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Inhaltsbereich 5
Führung und Management

Dimension 5.1
Pädagogische Führung

5.1.1
Die Schulleitung sieht die pädagogische Führung als einen zentralen Bestandteil ihres professionellen Rollenverständnisses und ihrer Aufgaben an.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung reflektiert kontinuierlich die eigene Rolle unter der Perspektive pädagogischer Führung entsprechend einem professionellen Verständnis von Führungs- bzw. Leitungshandeln.
  • Die Schulleitung geht wertschätzend, respektvoll und motivierend mit allen in der Schule arbeitenden Menschen um.
  • Die Schulleitung räumt der Entwicklung gemeinsamer Werte und Überzeugungen einen hohen Stellenwert ein.
  • Die Schulleitung bindet alle in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungsprozesse ein und macht diese Strukturen transparent.
  • Die Schulleitung versteht die Qualitätsentwicklung und -sicherung als Führungsaufgabe.
  • Die Schulleitung sieht die Initiierung, Steuerung und zielorientierte Begleitung zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts als Führungsaufgabe.
  • Die Schulleitung fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele.
  • Die Schulleitung geht konstruktiv mit Widerständen um, initiiert Reflexionsprozesse und greift Entwicklungsperspektiven auf.
  • Die Schulleitung stärkt die Arbeit der Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen und sorgt dafür, dass diese ihre Aufgaben im Sinne des Schulgesetzes kontinuierlich und ergebnisorientiert wahrnehmen.

Erläuterungen

Die Schulleitung sieht die pädagogische Führung als einen zentralen Bestandteil ihres professionellen Rollenverständnisses und ihrer Aufgaben an.

Um Schule erfolgreich zu gestalten, kommt der pädagogischen Führung eine besondere Rolle zu. Dabei kennzeichnet „Pädagogische Führung“ den kreativ-gestalterischen Aspekt der Leitungstätigkeit (siehe Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen, Rd.Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 4). Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule, die die Qualität und die Ergebnisse ihrer pädagogischen Arbeit selbst maßgeblich verantwortet, hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern qualitativ und quantitativ verändert. Schulleiterinnen und Schulleiter haben entscheidenden Einfluss auf das Gelingen von Schule. Zentral für das Führungshandeln sind ihre Haltung, ihr Menschenbild und ihr Selbstverständnis zum eigenen Führungsanspruch. Die Bewusstmachung dieser Haltung und ihrer Veränderbarkeit über Reflexionsprozesse begleitet die gesamte Berufslaufbahn.

Zur Gestaltung der schulischen Qualitätsentwicklung bringt die Schulleitung klare und eindeutige Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, in den Prozess ein und lässt gleichzeitig Freiheit zur Gestaltung von Konzepten. Sie fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele durch die Stärkung der Arbeit in Gremien und Konferenzen, klärt Fortbildungsbedarfe, ermöglicht Lerngelegenheiten für Einzelne (Holtappels, 2010, S. 100) und gewährleistet, dass alle Beteiligten die Ziele wahrnehmen. Sie greift auf Kontinuität angelegte Entwicklungsperspektiven auf und stellt sicher, dass gemeinsam entwickelte Ziele Grundlage der schulischen Arbeit sind und bleiben.

 

Literatur: Holtappels, Heinz Günter (2010). Schule als lernende Organisation. In Thorsten Bohl, Werner Helsper; Heinz Günter Holtappels & Carla Schelle (Hrsg.) Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. (S. 99–105). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen Rd.Erl. des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW 2008 Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen - Endfassung. Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern sowohl quantitativ als auch qualitativ verändert. Sie agieren nicht mehr als "primus inter pares", sondern konzentrieren sich neben den pädagogischen Führungsaufgaben u. a. auf die optimale Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule. Dabei handeln sie nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation und Transparenz. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Runderlass
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IQES online - Schulleitung und pädagogisches Leadership Brägger, Gerold et Posse, Norbert 2017 IQES online - Website für Unterrichtsentwicklung, Feedback und Selbstevaluation. IQES (Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen) ist ein sehr breit aufgestelltes und vielfältiges Instrument der Selbstevaluation, des Feedbacks und der Unterrichtsentwicklung. Nach der Anmeldung bietet IQES u. a. auch die Möglichkeit, Fragebogen nach dem eigenen Bedarf zu generieren oder aber zu mischen und ggf. anzupassen. Verlinkt ist auf den Evaluationsbogen von IQES zu Schulleitung und pädagogischem Leadership. Auf der Startseite kann man sich mithilfe eines Videos durch die Website leiten lassen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Basisinformationen
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Orientierungsrahmen
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Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP) Brauckmann, Stefan 2014 Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP). Der von Dr. Stefan Brauckmann herausgegebene Ergebnisbericht zeigt anhand zentraler Fragestellungen die Belastungen und Tätigkeiten von Schulleiterinnen und Schulleitern auf. Es werden regionale, institutionelle und persönlichkeitsbezogene Unterschiede im Belastungsempfinden berücksichtigt, indem Schulleiterinnen und Schulleiter aus sechs Bundesländern von Grundschulen und Gymnasien herangezogen werden. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung Nilshon, Ilse & Schminder, Christel 2003 Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung. Mit diesem Arbeitsmaterial erfahren Schulleitungen Unterstützung im Prozess der Schulprogrammentwicklung und damit auch der Phase der Leitbildentwicklung. Es handelt sich um eine vom Berliner Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) entwickelte Handreichung. Die einzelnen Phasen und Elemente der Programmentwicklung sind nachvollziehbar und mit deutlichen Hinweisen auf mögliche Stolpersteine oder Widerstände praxisorientiert dargestellt. Die Broschüre enthält konkrete Beispiele sowie Vorschläge für Vorgehensweisen einschließlich entsprechender Materialien. Diese können unmittelbar genutzt oder auch individuell angepasst werden.

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Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.1.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.1.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Allgemeines

TopSharing – Innovatives Leitungsmodell als Schulversuch

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

TopSharing ist ein Schulversuch, der zum Schuljahr 2018/19 im Regierungsbezirk Arnsberg startete. TopSharing steht dabei für zwei teilzeitbeschäftigte Schulleitungen, die eine Schule in gemeinsamer Verantwortung leiten.  Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulleitung - Größere Verantwortung und erweiterte Aufgaben

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

In dem Portal des Schulministeriums findet man Hinweise und Informationen zur Schulleitungsqualifizierung (SLQ), zum Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) sowie auch zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Schulleitung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u. a. zum Themenfeld "Schulleitung", z. B. mit Fragestellungen zum datengestützten Schulleitungshandeln, zur externen Evaluation, zur Führung in herausfordernden Lagen oder zur Gesundheitsförderung.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Impakt Schulleitung Impakt Schulleitung ist ein wissenschaftlich begleitetes Programm der Wübben Stiftung, das Schulleitende von Schulen mit schwachem sozialen Umfeld unterstützt. Das jeweilige Unterstützungsangebot ist passgenau auf die Bedarfe der einzelnen Schule ausgerichtet, läuft über einen Zeitraun von drei Jahren und wird durch ein Team unter der Leitung von Prof. Huber vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie der Pädagogischen Hochschule Zug begleitet.  Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
IQES online - Website für Unterrichtsentwicklung, Feedback und Selbstevaluation

IQES online
Tellstrasse 18
CH-8400 Winterthur

IQES (Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen) ist ein sehr breit aufgestelltes und vielfältiges Instrument der Selbstevaluation, des Feedbacks und der Unterrichtsentwicklung. Nach der Anmeldung bietet IQES u. a. auch die Möglichkeit, Fragebögen nach dem eigenen Bedarf zu generieren oder aber zu mischen und ggf. anzupassen. Auf der Startseite können die User sich mithilfe eines Videos durch die Website leiten lassen (siehe auch Arbeitsmaterialien). Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungsmodule für den Ganztag

Serviceagentur "Ganztägig lernen in Nordrhein-Westfalen"
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 32/34
48147 Münster

Die SAG NRW entwickelt einen Orientierungsrahmen für eine kind- und jugendorienterte Ganztagsbildung. Er soll aufzeigen, welche zentralen Inhaltsbereiche die SAG NRW aus ihrer fachlichen und wissenschaftlichen Expertise im Abgleich mit der Praxis darunter versteht. Der Orientierungsrahmen soll die Grundlage für die weiteren Arbeitspakete in der SAG NRW bilden und bietet den Akteur*innen des Ganztages praxisnahe Richtungsimpulse bzw. Orientierungsanreize zur qualitativen Weiterentwicklung der Ganztagsschulen. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Ideen für Mehr! - Ganztägig Lernen

DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin

Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Sie stehen Schulen mit ihrem pädagogischen und länderspezifischen Know-how u. a. zu folgenden Themen zur Seite: Veränderte Lernkultur, Umgang mit Zeit, Veränderung gestalten, Kooperationen entwickeln sowie Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Schulleitung folgt klaren Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, und für die Gestaltung der Entwicklungsprozesse.(Verpflichtendes Kriterium)

Der Begriff der Schulleitung wird im Qualitätstableau dem Verständnis des Referenzrahmens entsprechend auf die Funktion des Schulleitungshandelns im Hinblick auf Aspekte wie Führung, Leitung, Steuerung, Delegation und Organisation von Prozessen bezogen. Dieses Verständnis von Schulleitung ist für die Analysekriterien der Dimension 5.1 tragend.

Die Schulleitung beschreibt klare Zielvorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung und initiiert entsprechende Prozesse. Sie hat konkrete Vorstellungen von der Gestaltung der Schul- und Unterrichtsentwicklung im Sinne eines Qualitätskreislaufs. Im Fokus aller schulischen Entwicklungsziele stehen das erfolgreiche Lehren und Lernen sowie die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung aller Schülerinnen und Schüler.

Die Schulleitung sorgt dafür, dass die Ziele der Schule partizipativ entwickelt werden.

Die Schulleitung achtet darauf, dass im Rahmen von Partizipations- und Konsensbildungsprozessen Ziele entwickelt und transparent kommuniziert werden. Die Arbeit in schulischen Mitwirkungsgremien, Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen, Steuer-, Projekt- oder Arbeitsgruppen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sichert die Partizipation aller schulischen Gruppen.

Die Schulleitung sorgt für Klarheit und Eindeutigkeit der Ziele der Schule.Die Ziele der Schule sind überprüfbar und für alle Beteiligten transparent und zugänglich. Verantwortlichkeiten und Zeitplanungen zur Zielerreichung sind dokumentiert.
Die Schulleitung verfügt über Strategien, gemeinsame Ziele für die Weiterentwicklung der Schule nachhaltig umzusetzen.(Verpflichtendes Kriterium)

Die systematische Arbeit an der Umsetzung der vereinbarten Entwicklungsziele ist erkennbar angelegt. Die Schulleitung sichert durch geeignete Strategien (z. B. Stärkung einer ergebnisorientierten Teamarbeit, Initiierung von Reflexionsprozessen, Etablierung einer Vergewisserungskultur, Gestaltung eines Controllings) die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen, damit die gemeinsam definierten Entwicklungsziele kontinuierliche Grundlage der schulischen Arbeit bleiben und erreicht werden können. Sie geht dabei respektvoll wertschätzend und motivierend mit den in der Schule arbeitenden Menschen um und greift Widerstände konstruktiv auf.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

PraxisWissen SchulLeitung, Teil 2 Amrhein, Bettina et al. 2015 PraxisWissen SchulLeitung - Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung. Köln Wolters Kluwer Deutschland GmbH Die Loseblattsammlung bietet Beiträge und Arbeitshilfen zu Themenfeldern wie Führung, Qualitätsmanagement, Unterrichtsentwicklung, Organisationsgestaltung oder Personalmanagament. Aufsätze verschiedener Autorinnen und Autoren beleuchten die jeweiligen Themen. Arbeitshilfen wie Checklisten, Muster oder Leitfäden ermöglichen eine praktische Auseinandersetzung.    Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire Bohl, Thorsten; Helsper, Werner; Holtappels, Heinz Günter; Schelle, Carla 2010 Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn Klinkhardt Das Handbuch bündelt den Stand der Theoriediskussion zur Schulentwicklung und stellt in seiner Gesamtheit Grundlegendes und für die praktische Umsetzung Weiterführendes zur Stärkung der pädagogischen Führung bereit. Auf den Seiten 389 bis 470 finden sich umfangreiche, in exemplarischen Fallstudien dargestellte Schulentwicklungsprozesse und am Ende des Sammelbandes (S. 471 bis Ende) erfolgt eine Darstellung verschiedener Methoden, die in Schulentwicklungsprozessen zur Anwendung kommen können. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Dynamic Facilitation Bonsen, Matthias zur 2007 Werkzeugkiste: 12. Dynamic Facilitation. Zeitschrift OrganisationsEntwicklung 2007 03 91-95 Schulentwicklungsprozesse gestalten sich oft schwierig, stoßen auf Widerstände oder kommen zum Stillstand. Diese Widerstände treten vor allem auf, wenn die Prozesse stark polarisieren und nicht von allen Beteiligten als gewinnbringend empfunden werden. Dynamic Facilitation trägt dazu bei, neue Möglichkeiten für gemeinsames Handeln zu eröffnen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Ganz anders moderieren Bonsen, Matthias zur 2005 Ganz anders moderieren - Dynamic Facilitation. Manager Seminare 2005 84 54-59

Menschen denken nicht geradlinig. Ihr Geist hüpft mal zu diesem, mal zu jenem Punkt. Die klassische Moderationsmethode, die eine strukturierte Abfolge von Schritten vorsieht, wird dem nicht gerecht. Durch das künstliche Korsett wird das Finden einer Lösung oft geradezu verhindert, erkannte der US-Amerikaner Jim Rough – und ersann einen radikal anderen Weg der Moderation: Dynamic-Facilitation. Die Methode zeigt Führungskräften und damit  auch Schulleitung Ansätze und Ideen, ihre Moderationskompetenzen konstruktiv zu überdenken.

