Dimension 2.7 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
2.7.1 In der Schule werden Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung festgelegt und beachtet.
Aufschließende Aussagen
- Die Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung werden in Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen vereinbart und entsprechend umgesetzt.
- Die vereinbarten Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung entsprechen den Vorgaben in den Lehrplänen und sind Bestandteil der schulinternen Lehrpläne.
- Es werden unterschiedliche Überprüfungsformen eingesetzt, sodass die Breite der zu entwickelnden Kompetenzen berücksichtigt wird.
- Die Leistungserwartungen sowie Verfahren und Kriterien der Überprüfung und Bewertung werden transparent gemacht und mit allen Beteiligten kommuniziert.
- Die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihrem Bildungsgang mit Aufgabentypen, Aufgabenformaten und Aufgabenstellungen der Zentralen Prüfungen 10, der zentralen Klausuren am Ende der gymnasialen Einführungsphase, des Zentralabiturs bzw. der Prüfungen im Bereich der beruflichen Bildung vertraut gemacht.
Erläuterungen
Laut Schulgesetz legen Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen in einem gemeinsamen Prozess Grundsätze zur Leistungsbewertung fest (vgl. SchulG § 70), reflektieren und aktualisieren diese. Die Grundlage des Prozesses bilden die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung, wie sie im Schulgesetz § 48 und in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der jeweiligen Schulform dargestellt und vorgegeben sind. Bei der Festlegung von Grundsätzen ist es besonders wichtig, dass unter Berücksichtigung der Vorgaben der jeweiligen (Kern-)Lehrpläne und der Richtlinien konkrete Formen und Instrumente für den Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ und für den Bereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ („wie mündliche und praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen", vgl. Richtlinien NRW Grundschule, S. 16) verabredet und entsprechende Bewertungsmaßstäbe vereinbart werden. Dies ermöglicht Transparenz und gleichsinniges Handeln. Auch Absprachen bspw. zu Art und Weise der Korrektur schriftlicher Arbeiten, Möglichkeiten einer Kreuzkorrektur sowie Formen des Feedbacks können Gegenstand der Vereinbarungen sein. Die Information über die Leistungserwartungen und gemeinsam verabredeten Verfahren und Kriterien der Überprüfung und Bewertung, z. B. im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern, im Rahmen der Klassenpflegschaftssitzung sowie durch Veröffentlichungen auf der Homepage, schaffen Transparenz für alle Beteiligten.
Die Leistungsbewertung bezieht sich insgesamt auf die im Zusammenhang mit im Unterricht erworbenen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Um das breite Spektrum der zu entwickelnden Kompetenzen erfassen zu können, gilt es, eine Vielfalt an Formen der Lernerfolgsüberprüfung zu nutzen.
Die in den Fach- und Bildungsgangkonferenzen getroffenen Festlegungen zu Verfahren und Instrumenten der Lernerfolgsüberprüfung haben gleichzeitig eine steuernde Wirkung auf die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
Literatur
https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/upload/klp_gs/LP_GS_2008.pdf
Arbeitsmaterialien
alternative Formate
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2.4.1_LISUM_2013_Projekte als Klassenarbeiten
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Weitere Arbeitsmaterialien
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Checkliste
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Das Material bietet einen guten Überblick und Grundlagen für die Entwicklung von Grundsätzen zur Leistungsbewertung in der Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzarbeit. Kapitel 1 führt in gebündelter Form grundlegend in die Thematik des Leistungsbegriffs und die Notwendigkeit einer veränderten Leistungsbewertungspraxis ein. Kapitel 2 stellt eine Vielfalt an Materialien, Beispielen und Instrumenten für die Praxis vor. Kapitel 3 zeigt Beispiele zu Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema auf. Im Kontext der Kompetenzorientierung werden Möglichkeiten für einen verantwortlichen Umgang mit Leistung von Kindern im Spannungsfeld von unterstützen und überprüfen aufgezeigt, z.B. mit Standortbestimmungen, Checklisten, Mathebriefkästen, Lernberichten, Aufgabenfindern und Kindersprechtage.
