv mit Widerständen um, initiiert Reflexionsprozesse und greift Entwicklungsperspektiven auf.
- Die Schulleitung stärkt die Arbeit der Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen und sorgt dafür, dass diese ihre Aufgaben im Sinne des Schulgesetzes kontinuierlich und ergebnisorientiert wahrnehmen.
Erläuterungen
Um Schule erfolgreich zu gestalten, kommt der pädagogischen Führung eine besondere Rolle zu. Dabei kennzeichnet „Pädagogische Führung“ den kreativ-gestalterischen Aspekt der Leitungstätigkeit (siehe Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen, Rd.Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 4). Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule, die die Qualität und die Ergebnisse ihrer pädagogischen Arbeit selbst maßgeblich verantwortet, hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern qualitativ und quantitativ verändert. Schulleiterinnen und Schulleiter haben entscheidenden Einfluss auf das Gelingen von Schule. Zentral für das Führungshandeln sind ihre Haltung, ihr Menschenbild und ihr Selbstverständnis zum eigenen Führungsanspruch. Die Bewusstmachung dieser Haltung und ihrer Veränderbarkeit über Reflexionsprozesse begleitet die gesamte Berufslaufbahn.
Zur Gestaltung der schulischen Qualitätsentwicklung bringt die Schulleitung klare und eindeutige Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, in den Prozess ein und lässt gleichzeitig Freiheit zur Gestaltung von Konzepten. Sie fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele durch die Stärkung der Arbeit in Gremien und Konferenzen, klärt Fortbildungsbedarfe, ermöglicht Lerngelegenheiten für Einzelne (Holtappels, 2010, S. 100) und gewährleistet, dass alle Beteiligten die Ziele wahrnehmen. Sie greift auf Kontinuität angelegte Entwicklungsperspektiven auf und stellt sicher, dass gemeinsam entwickelte Ziele Grundlage der schulischen Arbeit sind und bleiben.
Literatur: Holtappels, Heinz Günter (2010). Schule als lernende Organisation. In Thorsten Bohl, Werner Helsper; Heinz Günter Holtappels & Carla Schelle (Hrsg.) Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. (S. 99–105). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Schulleitung folgt klaren Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, und für die Gestaltung der Entwicklungsprozesse.(Verpflichtendes Kriterium) | Der Begriff der Schulleitung wird im Qualitätstableau dem Verständnis des Referenzrahmens entsprechend auf die Funktion des Schulleitungshandelns im Hinblick auf Aspekte wie Führung, Leitung, Steuerung, Delegation und Organisation von Prozessen bezogen. Dieses Verständnis von Schulleitung ist für die Analysekriterien der Dimension 5.1 tragend. Die Schulleitung beschreibt klare Zielvorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung und initiiert entsprechende Prozesse. Sie hat konkrete Vorstellungen von der Gestaltung der Schul- und Unterrichtsentwicklung im Sinne eines Qualitätskreislaufs. Im Fokus aller schulischen Entwicklungsziele stehen das erfolgreiche Lehren und Lernen sowie die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung aller Schülerinnen und Schüler. |
Die Schulleitung sorgt dafür, dass die Ziele der Schule partizipativ entwickelt werden. | Die Schulleitung achtet darauf, dass im Rahmen von Partizipations- und Konsensbildungsprozessen Ziele entwickelt und transparent kommuniziert werden. Die Arbeit in schulischen Mitwirkungsgremien, Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen, Steuer-, Projekt- oder Arbeitsgruppen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sichert die Partizipation aller schulischen Gruppen. |
Die Schulleitung sorgt für Klarheit und Eindeutigkeit der Ziele der Schule. | Die Ziele der Schule sind überprüfbar und für alle Beteiligten transparent und zugänglich. Verantwortlichkeiten und Zeitplanungen zur Zielerreichung sind dokumentiert. |
Die Schulleitung verfügt über Strategien, gemeinsame Ziele für die Weiterentwicklung der Schule nachhaltig umzusetzen.(Verpflichtendes Kriterium) | Die systematische Arbeit an der Umsetzung der vereinbarten Entwicklungsziele ist erkennbar angelegt. Die Schulleitung sichert durch geeignete Strategien (z. B. Stärkung einer ergebnisorientierten Teamarbeit, Initiierung von Reflexionsprozessen, Etablierung einer Vergewisserungskultur, Gestaltung eines Controllings) die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen, damit die gemeinsam definierten Entwicklungsziele kontinuierliche Grundlage der schulischen Arbeit bleiben und erreicht werden können. Sie geht dabei respektvoll wertschätzend und motivierend mit den in der Schule arbeitenden Menschen um und greift Widerstände konstruktiv auf. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
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Literatur
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Menschen denken nicht geradlinig. Ihr Geist hüpft mal zu diesem, mal zu jenem Punkt. Die klassische Moderationsmethode, die eine strukturierte Abfolge von Schritten vorsieht, wird dem nicht gerecht. Durch das künstliche Korsett wird das Finden einer Lösung oft geradezu verhindert, erkannte der US-Amerikaner Jim Rough – und ersann einen radikal anderen Weg der Moderation: Dynamic-Facilitation. Die Methode zeigt Führungskräften und damit auch Schulleitung Ansätze und Ideen, ihre Moderationskompetenzen konstruktiv zu überdenken.