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Professionswissen Schulleitung Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter 2013 Professionswissen Schulleitung (3. erweiterte Auflage). Weinheim und Basel Beltz Für erfahrene Schulleiterinnen und Schulleiter sowie an Schulleitung interessierte Lehrkräfte werden in diesem Buch die Aufgabenfelder moderner Schulführung aufgefächert. Dabei akzentuieren alle Beiträge ein Leitbild von Schulleitung, wonach Schulleiterinnen und Schulleiter die Schul- und Unterrichtsqualität und somit die pädagogische Führung, Kooperation und Kommunikation als zentrale Bestandteile ihrer Aufgaben ansehen. Der Sammelband ist zur selbstständigen Erarbeitung geeignet. Das umfangreiche Sachregister ist als Nachschlagewerk empfehlenswert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die Führung einer Schule. Leadership und Management Dubs, Rolf 2005 Die Führung einer Schule. Leadership und Management. Zürich SKV In den einzelnen Kapiteln des Buches geht der Autor von Alltagsfragen für Schulleitungen aus und deckt dabei Aspekte der pädagogischen Führung ebenso ab wie Fragen der Organisation, der Kommunikation und des Personalmanagements. Diese Fragen werden mit dem St. Galler Management Modell vernetzt und mit theoretischen Grundlagen und Erkenntnissen aus der Forschung ergänzt. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führung Dubs, Rolf 2009 Führung. Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter Professionswissen Schulleitung 102-176 Weinheim und Basel Beltz Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Grundbegriffen verschiedener Führungstheorien und Leadershipkonzepte für Schulen, aber auch deren mögliche Grenzen und Schwierigkeiten werden umfassend dargestellt und kritisch diskutiert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Systemisch denken - Schule erfolgreich leiten Forster, Diederika & Waterkamp, Ulrike 2014 Systemisch denken - Schule erfolgreich leiten. Heidelberg Carl Auer Die Autorinnen haben als Schulleitungsteam gemeinsam eine Schule geleitet. Ausgehend von ihren Erfahrungen stellen sie prägnante Situationen des Leitungshandelns vor. Grundlage der Monographie sind unterhaltsam geschilderte Episoden aus dem Schulalltag, die auf den Rollenwechsel neuer Schulleitungsmitglieder vorbereiten. So kann eine Haltung der Lösungsorientierung als Voraussetzung für ein gelingendes Schulleitungshandeln wachsen. Das Buch versteht sich als "Spickzettel" für Schulleitungen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führung und Gesundheit in der Organisation Schule Gerick, Julia 2014 Führung und Gesundheit in der Organisation Schule: Zur Wahrnehmung transformationaler Führung und die Bedeutung für die Lehrergesundheit als Schulqualitätsmerkmal. Münster Waxmann Die Autorin geht in der Monographie von der erweiterten Gestaltungsautonomie der Einzelschule und der veränderten Rolle von Schulleitung aus und stellt Führung und die Wahrnehmung von Führung in den Zusammenhang mit Gesundheit. Ein Führungskonzept ist die transformationale Führung, die von Lehrerinnen und Lehrern als lohnenswert und gesundheitsfördernd eingeschätzt wird. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxishandbuch Führungskräfteentwicklung in der Schule. Instrumente der Personalentwicklung Gibitz, Roland & Roediger, Heiner 2005 Praxishandbuch Führungskräfteentwicklung in der Schule. Instrumente der Personalentwicklung. München Luchterhand In diesem Sammelband werden Verfahren und Instrumente der Gewinnung, der Qualifizierung und der Auswahl von Führungskräften für schulische Leitungspositionen vorgestellt. Die Verfahren sind in der Praxis erprobt und umfassen Anforderungsprofile, Potenzialanalyse sowie Personalauswahlverfahren. Einige Materialien können im Sinne einer Selbstvergewisserung auch durch an Schulleitung Interessierte von Nutzen sein. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schlüsselfaktoren für die Entwicklung von Schulen Haenisch, Hans & Steffens, Ulrich 2017 Schlüsselfaktoren für die Entwicklung von Schulen. QUA-LiS NRW Schulgestaltung: aktuelle Befunde und Perspektiven der Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung. 159-184 Waxmann Verlag Der Report von Hans Haenisch und Ulrich Steffens versucht über die Schlüsselfaktoren einer gelingenden Schulentwicklung Aufschluss zu geben. Hierzu nutzen sie drei qualitative Studien, um die Erkenntnisse zu fundieren. Im ersten Teil werden  die Faktoren aufgezeigt, denen eine „Schlüsselfunktion“ bei der Entwicklung von Schulen zugesprochen wird. Dabei geht es um (1) Leitkonzepte, (2) schulinterne Steuerung, (3) Erprobungsorientierung, (4) Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, (5) Kompetenzbasis und Professionalisierung, (6) Unterstützung und Rückhalt sowie (7) Orientierung an den Schülerinnen und Schülern. Im zweiten Teil wird beschrieben, wie sich Entwicklungsprozesse im zeitlichen Ablauf darstellen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter Hiebl, Petra & Seitz, Stefan 2014 Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter. Berlin Cornelsen In diesem Wegweiser werden wesentliche Bereiche moderner Schulleitung, wie Führung, Personalmanagement und Kommunikation intensiv behandelt, mit hilfreichen Tipps erweitert und mit vielen Praxisanregungen, Arbeitsblättern und Kopiervorlagen abgerundet. Besonders im Kapitel 3 "Zusammenarbeit mit Kollegium und Personal" und Kapitel 4 "Führungsphilosophie" sowie im Kapitel 3.4 "Schulentwicklung als Führungsaufgabe" wird die dem Buch zugrunde liegende Haltung zur Führungsverantwortung von Schulleitung deutlich. Die Materialien des Buches sind auf der beigefügten CD-ROM für den eigenen Bedarf generierbar. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalmanagement Huber, Andreas 2018 Personalmanagement. 2.überarbeitete und aktualisierte Auflage München Franz Vahlen Das Lehrbuch beschreibt in seiner Gesamtheit die klassischen Inhalte des Personalmanagements und integriert aktuelle Themen. Der Aspekt der pädagogischen Führung wird insbesondere in Kapitel 6 mit dem Schwerpunkt auf Personalführung, Personalentwicklung und Personalförderung adressiert. Interessante Ansätze zur Einbindung aller in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungsapekte und zur Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden sich in Kapitel 4 des Bandes. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zwölf Thesen zur guten Schulleitung Huber, Stephan Gerhard 2012 Zwölf Thesen zur guten Schulleitung. SchulTrends - Sonderausgabe der Schulverwaltung 2012 01 8-11 Pragmatische Herangehensweise an ein komplexes Thema. In zwölf Thesen wird kurz und überschaubar versucht, eine Antwort auf die Frage, was eine gute Schulleitung ausmacht, zu finden. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leadership in der Lehrerbildung - Kompetenzen pädagogischer Führung Huber, Stephan Gerhard & Schneider, Nadine & Gleibs, Heike Ekea & Schwander, Marius 2013 Leadership in der Lehrerbildung. Entwicklung von Kompetenzen für pädagogische Führung. Berlin o.A. Das Buch beschreibt und skizziert die Kernkompetenzen für pädagogische Führung. Daneben wird dargestellt, wie der Erwerb und die Entwicklung von Kompetenzen pädagogischer Führung in der gesamten Berufsbiografie von Lehrkräften gefördert und begleitet werden können. Die Publikation wendet sich an Personen, die die Lehrerbildung gestalten und sie strategisch und konzeptuell weiterentwickeln - z. B. an VertreterInnen von Hochschulen, Studienseminaren, Fortbildungsinstituten und Schulverwaltungen. Darüber hinaus gibt sie Orientierung für Lehr- und Führungskräfte an Schulen und solche, die sich für Gestaltungsaufgaben interessieren. Die Publikation - besonders das Kompetenzmodell für pädagogische Führung - kann aber auch von Schulleitungen und an Gestaltungsaufgaben Interessierten genutzt werden im Sinne einer Selbstvergewisserung und Orientierung.

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Publikation
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Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter 2005 Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement. Weinheim und Basel Beltz Das Pädagogische Qualitätsmanagement dient sowohl der Qualitätssicherung als auch der Qualitätsentwicklung in Schulen. Die Autoren erläutern den Prozess vor dem Hintergrund des schulischen Alltags und machen deutlich, dass pädagogische Qualität durch die Verbesserung der Zusammenarbeit auf allen schulischen Ebenen zu entwickeln ist. Die Monographie ist praxisorientiert mit vielen Beispielen und konkreten Vorschlägen gestaltet. In Kapitel III 3.1 sind konkrete Ausführungen und Checklisten für die Arbeit in Fachschaften und Fachkonferenzen zu finden. Hier findet sich eine Brücke zur aufschließenden Aussage "Die Schulleitung stärkt die Arbeit der Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen und sorgt dafür, dass sie ihre Aufgaben im Sinne des Schulgesetzes kontinuierlich und ergebnisorientiert wahrnehmen". Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Inkompetenzkompensationskompetenz Kinter, Achim 2013 Inkompetenzkompensationskompetenz? Kinter, Achim; Zowislo-Grünewald, Natascha & Schulz, Jürgen Mitarbeiterführung im 21. Jahrhundert. Der Erfolg der anderen. 15-21 Baden-Baden Nomos Der Autor stellt sieben Thesen auf, in denen er auf philosophischer Basis den Rollenwechsel einer Fachkraft in die Rolle der Führungskraft betrachtet. Der Artikel stellt einen Beitrag zur Haltung einer (auch pädagogischen) Führungskraft dar. Der Autor führt aus, dass der Wechsel in die Führungsrolle nicht als Kompetenzverlust (Fachkompetenz) erfahren werden muss, sondern dass die Führungskraft durch ein verändertes (Selbst-)Bewusstsein eine empathische und zugewandte Haltung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber entwickeln kann. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konfliktmanagement für Schulleitungen Knapp, Rudolf; Neubauer, Walter F. & Wichterich, Heiner 2009 Dicke Luft im Lehrerzimmer - Konfliktmanagement für Schulleitungen. München Luchterhand In diesem Beitrag geht es um gelingendes Konfliktmanagement: Grundlagen und Beispiele typischer Konfliktpotenziale geben den Auftakt für Vorgehensweisen und Strategien, die zu erfolgreichem Konfliktmanagement führen. Die Lesenden erhalten Unterstützung für den konstruktiven Umgang mit Widerständen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Q2E - Qualität durch Evaluation und Entwicklung Landwehr, Norbert & Steiner, Peter 2008 Q2E - Qualität durch Evaluation und Entwicklung. Konzepte, Verfahren und Instrumente zum Aufbau eines Qualitätsmanagements an Schulen. 6. Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung. Grundlagen zur wirksamen Lenkung der Qualitätsprozess Bern h.e.p. Verlag Q2E wird von Norbert Landwehr in sechs Heften dokumentiert, wobei der letzte Band die Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung mit den Aspekten 1. Institutionalisierung des Qualitätsmanagements, 2. Organisation und Lenkung der Organisationsprozesse, 3. Personalführung und Personalentwicklung im Qualitätsmanagement, 4. Umgang mit Qualitätsdefiziten und 5. Das Beschwerdemanagement in Bildungsinstitutionen umfasst. Dabei wird die praktische Umsetzung erläutert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Grundwissen Schulleitung. Handbuch für das Schulmanagement Pfundtner, Raimund 2014 Grundwissen Schulleitung. Handbuch für das Schulmanagement. 3.Aufl. Köln Wolters Kluwer "Grundwissen Schulleitung" ist das an Leitungsaufgaben ausgerichtete Handbuch für das Schulmanagement. Der Sammelband umfasst ausführliche Darstellungen zu den Bereichen Schulprogramm (I 3./ S. 27 ff.), Qualitätsverantwortung der Schulleitung (I 4./ S. 37 ff.), befasst sich mit Grundlagen und Führungsaspekten im Feld der Unterrichtsentwicklung (I 5./ S. 54 ff.), adressiert Personalführung und -entwicklung (II/ S. 123 ff.) und stellt Qualitätsmanagement in Schule als Handlungsfeld ausführlich dar (III/ S. 205 ff.). Insgesamt umfasst der Sammelband viele passgenaue Ausführungen zum Kriterium der pädagogischen Führung und allen zugeordneten aufschließenden Aussagen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zum Einfluss des Schulleitungshandelns auf die Innovationsbereitschaft des Kollegiums Krüger, Mirko 2020 Rezension zu Buske, R. (2018). The principal as a key actor in promoting teachers’ innovativeness – analyzing the innovativeness of teaching staff with variance-based partial least square modeling. School Effectiveness and School Improvement 29 2 262-284

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie Schulleitung die Innovationsbereitschaft im Kollegium fördern kann.

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Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven Rolff, Hans-Günter 2016 Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim Beltz Dieses Buch beschreibt die wichtigsten Aufgaben der Schulentwicklung und liefert Instrumente für die Umsetzung dieser in der Praxis. Auf der Basis der begrifflichen Verortung von Schulentwicklung als dreigliedriges Konzept (Organisations-, Unterrichts-, Personalentwicklung) deckt Rolff das Spektrum schulischer Entwicklungsarbeit ab: Installation von und Arbeit mit Steuergruppen, Entwicklung von Leitbildern, Schulprogrammen und Schulprofilen, Teamentwicklung im Kollegium und professionelle Lerngemeinschaften, Bedingungen und Wirksamkeitsfaktoren von Schulentwicklung, Arbeit in Bildungsnetzwerken, bis hin zur Ausschärfung der Rolle der Schulleitung und nachhaltigem Transfer von schulischer Innovation. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulleitung auf den Punkt gebracht Rolff, Hans-Günter 2017 Schulleitung auf den Punkt gebracht. Schwalbach/Ts. Debus Pädagogik Vor dem Hintergrund aktueller bildungsrelevanter Aspekte wie Standard- und Kompetenzorientierung, die daraus resultierende Verpflichtung der Schulen zur Schulentwicklung, dem Wandel der Kindheit sowie der Digitalisierung der Gesellschaft gibt der schmale Band Impulse im Hinblick auf Aufgaben, Rollenprofil und Wirkung von Schulleitung. In Form von kurzen, prägnant formulierten Absätzen beleuchtet der Autor Fragestellungen an das Qualitäts- und Kompetenzprofil guter Schulleitung, an unterschiedliche Arten der Führung (z. B. salutogene Führung aus dem Hintergrund etc.) sowie an die möglichen Auswirkungen von Schulleitung auf Schülerinnen- und Schülerleistungen und wirft einen kurzen, zusammenfassenden Blick auf den aktuellen Forschungsstand. Das Buch eignet sich gut zum Einstieg und zur Orientierung in der ersten Auseinandersetzung mit dem Aufgabenfeld der Schulleitung. Im Anhang finden sich zahlreiche Literaturhinweise zum Weiterlesen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zeitgemäß führen - flexibel führen Sachsenröder, Thomas 2008 Zeitgemäß führen - flexibel führen. Warwas, Julia & Sembill, Detlef Zeitgemäße Führung - zeitgemäßer Unterricht 170-175 Baltmannsweiler Schneider Verlag Hohengehren Der Beitrag bietet den Versuch einer Klärung des Führungsbegriffs, gibt einen Überblick über Theorieansätze bzw. Denkmuster und bietet den pädagogischen Führungspersonen auf diese Weise eine Basis für einen Abgleich ihres eigenen Führungsverständnisses. Sowohl Qualitätsentwicklung und -sicherung als Führungsaufgabe als auch die gemeinsame Zielentwicklung und eine alle einbindende Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts können durch die Ausführungen unterstützt werden. Der Beitrag ist die modifizierte Kurzfassung des Workshops "Zeitgemäß führen - flexibel führen" beim 8. Bamberger Schulleitersymposium am 11. Oktober 2007 an der Otto Friedrich Universität Bamberg.