Link zum Material eingesehen am: 11.02.2023
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2.4.1_Amt_für_Lehrerbildung_2005_Leistungen_Deckblatt.pdf
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2.4.1_Amt_für_Lehrerbildung_2005_Leistungsermittlung.pdf
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2.4.1_Sundermann,Beate_Selter, Christoph_2005_Mathematik_in_der_Grundschule.pdf
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2.4.1_PIK AS_2011_Lernstände wahrnehmen_Bausteine.pdf
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2.4.1_Stern, Thomas_2010_Förderliche Leistungsbewertung
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2.4.1_PIK-AS_2009_Leitfaden zur Leistungsförderung.pdf
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2.4.1_PIK_AS_o.J._Beobachtungsbögen.pdf
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2.4.1_ISQ_2009_Leistungsermittlung und Leistungsbewertung im Zeichen von Kompetenzorientierung im Unterricht
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2.4.1_Landesinstitut für Schule NRW_Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Fach Deutsch
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Reflexionsbögen
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2020_Leitfaden Reflexionsbögen.pdf
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2020_Beispiele-fuer-Anmoderationstexte.docx
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2.7.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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2.7.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.7.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.7.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Simon-Dach-Straße 39
10245 Berlin
Die Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie und dem dadurch angestoßenen Digitalisierungsprozess machen nicht nur ein Umdenken in der Lernkultur erforderlich, sondern auch in der Prüfungskultur. Das "Institut für zeitgemäße Prüfungskultur", welches im Dezember 2020 gegründet wurde und sich als lernende wie auch beratende Organisation versteht, bietet eine Plattform, um diesen Veränderungsprozess verantwortungsvoll mitzugestalten. Das Institut möchte dazu einladen, über die Gestaltung zeitgemäßer Prüfungsformate nachzudenken, Ideen umzusetzen sowie nachhaltig zu verankern. Verschiedene Materialien geben Impulse.
Link zum Portal eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekt PIK AS
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Dieser Leitfaden ist im Rahmen des Schulversuchs Digitale Schule 2020 in Bayern entstanden. Es werden darin Erfahrungen und Ergebnisse des Schulversuchs „Prüfungskultur innovativ“ dargestellt, welcher aktuell von der Stiftung Bildungspaket Bayern durchgeführt wird. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre (Ende 2023). Neben einer grundlegenden Darstellung zu dem Potenzial und Anpruch digitaler Lernprodukte sowie rechtlicher Rahmenbedingungen der Leistungsbewertung, werden viele Praxisbeispiele für den Einsatz digitaler Lernprodukte in verschiedenen Altersstufen gezeigt. Darüberhinaus werden mögliche Perspektiven für die Weiterentwicklung alternativer Prüfungsformate aufgezeigt. Der Leitfaden stellt sowohl eine Orientierungshilfe für den eigenen Unterricht als auch eine Diskussionsgrundlage für die Medienkonzeptarbeit an Schulen dar.
www.bildungspakt-bayern.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/02/Leitfaden_Digitale_Lernprodukte/#page=6 eingesehen am: 12.02.2023
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SBB_Leitfaden_Digitale_Lernprodukte
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Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin Diese Seite des Internetportals "www.ganztaegig-lernen.de" des DKJ stellt hier unter der Forderung, dass Bewertungen für Schülerinnen und Schüler transparent sein müssen, zwei individualisierte Lernmethoden vor, die ein individuelles Gutachten erfordern und daher für eine Ziffernbewertung eher nicht geeignet sind: das Portfolio und den Lernvertrag. Zum Portfolio kann eine Beurteilungsmatrix heruntergeladen werden. Der Link "Hinweise" führt zu einer Verlagsseite, auf der sich viele weitere Materialien zur Portfolio-Arbeit downloaden lassen. Link zum Portal eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxisbeispiele
Ihmerter Schule, Hemer
02372 984711
133504@schule.nrw.de
www.ihmerterschule.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Reflexionsbogen
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02841 42900
192041@schule.nrw.de
regenbogenschule.jimdo.com Die Lernstandsfeststellung und Leistungsbewertung sind Grundlage der individuellen Förderung. An diesem Prozess sind Lehrpersonen, Kinder und Eltern verantwortlich beteiligt. Link zur Homepage eingesehen am: 08.03.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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Otto-Hahn-Realschule, Herford
05221 1893780
162206@schule.nrw.de
www.ohsherford.de
05241 50528110
193630@schule.nrw.de
www.jkg-gt.de Die Janusz Korczak-Gesamtschule hat in einem partizipativen Schulentwicklungsprozess ihr Leistungsbewertungsverständnis erarbeitet. Die grundlegende Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff, mit individuellen Förderkonzepten, mit Feedbackkultur und kollegialer Kooperation führte zu einem veränderten Leistungsbegriff, der als Orientierung für alle Beteiligten dient. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 08.03.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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02238 965440
166959@schule.nrw.de
www.gsg.intercoaster.de Das Leistungskonzept fasst die allgemeinen und schulspezifischen Regelungen rund um das Thema Leistungsbewertung zusammen. Es beinhaltet einen allgemeinen Teil mit fächerübergreifenden Aspekten sowie fachspezifische Vereinbarungen. Der Anhang ist in zehn Punkte gegliedert, die im Schulalltag eine große Rolle spielen. Zudem liegen ein Basispapier zur Bewertung der Leistungen im Bereich der Sonstigen Mitarbeit, das für alle Fächer gilt, sowie konkrete Checklisten zur Bewertung der Leistungen im Bereich Sonstige Mitarbeit für verschiedene Jahrgänge vor. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung entsprechen den inhaltlichen und formalen Vorgaben. | Die schulinternen Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung beruhen auf den Bestimmungen des Schulgesetzes, weiterer rechtlicher Vorgaben bzw. der Kernlehrpläne / Bildungspläne. Sie enthalten konkrete Formen und Instrumente für die Beurteilungsbereiche „Schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“, Bewertungsmaßstäbe und intendieren die Nutzung vielfältiger Formen der Lernerfolgsüberprüfung. Diese Grundsätze sind in und zwischen Fachkonferenzen bzw. in Bildungsgangkonferenzen vereinbart und dokumentiert. Sie sind in Bezug auf Verfahren, Leistungserwartungen, Überprüfungsformate und deren jeweilige Bewertungskriterien konkretisiert und Bestandteil der schuleigenen Unterrichtsvorgaben. Um das breite Spektrum an Kompetenzen - auch beim Distanzlernen - erfassen zu können, nutzt die Schule unterschiedliche, passgenaue Verfahren und Überprüfungsformate. |
Die Schule macht allen Beteiligten die festgelegten Verfahren und Kriterien für die Lernerfolgsüberprüfung und für die Leistungsbewertung transparent. | Die Schule nutzt abgestimmte Kommunikationswege, um allen Beteiligten die Leistungserwartungen, die vereinbarten festgelegten Verfahren und Kriterien der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung sowie Zeiträume und Formate von Rückmeldungen verlässlich bekannt zu machen. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Aufgabentypen, Aufgabenformaten und Aufgabenstellungen der relevanten Prüfungsformate vertraut gemacht. |
Die Schule stellt sicher, dass die Verfahren und Kriterien zur Lernerfolgsüberprüfung und zur Leistungsbewertung eingehalten werden.(Verpflichtendes Kriterium) | Die Schule verfügt im Kontext der Vereinbarungen von Grundsätzen der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung über Regelungen, die die Einhaltung der Vereinbarungen zu Verfahren und Kriterien sicherstellen (z. B. gemeinsame Planung durch Fachteams, Vorlage von Klassenarbeiten bei der Schulleitung, Dokumentation in Fachkonferenzen, Kreuzkorrekturen). |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
alternative Formate
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2.4.1_Bohl, Thorsten_2005_Leistungsbewertung bei neuen Lernformen
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Grundlegendes
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2.4.1_Kraft, Lars_Meister, Klaus_2014_Zum Problem der Leistungsbewertung in der Schule
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2.4.1_Stern, Thomas_2010_Förderliche Leistungsbewertung
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Weitere Literaturhinweise
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2.4.1_2012_Inhaltsverzeichnis Mathematik lehren
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Aktuell existieren das Konzept der Individualisierung (hier am Beispiel Inklusion) und das der Standardorientierung (Bildungsstandards) in den deutschen Schulen gleichzeitig. In Bezug auf die Leistungsbewertung stehen sich beide Ansätze konträr gegenüber. Die angenommenen Widersprüche beider Bezugsnormen werden untersucht, indem die Einstellungen von Lehrkräften dazu erfasst und ausgewertet werden.
Link zum Material eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
2.4.1_Holzbrecher, Alfred_Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen
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2.7.2 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung sind so angelegt, dass sie die Lernentwicklung bzw. den Lernstand der Schülerinnen und Schüler angemessen erfassen und Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Korrekturen und Kommentierungen von Überprüfungen geben Aufschluss über den Stand der individuellen Lernentwicklung und sind Lernenden Hilfen für das weitere Lernen.
- Die Leistungsbewertung im Rahmen der zieldifferenten Förderung sowie im zielgleichen Unterricht erfolgt in einer potenzialorientierten und nicht diskriminierenden Form.
- Ergebnisse aller Lernstands- und Lernerfolgsüberprüfungen sind Anlass, die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zu überprüfen und gegebenenfalls zu modifizieren.
- Verfahren des Lernmonitorings werden durch erweiterte digitale bzw. technologiegestützte Möglichkeiten ergänzt und Bewertungsverfahren zukunftsfähig weiterentwickelt.
- Die Lehrkräfte legen Wert auf eine möglichst genaue und valide Lernerfolgsüberprüfung und nachvollziehbare Leistungsbewertung. Dabei sind sie sich möglicher Fehlerquellen (z. B. geschlechts- oder kulturbezogener Vorurteile) bewusst und reflektieren diese kritisch.
- Im Bemühen um möglichst objektive Einschätzungen der Schülerleistungen werden Fehlerquellen von Lehrkräften kritisch reflektiert.
Erläuterungen
Arbeitsmaterialien
zentrale Prüfungen
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Nutzung der Ergebisse von Vera3
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Weitere Arbeitsmaterialien
Bei dieser Webveröffentlichung handelt es sich um eine Präsentation, die als Grundlage für die Diskussion um eine zeitgemäße Prüfungskultur von Fachschaften und Schulen genutzt werden kann. Zunächst erfolgt eine Information über rechtliche Prüfungsgrundlagen, danach folgen Hilfestellungen für die Integration alternativer Prüfungsformate in den Präsenzunterricht. Am Ende finden sich Beispiele für individualisierte Klassenarbeiten.
Link zum Material eingesehen am: 13.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Rückmeldebogen.doc
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Rückmeldebogen.pdf
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Mündliche Rückmeldungen
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Bausteine für eine Lernentwicklungsdokumentation
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Der Autor stellt in seinem Artikel die Grundsätze des Formative Assessment (FA) vor. FA setzt auf Bewertung während und nicht am Ende des Lernprozesses und knüpft somit an die aktuell diskutierten Ideen zu veränderter Leistungsbewertung an. Anstatt der traditionellen summativen Beurteilung sollen die Lernenden kriteriengeleitet und individuell beurteilt werden, damit sie diese für den weiteren Lernprozess nutzen können. Der Autor führt in seinem Artikel in die Prinzipien des FA ein und stellt Methoden vor, wie FA im Unterrichtsalltag umgesetzt werden kann. Hierbei werden sowohl digitale als auch traditionelle, nicht-digitale Lernsettings vorgestellt.
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/255718/formative-assessment-bewerten-um-des-lernens-willen eingesehen am: 13.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Kinder an der Beurteilung ihrer Leistungen beteiligen
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Leistungsrückmeldungen für die Jahrgänge 5-10
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Informationen
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Reflexionsbögen
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2.7.2-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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2.7.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.7.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Qualitäts- und Unterstützungsagentur - Landesinstitut für Schule Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieser Kurs bietet Lehrkräften im Fach Gesellschaftslehre der Sekundarstufe I inspirierende Ansätze für moderne Lern- und Prüfungskonzepte. Diese Ideen können den Fachunterricht bereichern und auf andere Fächer übertragen werden. Praktische Beispiele sind unter "Konkretisierungen am Beispiel der Gesellschaftslehre" verfügbar. In "Allgemeine Informationen" werden grundlegende Gedanken zur zeitgemäßen Prüfungskultur präsentiert.. Link zum Portal eingesehen am: 04.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenTechnische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund Die Internetseiten zur "Ergiebigen Leistungsfeststellung" im Mathematikunterricht von PIK AS - ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe - stellt konkretes, anregendes Fortbildungs-, Unterrichts- und Informationsmaterial zum „Beurteilen und Rückmelden“ (Haus 10) zur Verfügung. Viele Ideen sind ggf. modifiziert auf andere Schulstufen und Schulformen übertragbar. Link zum Portal eingesehen am: 08.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Laborschule - Versuchsschule des Landes NRW
Universitätsstraße 21
33615 Bielefeld
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin Diese Seite des Internetportals "www.ganztaegig-lernen.de" des DKJ stellt hier unter der Forderung, dass Bewertungen für Schülerinnen und Schüler transparent sein müssen, zwei individualisierte Lernmethoden vor, die ein individuelles Gutachten erfordern und daher für eine Ziffernbewertung eher nicht geeignet sind: das Portfolio und den Lernvertrag. Zum Portfolio kann eine Beurteilungsmatrix heruntergeladen werden. Der Link "Hinweise" führt zu einer Verlagsseite, wo sich viele weitere Materialien zur Portfolio-Arbeit downloaden lassen. Link zum Portal eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Praxisbeispiele
Südschule Lemgo
05261 97620
126410@schule.nrw.de
www.südschule-lemgo.de
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Praxisbeispiel der Schule
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0421 36159052
011@schulverwaltung.bremen.de
www.011.sixcms.schule.bremen.de Zwei Mal im Schuljahr finden in allen Klassen der Grundschule Andernacher Straße Schülersprechtage statt. Die Gespräche erfolgen auf der Grundlage eines Entwicklungssterns mit einer Selbsteinschätzung durch die Schülerinnen und Schüler. Dem Praxisbeispiel sind der Protokollbogen zum Schülersprechtag und von Kindern vorbereitete Entwicklungssterne zum Arbeits- und Sozialverhalten und zum Fach Mathematik beigefügt. Der Kindersprechtag ist Teil des Konzeptes der Schule als "Zentrum für unterstützende Pädagogik". Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
04134 916630
sekretariat@iservigs-embsen.de
www.igsembsen.de Die Feedback-Kultur ist ein zentrales Element der Arbeit an der IGS Embsen in Niedersachsen. Auf diese Art und Weise werden die Schülerinnen und Schüler in die Dokumentation ihres Lernstandes mit einbezogen, setzen sich eigene Ziele und überprüfen ihre Kompetenzen. Zudem sind die Eltern und Erziehungsberechtigten stets über den individuellen Lernstand informiert. Der Praxisbeispielbeschreibung sind Materialien beigefügt, in denen einzelne Elemente der Feedback-Kultur ausführlich dargestellt werden: Zeitplan, ausführliche Projektbeschreibung, Formulierungshilfen, Briefformate und eine zusammenfassende Präsentation. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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0251 38450400
196940@schule.nrw.de
www.muenster.org Der Heterogenität der Schülerschaft trägt die Gesamtschule Münster Mitte Rechnung, indem ein großer Teil des Stundenkontingents für individualisiertes Lernen in Lernbüros oder Projektzeiten vorgesehen ist. Planung und Dokumentation der Lernprozesse erfolgen mittels eines Logbuches. Folgerichtig entscheiden die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines vorgegeben Zeitrahmens über den Zeitpunkt der schriftlichen Leistungsfeststellung (Lerncheck) und bearbeiten diesen auf unterschiedlichen Nivaustufen. Im Rahmen einer Rückmeldekultur gibt es die Möglichkeit der Lernentwicklungsgespräche, die wöchentlich im Lernbüro stattfinden. Darüber hinaus finden viermal im Jahr ausführliche Beratungsgespräche statt, deren Grundlage u. a. ein gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten ausgefüllter Beratungsbogen ist, der eine Woche vor Gesprächstermin abgegeben wird. Diesen Bogen sowie exemplarisch ausgewählte Lernchecks für das Fach Englisch sind der Praxisbeispielbeschreibung beigefügt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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0531 4705850
igsff@braunschweig.de
www.igsff.de Die Braunschweiger Schule IGS Franzsches Feld verzichtet bis zur Klasse 8 auf Noten und setzt Lernentwicklungsberichte wie den Tutorenbrief, den Schülerbrief und Fachberichte ein, die u. a. als Information und Grundlage für die Eltern- und Schülersprechtage entwickelt wurden. Als sogenanntes Herzstück gelten die Tutoren- und Schülerbriefe, die im Idealfall den Charakter eines Dialogs einnehmen und der Vereinbarung von Lernverträgen dienen. Die Bewältigung dieser Art der arbeitsaufwändigen Rückmeldungen gelingt auf der Grundlage funktionierender Teamstrukturen. An der IGS finden beispielsweise in vielen Fächern im Rahmen der Fachkonferenzen sogenannte Übergabesitzungen statt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023
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Lernentwicklungsbericht
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040 42898420
info@wir.hamburg.de
www.sts-winterhude.de Die Gesamtschule Winterhude in Hamburg hat, um der Forderung nach dem Blick auf das einzelne Kind in einer heterogenen Schülerschaft gerecht zu werden, ihre Struktur grundlegende geändert und eine Vielzahl neuer Reflexions- und Beurteilungsformen eingeführt. Zentrale Instrumente sind das "Logbuch", in dem die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Lernvorhaben planen und dokumentieren sowie die "Bilanz- und Zielgespräche", in denen die sie gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften ihren persönlichen Lernfortschritt betrachten können. Welche Veränderungen diese Vorgehensweisen im Rollenverhalten aller Beteiligten mit sich bringt sowie die Chancen und Schwierigkeiten der hier praktizierten Formen der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden ausführlich dargestellt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
02843 970770
196216@schule.nrw.de
www.europaschule-rheinberg.de Das gemeinsame Lernen in einer heterogenen Schülerschaft erfordert neue Lehr- und Lernformen sowie veränderte Formen der Leistungsbewertung. Die Europaschule Rheinberg - Modellschule des längeren gemeinsamen Lernens - versteht als einen Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit die individuelle Stärkenförderung. Dementsprechend wird der Lernerfolg der Lernenden in Lernstandsberichten festgehalten und kombiniert mit Lernzielvereinbarungen in einem Portfolio zusammengeführt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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Evangelisches Schulzentrum Muldental e. V., Grimma (Sachsen)
03437 7067977
schule@eva-schulze-mtl.de
eva-schulze-mtl.de
040 4289820
max-brauer-schule@bsb.hamburg.de
www.maxbrauerschule.de Im Rahmen eines Schulversuchs in Hamburg verzichtet die Schule von Klasse 1-8 auf Zensuren, um stattdessen Erfolge und Leistungen individuell zurückmelden zu können. Entsprechende Bausteine wie bspw. die Rhythmisierung im Rahmen des Ganztagsbetriebs, Lernbüro und Themenkreise, der Einsatz von Kompetenzrastern, Checklisten und eines Logbuchs sowie fächerübergreifender Projektunterricht werden kurz skizziert. Anstelle des Halbjahreszeugnisses werden verpflichtende Schüler-Eltern-Lehrkraft-Gespräche auf der Grundlage eines Vorbereitungsbogens für die Hand der Lernenden geführt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 12.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Lehrkräfte erfassen systematisch die Lernstände und Lernentwicklungen der Schülerinnen und Schüler als Grundlage für die weitere individuelle Förderung.(Verpflichtendes Kriterium) | Die Diagnose des Lernstandes und der Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler bildet die Grundlage für die individuelle Förderung. Im Rahmen der Erfassung der Lernstände werden aktuell bestehende Kompetenzen sowie aktuell bestehendes Wissen der Schülerinnen und Schüler ermittelt. Die Erfassung der Lernentwicklungen und die Bestimmung der Lernzuwächse sowie der Lernwege der Schülerinnen und Schüler erfolgt systematisch und durch abgestimmte Nutzung ausgewählter Diagnoseverfahren. Dabei werden mögliche Fehlerquellen bei der Diagnose (z. B. geschlechts- oder kulturbezogene Vorurteile) kritisch reflektiert. Hierzu werden Absprachen getroffen, z. B. zu Klassenarbeiten, Tests, Lernprozessbeobachtungen, Kompetenzrastern, pädagogischer Diagnostik, Lerntagebüchern, (individuellen) Lernzielen. Die Diagnoseverfahren werden durch erweiterte digitale bzw. technologiegestützte Möglichkeiten ergänzt und zukunftsfähig weiterentwickelt. Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertung im zielgleichen Unterricht sowie im Rahmen der zieldifferenten Förderung sind für die Schülerinnen und Schüler Hilfen für das weitere Lernen. Sie erfolgen grundsätzlich in potenzialorientierter und nichtdiskriminierender Form, d. h. die Stärken der Schülerinnen und Schüler werden hervorgehoben und keine benachteiligenden Aussagen verwendet. |
Die Lehrkräfte nutzen Ergebnisse von Lernerfolgsüberprüfungen sowie die Ergebnisse der Erfassung von Lernständen und Lernentwicklungen systematisch für ihre Unterrichtsentwicklung. | Ergebnisse der Lernstands-, Lernentwicklungs- und Lernerfolgsüberprüfungen sind kontinuierlich Anlass, die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zu überprüfen und ggf. zu modifizieren. Ausgehend von den Ergebnissen findet in geeigneten Gremien (z. B. Fachschaften) eine systematisch angelegte Reflexion von Zielsetzungen und Methoden des Unterrichts statt. Konsequenzen für die Weiterentwicklung des Unterrichts werden in den schuleigenen Unterrichtsvorgaben dokumentiert. Dieses Verfahren ist an der Schule abgestimmt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
alternative Formate
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2.4.2_Winter_2016_Formative_Leistungsbeurteilung.pdf
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Grundlegendes
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Inhaltsverzeichnis
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Weitere Literaturhinweise
Material zum Download:
2.4.2_Hoffmann_2016_Eigene_Wege_gehen.pdf
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2.4.2_Schratz_et_al_2014_Welche_Leistung_zählt.pdf
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2.4.2_Speck-Hamdan_o.J._Leistungsbeurteilung.pdf
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Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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