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Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie Schulleitung die Innovationsbereitschaft im Kollegium fördern kann.
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Weitere Literaturhinweise
Wertschätzung ist unverzichtbar für einen modernen Arbeitsschutz und ein ganzheitlich ausgerichtetes betriebliches Gesundheitsmanagement. Der Band enthält umfassende Informationen zum Themenkomplex und bietet auch für Schulleiterinnen und Schulleiter viele praktische Handreichungen (z. B. Fragebögen, Präsentationsbeispiele, Muster-Abläufe für Workshops und ein Multiplikatorenkonzept), mit denen man selbst aktiv werden kann. Die Materialien im Anhang dienen der Umsetzung von Ansätzen zur Selbst- und Fremdwertschätzung. Im Sinne einer wertschätzenden Grundhaltung der pädagogischen Führung sind die Ansätze in den meisten Bereichen ohne Brüche auf Schule übertragbar!
Link zum Inhaltsverzeichnis eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden5.1.2 Die Schulleitung unterstützt und fördert Kooperation, Kommunikation und Teambildung.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung fördert eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander.
- Die Schulleitung legt die Kooperation zwischen unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien systematisch an.
- Die Schulleitung sorgt in unterschiedlichen Kooperations- und Kommunikationskontexten für Rollenklarheit.
- Die Schulleitung sorgt für Strukturen der Kooperation zwischen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Fachkräften auch außerschulischer Partner.
- Die Schulleitung sorgt dafür, dass erkannte Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden.
- Lehrkräften und dem weiteren der Schulleitung zugeordneten Personal werden regelmäßige Feedbackgespräche ermöglicht.
- Die Schulleitung fördert und initiiert teambildende Maßnahmen.
- Die Schulleitung legt Wert darauf, dass Teamarbeit kontinuierlich stattfindet und Kooperationen ermöglicht werden.
- Die Schulleitung tauscht sich regelmäßig mit dem schulischen Personal aus.
- Die Schulleitung führt regelmäßige Gespräche zum Aufbau förderlicher Arbeitsbedingungen mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat.
Erläuterungen
Für die qualitative Entwicklung einer jeden Schule ist es wichtig, dass die Schulleitung Anstöße zur Schulentwicklung gibt und konkrete Maßnahmen einleitet. Für diese Aufgabe benötigt sie spezifische Kompetenzen, um „zielgerichtetes Denken und Handeln… auf kommunikativer Ebene“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen 2008, S. 5) anzustoßen. Ziel ist es, eine systematische Kooperationsstruktur zwischen den unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien aufzubauen, Teams zu etablieren und zu stärken, klar definierte Aufgaben zu erarbeiten sowie eine Kommunikation zu evozieren, die auf Fachlichkeit und Vertrauen basiert.
Zum Aufbau einer gewinnbringenden Kommunikation und Kooperation bedarf es der Rollenklarheit aller am Prozess Beteiligten. Die Schulleitung wendet sich dabei allen Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Gremien der Schule zu. Sie lebt eine Feedbackkultur und tauscht sich – auch mit Schülerinnen und Schülern – regelmäßig aus. Auf Basis dieser Feedbacks kann sie Konflikte antizipieren und frühzeitig die für diesen Fall verabredeten Verfahren einleiten. Die Schulleitung sichert in Absprache mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat die Rahmenbedingungen für die Kooperation der unterschiedlichen Gruppen.