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Aufsatz
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Konferenzen gut gemacht - Fachkonferenzen neu gedacht: schulische Konferenzen und Fachgruppenarbeit optimieren Schmidt, Hans-Joachim & Buhren, Claus G. & Kempfert, Guy 2015 Konferenzen gut gemacht - Fachkonferenzen neu gedacht: schulische Konferenzen und Fachgruppenarbeit optimieren. Kronach Carl Link Dieser Band enthält im ersten Teil Grundlegendes zum Themenkomplex Konferenzen, beginnend bei Formalien, inhaltlichen und organisatorischen Aspekten bis hin zu Argumentationstechniken und Konfliktfeldern und deren Bewältigung. Es finden sich zahlreiche Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen. Im zweiten Teil "Fachkonferenzen neu gedacht" erfolgt eine Anreicherung des Leistungsspektrums von Fachkonferenzen hin zu einem Instrument von Qualitätsentwicklung, zur Personalförderung und zur Evaluation (und Weiteres). Darüber hinaus werden folgende Bereiche vertieft: Mentorate, Fortbildungsplanung im Team, Kollegiale Hospitation, Professionelle Lerngemeinschaften - jeweils mit einer grundlegenden Einführung und angereichert mit Beispielen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff Schwer, Christina & Solzbacher, Claudia 2014 Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff. Bad Heilbrunn Klinkhardt Der Sammelband ist in drei Teile gegliedert. Zunächst kommen die Autorinnen und Autoren dem Konstrukt "pädagogische Haltung" vor dem Hintergrund seiner historischen Genese aus mehreren Perspektiven auf die Spur. Grundfrage ist dabei: Ist eine pädagogische Haltung lehrbar oder muss sie als Eignung für den Lehrberuf vorausgesetzt werden? Im zweiten Teil wird ein theoretischer Diskurs eröffnet und auf mögliche Konsequenzen verwiesen. Abschließend finden sich im Sammelband empirische Hinweise auf professionelle Haltungen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schule wirksam leiten: Analyse innovativer Führung in der Praxis Schratz, Michael; Hartmann, Martin & Schley, Wilfried 2010 Schule wirksam leiten: Analyse innovativer Führung in der Praxis. Münster Waxmann In der österreichischen Leadership Academy (siehe Projekte und Portale) werden Führungskräfte in ihren Leadership-Fähigkeiten gestärkt, um die Erziehungs- und Bildungsarbeit in den Schulen zu verbessern. In der der Monographie zugrunde liegenden Studie "Innovation an Schulen durch Professionalisierung von Führungskräften" werden die Auswirkungen der Schulung an den Schulen untersucht. In der Ergebnispräsentation in Kapitel 4 und 5 folgt die Darstellung dem Leadership-Kompetenzmodell, das aus den vier Bereichen: 1. Richtung vorgeben, 2. Mobilisierung des individuellen Engagements, 3. Organisationsbezogene Leistungsfähigkeit erzeugen und Gemeinschaft bilden sowie 4. Charakterstärke zeigen, besteht. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führungswissen Stahl, Heinz K. 2013 Führungswissen. Berlin Erich Schmidt Der Autor stellt in seinem Werk "Führungswissen" 70 kurze Essays zu Begrifflichkeiten der Führung dar und bietet somit vielfältige Möglichkeiten zum "Nach-Denken". Die alphabetische Struktur der Essays erlaubt einen schnellen Zugriff auf die Bereiche des Interesses. Das Buch kann verstanden werden als ein Glossar zu Begrifflichkeiten der Führung und bietet Führungswissen als Sachkompetenz, die dann in Führungsqualität umgesetzt werden kann. In seiner Gesamtheit eignet sich der Band dazu, durch die sachkompetente Darstellung von Führungswissen einen Beitrag zur Gestaltung von Führungsqualität leisten zu können. Die abwechslungsreiche Betrachtung unterstützt die Übertragung des dargestellten Führungshandelns auch in Schulen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien Watzlawick, Paul; Bavelas, Janet Beavin & Jackson, Don D. 2011 Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern Verlag Hans Huber “Man kann nicht nicht kommunizieren“ - die klassische Formulierung Paul Watzlawicks, eine der fünf Grundregeln (pragmatische Axiome), die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen. Dieses Standardwerk der Kommunikationswissenschaft handelt von den pragmatischen Wirkungen der Kommunikation im zwischenmenschlichen Verhalten und deren Störungen. Es formuliert Denkmodelle und veranschaulicht Sachverhalte, die die Gültigkeit solcher Modelle untermauern. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Ganztagsschule 2017/2018 - Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung StEG 2017 (DIPF, DJI, IFS, Justus-Liebig-Universität Gießen) 2017 Ganztagsschule 2017/2018 - Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung. Für Schulleitungen, die den "Umbau zum Ganztag" noch vor sich haben, gibt dieser Bericht eine gute Orientierung darüber, wie variabel die Möglichkeiten bei der konkreten Organisation und Gestaltung des Ganztags sind, aber auch darüber, was an den meisten Gymnasien, Primar- und Sek.I-Schulen mit Ganztagsbetrieb realisiert wurde. Bisher der einzige derart umfassende und von Schulleitungen selbst gegebene "Stand der Dinge". Die Finanzierung des Berichts erfolgt durch das BMBF. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Material Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Genderperspektive

Gleichberechtigung leben lernen. Gender Mainstreaming und Schulqualität Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2015 Gleichberechtigung leben lernen. Gender Mainstreaming und Schulqualität. In dieser Broschüre des Ministeriums für Schule und Weiterbildung (MSW) sind verschiedene Rechtsgrundlagen zusammengestellt, aus denen sich ableitet, inwieweit die Prinzipien des Gender Mainstreaming bei der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu berücksichtigen sind. Gender Mainstreaming ist laut Auftrag des Schulgesetzes NRW ständige Aufgabe für alle Akteurinnen und Akteure - einschließlich der Schulleitung - im System Schule und wirkt als Prozess-Element schulischer Qualitätsentwicklung.

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Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 2008 Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Die Broschüre zeigt Merkmale auf, an denen eine genderkompetente Schule erkennbar ist. Zielgruppe sind neben Lehrkräften die Schulleitung und das Schulmanagement. Das in Österreich entwickelte Material ist auch für NRW nutzbar. In der Broschüre wird eine Gender-Kompetenz-Schule unter dem Aspekt der Zielgruppe Schulleitung und Schulmanagement folgendermaßen umschrieben: "In Gender Kompetenz-Schulen wird Gender Kompetenz und Gender Mainstreaming von der Schulleitung/vom Schulmanagement nach innen und außen als Thema mit hohem Stellenwert kommuniziert."

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Lernchancen für Mädchen und Jungen gestalten. Bausteine für eine geschlechtergerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung Herausgegeben von Gleichberechtigung und Vernetzung e.V. mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums 2015 Lernchancen für Mädchen und Jungen gestalten. Bausteine für eine geschlechtergerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung. Die praxisorientierte Broschüre wendet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte und Fachkräfte der Schulsozialarbeit in allen Schulformen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Literaturhinweise

Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Transformationale Führung in Schulen in sozial deprivierter Lage Braune, Holger 2019 Rezension zu Klein, E. D. (2018). Transformationale Führung und Daten in Schulen in sozial deprivierter Lage. Die Deutsche Schule 110 (1), 27-46. In dieser Studie wird im Rahmen einer Fallstudie u. a. untersucht, wie an einer Schule in sozial deprivierter Lage transformationale Führung unter Nutzung von Daten als Impulsgeber gelingen kann. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Bildungsplanung Klebl, Michael & Popescu-Willigmann, Silvester 2015 Handbuch Bildungsplanung. Ziele und Inhalte beruflicher Bildung auf unterrichtlicher, organisationaler und politischer Ebene. Bielefeld Bertelsmann Der Sammelband stellt Grundlagen der Bildungsplanung dar und erörtert wichtige aktuelle politische sowie ökonomische Entwicklungen und diskutiert gesellschaftliche Zusammenhänge. Er bietet eine umfassende Sammlung von Beiträgen zu planungsrelevanten Bedingungen und deren Folgen für berufliche Bildungsangebote, die Programmplanung in der Aus- und Weiterbildung und die Ordnungsarbeit und Bildungspolitik. Insbesondere auf den ersten beiden Ebenen finden sich konkret anwendbare Zusammenhänge für die Pädagogische Führung im Bereich der beruflichen Bildung. Darüber hinaus lassen sich auch für den Bereich der Qualitätsentwicklung vielfältige Anregungen finden. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wertschätzung im Betrieb. Impulse für eine gesündere Unternehmenskultur Matyssek, Anne Katrin 2011 Wertschätzung im Betrieb. Impulse für eine gesündere Unternehmenskultur. Norderstedt Books on Demand GmbH

Wertschätzung ist unverzichtbar für einen modernen Arbeitsschutz und ein ganzheitlich ausgerichtetes betriebliches Gesundheitsmanagement. Der Band enthält umfassende Informationen zum Themenkomplex und bietet auch für Schulleiterinnen und Schulleiter viele praktische Handreichungen (z. B. Fragebögen, Präsentationsbeispiele, Muster-Abläufe für Workshops und ein Multiplikatorenkonzept), mit denen man selbst aktiv werden kann. Die Materialien im Anhang dienen der Umsetzung von Ansätzen zur Selbst- und Fremdwertschätzung. Im Sinne einer wertschätzenden Grundhaltung der pädagogischen Führung sind die Ansätze in den meisten Bereichen ohne Brüche auf Schule übertragbar!

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Forschungsmonitor Schule - Engagement, Identifikation und Verpflichtung (Commitment) gegenüber Schule und Kollegium Merkamp, Suja-Era 2019 Rezension zu Webs, T. (2016). Commitment-Typen bei Lehrkräften und ihre Zusammenhänge zu Lehrergesundheit und Schulkultur. R. Strietholt, W. Bos, H. G. Holtappels & N. McElvany Jahrbuch der Schulentwicklung. Band 19: Daten, Beispiele und Perspektiven 277-305 Weinheim Beltz Juventa Lehrkräfte unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Identifikation mit der Schule, ihrer Bereitschaft, sich zu engagieren, Aufgaben der Schulentwicklung zu übernehmen und diese aktiv voranzutreiben. Einen Erklärungsansatz liefert das Commitment von Lehrkräften, d. h. das Empfinden von Bindung oder Verpflichtung in Bezug auf Schule und Kollegium. Die Autorin der Studie identifiziert sechs Commitment-Typen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
5.1.2
Die Schulleitung unterstützt und fördert Kooperation, Kommunikation und Teambildung.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung fördert eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander.
  • Die Schulleitung legt die Kooperation zwischen unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien systematisch an.
  • Die Schulleitung sorgt in unterschiedlichen Kooperations- und Kommunikationskontexten für Rollenklarheit.
  • Die Schulleitung sorgt für Strukturen der Kooperation zwischen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Fachkräften auch außerschulischer Partner.
  • Die Schulleitung sorgt dafür, dass erkannte Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden.
  • Lehrkräften und dem weiteren der Schulleitung zugeordneten Personal werden regelmäßige Feedbackgespräche ermöglicht.
  • Die Schulleitung fördert und initiiert teambildende Maßnahmen.
  • Die Schulleitung legt Wert darauf, dass Teamarbeit kontinuierlich stattfindet und Kooperationen ermöglicht werden.
  • Die Schulleitung tauscht sich regelmäßig mit dem schulischen Personal aus.
  • Die Schulleitung führt regelmäßige Gespräche zum Aufbau förderlicher Arbeitsbedingungen mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat.

Erläuterungen

Die Schulleitung unterstützt und fördert Kooperation, Kommunikation und Teambildung.

Für die qualitative Entwicklung einer jeden Schule ist es wichtig, dass die Schulleitung Anstöße zur Schulentwicklung gibt und konkrete Maßnahmen einleitet. Für diese Aufgabe benötigt sie spezifische Kompetenzen, um „zielgerichtetes Denken und Handeln… auf kommunikativer Ebene“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen 2008, S. 5) anzustoßen. Ziel ist es, eine systematische Kooperationsstruktur zwischen den unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien aufzubauen, Teams zu etablieren und zu stärken, klar definierte Aufgaben zu erarbeiten sowie eine Kommunikation zu evozieren, die auf Fachlichkeit und Vertrauen basiert.

Zum Aufbau einer gewinnbringenden Kommunikation und Kooperation bedarf es der Rollenklarheit aller am Prozess Beteiligten. Die Schulleitung wendet sich dabei allen Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Gremien der Schule zu. Sie lebt eine Feedbackkultur und tauscht sich – auch mit Schülerinnen und Schülern – regelmäßig aus. Auf Basis dieser Feedbacks kann sie Konflikte antizipieren und frühzeitig die für diesen Fall verabredeten Verfahren einleiten. Die Schulleitung sichert in Absprache mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat die Rahmenbedingungen für die Kooperation der unterschiedlichen Gruppen.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen Rd.Erl. des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW 2008 Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen. Endfassung. Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern sowohl quantitativ als auch qualitativ verändert. Sie agieren nicht mehr als "Primus inter Pares", sondern konzentrieren sich u. a. auf die Wahrnehmung pädagogischer Führungsaufgaben mit dem Ziel der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität. In der Handreichung wird die pädagogische Führung als eine zentrale Leitkategorie ausgeführt. Die Kapitel 2.3 und 2.4 sowie die Leitungskompetenzen 3.1.1 (Rollenklärung und Steuerung) und 3.1.3 (Kommunikation und Entscheidung) sind für dieses Kriterium des Referenzrahmens besonders bedeutsam.

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Runderlass
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Führung durch Kommunikation Bartz, Adolf 2013 Führung durch Kommunikation. In dieser Präsentation auf dem Saarländischen Schulkongress 2013 stellt der Autor Schulleitungshandeln im Zusammenhang von Führung und Kommunikation dar. Zugrunde legt er folgenden Modellgedanken: "Wie Schulleitung Führung und Kommunikation gestaltet, prägt als Modellhandeln, wie die Lehrkräfte Führung und Kommunikation gegenüber den Schülerinnen und Schülern gestalten" und stellt Bezüge zu den klassischen Kommunikationsmodellen (Transaktionsanalyse) her. Der entsprechend ausformulierte Vortrag schlüsselt die Darstellung auf den Präsentationsfolien weiter auf. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Präsentation
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Gespräche mit Lehrkräften führen Bartz, Adolf 2006 Gespräche mit Lehrkräften führen. Bartz, Adolf et al. PraxisWissen SchulLeitung 70.11 München Wolters Kluwer Mit diesem Arbeitsmaterial können sich Schulleitungen zunächst Basiswissen erschließen. Der Autor beschreibt und unterstützt die verschiedenen Gesprächsformen mit Lehrkräften (Beurteilungsgespräch, Feedbackgespräch, Personalentwicklungsgespräch usw.) indem er Ziele, die Rolle der Schulleitung und den möglichen Gesprächsverlauf definiert. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Was Lehrkräfte davon abhält zusammenzuarbeiten - Bedingungen für das Gelingen von Kooperation Huber, Stephan Gerhard & Ahlgrimm, Frederik 2008 Was Lehrkräfte davon abhält zusammenzuarbeiten - Bedingungen für das Gelingen von Kooperation. Adolf Bart et al. PraxisWissen SchulLeitung 81.10 München Wolters Kluwer In diesem Artikel stellen die Autoren Basiswissen zur Kooperation dar. Sie benennen weiterführende Literatur und stellen unter der Rubrik "Arbeitshilfen" ein Diagnose- und Reflexionsinventar zu den Bedingungen für Kooperation im Kollegium vor.

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Artikel
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Studie zur Lehrerkooperation in Deutschland Richter, Dirk & Pant, Hans Anand 2016 Lehrerkooperation in Deutschland. Eine Studie zu kooperativen Arbeitsbeziehungen bei Lehrkräften der Sekundarstufe I. Die Studie „Lehrerkooperation in Deutschland“ von Dirk Richter und Hans Anand Pant zu kooperativen Arbeitsbeziehungen bei Lehrkräften der Sekundarstufe I stellt die Grunddaten zur schulischen Kooperation bei Lehrkräften dar und untersucht insbesondere die Unterschiede im Kooperationsverhalten je nach individuellen und institutionellen Merkmalen sowie schulischen Rahmenbedingungen. Basierend auf der durchgeführten Studie werden in Kapitel 6 Empfehlungen formuliert, die eine stärkere Teamarbeit fokussieren und diese systematisch in den Vordergrund stellen.

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Studie
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Werkzeuge und Instrumente zur Schulentwicklung Röhrich, Theresa 2012 Werkzeuge und Instrumente zur Schulentwicklung. Es werden Instrumente und Methoden vorgestellt, die im Schulentwicklungsprozess eingesetzt werden können. Dabei helfen die Materialien u. a. sich der eigenen Rolle in der Schule bewusst zu werden, gemeinsame Ziele zu entwickeln, das Team zu stärken oder eine schulische Feedbackkultur aufzubauen. Siehe hierzu auch Registerkarte Literatur: "Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung". Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gender / Reflexive Koedukation

Gleichberechtigung leben lernen. Gender Mainstreaming und Schulqualität Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2015 Gleichberechtigung leben lernen. Gender Mainstreaming und Schulqualität. In dieser Broschüre des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW (MSW) sind verschiedene Rechtsgrundlagen zusammengestellt, aus denen sich ableitet, inwieweit die Prinzipien des Gender Mainstreaming bei der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu berücksichtigen sind. Gender Mainstreaming ist laut Auftrag des Schulgesetzes NRW ständige Aufgabe für alle Akteurinnen und Akteure im System Schule und wirkt als Prozesselement schulischer Qualitätsentwicklung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gleichberechtigung am Arbeitsplatz Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2019 Gleichberechtigung am Arbeitsplatz - Schule und Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung. Handreichung. Beilage Schule NRW - Aktualisierte Fassung.

In der Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird Gleichstellung als Schulleitungsaufgabe und schulischer Auftrag ebenso beleuchtet, wie das Tätigkeitsfeld der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen und der Aspekt der Kooperation mit der Schulleitung.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw

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Handreichung
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ÜberzeuGENDERe Sprache. Leitfaden für eine geschlechtersensible und inklusive Sprache Gleichstellungsbeauftrage der Universität zu Köln 2014 ÜberzeuGENDERe Sprache. Leitfaden für eine geschlechtersensible und inklusive Sprache. Der umfassende Leitfaden bietet Unterstützung für Schulleitungen, Lehrerräte und Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen, die sich gemeinsam auf Regeln einer gendergerechten Schriftsprache (in Elternbriefen, Printpublikationen und Veröffentlichungen auf der Schulhomepage) einigen sollten. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.1.2-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.1.2-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Forschungsmonitor Schule - Schulleitung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. zum Themenfeld "Schulleitung", z.B. mit Fragestellungen zum datengestützten Schulleitungshandeln, zur externen Evaluation, zur Führung in herausfordernden Lagen oder zur Gesundheitsförderung.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wege zur gelingenden Kooperation Service Agentur: Ganztägig lernen 2014 Wege zur gelingenden Kooperation.

Der Artikel beschreibt, dass der Nutzen der Kooperation in multiprofessionellen Teams von vielen Beteiligten zwar erkannt wird, dass aber die Umsetzung auch in vielen Ganztagsschulen anders aussieht.
Der verlinkte Artikel von Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper von der Universität Bielefeld benennt weitere Wege zu einer guten multiprofessionellen Kooperation und deren Gelingensbedingungen und bietet für Schulleitungen, Steuergruppen, Ganztagskoordinatoren und -koordinatorinnen sowie bspw. Schulsozialarbeitern und -arbeiterinnen Hilfestellung bei der Initiierung und Begleitung von Teams. In dem Artikel wird weiterhin dargelegt, wodurch Probleme der Zusammenarbeit verursacht werden.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperationsplaner

Der Kooperationsplaner ist ein Instrument zur Klärung von Verantwortlichkeiten durch pädagogische Fachpersonen in der Zusammenarbeit in integrativen Settings.
In dem Portal steht ein Aktivitätenset zur Verfügung, das die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachpersonen (aus Sonderpädagogik und Regelschule) anhand einer Befragung in den Blick nimmt. Es umfasst drei Arbeitsfelder integrativer Förderung: Diagnostik und Abklärung, Gestaltung von Lerngelegenheiten sowie Kooperation und Beratung.

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Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Kooperation zwischen Schulleitung und Kollegium (Gesamtschule)

Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises, Sprockhövel
02339 91930
189558@schule.nrw.de
www.wkge-en.de

Im Schulprogramm der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule sind die Grundlagen und Vereinbarungen zur Kooperation zwischen Schulleitung und Kollegium festgelegt.

Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Schulleitung sichert die Rahmenbedingungen für Kooperationen der unterschiedlichen Gruppen und sorgt dafür, dass an der Schule teamorientiert gearbeitet wird.Der Begriff „unterschiedliche Gruppen“ meint hier Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und weitere an Schule beteiligte Personen wie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Ganztagskräfte etc. Die Schulleitung initiiert, fördert und begleitet die Arbeit in professionellen Teamstrukturen, insbesondere in Bezug auf Unterrichtsentwicklung (u. a. gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und Reflexion der Unterrichtspraxis). Sie schafft strukturelle Rahmenbedingungen (z. B. räumliche und zeitliche Kapazitäten, technische Möglichkeiten wie digitale Arbeitsplattformen) und sichert so förderliche Arbeitsbedingungen sowie die kontinuierliche Kooperation innerhalb der und zwischen den unterschiedlichen Gruppen.
Die Schulleitung pflegt die Kommunikation mit dem schulischen Personal.

Die Schulleitung gestaltet und sichert eine systematische und konstruktive Kommunikation mit allen Personengruppen, die an der Schule arbeiten. Dabei achtet sie auf eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander und fördert Feedbackprozesse.

Die Schulleitung wirkt darauf hin, dass Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden.Die Schulleitung sorgt dafür, dass in Konfliktsituationen möglichst frühzeitig die verabredeten Verfahren eingeleitet und zwischen den schulischen Beteiligten entsprechend bearbeitet werden. Die Strukturen sind allen schulischen Beteiligten bekannt und werden von ihnen genutzt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

 

Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung Buchen, Herbert; Horster, Leonhard & Rolff, Hans-Günter 2012 Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung. Stuttgart Raabe Dieses Themenheft versammelt Beiträge zu den Themenfeldern Schulleitung und Schulentwicklung. Die Beiträge im Kapitel „Kommunizieren“ beschäftigen sich vor allem mit dem Gestaltungen und Führen von Verhandlungen und Konferenzen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Professionswissen Schulleitung Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter 2013 Professionswissen Schulleitung (3. erw. Auflage). Weinheim und Basel Beltz Für erfahrene Schulleiterinnen und Schulleiter sowie an Schulleitung interessierte Lehrkräfe werden in diesem Buch die Aufgabenfelder moderner Schulführung aufgefächert. Dabei akzentuieren alle Beiträge ein Leitbild von Schulleitung, wonach die Schulleiterinnen und Schulleiter die Schul- und Unterrichtsqualität und somit die pädagogische Führung, Kooperation und Kommunikation als zentrale Bestandteile ihrer Aufgaben ansehen. Der Sammelband ist zur selbstständigen Erarbeitung geeignet. Ein umfangreiches Sachregister ist als Nachschlagewerk empfehlenswert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung Buhren, Claus & Rolff, Hans-Günter 2018 Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. Weinheim Beltz Das Handbuch liefert theoretische und praktische Grundlagen für Projektmanagement, Unterrichtsentwicklung, Schulprogrammarbeit, Konfliktmangement, Evaluation und Supervision. Die theoretischen Ausführungen werden durch Anregungen, Materialien, Übungen und Beispiele für die Beratungspraxis ergänzt. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Handwerkszeug für die Schulleitung: Management - Moderation - Methoden Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter 2013 Das Handwerkszeug für die Schulleitung: Management - Moderation - Methoden. Weinheim, Basel Beltz Das Buch dokumentiert die aktuellen Beiträge zum 5. Fortbildungskongress der Dortmunder Akademie für Pädagogische Führungskräfte (DAPF). Die Beiträge der Autorinnen und Autoren geben Hinweise zu den Bereichen Führung, Management, Moderation und Entwicklung und somit auch zu den Aspekten Kommunikation und Kooperation. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter Hiebl, Petra & Seitz, Stefan 2014 Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter. Berlin Cornelsen In diesem Wegweiser werden wesentliche Bereiche moderner Schulleitung, wie etwa Führung, Personalmanagement und Kommunikation intensiv behandelt, um hilfreiche Tipps erweitert und mit vielen Praxisanregungen, Arbeitsblättern und Kopiervorlagen abgerundet. Besonders im Kapitel 5 "Kommunikation" finden sich Hilfen zur Umsetzung der aufschließenden Aussagen in diesem Kriterium. Die Materialien des Buches sind auf der beigefügten CD-ROM für den eigenen Bedarf generierbar. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Kommunikation

Kommunikation macht gesund. Das Rückkehrgespräch als Sozialinnovation und Basis für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BEM) Bitzer, Bernd 2016 Kommunikation macht gesund. Das Rückkehrgespräch als Sozialinnovation und Basis für das betriebliche Gesundheitsmanagment (BEM). Hamburg Windmühle

Mit diesem Arbeitsheft erhalten die Lesenden grundlegende Informationen zum Rückkehrgespräch. Das Gespräch - als Aufgabe von Schulleitung und/oder Schulaufsicht - kann als Führungsinstrument im Rahmen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) betrachtet werden. Das Material umfasst einen Theorie- sowie einen Praxisteil mit konkreten Anleitungen und Übungen.

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Unterrichtswirksame Schulleitung. Zwischen Anspruch, Ratlosigkeit und Umsetzung Lennartz, Alice 2012/13 Unterrichtswirksame Schulleitung. Zwischen Anspruch, Ratlosigkeit und Umsetzung. Lernende Schule 14 56 1-4 Alice Lennartz konkretisiert in ihrem Aufsatz Aussagen des Schultheoretikers Guy Kempfert und beschreibt Wege zu einer Gesprächskultur zwischen Schulleitung und Lehrkräften. Sie beschreibt die Notwenigkeit und die Chancen von Personalentwicklungsgesprächen, macht auf Stolpersteine aufmerksam und gibt Tipps für die konkrete Vorbereitung und Durchführung. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
MiniMax-Interventionen Prior, Manfred 2015 MiniMax-Interventionen. Heidelberg Carl-Auer

Durch Beispiele aus der Praxis der professionellen Kommunikation werden humorvoll Hilfen gegeben, um in den unterschiedlichsten kommunikativen Situationen zielgerichtet und erfolgreich agieren zu können. Das Buch enthält viele konkrete Tipps für den alltäglichen kommunikativen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen. Zugrunde liegende Konflikte und Hintergründe werden aufgedeckt und erschließen die Gesamtsituationen, in denen kommunikativ agiert werden muss. Formulierungsangebote, Fragestellungen und Hilfen zum Blickwechsel und Umdenken machen dieses Buch zu einer wertvollen Hilfe für Schulleitungen.

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Miteinander reden: 1. Störungen und Klärungen Schulz von Thun, Friedemann 2010 Miteinander reden: 1. Störungen und Klärungen. Reinbek Rowohlt Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun ist eine Grundlage für jede Gesprächssituation. Es geht um die Quadratur einer Nachricht: den Gehalt an Selbstoffenbarung, Sachlichkeit, Appellfunktion und um den Zusammenhang von Inhaltsaspekt und Beziehungsaspekt. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes & Stratmann, Roswitha 2003 Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte. Hamburg Rowohlt Dieses Handbuch bietet an den besonderen Aufgaben von Führungskräften orientiert Anleitungen, eingefahrene Kommunikationsweisen zu hinterfragen in Verbindung mit hilfreichen Fallbeispielen und Übungen für ein konstruktives Miteinanderreden. Es werden Grundlagen der Kommunikationspsychologie sowie Kompetenzen der Gesprächsführung erläutert. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Besprechungen erfolgreich moderieren: Kommunikationstechniken für Leiter und Teilnehmer Seifert, Josef W. 2015 Besprechungen erfolgreich moderieren: Kommunikationstechniken für Leiter und Teilnehmer. Offenbach GABAL Diese Monographie bietet Hilfen für die wirkungsvolle Planung und Strukturierung von Besprechungen im beruflichen Alltag. Die Hinweise in Form von Moderationstechniken sind leicht umsetzbar und auf Schule übertragbar. Das Material ist sehr konkret und  anschaulich. So werden Besprechungen zu lösungsorientierten Prozessen mit Lösungen, die von allen mitgetragen werden, beschrieben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien Watzlawick, Paul; Bavelas, Janet Beavin & Jackson, Don D. 2011 Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern Verlag Hans Huber “Man kann nicht nicht kommunizieren“ - die klassische Formulierung Paul Watzlawicks, eine der fünf Grundregeln (pragmatische Axiome), die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen. Dieses Standardwerk der Kommunikationswissenschaft handelt von den pragmatischen Wirkungen der Kommunikation im zwischenmenschlichen Verhalten und deren Störungen. Es formuliert Denkmodelle und veranschaulicht Sachverhalte, die die Gültigkeit solcher Modelle untermauern. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Feedback und Beratung

Feedback geben: Strategien und Übungen Fengler, Jörg 2017 Feedback geben: Strategien und Übungen. Weinheim und Basel Beltz Verlag Feedback ist eine gute Übung, eigenes und fremdes Erleben und Verhalten sensibel aufeinander abzustimmen. Es gibt viele Möglichkeiten, eine Rückmeldung zu geben. Das Werk veranschaulicht den Ursprung und die Entwicklung des Feedbackkonzeptes. Die zahlreichen Übungen in diesem Buch können zielgenau eingesetzt werden. Kleinere Aufgaben im Text geben Gelegenheit, sofort eigenes Feedback zu planen und zu geben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Feedbackgespräche Kanitz, Anja von 2015 Feedbackgespräche. Freiburg Haufe Feedback ist ein Instrument, das hilft, andere besser zu verstehen und die Zusammenarbeit zu optimieren. Es ist grundlegender Bestandteil aller Lern- und Orientierungsprozesse. Diese Monografie beschreibt, wie Feedback wirkt, was qualifiziertes Feedback ausmacht und bietet einen Leitfaden für ein optimales Feedbackgespräch. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Coaching - erfrischend einfach: Einführung ins lösungsorientierte Kurzzeitcoaching Meier, Daniel & Szabo, Peter 2008 Coaching - erfrischend einfach - Einführung ins lösungsorientierte Kurzzeitcoaching. Norderstedt Books on Demand GmbH Es handelt sich um eine sehr praxisorientierte und klare Einführung, Gespräche lösungsorientiert und nachhaltig nützlich zu führen. Die Grundidee lautet: Ein Coaching sollte nicht das Ziel haben, Probleme in Tiefe und Breite zu bearbeiten (und damit im Bewusstsein zu vergrößern), sondern sich möglichst schnell auf die Lösungen zu konzentrieren und damit neue Handlungsperspektiven zu eröffnen. Dazu helfen zielgerichtete Fragen, bestärkende Rückmeldungen, präsentes Zuhören und nützliches Zusammenfassen. In diesem Sinne kann das Material gewinnbringend für Schulleitungen sein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kollegiale Beratung. Problemlösungen gemeinsam entwickeln Tietze, Kim-Oliver 2003 Kollegiale Beratung. Problemlösungen gemeinsam entwickeln. Hamburg Rowohlt Die Kollegiale Beratung bietet eine lebendige Möglichkeit, konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags einer Gruppe zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die teilnehmenden Mitglieder beraten sich wechselseitig qualifiziert und gehen eigenständig innerhalb ihrer Gruppe vor. Dieser Band beschreibt Grundlagen, entwickelt an praktischen Beispielen die sechs Phasen der Kollegialen Beratung und stellt Methodenbausteine zur Verfügung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Kooperation

Zusammen geht es besser: Teamarbeit in Schulen Dyrda, Klaus 2008 Zusammen geht es besser: Teamarbeit in Schulen. Köln/ Kroonach Link Das Praxisbuch bietet Tipps und Checklisten für die gelingende Zusammenarbeit und stellt professionelle Instrumente zur Teamentwicklung vor. Beispiele verdeutlichen die Bedeutung von Teamkonzepten und Teamentwicklung für eine nachhaltige Schulentwicklung. Der Leitfaden beschreibt Kriterien und Kompetenzstufen in der Teamentwicklung und stellt die Phasenentwicklung eines Teams vor. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Teamkompetenz. Konzepte, Trainingsmethoden, Praxis Kriz, Willy Christian & Nöbauer, Brigitta 2008 Teamkompetenz. Konzepte, Trainingsmethoden, Praxis. Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht Teamkompetenz ist die situationsadäquate Gestaltung von Rollen und Beziehungen innerhalb eines spezifischen Teams. Das Autorenteam veranschaulicht in seinem Werk die Bedingungsfaktoren und Kennzeichen erfolgreicher Teams und die damit verbundene Teamkompetenz. Im anwendungsbezogenen Teil des Werkes wird in die Grundprinzipien des erfahrungsorientierten Lernens eingeführt. Eine umfangreiche Materialsammlung liefert zudem viele Anregungen zu Teamübungen und Planspielen, die in der beruflichen Aus- und Weiterbildung wie auch in den Bereichen Schule und Jugendarbeit eingesetzt werden können. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Konfliktmanagement

Möglichkeiten des Umgangs mit schwierigen Kolleginnen und Kollegen Mumm, Ulrich 2012 Frankenstein im Lehrerzimmer? Schwierige Kolleginnen und Kollegen - Hilfen aus der Sackgasse. Pädagogik 64 4 14-17 Der Autor verfolgt einen potentialorientierten Ansatz im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, die als "schwierig" gelten, mit dem Ziel einer positiven Entwicklung. Dabei geht er von Fallbeispielen aus und lässt auch den Aspekt notwendiger klarer Interventionen nicht aus. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen. Praxisleitfaden für Schulleiter Schlamp, Katharina 2011 Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen. Praxisleitfaden für Schulleiter. Bonn Verlag PRO Schule Der Umgang mit  Konflikten zwischen den unterschiedlichen Gruppen, die Schule ausmachen, ist ein Schwerpunkt in diesem Handbuch. Knistert es dennoch, bietet sich hier eine gut strukturierte Arbeitshilfe. Praxisnah und theoretisch verankert bietet das Handbuch viele Beispiele und Anregungen für Schulleitungshandeln. Eine übersichtliche Struktur (vorbeugen, bewältigen, lösen) hilft bei der Erarbeitung und bietet schnelle Hilfe. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konflikte im Beruf: Methoden und Modelle klärender Gespräche Thomann, Christoph 2004 Klärungshilfe. 2. Konflikte im Beruf: Methoden und Modelle klärender Gespräche. Hamburg Rowohlt Bei dieser Monografie handelt es sich um ein Werk, das bei Störungen der Kommunikation in der Zusammenarbeit im Beruf Klärungshilfe von außen bietet. Es werden die einzelnen Phasen eines klärenden, lösungsorientierten Gesprächs, das neutrale Moderatorinnen und Moderatoren mit Konfliktpartnerinnen und Konfliktpartnern führen, präzise beschrieben. Weitere Themen sind u.a. Moderation nach TZI (Themenzentrierte Interaktion), das Kommunikationsquadrat und metakommunikativer Führungsstil. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
5.1.3
Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für Schulentwicklungsprozesse sowie die erweiterten Aufgaben von Schulleitungen im Kontext des Lernens und Lehrens im digitalen Wandel wahr.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung koordiniert pädagogisch orientierte Schulentwicklungsprozesse, die den technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung Rechnung tragen.
  • Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind.
  • Die Schulleitung sorgt dafür, dass der Einsatz digitaler Medien in einen erweiterten Reflexionszusammenhang gestellt wird, der sowohl fachliches als auch überfachliches Lernen einbezieht.
  • Die Schulleitung steuert die Arbeit am schulischen Medienkonzept und initiiert die Evaluation der Umsetzung in Schule und Unterricht.
  • Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass Lehrerinnen und Lehrer Gelegenheiten zu internen sowie externen Fortbildungen und eigener Professionalisierung wahrnehmen.
  • Die Schulleitung kümmert sich in Kooperation mit dem Schulträger um den technischen und pädagogischen Support an ihrer Schule und delegiert Teilaufgaben.
  • Die Schulleitung legt Wert darauf, dass zeitgemäße Lernmedien zum Einsatz kommen und digitale Lerninhalte, auch über digitale Schulbücher, Lernplattformen usw., lernförderlich genutzt werden können.
  • Die Schulleitung arbeitet mit dem Schulträger in der schulischen Medienarbeit zusammen, initiiert und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren).

Erläuterungen

Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für Schulentwicklungsprozesse sowie die erweiterten Aufgaben von Schulleitungen im Kontext des Lernens und Lehrens im digitalen Wandel wahr.

Zu den Zukunftsaufgaben für Schulleitungen und pädagogischen Führungskräften gehören auch die Entwicklung pädagogischer Perspektiven für die eigene Schule sowie die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Veränderungsprozessen (change management). Die fortschreitende Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche stellt eine große Herausforderung für alle Akteurinnen und Akteure im Bildungswesen dar und hat weitreichende Folgen insbesondere für das Schulsystem. Schulleitungen und pädagogische Führungskräfte nehmen an dieser Stelle eine zentrale Rolle ein und erweitern ihr Aufgabenspektrum sowohl um die Vorbereitung, Moderation und Steuerung von Schulentwicklungsprozessen, die das Lehren und Lernen mit digitalen Medien betreffen, als auch die Kooperation mit dem Schulträger auch in diesem Themenfeld.

Zu den konkreten Aufgaben in diesem Bereich gehört die Umsetzung des bundeslandspezifischen Konzepts "Medienkompetenzrahmen NRW" in ein schulisches Medienkonzept. Dies bedeutet z. B. die Arbeit am schulischen Medienkonzept zu steuern, dafür Sorge zu tragen, dass sich das schulische Personal fortbildet sowie den technischen und pädagogischen Support zu koordinieren. Dabei berücksichtigt sie den Einsatz zeitgemäßer Lernmedien, Formen von Präsenz- und Distanzunterricht sowie auch eine Kombination aus beiden (Hybride Lernarrangements).

Die in diesem Kriterium hinterlegten Materialien wurden u. a. mit der Medienberatung NRW (vgl. http://medienberatung.nrw.de) zusammengestellt und weisen auch auf Konzepte wie "Digital Learning Leadership" hin.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Hybrides und lernortübergreifendes Lernen

Handreichung zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2020 Handreichung zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht. Die Handreichung stellt ein Angebot an Handlungsmöglichkeiten sowohl in organisatorischer als auch in pädagogisch-didaktischer Hinsicht dar und konkretisiert, was bereits im Impulspapier „Didaktische Hinweise zum Lernen auf Distanz“ als grundlegende Perspektive dargelegt wurde. Sie beinhaltet Hinweise und Hilfen, sowohl für die analoge wie auch digitale Umsetzung der rechtlichen Vorgaben sowie ein Glossar, eine Übersicht über Tools und ihre Anwendungen sowie Fragenbögen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Handreichung
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Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht im Berufskolleg Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2020 Handreichung zur chancengerechten Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht im Berufskolleg. Die Handreichung greift Rahmenbedingungen, didaktisch-methodische Hinweise und Angebote des Landes NRW im Zusammenhang mit dem Distanzlernen auf. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Orientierungsrahmen zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in der Grundschule Bezirksregierung Münster 2020 Lernförderliche Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht: Orientierungsrahmen Grundschule. Der von der Bezirksregierung Münster für die Grundschule erstellte Orientierungsrahmen ist Teil des Projektes "Ideenwiese Grundschule" und bietet viele hilfreiche Impulse zur Gestaltung einer lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter der Registerkarte "Projekte und Portale". Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Checkliste zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in der Grundschule Bezirksregierung Münster 2020 Checkliste zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in der Grundschule. Die Checkliste ist Bestandteil des Projektes "Ideenwiese Grundschule" der Bezirksregierung Münster und bietet eine hilfreiche Orientierung im Umgang mit der lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in dieser Schulform. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter der Registerkarte "Projekte und Portale". Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Arbeitsmaterialien

Handlungsempfehlung zum Umgang mit KI in schulischen Bildungsprozessen Kultusministerkonferenz 2024 Handlungsempfehlung für die Bildungsverwaltung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in schulischen Bildungsprozessen

Das Dokument bietet Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in schulischen Bildungsprozessen, um eine konstruktiv-kritische Nutzung von KI zu fördern und die Chancen und Risiken für das Lernen und Lehren zu bewerten. 

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Stellungnahme des dt. Ethikrates zu Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz Deutscher Ethikrat 2023 Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz

Die Stellungnahme bietet einen umfassenden Überblick über die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI). In Kapitel 6, "Bildung", wird der Einsatz von KI in Schulen besonders hervorgehoben. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten von KI-gestützten Lehr- und Lernsystemen in der schulischen Bildung werden untersucht, darunter personalisiertes Lernen und die Unterstützung von Lehrkräften. Zudem wird analysiert, wie KI die Autonomie und Handlungsfähigkeit von Lehrenden und Lernenden beeinflusst und diskutiert, ob menschliche Fähigkeiten in der schulischen Bildung durch KI ersetzt werden können. Das Kapitel schließt mit Empfehlungen zur verantwortungsvollen Integration von KI in den Bildungsprozess, um die Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und die Bildungschancen zu verbessern.Die Handlungsempfehlung der KMK zum Umgang mit KI bezieht sich auf diese Inhalte. Im Download finden sich die vollständige Stellungnahme, eine Kurzfassung davon sowie eine passende Illustration im PDF-Format.

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Impulspapier II. Zentrale Entwicklungsbereiche für das Lernen in der digitalen Welt Ministerium für Schule und Bildung NRW 2022 Impulspapier II. Zentrale Entwicklungsbereiche für das Lernen in der digitalen Welt.

Das Impulspapier II beschreibt die vier zentralen Entwicklungsbereiche des Lernens in der digitalen Welt und knüpft an das erste Entwicklungspapier „Lernen auf Distanz“ aus dem Jahr 2020 an. 

  • Umsetzung und stetige Weiterentwicklung des schulischen Zukunftsbildes in gemeinsamer Verantwortung
  • Persönlichkeitsentwicklung, Lebens-/ Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Bezugspunkte
  • Zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen Lernprozessen
  • Veränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften
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Schule digital – Arbeitshilfe zum dritten Pädagogischen Tag Ministerium für Schule und Bildung NRW 2023 Düsseldorf Die Arbeitshilfe zur Gestaltung eines Pädagogischen Tages zum Thema Lehren und Lernen in der digitalen Welt richtet sich an alle Schulstufen der Allgemeinbildenden Schulen und die Berufskollegs in NRW. Sie bietet neben einer inhaltlichen Einführung Bausteine zur Standort- und Zielbestimmung der schulischen Arbeit an. Begleitend zur Arbeitshilfe hat die QUA-LiS NRW einen Moodle-Kurs bereitgestellt. Dieser beinhaltet weiterführende Hinweise und ergänzendes Material für die Gestaltung des Pädagogischen Tages zum Thema Digitalisierung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Link zum Moodle Kurs eingesehen am: 14.05.2024

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Prompting spielerisch üben Ministerium für Schule und Bildung; Susanne Alles Kartenset Künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht: Prompting-Kompetenz

Das in einer TaskCard angebotene Kartenset bietet einen einfachen Einstieg für Schulleitungen, Lehrende und Lernende in den Umgang mit textgenerierender KI und dem damit verbundenen Prompting. Anhand vielfältiger Alltags-Szenarien aus verschiedenen Schulformen kann allein und im Team / Kollegium geübt werden, künstliche Intelligenz hilfreich einzusetzen. Dabei kommen Prompting-Elemente zum Tragen, z.B. der KI eine Rolle zuzuweisen, in der sie agieren soll. Auch Megaprompts können ausprobiert werden. Um künstliche Intelligenz sinnvoll zu nutzen, ist eine gute Prompting-Kompetenz erforderlich.

Link zum Abeitsmaterial eingesehen am: 12.09.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse erfolgreich gestalten Gerick, J., Eickelmann, B., Rau, M., Panten, B., Rothärmel, A. & Gottschalk, T. 2023 Handreichung für die schulische Arbeit zu den Ergebnissen des Forschungsprojekts ‚GuTe DigiSchulen NRW‘. Das Forschungsprojekt GuTe DigiSchulen NRW untersucht Gelingensbedingungen für digitalisierungsbedingte Schulentwicklungsprozesse. Die Handreichung beinhaltet die zentralen Erkenntnisse des Forschungsprojektes, bietet Einblicke in Projektschulen, stellt vertiefende Informationen bereit und verknüpft diese mit Reflexionsfragen für die eigene Praxis. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Abschlussbericht zum Forschungsprojekt Gerick, J., Eickelmann, B., Panten, B., Rothärmel, Rau, M., A. & Gottschalk, T. 2023 "Gelingensbedingungen und Transfer von erfolgreichen Digitalisierungsprozessen an Schulen in Nordrhein-Westfalen (GuTe DigiSchulen NRW)". Der Abschlussbericht des  Forschungsprojekts zu erfolgreichen Digitalisierungsprozessen an Schulen liefert ausführliche Informationen zur Schulauswahl, zu den Befragtengruppen, der Leitfadenentwicklung sowie zur Datenerhebung, -grundlage und -auswertung. Kapitel 3 des Berichts stellt die zentralen Ergebnisse zu den Gelingensbedingungen digitalisierungsbezogener Schulentwicklungsprozesse an den Projektschulen vor, in Kapitel 4 wird ein Fazit gezogen und der Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen gegeben. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Medienkonzeptentwicklung Bezirksregierung Münster 2019 Handreichung zur Entwicklung eines schulischen Medienkonzeptes. Grundlagen, Standards, Arbeitshilfen Die Handreichung thematisiert Grundlagen (Vorgaben des Ministeriums, Datenschutz, Fördermittel, Unterstützungsstrukturen) und geht auf verschiedene Aspekte der Schulentwicklung ein (Unterrichtsentwicklung, Lernen mit Medien, Kooperationsentwicklung, Personalentwicklung). Am Ende der Handreichung findet man verschiedene weitere Arbeitshilfen, die im Kontext der Medienkonzeptentwicklung wichtig sind. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
In sieben Schritten zum schulischen Medienkonzept. Leitfaden für Grundschulen, Förderschulen und Schulen mit Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Medienberatung NRW 2019 In sieben Schritten zum schulischen Medienkonzept. Leitfaden für Grundschulen, Förderschulen und Schulen mit Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen.

Der Medienkompetenzrahmen NRW ist Ausgangspunkt für die Entwicklung eines schulischen Medienkonzepts. Alle Schulen in NRW sind dazu verpflichtet, entsprechend ihrer pädagogischen Bedürfnisse und ausgehend von der bereits vorhandenen Ausstattung ein Medienkonzept aufzustellen, das sich am Schulprogramm orientiert und auch ein schulspezifisches Qualifizierungskonzept enthält (BASS 16-13 Nr. 4 »Unterstützung für das Lernen mit Medien«; Schulmail »Medienkompetenzrahmen NRW« vom 26.6.2018). Der vorliegende Leitfaden systematisiert die nötigen Schritte der Medienkonzepterstellung an Schulen, verbindet sie mit den genannten Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung und enthält praxisnahe Tipps und Hinweise.

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Lernförderliche IT-Ausstattung für Schulen Giering, Birgit & Obermöller,Marc 2017 Lernförderliche IT-Ausstattung für Schulen - Orientierungshilfe für Schulträger und Schulen in NRW. Diese Handreichung stellt eine Hilfe zur Gestaltung einer lernförderlichen IT-Ausstattung für Schulträger und Schulen dar. Allgemeine Informationen, praktische und rechtliche Hinweise bilden den inhaltlichen Kern dieser Handreichung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.1.3-Reflexionsbogen-Schulleitungen.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 21.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Hybrides und lernortübergreifendes Lernen

Schulkonzepte zum Distanzunterricht

Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Die auf der Seite des MSB veröffentlichte Auswahl an Schulkonzepten zeigt, wie die unterschiedlichen Schulformen Distanzunterricht realisiert haben. Die Konzepte machen deutlich, wie Distanzunterricht organisatorisch sowie pädagogisch-didaktisch umgesetzt werden kann. Sie dienen als Impulse für andere Schulen, die das eigene Schulkonzept zum Distanz- oder auch Wechselunterricht weiter ausgestalten möchten. Vor dem Hintergrund, dass sich Konzepte stets weiterentwickeln, spiegeln die Konzepte den derzeitigen Ist-Arbeitsstand wider.

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Impulse für das Lernen auf Distanz

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Das Portal bietet Lehrkräften sowie Seminar-Ausbilderinnen und -Ausbildern Impulse zur didak­tischen Gestaltung des „Lernens auf Distanz“. Zu jedem Hinweis wird die Aufzeichnung eines Online-Seminars mit den Autoren angeboten.

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Lehren und Lernen auf Distanz

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Das Portal und die Materialien dienen als Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer in Nordrhein-Westfalen zum Lehren und Lernen in Distanz wie es aufgrund der Covid-19-Pandemie notwendig werden kann:
- Impulse zur Gestaltung des Wiederbeginns von Unterricht nach Schulschließungen
- Umfangreiche Unterstützungsmaterialien zum Lehren und
  Lernen in Distanz, u.a. gesetzliche Vorgaben, konkretisierte
  Unterrichtsvorhaben, Linksammlungen
- Übersicht über die vom Land NRW zur Verfügung gestellten
  Tools und Anwendungen
Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert.

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Distanzunterricht im Berufskolleg Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das Portal bietet zahlreiche Unterstützungsangebote zum Distanzlernen in Berufskollegs, wie zum Beispiel eine Handreichung, Praxisbeispiele und weiterführende Literaturhinweise. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Präsenz- und Distanzunterricht: Projekt "Grundschule Ideenwiese" Bezirksregierung Münster
Dezernat 41
-Grundschule-
Domplatz 1-3
48143 Münster
Die fiktive „Grundschule Ideenwiese“ ist ein Projekt der Bezirksregierung Münster. Auf der Homepage finden Sie für Ihre Unterrichtspraxis Informationen zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht in Form von Unterrichtsbeispielen und Anleitungen zu digitalen Werkzeugen – verbunden mit didaktischen Hintergrundinformationen. Link zum Projekt eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernerfolgsüberprüfung in Zeiten von Pandemie und digitalem Wandel Institut für zeitgemäße Prüfungskultur e.V.
Simon-Dach-Straße 39
10245 Berlin

Die Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie und dem dadurch angestoßenen Digitalisierungsprozess machen nicht nur ein Umdenken in der Lernkultur erforderlich, sondern auch in der Prüfungskultur. Das "Institut für zeitgemäße Prüfungskultur", welches im Dezember 2020 gegründet wurde und sich als lernende wie auch beratende Organisation versteht, bietet eine Plattform, um diesen Veränderungsprozess verantwortungsvoll mitzugestalten. Das Institut möchte dazu einladen, über die Gestaltung zeitgemäßer Prüfungsformate nachzudenken, Ideen umzusetzen sowie nachhaltig zu verankern. Verschiedene Materialien geben Impulse.

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Weitere Projekte und Portale

Digitalisierung

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Das Portal bietet vielfältige Hinweise, weiterführende Links und Unterstützungsmaterialien zur Umsetzung der Digitalisierung an Schule. 

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Forschungsmonitor Schule - "Digitalisierung"

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zu dem Themenfeld "Digitalisierung" wie z.B. zur Medienintegration, zur Medienkompetenz oder zum Lernen auf Distanz. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Behördliche Datenschutzbeauftragte für die Schulen

Medienberatung NRW
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf

Schulen sind öffentliche Stellen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Aus diesem Grund haben sie gemäß Art. 37 Abs. 1 lit. a) DSGVO einen Beauftragten oder eine Beauftragte für Datenschutz zu bestimmen. Für Schulen in kommunaler und staatlicher Trägerschaft wird ein für alle Schulen im Schulamtsbezirk zuständiger Datenschutzbeauftragter oder eine Datenschutzbeauftragte vom zuständigen Schulamt bestellt.
Die Medienberatung NRW listet die Kontaktdaten der für die Schulen zuständigen behördlichen Datenschutzbeauftragten auf Weisung der Bezirksregierung auf ihrer Webseite.

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Administratorenverpflichtung

Medienberatung NRW
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf

Administratorinnen und Administratoren informationstechnischer Systeme besitzen eine privilegierte Rolle innerhalb der von ihnen betreuten Systeme.
Zur Erfüllung ihrer administrativen Aufgaben, die der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Systeme dienen, sind sie gegenüber Standardbenutzerinnen und -benutzern mit weitergehenden Rechten und Zugriffsmöglichkeiten auf Funktionen und verarbeitete Daten ausgestattet.
Die Verpflichtung dient

  • der Sensibilisierung von mit administrativen Rechten in informationstechnischen Systemen ausgestatteten Personen für ihre Tätigkeit,
  • dem Schutz der Administratorinnen und Administratoren vor unrechtmäßigen Tätigkeiten sowie deren Rechtsfolgen,
  • dem Schutz der von der automatisierten Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten betroffenen Personen sowie
  • dem Schutz der verarbeiteten Daten vor Zweckentfremdung oder Missbrauch.
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Geschäftsstellen Gigabit.NRW

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
60327 Frankfurt am Main

Das Portal bietet einen Überblick der Geschäftsstellen Gigabit.NRW in den fünf Bezirksregierungen, die die Städte und Kreise beim Ausbau eines flächendeckenden Gigabitnetzes begleiten und unterstützen. Die Geschäftsstellen stoßen Projekte an, beraten die Kommunen in allen Fragen rund um die Förderung des Breitbandausbaus und bewilligen die ergänzenden Landesmittel.

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Das Deutsche Schulportal

Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart

Die Deutsche Schulakademie gGmbH
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin

Das Deutsche Schulportal richtet sich an alle, die sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung interessieren. Mit den Angeboten sollen Schulleitungen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben begleitet und inspiriert werden. Dazu hält es in der Rubrik "Konzepte" Praxisbeispiele einiger Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises zu verschiedenen Schwerpunkten wie beispielsweise Inklusion, Ganztag oder Digitalisierung bereit. Die Darstellung der Konzepte startet immer mit einer Videopräsentation, danach folgen eine Kurzdarstellung der Schule, eine ausführliche Beschreibung des Konzeptes mit Benennung der Ausgangslage, der Ziele und Auswirkungen, Hinweise zur Umsetzung und eine Geschichte aus der Praxis. Bei einzelnen Konzepten werden Materialien zum Download angeboten. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Onlineportal für die Schulaufsicht

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)

Tempelhofer Ufer 11

10963 Berlin

Dieses Portal richtet sich primär an Schulaufsicht und Schulleitungen und unterstützt bei der Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung. Es bietet umfangreiche Materialen aus Praxis und Wissenschaft sowie Anregungen und Onlinematerialien für alle Bereiche der Qualitätsentwicklung, wie zum Beispiel zu datengestützter Schulentwicklung, Veränderungsmanagement, schülerzentrierter Leitung, Ganztag und weiteren Themen der Qualitätsentwicklung. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Digitales Lernen. Digitales Lernen an der Humboldtschule

Humboldtschule Hannover
Gymnasium für Mädchen und Jungen
Recklinger Str. 95
30449 Hannover
0511 16844034
sekretariat@humboldtschule.de
https://www.humboldtschule.de

Das Gymnasium Humboldtschule ist ein Beispiel für den Aufbau digitaler Kompetenz und verfügt über eine langjährige Erfahrung beim Einsatz von mobilen digitalen Endgeräten im Unterricht.  Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Schulleitung steuert die Schulentwicklungsprozesse im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel.(Verpflichtendes Kriterium)Die Schulleitung sorgt dafür, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind. Der Einsatz digitaler Medien unterstützt fachliches und überfachliches Lernen, wird kontinuierlich reflektiert und im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel genutzt. Die Schulleitung berücksichtigt den Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte. In Kooperation mit dem Schulträger bemüht sich die Schulleitung um den technischen und pädagogischen Support (z. B. sinnvoller Einsatz digitaler Medien und Plattformen für Lehr- und Lernprozesse) und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren).

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Impulspapier zu textgenerierender KI im Bildungssystem KMK Ständige wissenschaftliche Kommission 2024 Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem - Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz Das Impulspapier gibt aus wissenschaftlicher Sicht Hinweise zum Umgang mit textgenerierender KI in der Schule. Dazu werden zunächst Funktionsweisen von Large Language Modellen (LLM) erläutert und auf ihre Potentiale sowie Grenzen für das Bildungssystem untersucht. Deutlich wird, dass sowohl Lernende als auch Lehrende möglichst zügig neue digitale Schlüsselkompetenzen erwerben müssen und das Bildungssystem vor der Aufgabe steht, generative KI in Lehr-Lernprozessen zu nutzen. Dabei behalten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der SWK Herausforderungen wie Urheberrecht und Datenschutz, Auswirkungen auf die Prüfungskultur und die Chancenungleichheit durch unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten im Blick, ohne Lösungen vorzugeben. Vielmehr fordern sie unter anderem für eine Übergangsphase rechtssichere Zugänge zu KI, lernförderliche Nutzungsszenarien und umfassende Fortbildungen für Lehrkräfte. Link zum Impulspapier eingesehen am: 12.09.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildung in Deutschland 2020 Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) 2020 Bildung in Deutschland 2020 - Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt. Bielefeld wbv

Mit dem Thema „Bildung in einer digitalisierten Welt“ trägt der Bildungsbericht 2020 der Tatsache Rechnung, dass digitale Technologien mittlerweile zu einem selbstverständlichen Teil des alltäglichen Lebens geworden sind und sich damit auch die Art und Weise verändert, wie Menschen sich bilden. In Form einer aktuellen Bestandsaufnahme werden gegenwärtige Entwicklungen technischer Gelegenheitsstrukturen und der Nutzung digitaler Medien im inner- ­und außerinstitutionellen Kontext sowie der digitalen Kompetenzen der Bildungsteil­nehmenden wie auch des pädagogischen Personals aufgezeigt.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
„Digitalschulen“ für Deutschland Baudisch, Patrick, Schönherr, Mandy und Asjoma, Maxim „Digitalschulen“ für Deutschland - Positionspapier zur Förderung von außercurricularer digitaler Bildung in Deutschland

Das Positionspapier des Hasso-Plattner-Instituts bemängelt die zu geringe digitale Kompetenzausbildung unter Lehrkräften und Schuülerinnen und Schülern trotz vieler Initiativen, die auf digitale Bildung abzielen und folgert daraus, dass digitale Technologie stärker in den pädagogischen Alltag integriert werden müsste. Eine Lösung sehen die Schreibenden in der Schaffung staatlich anerkannter und finanziell geförderter "Digitalschulen" - orientiert am etablierten Modell "Musikschule" -  als komplementärem Abgebot zum Regelunterricht zur Stärkung des Digital-Standorts Deutschland, bis eine umfassende digitale Kompetenz im ganzen Land bei Lehrkräften und Lernenden erreicht ist.

Link zur Literatur eingesehen am: 14.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Den digitalen Wandel zukunftsweisend gestalten Eickelmann, Birgit 2019 Spezifika der Digitalisierung im Schulbereich. Merkmale von Schulen, die den digitalen Wandel zukunftsweisend gestalten SchulVerwaltung. Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement. Ausgabe für Nordrhein-Westfalen. 30 5/2019 132-136 Der Artikel stellt schulformübergreifende Merkmale von Schulen heraus, die den digitalen Wandel zukunftsweisend und damit erfolgreich gestalten. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung durch Netzwerkarbeit Endberg, Manuela er al. 2019 Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung. Innovation und Transformation durch schulische Netzwerkarbeit. SchulVerwaltung. Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement. Ausgabe für Nordrhein-Westfalen. 30 12/2019 340-344 Der Artikel stellt dar, wie Schulentwicklungsprozesse im Kontext der Digitalisierung von schulischer Netzwerkarbeit profitieren können. Dabei wird Bezug auf das Projekt "DigiSchulNet" der Universität Duisburg-Essen genommen. Link zum Artikel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Reflexive Professionalisierung von Schulleitungshandeln - Emotionale und soziale Kompetenzen als Basis des Digital Leadership Glade, Eva-Maria & Schön, Michael 2019 Reflexive Professionalisierung von Schulleitungshandeln - Emotionale und soziale Kompetenzen als Basis des Digital Leadership MedienPädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. 2019 36 18-36

Der vorliegenden Beitrag stellt neben den neuen und sich veränderten Aufgaben an Schulleitungen sowie den dafür notwendigen emotionalen, sozialen und transformativen Führungskompetenzen auch ein entsprechendes Schulleitungsweiterbildungsangebot in Auszügen vor. 

Link zum Artikel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Datenschutz & IT-Sicherheit in der Schule Janlewing, Gabriele 2020 Datenschutz & IT-Sicherheit in der Schule: Wir holen Sie raus aus dem Pragrafendschungel! Hürth Carl Link Für Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung und Schulentwickler werden zentrale Aspekte des Datenschutzes und der IT-Sicherheit anhand von Fallbeispielen skizziert, um rechtssicher und datenschutzkonform agieren zu können. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Distance Schooling professionalisieren Kammerl, Rudolf 2020 Distance Schooling professionalisieren. Zehn Handlungsvorschläge zur digital unterstützten Schulbildung in der Corona-Pandemie. merz. 2020 70-75 Der Aufsatz zeigt zehn Vorschläge wie unter den Bedingungen der Corona-Pandemie eine nachhaltige Entwicklung hinsichtlich einer Verbesserung des Lernens mit digitalen Medien gelingen kann. Link zum Verlag eingesehen am: 14.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Keine Zeit, keine IT-Ausstattung und viele rechtliche Probleme Sander, Gerda; Boumrar Yanesse & Güntsch Bertram 2022 Keine Zeit, keine IT-Ausstattung und viele rechtliche Probleme. Pädagogische Führung (PädF). Zeitschrift für Schule und Beratung 2022 6 237-239 Der Artikel fasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen  "Zukunftsstudie Schulmanagement 2022 – Digitalisierung im Schulleitungsalltag" von Wolters Kluwer prägnant zusammen und kommentiert die von Schulleitungen beschriebenen Herausforderungen sowie bereits Gelingendes. Die Studie fasst die wichtigsten Aussagen von schulischen Führungspersonen zur Digitalisierung im Leitungsalltag zusammen und weist auf Entwicklungsbedarfe hin.

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Schulleitung in der digitalisierten Welt Tulowitzki, Pierre & Gerick, Julia 2020 Schulleitung in der digitalisierten Welt. Empirische Befunde zum Schulmanagement. Die Deutsche Schule 112 3 324-337 Der Artikel beleuchtet Fragen der Digitalisierung mit Blick auf Herausforderungen, Chancen und Grenzen für Schulleitungen hinsichtlich Schulmanagement (Kommunikation und Information, Personalmanagement und -entwicklung, Management der IT Infrastruktur, Verwaltung) und Schulentwicklung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gelingensbedigungen für den digitalen Wandel an Schulen Waffner, Bettina 2020 Gelingensbedigungen für den digitalen Wandel an Schulen.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der digitale Kulturwandel an Schulen gelingen kann?
Dieser Beitrag basiert auf einem in Kürze erscheinenden Critical Review aktueller Forschungsliteratur, das im Rahmen des BMBF-Metavorhabens „Digitalisierung in der Bildung“ als erster Band einer Reihe erscheinen wird. Die systematische Forschungssynthese verfolgt drei zentrale Ziele: Zum einen wird erstens die bildungswissenschaftliche Debatte über die Bedeutung der Digitalisierung für Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen erfasst. Das ermöglicht zweitens Forschungslücken zu erkennen, um vertiefte Analysen daran anschließen zu können. Drittens bildet die Forschungssynthese eine Grundlage für bildungspolitische und bildungspraktische Entscheidungen.

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Praxisleitfaden: Zusammenarbeit von Schule und Zivilgesellschaft in einer digital geprägten Welt Watolla, Ann-Kathrin & Röwert, Ronny für Forum Bildung Digitalisierung e.V. 2020 Praxisleitfaden: Zusammenarbeit von Schule und Zivilgesellschaft in einer digital geprägten Welt.

Der an Schulleitungen gerichtete Praxisleitfaden bietet eine praktische und strukturierte Orientierungshilfe für die bilaterale Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es werden sowohl Empfehlungen als auch potentielle "Fallstricke" in verschiedenen Phasen einer möglichen Zusammenarbeit übersichtlich und knapp dargestellt.

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Digitale Schulentwicklung - Das Praxisbuch für Schulleitung und Steuergruppe Zylka 2018 Digitale Schulentwicklung - Das Praxisbuch für Schulleitung und Steuergruppe. Weinheim Beltz

Dieses Buch richtet sich an Schulleitungen und Steuergruppen und möchte der Digitalisierung einen größeren Stellenwert geben bzw. auf eine Ebene mit der Personal-, Unterrichts- und Organisationsetwiclung stellen.

Es soll auf dieser Grundlage praxisnahe Orientierung und Hilfe bieten. Außerdem werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, Digitalisierung umfänglich umzusetzen und bietet direkt einsetzbare Vorlagen für die Praxis.

Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Dimension 5.2
Organisation und Steuerung

5.2.1
Die Schulleitung interpretiert rechtliche Bestimmungen und Vorgaben situationssensibel und setzt diese rechtssicher um.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung interpretiert rechtliche Bestimmungen und Vorgaben situationssensibel und setzt diese rechtssicher um.
  • Die Schulleitung stellt die zweckgerechte Verwendung von zusätzlich bereitgestellten Lehrerstellen, vor allem für die Bereiche Ganztag, Integration und Inklusion sicher.
  • Die Schulleitung erkennt Gestaltungsspielräume und füllt diese verantwortungsbewusst und rechtssicher aus.
  • Die Schulleitung sieht eine ihrer Aufgaben in der optimalen Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule.
  • Die Schulleitung sorgt für die ordnungsgemäße Wahrnehmung der Aufgaben der Schule im Rahmen der Lehrerausbildung.
  • Die Schulleitung ist über die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Trägermodells von Ganztagsangeboten und Übermittagsbetreuung informiert und berücksichtigt dies bei ihren Planungen.
  • Die Schulleitung erkennt physische und psychische Belastungen sowie Gefahrenbereiche und veranlasst Maßnahmen zur Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit.
  • Die Schulleitung initiiert und begleitet auf der Grundlage schulrelevanter Gesundheitsschutzdaten Maßnahmen der Gesundheitsförderung.
  • Die Schulleitung sorgt für die Einhaltung von Regeln zum Arbeitsschutz, zur Unfallverhütung und zur Gesundheitsförderung.

Erläuterungen

Die Schulleitung interpretiert rechtliche Bestimmungen und Vorgaben situationssensibel und setzt diese rechtssicher um.

Das Kriterium beschreibt die Verantwortung der Schulleitung für die umfänglichen Organisations- und Steuerungsprozesse und deren Management in Abgrenzung zur „Pädagogischen Führung“. „Gutes Management ist auf die optimale Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule ausgerichtet“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW, Rd. Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 4). Der Schwerpunkt hier liegt in der Betrachtung der Prozessabläufe, die den Fokus auf der Interpretation und Umsetzung rechtlicher Bestimmungen und Vorgaben haben unter Berücksichtung der Kontextbedingungen/konkreten Kontexte und Handlungsbedingungen der Schule.

Das Handlungsfeld „Recht und Verwaltung“ wird dementsprechend im Runderlass „Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW“ folgendermaßen umschrieben: „Schulleitung ist verantwortlich für eine die Qualitätsentwicklung der Schule unterstützende Verwaltung und Organisation der Schule. Sie plant, organisiert und verwaltet den laufenden Schulbetrieb unter Berücksichtigung sachlicher Erfordernisse und verfügbarer Ressourcen. Sie entscheidet über die effiziente Bewirtschaftung der Finanz-, Personal-, Sach- und Zeitressourcen im Rahmen des Budgets und legt darüber Rechenschaft ab. Schulleitung trifft rechtssichere Entscheidungen in schul-, dienst-, personal- und haushaltsrechtlichen Angelegenheiten“ (S. 6).

Ein solches qualitatives Schulleitungshandeln bedarf Kompetenzen, die zur rechtssicheren Umsetzung und Interpretation rechtlicher Bestimmungen und Vorgaben in den verschiedensten Handlungsfeldern des schulischen Alltags befähigen wie zum Beispiel in den Bereichen Medienkompetenz, Ganztag und Übermittagsbetreuung, Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Gesundheitsförderung, Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Praktikantinnen- und Praktikantenbetreuung, Verwendung von zusätzlich bereitgestellten Stellen sowie effizienter Einsatz von Haushaltsmitteln. Sie umfassen die Bereiche Schulrecht, Dienstrecht, Haushaltsrecht, Gleichstellung, Arbeitsschutz- und Gesundheitsförderung sowie Verwaltungs- und Ressourcenmanagement. Die Schulleitung handelt situationsgerecht unter Berücksichtigung verantwortungsbewusster und rechtssicherer Ausnutzung von Gestaltungsräumen.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW Rd.Erl. des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2008 Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen. Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern sowohl quantitativ als auch qualitativ verändert. Sie agieren nicht mehr als "Primus inter Pares", sondern konzentrieren sich neben den pädagogischen Führungsaufgaben u. a. auf die optimale Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule.

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Runderlass
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Datenschutz Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2021 Datenschutz im Schulbereich. Die Internetseite gibt einen Überblick über allgemeine Bestimmungen zum Datenschutz im Schulbereich und besondere Bestimmungen zum Datenschutz für Lehrerinnen und Lehrer. Link zum Abeitsmaterial eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gesetz über die Ausbildung für Lehrämter an öffentlichen Schulen (Lehrerausbildungsgesetz LABG) Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2016 Gesetz über die Ausbildung für Lehrämter an öffentlichen Schulen (Lehrerausbildungsgesetz LABG). Dieses Gesetz gilt für Bachelor-/Master-Studiengänge in der Lehrerausbildung, die an den Hochschulen bis Oktober 2011 neu eingerichtet wurden. Es modifiziert den Vorbereitungsdienst ab August 2011, den Seiteneinstieg in den Schuldienst bereits ab 2009. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Gesetzestext
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Schulische Praxiselemente im Lehramtsstudium NRW - Überblick Schumann, Stefanie 2017 Schulische Praxiselemente im Lehramtsstudium NRW - Überblick. Das Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen befindet sich in der Überarbeitung. Das Material bildet den noch gültigen Stand ab. Mithilfe dieser Zusammenstellung erhält Schulleitung Unterstützung bei der Umsetzung der aufschließenden Aussage "Die Schulleitung sorgt für die ordnungsgemäße Wahrnehmung der Aufgaben der Schule im Rahmen der Lehrerausbildung." Die Darstellung der Praxiselemente der schulischen Lehrerausbildung vor und während des Studiums gibt einen allgemeinen Überblick über die für die Schule/Schulleitung relevanten Fragestellungen zu Zielen, Zeit(-umfängen), Inhalten und Zuständigkeiten bezogen auf das Eignungs- und Orientierungspraktikum sowie das Praxissemester.

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Präsentation
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Gesundheitsmanagement

Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schulleitungen und Lehrkräfte. Thema: Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychosoziale Faktoren am Arbeitsplatz Bezirksregierung Detmold 2015 Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schulleitungen und Lehrkräfte. Thema: Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychosoziale Faktoren am Arbeitsplatz. Nach der Befragung aller Lehrkräfte an allen öffentlichen Schulen in NRW mit dem standardisierten Fragebogen "COPSOQ: Copenhagen Psychosocial Questionnaire" zu psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz sind Schulleitungen gefordert, mit dem Kollegium in der Auseinandersetzung mit einzelnen Fragen und Themen Schritt für Schritt Maßnahmen zu vereinbaren. In der Handreichung der Bezirksregierung Detmold sind Beispiele für mögliche Unterstützungsangebote nach einer Erhebung mit dem COPSOQ-Fragebogen dargestellt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Handbuch
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Handbuch Lehrergesundheit – Impulse für die Förderung der Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern DAK-Gesundheit Team Leistungen zur Prävention und Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) 2018 Handbuch Lehrergesundheit – Impulse für die Förderung der Gesundheit von Lehrerinnen und Lehren.

In diesem Handbuch werden den Schulen Hilfen und Anregungen gegeben, wie Gelingensbedingungen für eine gesunde Schule angeregt und gestaltet werden können, damit diese erfolgreich und nachhaltig zur Gesundheit aller am Schulleben beteiligten Personen beitragen. Das umfangreiche Handbuch zeigt Begründungszusammenhänge auf und gibt empirisch gestützte Hinweise für die erfolgreiche Gestaltung eines umfassenden, systemischen Ansatzes der Gesundheitsförderung. Ergänzend zur Webveröffentlichung gibt es eine Webseite mit weiterführenden Informationen; siehe auch Projekte und Portale.
Das Handbuch ist in viele einzelne Kapitel untergliedert, die unabhängig voneinander einzelne Aspekte aufgreifen und je nach Interessenlage Informationen verständlich darstellen und dem Leser eine gute Grundlage für das Handlungsfeld Gesundheitsförderung von Lehrern und Schülern bietet.

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Handbuch
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Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule Unfallkasse NRW (Hrsg.) 2010 Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Für die Gesundheitsqualität einer Schule spielt die Schulleitung eine wichtige Rolle. Die optimale Gestaltung von Prozessabläufen sorgt im Kollegium für eine hohe Arbeitszufriedenheit. Die Broschüre zeigt Erkenntnisse der Schulleitungsforschung auf und gibt jeweils kurze Hinweise für das Leitungshandeln in der Praxis. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Broschüre
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Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen Nieskens, Birgit; Schumacher, Lutz & Sieland, Bernhard 2014 Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen. Ein Leitfaden mit Empfehlungen, Checklisten und Arbeitshilfen.

Der Leitfaden gibt Hinweise zur Gestaltung eines erfolgreichen Schulentwicklungsprozesses zur gesunden Schule und benennt Gelingensbedingungen sowie Praxistools (Handlungsempfehlungen, Checklisten, Diagnosetools, Reflexionsfragen, Literaturtipps). Zusätzliche Instrumente und Praxistipps bietet die Internetversion des Leitfadens unter www.handbuch-lehrergesundheit.de (siehe Projekte und Portale).

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Leitfaden
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Ganztagsperspektive

QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I Althoff, Kirsten; Boßhammer, Herbert; Eichmann-Ingwersen, Gerda & Schröder, Birgit 2012 QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I. QUIGS SEK I ist ein Instrument, mit dem sich vorhandene Stärken, Entwicklungspotenziale, aber auch Entwicklungsbedarfe der ganztägigen Angebote individuell an der eigenen Schule ermitteln lassen. Mit Hilfe dieses Materials können Ganztagsschulen und ihre Partnerinnen und Partner die Gestaltung von Prozessabläufen im Ganztag optimieren. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Heft
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Plakat
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Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen. Münster Waxmann In diesem Praxisband wird der Schulentwicklungsprozess zum Ganztagsgymnasium aus der Perspektive der Schulleitung betrachtet. In Kapitel 4 geht es um Ressourcen im Ganztag und um Organisationsmodelle. Die Beispiele aus der Praxis in Kapitel 6 können impulsgebend für den Entwicklungsprozess in der eigenen Schule sein. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Arbeitsmaterialien

Auf dem Weg zur inklusiven Schule Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2015 Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Schulleiterinnen und Schulleiter sind verpflichtet, stets die aktuellen schulrechtlichen und bildungspolitischen Entwicklungen in den Blick zu nehmen und für ihre Schule rechtssicher umzusetzen. So gilt es zum Beispiel die Veränderungen für das Gemeinsame Lernen durch die 9. Schulrechtsänderung konsequent in der Organisation und Steuerung der Schule zu berücksichtigen (s. Folie 26/27). Die vorliegende Präsentation erläutert das Schulrechtsänderungsgesetz zur Inklusion.

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Präsentation
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Manual zur Erstellung eines schulischen Konzepts: Gemeinsames Lernen auf dem Weg zur Inklusion in der allgemeinen Schule Arbeitskreis Inklusion der Bezirksregierung Düsseldorf 2015 Manual zur Erstellung eines schulischen Konzepts: Gemeinsames Lernen auf dem Weg zur Inklusion in der allgemeinen Schule. Die Schulleitung erhält mit diesem Material der Bezirksregierung Düsseldorf konkrete Hilfen, wie Schritte zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts bezogen auf den Bereich der Inklusion initiiert werden können. Die Broschüre gibt Auskunft über rechtliche Rahmenbedingungen für den Gemeinsamen Unterricht, empfohlene äußere Rahmenbedingungen, Grundlagen der Arbeit beim gemeinsamen Lernen, Unterrichts- und Kooperationsformen, die jährliche Überprüfung der sonderpädagogischen Schwerpunkte der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf sowie die Gewährung von Nachteilsausgleichen. Auch für die Entwicklung gemeinsamer Ziele auf der Basis der Teambildung und des Definierens von Zuständigkeiten bezogen auf Inklusion bietet das Material Unterstützung. Die Informationen zur Förderplanung müssen den in Kürze erscheinenden aktuellen Entwicklungen zur Lern- und Entwicklungsplanung in der inklusiven Bildung angepasst werden. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluation Schulleitungshandeln Diel, Eva & Steffens, Ulrich 2010 Fragebögen zum Schulleitungshandeln. Entwickelt vom Institut für Qualitätsentwicklung bietet das Hessische Kultusministerium eine Informationsschrift  "Fragebögen zum Schulleitungshandeln" an, mit dem Ziel, den Schulen ein Instrument zur Überprüfung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und anschließenden Weiterentwicklung von Schule und Unterricht an die Hand zu geben. Das Prinzip "Führung und Management" als Grundlage der Steuerung pädagogischer Prozesse wird hier in Form von Evaluationsverfahren (Fragebögen) genutzt, um z. B. die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Leitungshandeln im Sinne einer Bestandaufnahme in den Blick zu nehmen. Dabei wird das Schulleitungshandeln unter folgenden Aspekten betrachtet: Anliegen (Visionen) vorlegen, die Balance zwischen Veränderungsprozessen und organisatorischer Stabilität beachten, Zielorientierung und den Erfahrungsaustausch und die Kooperation im Kollegium sichern. Es werden die dazu notwenigen Fragebogenkonzepte sowie die Auswertung (hier über Excel) und Deutung der Ergebnisse vorgestellt. Alle Materialien/Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung.   Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklungsprozesse im Rahmen von PIK AS an Grundschule A Projekt PIK AS o.J. Schulentwicklungsprozesse an Schule A - Der Weg von der Erprobung der PIK AS Materialien durch einzelne Kolleginnen hin zur Schulentwicklung im Bereich Unterrichten im Fach Mathematik. Es handelt sich hier um eine exemplarische Darstellung für die optimale Gestaltung von Prozessabläufen und damit um eine beispielhafte Umsetzung der aufschließenden Aussage: "Die Schulleitung sieht eine ihrer Aufgaben in der optimalen Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule". Unter der Rubrik "Leitung und Führung" wird im Portal PIK AS der Schulentwicklungsprozess einer anonymisierten Schule durch die Schulleitung in NRW präsentiert. Die Darstellung des Prozesses ist sowohl mit Materialien der Schule als auch mit Hintergrundinformationen hinterlegt. Schwerpunkte des Prozesses sind die Unterstützung der Unterrichtsentwicklung durch die Kooperation mit PIK AS und der Aufbau von systemischen Strukturen in der Einzelschule. Der Prozess ist chronologisch dokumentiert und als Impuls für die eigene Entwicklungsarbeit sehr gewinnbringend. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklungsprozesse im Rahmen von PIK AS an Grundschule B Projekt PIK AS o.J. Schulentwicklungsprozesse an Grundschule B - Vom neuen Lehrplan Mathematik zur fachbezogenen Unterrichtsentwicklung im Rahmen von PIK AS. Es handelt sich hier um eine exemplarische Darstellung für die optimale Gestaltung von Prozessabläufen und damit um eine beispielhafte Umsetzung der aufschließenden Aussage: "Die Schulleitung sieht eine ihrer Aufgaben in der optimalen Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule". Der Schwerpunkt des Prozesses dieser Schule ist die Implementierung des neuen Lehrplans Mathematik. Der Unterrichtsentwicklungsprozess ist eingebettet in einen Leitbildprozess "Guter Unterricht" und wird unterstützt durch die systemische Durchführung kollegialer Hospitation und die Einführung einer wöchentlichen Kooperationszeit im Kollegium. Die Darstellung des Prozesses ist sowohl mit Materialien der Schule als auch mit Hintergrundinformationen hinterlegt. Der Prozess ist chronologisch dokumentiert und für die eigene Entwicklungsarbeit sehr gewinnbringend. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

Material zum Download:

Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

Material zum Download:

Reflexionsbogen-Schulleitung
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Allgemeines

Forschungsmonitor Schule - Schulleitung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. zum Themenfeld "Schulleitung", z.B. mit Fragestellungen zum datengestützten Schulleitungshandeln, zur externen Evaluation, zur Führung in herausfordernden Lagen oder zur Gesundheitsförderung. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Fortbildung Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen o.J. Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Fortbildung. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt im Bildungsportal komprimiert Informationen zur sachgerechten Verwendung und zur Rechenschaftslegung des Fortbildungsbudgets an Schulen zur Verfügung. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gesundheitsmanagement

Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in NRW (RISU-NRW)

Ministerium für Schule und Bildung
Völklingerstr. 49
40221 Düsseldorf

Das Schulministerium informiert in Form einer Zusammenfassung über den aktuellen Stand der einschlägigen Vorschriften aus Recht, Verwaltung und Unfallverhütung (RISU) sowie geltender technischer Regeln (z. B. Arbeitsschutzgesetz, Technische Regeln Gefahrstoffe, DIN-Normen), um die Arbeit vor Ort in den Schulen zu unterstützen. Die RISU gilt in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, in Technik/Arbeitslehre sowie in Hauswirtschaft, Textilgestaltung, Kunst und Musik der allgemein bildenden Schulen. Darüber hinaus gibt es Unterrichtsveranstaltungen, in denen Tätigkeiten ausgeübt werden, bei denen diese Richtlinien anzuwenden sind.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Arbeits- und Gesundheitsschutz

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völkinger Strasse 49
40190 Düsseldorf

Im Bildungsportal werden komprimiert Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Schulen zur Verfügung gestellt. Die Materialzusammenstellung umfasst z. B. die Handlungshilfen zum Thema Mutterschutz, verschiedene Ratgeber für Schulen oder Informationen zur Innenraumhygiene in Schulgebäuden. In der rechten Menüleiste sind weiterführende Angebote zusammengestellt, wie die relevanten Artikel aus Schule NRW oder das Arbeitsschutzportal NRW. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Landesprogramm Bildung und Gesundheit

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völkinger Strasse 49
40190 Düsseldorf

Das NRW Landesprogramm Bildung und Gesundheit begleitet Schulen auf ihrem Weg zu guten gesunden Schulen. Diese gestalten Unterricht und Erziehung, Lehren und Lernen, Führung und Management sowie Schulkultur und Schulklima durch geeignete Maßnahmen gesundheitsförderlich. Eine einzelne Schule kann Mitglied im BUG Programm werden und erhält damit auch die Berechtigung Fördermittel zu beantragen. Für die Durchführung des Landesprogramms Bildung und Gesundheit haben sich die Träger AOK (AOK NORDWEST und AOK Rheinland/Hamburg), BARMER GEK, BKK-Landesverband Nordwest, Unfallkasse NRW und das Ministerium für Schule und Bildung NRW zu einer Verantwortungspartnerschaft zusammengeschlossen, die bis 2018 festgeschrieben ist. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Im Portal finden sich Materialien zum Arbeitsschutz für alle Berufsgruppen. Schulspezifische und für Schulen relevante Themen lassen sich über die Themenliste isolieren. Die hinterlegten Informationen reichen von Fachbuchempfehlungen über Berichte, Artikel, Faltblätter und Broschüren und sind oft als Volltext verfügbar. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH

B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
Herbert-Rabius-Straße 1
53225 Bonn

Schulen arbeiten mit dem BAD - Berufsgenossenschaftlicher Arbeitsmedizinischer und sicherheitstechnischer Dienst - beispielsweise zusammen bei der Umsetzung der Bestimmungen zum Mutterschutz. Im Portal sind darüber hinaus umfangreiche Materialien, Informationen und Fortbildungsangebote zusammengefasst, die Schulleitungen in der Umsetzung des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit unterstützen können. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - Publikationen

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Glinkastraße 40
10117 Berlin

Im Portal des DGUV werden teils zum kostenlosen Download (PDF), teils als kostenpflichtige Heft-Bestellung zahlreiche (ca. 90) Materialien speziell zum Thema Schule und Sicherheit angeboten. Es wird eine große Bandbreite des Schullebens unter dem Aspekt der Unfallverhütung dargestellt. Dabei reicht das Angebot von Themen wie "Richtiges Sitzen in der Schule", "Sichere Schultafeln" bis zu "Erste Hilfe" oder "Sichere Schule". Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulqualität und Lehrergesundheit

Leuphana Universität Lüneburg
Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften
Wilschenbrucher Weg 84a
21335 Lüneburg

Mit dieser Webseite werden Schulleitungen und Lehrkräfte auf ihrem Weg zu guten gesunden Schulen unterstützt. Das "Handbuch Lehrergesundheit" (siehe Arbeitsmaterialien) steht als kostenlose Online-Version bereit und wird ergänzt mit einem Leitfaden "Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen." Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mind Matters - Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen

Mind Matters Programmzentrum
Leuphana Universität Lüneburg
Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften
Wilschenbrucher Weg 84a
21335 Lüneburg

Mind Matters ist ein Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Primarstufe und Sekundarstufe I. Mind Matters basiert auf dem Konzept der guten gesunden Schule, das Bildung, Erziehung und Gesundheit miteinander verknüpft. Im Portal liegen zahlreiche Materialien vor (als Unterrichtsmodule), die folgende Themen abdecken: Förderung von sozial-emotionalem Lernen in der Primarstufe, Umgang mit Verlust und Trauer in der Schule, Freunde finden, Mobbing, Fit für Ausbildung und Beruf und mit Stress umgehen. Alle Materialien werden kostenlos zur Verfügung gestellt, Fortbildungen können bei den Trägern angefragt werden. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz FFAW Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften GmbH 2016 Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz - COPSOQ deutsche Standardversion (Copenhagen Psychosocial Questionaire).

Alle Lehrkräfte an allen öffentlichen Schulen in NRW werden in den Jahren 2012 und fortfolgend mit dem standardisierten Fragebogen "COPSOQ: Copenhagen Psychosocial Questionnaire" zu psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz befragt. Ziel der Befragung ist die Ermittlung der psychosozialen Belastung und Beanspruchung bei Lehrkräften. Die Fragebögen differieren nach Schulform. Die Befragung ist der erste Schritt im Prozess der personenbezogenen Gefährdungsbeurteilung. Weitere Schritte sind: Interpretation der Ergebnisse (siehe auch Arbeitsmaterialien: "Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schulleitungen und Lehrkräfte. Thema: Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychosoziale Faktoren am Arbeitsplatz"), Ableitung von Maßnahmen, Umsetzung von Maßnahmen, Erfolgsbewertung der Maßnahmen. Schulleitungen können die Ergebnisse nutzen, um aus der Betrachtung einzelner Fragen Schritt für Schritt Maßnahmen mit dem Kollegium zu erwirken.

Hinweis: Ab Januar können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw

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Material zum Download:

Aufsatz
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Ganztagsperspektive

Bildungsportal NRW. Thema: Ganztag

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklingerstr. 49 
40190 Düsseldorf

Das Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen wird angeboten vom Ministerium für Schule und Bildung NRW und ist eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Bildung - auch für den Ganztag. Das Portal bietet weiterführende Informationen bzw. Links zu Grundlagenerlassen und Rahmenvereinbarungen sowie zu:

  • Qualitätsentwicklung und Fortbildung,
  • Recht im Ganztag,
  • Schulverpflegung,
  • Primarbereich,
  • Sekundarstufe I,
  • Gymnasium und
  • Bildungsökonomie

Das Portal kann somit Schulleitung unterstützen, wenn diese einen Überblick über rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen des Ganztags erhalten möchte.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ideen für Mehr! - Ganztägig Lernen

DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin

Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Sie stehen Schulen mit ihrem pädagogischen und länderspezifischen Know-how u. a. zu folgenden Themen zur Seite: Veränderte Lernkultur, Umgang mit Zeit, