Tagungen
Fachtag Pädagogische Architektur: Dem Lernen Raum geben
Der Fachtag am 12.11.2018 in der QUA-LiS NRW in Soest gab Anregungen für die Gestaltung zukunftsfähiger Schulgebäude. Pädagogische Prinzipien prägen zunehmend die Planung, Umsetzung und Ergebnisse baulicher Maßnahmen. So wurde u.a. die Frage diskutiert wie architektonisch auf eine veränderte Unterrichtskultur reagiert werden kann und muss.
Der Fachtag inspirierte Schulleitungen, Lehrkräfte und kommunale Vertretungen durch Impulsvorträge aus Erziehungswissenschaft (Herr Prof. Burow), Architektur (Herr Prof. Hausmann) und Gebäudemanagement (Herr Lehn), gelungene Umsetzungsbeispiele und die Präsentation der Gewinner des Schulbaupreises 2018. Expertinnen und Experten standen in einem Planungscafé für die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.
Impulsvorträge
Vortrag: Schule 2030: Vom Klassenzimmer zum Learn- und Future-Lab
Referent/-in: Prof. em. Olaf-Axel Burow, Erziehungswissenschaftler, Universität Kassel
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Im Angesicht eines schnellen gesellschaftlichen Wandels – vor allem in den Bereichen Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel - stehen unser Bildungssystem und insbesondere die Schulen vor einem dramatischen Wandel: Nicht nur die Formate des Lehrens und Lernens wandeln sich, sondern auch die Lernorte. Der alte Schulraumtyp, der dem Geist der industriellen Massenproduktion und Preußens verhaftet ist, muss schrittweise ergänzt, wenn nicht sogar ersetzt werden, durch neue Lehr-/Lern- und Gestaltungsumgebungen, die zum Lernen und Mitgestalten der Zukunft einladen. Wie ich in „Bildung 2030 – Sieben Trends, die die Schule revolutionieren“ gezeigt habe, zeichnet sich ein radikaler Wandel der Anforderungen an schulisches Lernen ab. Anknüpfend an diese Trends werde ich in meinem Vortrag Konsequenzen für eine veränderte Raumgestaltung benennen.
Vortrag: Bessere Schule, veränderte Architektur
Referent/-in: Prof. Dipl.-Ing. Frank Hausmann, Architekt, FH Aachen
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Die Bildungslandschaft verändert sich langfristig. Schulen unterliegen neuen Anforderungen sowohl hinsichtlich Pädagogik als auch deren räumlichen Abhängigkeiten und Anforderungen. Und dies nicht nur im Neubau sondern auch im Bestand. Hier liegt die besondere Herausforderung auf die auch Architektinnen und Architekten reagieren müssen: Sowohl in Planung als auch schon in der Frage nach der Entwicklung und Konzeption von Schulen in den Fragen Typologie und Raumprogramm. Durch meine Spezialisierung auf den Schulbau werde ich im Vortrag aufzeigen, wie Architektinnen und Architekten zu diesem Thema der Schulentwicklung maßgeblich beitragen können.
Vortrag: Die PHASE NULL – Umsetzung pädagogischer Konzepte in pädagogische Architektur
Referent/-in: Thomas Lehn, Gebäudemanagement Wuppertal
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Im Frühjahr 2013 wurde das Projekt “Gesamtsanierung des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums Wuppertal” von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft im Wettbewerb “SCHULEN PLANEN UND BAUEN” als Pilotprojekt für Deutschland ausgelobt. Damit begann auch ein neues Kapitel in der Planung von Schulbau und Schulsanierung in Wuppertal. “Eine Stadt wirft Schulbaustandards über Bord” lautete 2017 eine Überschrift eines Beitrags im Magazin MONTAG der Montag Stiftung. Gemeint waren mit diesen Standards die Richtlinien des Bildungsministeriums NRW (in der BASS), nach denen man auch in Wuppertal vor dieser Zeit Schulen geplant hatte. Damit wurde weitgehend das alte System der Klassenraum-Flur-Schule reproduziert. Der neue Standard in Wuppertal heißt: Vor jeder Planung einer großen Schulsanierung oder eines Neubaus findet eine PHASE NULL statt. In dieser Phase entwickeln die jeweilige Schulgemeinde, die städtische Schulverwaltung und die Gebäudewirtschaft (Gebäudemanagement Wuppertal) in einem intensiven, strukturierten und moderierten Beteiligungsprozess gemeinsam die Grundlagen und das Konzept für die Planung der Baumaßnahme. In meinem Vortrag berichte ich von den Erfahrungen damit – 12 Prozesse sind mittlerweile abgeschlossen - , gebe Anregungen zum Aufbau und Ablauf dieses Prozesses, nenne Bedingungen für einen erfolgreichen Prozess, erläutere die wesentlichen Bestandteile und zeige die Vorteile, die alle Beteiligten haben, aber auch die Risiken und Fallstricke auf.
Workshops & Planungscafé I
Forum: Planungscafé
Planungscafé
Referent/-in: div
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In der Aula werden Expertinnen und Experten zum Thema für Ihre Fragen zur Verfügung stehen: - Amt für Schulentwicklung, Köln - Herr Gräbener - Architektin - Frau Döpper - Architekt - Herr Prof. Hausmann - Architektenkammen NRW (AKNW) - Frau Menrath - Gebäudemanagement Wuppertal - Herr Lehn - Schulbauberatung - Frau Beck & Herr Rinke - Unfallkasse NRW - Herr Glaubitt - Architektenkammer NRW - Frau Menrath (angefragt) Bitte senden Sie uns nach Ihrer Anmeldung eine konkrete Fragestellung an: PaedArchitektur@qua-lis.nrw.de Zusätzlich bieten wir Ihnen Materialien u.a. der Montag Stiftung an.
Angebot: Der Raum als dritter Pädagoge
Justus-von-Liebig Hauptschule, Moers
Referent/-in: Frau Cortell, Schulleiterin; Herr Moerters, stell. Schulleiter; Frau Giesen, Stadt Moers
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»Ein Kind hat drei Lehrer: Der erste Lehrer sind die anderen Kinder, der zweite Lehrer ist der Lehrer und der dritte Lehrer ist der Raum.« (Schwedische Schulweisheit) „Hier sieht es ja fast wie im Urlaub aus! Und das ist eine Hauptschule?“ Diese spontane Äußerung unserer Besucherinnen und Besucher sowie die überraschten Gesichter führen uns immer wieder das Außergewöhnliche in unserem Schulalltag vor Augen. Wir berichten über unsere Erfahrungen aus der Planungsphase, den Phasen der neuen Raumerfahrung, -nutzung und -gestaltung und darüber, wie wir Partizipation in unserer Schulentwicklung erfolgreich weiter verfolgen.
Angebot: Ein Haus zum Leben und Lernen
Sekundarschule Olpe
Referent/-in: Frau Limper-Stracke, Schulleiterin
Weitere Informationen
Die Sekundarschule in Olpe hatte das Glück und die Chance bei dem Neubau des Schulgebäudes vom Schulträger Stadt Olpe in allen Planungsphasen beteiligt worden zu sein. Ein Ort zum Leben und Lernen ist entstanden. Ein Ort, der den Anspruch als 3. Pädagoge für das Lernen und Leben im Ganztag die passende Lernumgebung zu bieten, erfüllt. In der Vorstellung des Schulgebäudes werden u.a. folgende Prinzipien & Gestaltungselemente vorgestellt: - die Anlage der Klassenräume mit Differenzierungsräumen in Clustern oder auch Lernhäusern - Licht und luftig hell: Flure und Klassenräume bilden ein harmonisches System - die Förderung der Zusammenarbeit in Teams sowie Nutzung von Rückzugsmöglichkeiten - das Herzstück des Gebäudes: Ein Forum für Theater, Musik, Feste und Feiern sowie auch für den Aufenthalt in den Pausen.
Angebot: Besser lernen in besseren Räumen – Pädagogik und Architektur an der Marga Spiegel Sekundarschule
Marga-Spiegel-Sekundarschule, Werne
Referent/-in: Herr Steiner, Schulleiter
Weitere Informationen
In dem Beitrag der Marga-Spiegel-Sekundarschule werden insbesondere folgende Themenbereiche in einem visualisierten Rundgang durch die Schule thematisiert: 1. Wege gehen; Orientierung und Bewegung durch Architektur 2. Das Kleine im Großen; vom Marktplatz zum Dorfplatz 3. Farbe und Identifikation; von grünen Fenstern zum Logo 4. Wertschätzung durch Wertigkeit; „Das haben die für uns gemacht.“ 5. Pleiten, Pech und Pannen; Schule und Passivhaus
Angebot: Architektur und Pädagogik an der EGG: eine gelingende Symbiose?
Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen Bismarck
Referent/-in: Herr Franken, Schulleiter
Weitere Informationen
Die Schulbauforschung der letzten Jahre hat deutlich gemacht, dass Schulbauten, deren Atmosphäre von den Schülerinnen und Schülern als sympathisch, einladend und schön erlebt werden, sich positiv auf Schulleistungen, Gesundheit und soziale Fähigkeiten auswirken. Die Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen ist deswegen darum bemüht ihre mehrfach preisgekrönte Architektur als gute Voraussetzung für die Umsetzung ihrer pädagogischen Konzepte zu nutzen, die in dem Workshop vorgestellt werden sollen. Weitere Informationen:
Angebot: Neubau oder Umbau? Eine Chance für die innere Schulentwicklung!
Grundschule Am Rosenmaar, Köln
Referent/-in: Herr Heilmann, ehemaliger Schulleiter
Weitere Informationen
Der Neu- oder Umbau einer Schule ist – nicht nur für die Schulleitung – eine echte Herausforderung. Aber: Nutzen Sie die Chance, sich baulich zu verbessern, und parallel auch Ihre Schulentwicklung einen Schritt nach vorne zu bringen. In meinem Angebot werde ich darauf eingehen, welche Schritte ich bei der Ankündigung baulicher Veränderungen im größeren Umfang empfehlen würde und wie die Phase zwischen Planung und Fertigstellung der Schule genutzt werden kann, um sich ggf. pädagogisch oder auch organisatorisch auf die Möglichkeiten des neuen Gebäudes vorzubereiten. Folgende Fragen können dabei u.a. diskutiert werden: • Welche Aufgaben kommen auf die Schulleitung zu? • Wo gibt es Hilfe/Entlastungen? • Was ist im Planungs- und Bauprozess zu beachten? • Wie kann der Schulbau zur Weiterentwicklung des Schulprogramms beitragen?
Angebot: Erst kommt die Vision von guter Schule – dann die Architektur
Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, Wuppertal
Referent/-in: Frau Schweizer-Motte, Schulleiterin
Weitere Informationen
Seit 2011 begleitet das Thema „Pädagogische Architektur“ den Schulentwicklungsprozess des Gymnasiums intensiv und kontinuierlich. Ende dieses Jahres wird die Schule nach 3,5 Jahren Auslagerung in das dann weitgehend fertiggestellte „neue Gebäude“ zurückziehen. Die Schulgemeinde ist mit dem Prozess zu einer echten lernenden Institution geworden. Die über die Auseinandersetzung mit der „pädagogischen Architektur“ viele andere Schulentwicklungsetappen bewältigt hat und noch bewältigen wird. 2013 haben wir bei den Montag-Stiftungen den Wettbewerb „Schulen planen und bauen“ gewonnen womit eine ca. zweijährige „Phase Null“ begann. Stichworte aus unserem Konzept sind u.a.: Cluster- und Seminarstruktur, Kommunikations- und Gemeinschaftszonen statt Flure, gemeinsame Mitte, Kreativ- und Naturwissenschaftscluster, Öffnung zum Quartier, Schülerflügel und -labor, Lehrerflügel, Außengelände: Vielfältige Möglichkeiten auf begrenztem Raum. Je nach Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wir zahlreiche weitere Themen ansprechen: - den richtigen Einstieg in Planungsprozesse finden - Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams - Warum externe Begleitung so wichtig ist - Beteiligungsstrukturen schaffen und pflegen - Öffentlichkeitsarbeit in schwierigen Zeiten
Workshops & Planungscafé II
Forum: Planungscafé
Planungscafé
Referent/-in: div
Weitere Informationen
In der Aula werden folgende Expertinnen und Experten für Ihre Fragen zur Verfügung stehen: - Amt für Schulentwicklung - Herr Gräbener - Architektin - Frau Döpper - Architekt - Herr Prof. Hausmann - Architektenkammen NRW (AKNW) - Frau Menrath - Gebäudemanagement Wuppertal - Herr Lehn - Schulbauberatung - Frau Beck & Herr Rinke - Unfallkasse NRW - Herr Glaubitt - Architektenkammer NRW - Frau Menrath (angefragt) Bitte senden Sie uns nach Ihrer Anmeldung eine konkrete Fragestellung an: PaedArchitektur@qua-lis.nrw.de Zusätzlich bieten wir Ihnen Materialien u.a. der Montag Stiftung an.
Angebot: Der Raum als dritter Pädagoge
Justus-von-Liebig Hauptschule, Moers
Referent/-in: Frau Cortell, Schulleiterin; Herr Moerters, stell. Schulleiter; Frau Giesen, Stadt Moers
Weitere Informationen
»Ein Kind hat drei Lehrer: Der erste Lehrer sind die anderen Kinder, der zweite Lehrer ist der Lehrer und der dritte Lehrer ist der Raum.« (Schwedische Schulweisheit) „Hier sieht es ja fast wie im Urlaub aus! Und das ist eine Hauptschule?“ Diese spontane Äußerung unserer Besucherinnen und Besucher sowie die überraschten Gesichter führen uns immer wieder das Außergewöhnliche in unserem Schulalltag vor Augen. Wir berichten über unsere Erfahrungen aus der Planungsphase, den Phasen der neuen Raumerfahrung, -nutzung und -gestaltung und darüber, wie wir Partizipation in unserer Schulentwicklung erfolgreich weiter verfolgen.
Angebot: Ein Haus zum Leben und Lernen
Sekundarschule Olpe
Referent/-in: Frau Limper-Stracke
Weitere Informationen
Die Sekundarschule in Olpe hatte das Glück und die Chance bei dem Neubau des Schulgebäudes vom Schulträger Stadt Olpe in allen Planungsphasen beteiligt worden zu sein. Ein Ort zum Leben und Lernen ist entstanden. Ein Ort, der den Anspruch als 3. Pädagoge für das Lernen und Leben im Ganztag die passende Lernumgebung zu bieten, erfüllt. In der Vorstellung des Schulgebäudes werden u.a. folgende Prinzipien & Gestaltungselemente vorgestellt: - die Anlage der Klassenräume mit Differenzierungsräumen in Clustern oder auch Lernhäusern - Licht und luftig hell: Flure und Klassenräume bilden ein harmonisches System - die Förderung der Zusammenarbeit in Teams sowie Nutzung von Rückzugsmöglichkeiten - das Herzstück des Gebäudes: Ein Forum für Theater, Musik, Feste und Feiern sowie auch für den Aufenthalt in den Pausen.
Angebot: Besser lernen in besseren Räumen - Pädagogik und Architektur an der Marga Spiegel Sekundarschule
Marga-Spiegel-Sekundarschule, Werne
Referent/-in: Herr Steiner
Weitere Informationen
In dem Beitrag der Marga-Spiegel-Sekundarschule werden insbesondere folgende Themenbereiche in einem visualisierten Rundgang durch die Schule thematisiert: 1. Wege gehen; Orientierung und Bewegung durch Architektur 2. Das Kleine im Großen; vom Marktplatz zum Dorfplatz 3. Farbe und Identifikation; von grünen Fenstern zum Logo 4. Wertschätzung durch Wertigkeit; „Das haben die für uns gemacht.“ 5. Pleiten, Pech und Pannen; Schule und Passivhaus
Angebot: Architektur und Pädagogik an der EGG: eine gelingende Symbiose?
Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen Bismarck
Referent/-in: Herr Franken
Weitere Informationen
Die Schulbauforschung der letzten Jahre hat deutlich gemacht, dass Schulbauten, deren Atmosphäre von den Schülerinnen und Schülern als sympathisch, einladend und schön erlebt werden, sich positiv auf Schulleistungen, Gesundheit und soziale Fähigkeiten auswirken. Die Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen ist deswegen darum bemüht ihre mehrfach preisgekrönte Architektur als gute Voraussetzung für die Umsetzung ihrer pädagogischen Konzepte zu nutzen, die in dem Workshop vorgestellt werden sollen.
Angebot: Neubau oder Umbau? Eine Chance für die innere Schulentwicklung!
Grundschule Am Rosenmaar, Köln
Referent/-in: Herr Heilmann
Weitere Informationen
Der Neu- oder Umbau einer Schule ist – nicht nur für die Schulleitung – eine echte Herausforderung. Aber: Nutzen Sie die Chance, sich baulich zu verbessern, und parallel auch Ihre Schulentwicklung einen Schritt nach vorne zu bringen. In meinem Angebot werde ich darauf eingehen, welche Schritte ich bei der Ankündigung baulicher Veränderungen im größeren Umfang empfehlen würde und wie die Phase zwischen Planung und Fertigstellung der Schule genutzt werden kann, um sich ggf. pädagogisch oder auch organisatorisch auf die Möglichkeiten des neuen Gebäudes vorzubereiten. Folgende Fragen können dabei u.a. diskutiert werden: • Welche Aufgaben kommen auf die Schulleitung zu? • Wo gibt es Hilfe/Entlastungen? • Was ist im Planungs- und Bauprozess zu beachten? • Wie kann der Schulbau zur Weiterentwicklung des Schulprogramms beitragen?
Angebot: Erst kommt die Vision von guter Schule – dann die Architektur
Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, Wuppertal
Referent/-in: Frau Schweizer-Motte, Schulleiterin
Weitere Informationen
Seit 2011 begleitet das Thema „Pädagogische Architektur“ den Schulentwicklungsprozess des Gymnasiums intensiv und kontinuierlich. Ende dieses Jahres wird die Schule nach 3,5 Jahren Auslagerung in das dann weitgehend fertiggestellte „neue Gebäude“ zurückziehen. Die Schulgemeinde ist mit dem Prozess zu einer echten lernenden Institution geworden. Die über die Auseinandersetzung mit der „pädagogischen Architektur“ viele andere Schulentwicklungsetappen bewältigt hat und noch bewältigen wird. 2013 haben wir bei den Montag-Stiftungen den Wettbewerb „Schulen planen und bauen“ gewonnen womit eine ca. zweijährige „Phase Null“ begann. Stichworte aus unserem Konzept sind u.a.: Cluster- und Seminarstruktur, Kommunikations- und Gemeinschaftszonen statt Flure, gemeinsame Mitte, Kreativ- und Naturwissenschaftscluster, Öffnung zum Quartier, Schülerflügel und -labor, Lehrerflügel, Außengelände: Vielfältige Möglichkeiten auf begrenztem Raum. Je nach Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wir zahlreiche weitere Themen ansprechen: - den richtigen Einstieg in Planungsprozesse finden - Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams - Warum externe Begleitung so wichtig ist - Beteiligungsstrukturen schaffen und pflegen - Öffentlichkeitsarbeit in schwierigen Zeiten
Bilder vom Fachtag
Downloads
- Impuls 'Schule bauen - Schule denken', Hausmann Architekten GmbH (PDF, 7MB)
- Impuls 'Die PHASE NULL', Thomas Lehn (PDF, 8,4MB)
- Impuls 'Schule 2030: Vom Klassenzimmer zum Learn- und Future-Lab', Olaf-Axel Burow (PDF, 100MB)
- Präsentation 'Schulbaupreis 2018', Vera Lisa Schneider & Lars Rinke (PDF, 1,6MB)
- Präsentation 'Amt für Schulentwicklung, Köln', Angelika Döpper & Michael Gräbener
- Slam Praxisbeispiel Justus-von-Liebig-Schule
- Slam Praxisbeispiel Grundschule am Rosenmaar
- Slam Praxisbeispiel Sekundarschule Olpe
- Slam Praxisbeispiel Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium
Das war das Programm:
09.30 Uhr Stehkaffee & Ausstellung
10.00 Uhr Begrüßung
10.30 Uhr Impulsvorträge
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Praxisbeispiel-Slam
14.30 Uhr Angebote: Praxisbeispiele und Planungscafé
16.00 Uhr Schulbaupreis 2018: aktuelle Beispiele für vorbildliche Schulbaumaßnahmen
16.30 Uhr Ende des Fachtags
Angefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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