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In der Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird Gleichstellung als Schulleitungsaufgabe und schulischer Auftrag ebenso beleuchtet, wie das Tätigkeitsfeld der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen und der Aspekt der Kooperation mit der Schulleitung.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw
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Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Artikel beschreibt, dass der Nutzen der Kooperation in multiprofessionellen Teams von vielen Beteiligten zwar erkannt wird, dass aber die Umsetzung auch in vielen Ganztagsschulen anders aussieht.
Der verlinkte Artikel von Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper von der Universität Bielefeld benennt weitere Wege zu einer guten multiprofessionellen Kooperation und deren Gelingensbedingungen und bietet für Schulleitungen, Steuergruppen, Ganztagskoordinatoren und -koordinatorinnen sowie bspw. Schulsozialarbeitern und -arbeiterinnen Hilfestellung bei der Initiierung und Begleitung von Teams. In dem Artikel wird weiterhin dargelegt, wodurch Probleme der Zusammenarbeit verursacht werden.
Der Kooperationsplaner ist ein Instrument zur Klärung von Verantwortlichkeiten durch pädagogische Fachpersonen in der Zusammenarbeit in integrativen Settings.
In dem Portal steht ein Aktivitätenset zur Verfügung, das die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachpersonen (aus Sonderpädagogik und Regelschule) anhand einer Befragung in den Blick nimmt. Es umfasst drei Arbeitsfelder integrativer Förderung: Diagnostik und Abklärung, Gestaltung von Lerngelegenheiten sowie Kooperation und Beratung.
Praxisbeispiele
Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises, Sprockhövel
02339 91930
189558@schule.nrw.de
www.wkge-en.de
Im Schulprogramm der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule sind die Grundlagen und Vereinbarungen zur Kooperation zwischen Schulleitung und Kollegium festgelegt.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schulleitung sichert die Rahmenbedingungen für Kooperationen der unterschiedlichen Gruppen und sorgt dafür, dass an der Schule teamorientiert gearbeitet wird. | Der Begriff „unterschiedliche Gruppen“ meint hier Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und weitere an Schule beteiligte Personen wie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Ganztagskräfte etc. Die Schulleitung initiiert, fördert und begleitet die Arbeit in professionellen Teamstrukturen, insbesondere in Bezug auf Unterrichtsentwicklung (u. a. gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und Reflexion der Unterrichtspraxis). Sie schafft strukturelle Rahmenbedingungen (z. B. räumliche und zeitliche Kapazitäten, technische Möglichkeiten wie digitale Arbeitsplattformen) und sichert so förderliche Arbeitsbedingungen sowie die kontinuierliche Kooperation innerhalb der und zwischen den unterschiedlichen Gruppen. |
Die Schulleitung pflegt die Kommunikation mit dem schulischen Personal. | Die Schulleitung gestaltet und sichert eine systematische und konstruktive Kommunikation mit allen Personengruppen, die an der Schule arbeiten. Dabei achtet sie auf eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander und fördert Feedbackprozesse. |
Die Schulleitung wirkt darauf hin, dass Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden. | Die Schulleitung sorgt dafür, dass in Konfliktsituationen möglichst frühzeitig die verabredeten Verfahren eingeleitet und zwischen den schulischen Beteiligten entsprechend bearbeitet werden. Die Strukturen sind allen schulischen Beteiligten bekannt und werden von ihnen genutzt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Grundlegendes
Kommunikation
Mit diesem Arbeitsheft erhalten die Lesenden grundlegende Informationen zum Rückkehrgespräch. Das Gespräch - als Aufgabe von Schulleitung und/oder Schulaufsicht - kann als Führungsinstrument im Rahmen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) betrachtet werden. Das Material umfasst einen Theorie- sowie einen Praxisteil mit konkreten Anleitungen und Übungen.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDurch Beispiele aus der Praxis der professionellen Kommunikation werden humorvoll Hilfen gegeben, um in den unterschiedlichsten kommunikativen Situationen zielgerichtet und erfolgreich agieren zu können. Das Buch enthält viele konkrete Tipps für den alltäglichen kommunikativen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen. Zugrunde liegende Konflikte und Hintergründe werden aufgedeckt und erschließen die Gesamtsituationen, in denen kommunikativ agiert werden muss. Formulierungsangebote, Fragestellungen und Hilfen zum Blickwechsel und Umdenken machen dieses Buch zu einer wertvollen Hilfe für Schulleitungen.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenFeedback und Beratung
Kooperation
Konfliktmanagement
5.1.3 Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für Schulentwicklungsprozesse sowie die erweiterten Aufgaben von Schulleitungen im Kontext des Lernens und Lehrens im digitalen Wandel wahr.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung koordiniert pädagogisch orientierte Schulentwicklungsprozesse, die den technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung Rechnung tragen.
- Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind.
- Die Schulleitung sorgt dafür, dass der Einsatz digitaler Medien in einen erweiterten Reflexionszusammenhang gestellt wird, der sowohl fachliches als auch überfachliches Lernen einbezieht.
- Die Schulleitung steuert die Arbeit am schulischen Medienkonzept und initiiert die Evaluation der Umsetzung in Schule und Unterricht.
- Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass Lehrerinnen und Lehrer Gelegenheiten zu internen sowie externen Fortbildungen und eigener Professionalisierung wahrnehmen.
- Die Schulleitung kümmert sich in Kooperation mit dem Schulträger um den technischen und pädagogischen Support an ihrer Schule und delegiert Teilaufgaben.
- Die Schulleitung legt Wert darauf, dass zeitgemäße Lernmedien zum Einsatz kommen und digitale Lerninhalte, auch über digitale Schulbücher, Lernplattformen usw., lernförderlich genutzt werden können.
- Die Schulleitung arbeitet mit dem Schulträger in der schulischen Medienarbeit zusammen, initiiert und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren).
Erläuterungen
Zu den Zukunftsaufgaben für Schulleitungen und pädagogischen Führungskräften gehören auch die Entwicklung pädagogischer Perspektiven für die eigene Schule sowie die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Veränderungsprozessen (change management). Die fortschreitende Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche stellt eine große Herausforderung für alle Akteurinnen und Akteure im Bildungswesen dar und hat weitreichende Folgen insbesondere für das Schulsystem. Schulleitungen und pädagogische Führungskräfte nehmen an dieser Stelle eine zentrale Rolle ein und erweitern ihr Aufgabenspektrum sowohl um die Vorbereitung, Moderation und Steuerung von Schulentwicklungsprozessen, die das Lehren und Lernen mit digitalen Medien betreffen, als auch die Kooperation mit dem Schulträger auch in diesem Themenfeld.
Zu den konkreten Aufgaben in diesem Bereich gehört die Umsetzung des bundeslandspezifischen Konzepts "Medienkompetenzrahmen NRW" in ein schulisches Medienkonzept. Dies bedeutet z. B. die Arbeit am schulischen Medienkonzept zu steuern, dafür Sorge zu tragen, dass sich das schulische Personal fortbildet sowie den technischen und pädagogischen Support zu koordinieren. Dabei berücksichtigt sie den Einsatz zeitgemäßer Lernmedien, Formen von Präsenz- und Distanzunterricht sowie auch eine Kombination aus beiden (Hybride Lernarrangements).
Die in diesem Kriterium hinterlegten Materialien wurden u. a. mit der Medienberatung NRW (vgl. http://medienberatung.nrw.de) zusammengestellt und weisen auch auf Konzepte wie "Digital Learning Leadership" hin.
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Hybrides und lernortübergreifendes Lernen
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Das Dokument bietet Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in schulischen Bildungsprozessen, um eine konstruktiv-kritische Nutzung von KI zu fördern und die Chancen und Risiken für das Lernen und Lehren zu bewerten.
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Die Stellungnahme bietet einen umfassenden Überblick über die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI). In Kapitel 6, "Bildung", wird der Einsatz von KI in Schulen besonders hervorgehoben. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten von KI-gestützten Lehr- und Lernsystemen in der schulischen Bildung werden untersucht, darunter personalisiertes Lernen und die Unterstützung von Lehrkräften. Zudem wird analysiert, wie KI die Autonomie und Handlungsfähigkeit von Lehrenden und Lernenden beeinflusst und diskutiert, ob menschliche Fähigkeiten in der schulischen Bildung durch KI ersetzt werden können. Das Kapitel schließt mit Empfehlungen zur verantwortungsvollen Integration von KI in den Bildungsprozess, um die Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und die Bildungschancen zu verbessern.Die Handlungsempfehlung der KMK zum Umgang mit KI bezieht sich auf diese Inhalte. Im Download finden sich die vollständige Stellungnahme, eine Kurzfassung davon sowie eine passende Illustration im PDF-Format.
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Das Impulspapier II beschreibt die vier zentralen Entwicklungsbereiche des Lernens in der digitalen Welt und knüpft an das erste Entwicklungspapier „Lernen auf Distanz“ aus dem Jahr 2020 an.
- Umsetzung und stetige Weiterentwicklung des schulischen Zukunftsbildes in gemeinsamer Verantwortung
- Persönlichkeitsentwicklung, Lebens-/ Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Bezugspunkte
- Zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen Lernprozessen
- Veränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften
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Arbeitshilfe
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Das in einer TaskCard angebotene Kartenset bietet einen einfachen Einstieg für Schulleitungen, Lehrende und Lernende in den Umgang mit textgenerierender KI und dem damit verbundenen Prompting. Anhand vielfältiger Alltags-Szenarien aus verschiedenen Schulformen kann allein und im Team / Kollegium geübt werden, künstliche Intelligenz hilfreich einzusetzen. Dabei kommen Prompting-Elemente zum Tragen, z.B. der KI eine Rolle zuzuweisen, in der sie agieren soll. Auch Megaprompts können ausprobiert werden. Um künstliche Intelligenz sinnvoll zu nutzen, ist eine gute Prompting-Kompetenz erforderlich.
Link zum Abeitsmaterial eingesehen am: 12.09.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Medienkompetenzrahmen NRW ist Ausgangspunkt für die Entwicklung eines schulischen Medienkonzepts. Alle Schulen in NRW sind dazu verpflichtet, entsprechend ihrer pädagogischen Bedürfnisse und ausgehend von der bereits vorhandenen Ausstattung ein Medienkonzept aufzustellen, das sich am Schulprogramm orientiert und auch ein schulspezifisches Qualifizierungskonzept enthält (BASS 16-13 Nr. 4 »Unterstützung für das Lernen mit Medien«; Schulmail »Medienkompetenzrahmen NRW« vom 26.6.2018). Der vorliegende Leitfaden systematisiert die nötigen Schritte der Medienkonzepterstellung an Schulen, verbindet sie mit den genannten Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung und enthält praxisnahe Tipps und Hinweise.
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Hybrides und lernortübergreifendes Lernen
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Die auf der Seite des MSB veröffentlichte Auswahl an Schulkonzepten zeigt, wie die unterschiedlichen Schulformen Distanzunterricht realisiert haben. Die Konzepte machen deutlich, wie Distanzunterricht organisatorisch sowie pädagogisch-didaktisch umgesetzt werden kann. Sie dienen als Impulse für andere Schulen, die das eigene Schulkonzept zum Distanz- oder auch Wechselunterricht weiter ausgestalten möchten. Vor dem Hintergrund, dass sich Konzepte stets weiterentwickeln, spiegeln die Konzepte den derzeitigen Ist-Arbeitsstand wider.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMinisterium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
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Das Portal bietet Lehrkräften sowie Seminar-Ausbilderinnen und -Ausbildern Impulse zur didaktischen Gestaltung des „Lernens auf Distanz“. Zu jedem Hinweis wird die Aufzeichnung eines Online-Seminars mit den Autoren angeboten.
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Das Portal und die Materialien dienen als Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer in Nordrhein-Westfalen zum Lehren und Lernen in Distanz wie es aufgrund der Covid-19-Pandemie notwendig werden kann:
- Impulse zur Gestaltung des Wiederbeginns von Unterricht nach Schulschließungen
- Umfangreiche Unterstützungsmaterialien zum Lehren und
Lernen in Distanz, u.a. gesetzliche Vorgaben, konkretisierte
Unterrichtsvorhaben, Linksammlungen
- Übersicht über die vom Land NRW zur Verfügung gestellten
Tools und Anwendungen
Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert.
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59494 Soest Das Portal bietet zahlreiche Unterstützungsangebote zum Distanzlernen in Berufskollegs, wie zum Beispiel eine Handreichung, Praxisbeispiele und weiterführende Literaturhinweise. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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-Grundschule-
Domplatz 1-3
48143 Münster Die fiktive „Grundschule Ideenwiese“ ist ein Projekt der Bezirksregierung Münster. Auf der Homepage finden Sie für Ihre Unterrichtspraxis Informationen zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in Form von Unterrichtsbeispielen und Anleitungen zu digitalen Werkzeugen – verbunden mit didaktischen Hintergrundinformationen. Link zum Projekt eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Simon-Dach-Straße 39
10245 Berlin
Die Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie und dem dadurch angestoßenen Digitalisierungsprozess machen nicht nur ein Umdenken in der Lernkultur erforderlich, sondern auch in der Prüfungskultur. Das "Institut für zeitgemäße Prüfungskultur", welches im Dezember 2020 gegründet wurde und sich als lernende wie auch beratende Organisation versteht, bietet eine Plattform, um diesen Veränderungsprozess verantwortungsvoll mitzugestalten. Das Institut möchte dazu einladen, über die Gestaltung zeitgemäßer Prüfungsformate nachzudenken, Ideen umzusetzen sowie nachhaltig zu verankern. Verschiedene Materialien geben Impulse.
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Das Portal bietet vielfältige Hinweise, weiterführende Links und Unterstützungsmaterialien zur Umsetzung der Digitalisierung an Schule.
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Medienberatung NRW
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Schulen sind öffentliche Stellen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Aus diesem Grund haben sie gemäß Art. 37 Abs. 1 lit. a) DSGVO einen Beauftragten oder eine Beauftragte für Datenschutz zu bestimmen. Für Schulen in kommunaler und staatlicher Trägerschaft wird ein für alle Schulen im Schulamtsbezirk zuständiger Datenschutzbeauftragter oder eine Datenschutzbeauftragte vom zuständigen Schulamt bestellt.
Die Medienberatung NRW listet die Kontaktdaten der für die Schulen zuständigen behördlichen Datenschutzbeauftragten auf Weisung der Bezirksregierung auf ihrer Webseite.
Medienberatung NRW
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Administratorinnen und Administratoren informationstechnischer Systeme besitzen eine privilegierte Rolle innerhalb der von ihnen betreuten Systeme.
Zur Erfüllung ihrer administrativen Aufgaben, die der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Systeme dienen, sind sie gegenüber Standardbenutzerinnen und -benutzern mit weitergehenden Rechten und Zugriffsmöglichkeiten auf Funktionen und verarbeitete Daten ausgestattet.
Die Verpflichtung dient
- der Sensibilisierung von mit administrativen Rechten in informationstechnischen Systemen ausgestatteten Personen für ihre Tätigkeit,
- dem Schutz der Administratorinnen und Administratoren vor unrechtmäßigen Tätigkeiten sowie deren Rechtsfolgen,
- dem Schutz der von der automatisierten Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten betroffenen Personen sowie
- dem Schutz der verarbeiteten Daten vor Zweckentfremdung oder Missbrauch.
PricewaterhouseCoopers GmbH
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Das Portal bietet einen Überblick der Geschäftsstellen Gigabit.NRW in den fünf Bezirksregierungen, die die Städte und Kreise beim Ausbau eines flächendeckenden Gigabitnetzes begleiten und unterstützen. Die Geschäftsstellen stoßen Projekte an, beraten die Kommunen in allen Fragen rund um die Förderung des Breitbandausbaus und bewilligen die ergänzenden Landesmittel.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenRobert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)
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10963 Berlin
Dieses Portal richtet sich primär an Schulaufsicht und Schulleitungen und unterstützt bei der Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung. Es bietet umfangreiche Materialen aus Praxis und Wissenschaft sowie Anregungen und Onlinematerialien für alle Bereiche der Qualitätsentwicklung, wie zum Beispiel zu datengestützter Schulentwicklung, Veränderungsmanagement, schülerzentrierter Leitung, Ganztag und weiteren Themen der Qualitätsentwicklung. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
Humboldtschule Hannover
Gymnasium für Mädchen und Jungen
Recklinger Str. 95
30449 Hannover
0511 16844034
sekretariat@humboldtschule.de
https://www.humboldtschule.de
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Schulleitung steuert die Schulentwicklungsprozesse im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel.(Verpflichtendes Kriterium) | Die Schulleitung sorgt dafür, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind. Der Einsatz digitaler Medien unterstützt fachliches und überfachliches Lernen, wird kontinuierlich reflektiert und im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel genutzt. Die Schulleitung berücksichtigt den Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte. In Kooperation mit dem Schulträger bemüht sich die Schulleitung um den technischen und pädagogischen Support (z. B. sinnvoller Einsatz digitaler Medien und Plattformen für Lehr- und Lernprozesse) und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren). |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Mit dem Thema „Bildung in einer digitalisierten Welt“ trägt der Bildungsbericht 2020 der Tatsache Rechnung, dass digitale Technologien mittlerweile zu einem selbstverständlichen Teil des alltäglichen Lebens geworden sind und sich damit auch die Art und Weise verändert, wie Menschen sich bilden. In Form einer aktuellen Bestandsaufnahme werden gegenwärtige Entwicklungen technischer Gelegenheitsstrukturen und der Nutzung digitaler Medien im inner- und außerinstitutionellen Kontext sowie der digitalen Kompetenzen der Bildungsteilnehmenden wie auch des pädagogischen Personals aufgezeigt.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDas Positionspapier des Hasso-Plattner-Instituts bemängelt die zu geringe digitale Kompetenzausbildung unter Lehrkräften und Schuülerinnen und Schülern trotz vieler Initiativen, die auf digitale Bildung abzielen und folgert daraus, dass digitale Technologie stärker in den pädagogischen Alltag integriert werden müsste. Eine Lösung sehen die Schreibenden in der Schaffung staatlich anerkannter und finanziell geförderter "Digitalschulen" - orientiert am etablierten Modell "Musikschule" - als komplementärem Abgebot zum Regelunterricht zur Stärkung des Digital-Standorts Deutschland, bis eine umfassende digitale Kompetenz im ganzen Land bei Lehrkräften und Lernenden erreicht ist.
Link zur Literatur eingesehen am: 14.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer vorliegenden Beitrag stellt neben den neuen und sich veränderten Aufgaben an Schulleitungen sowie den dafür notwendigen emotionalen, sozialen und transformativen Führungskompetenzen auch ein entsprechendes Schulleitungsweiterbildungsangebot in Auszügen vor.
Link zum Artikel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der digitale Kulturwandel an Schulen gelingen kann?
Dieser Beitrag basiert auf einem in Kürze erscheinenden Critical Review aktueller Forschungsliteratur, das im Rahmen des BMBF-Metavorhabens „Digitalisierung in der Bildung“ als erster Band einer Reihe erscheinen wird. Die systematische Forschungssynthese verfolgt drei zentrale Ziele: Zum einen wird erstens die bildungswissenschaftliche Debatte über die Bedeutung der Digitalisierung für Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen erfasst. Das ermöglicht zweitens Forschungslücken zu erkennen, um vertiefte Analysen daran anschließen zu können. Drittens bildet die Forschungssynthese eine Grundlage für bildungspolitische und bildungspraktische Entscheidungen.
Der an Schulleitungen gerichtete Praxisleitfaden bietet eine praktische und strukturierte Orientierungshilfe für die bilaterale Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es werden sowohl Empfehlungen als auch potentielle "Fallstricke" in verschiedenen Phasen einer möglichen Zusammenarbeit übersichtlich und knapp dargestellt.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDieses Buch richtet sich an Schulleitungen und Steuergruppen und möchte der Digitalisierung einen größeren Stellenwert geben bzw. auf eine Ebene mit der Personal-, Unterrichts- und Organisationsetwiclung stellen.
Es soll auf dieser Grundlage praxisnahe Orientierung und Hilfe bieten. Außerdem werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, Digitalisierung umfänglich umzusetzen und bietet direkt einsetzbare Vorlagen für die Praxis.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenAngefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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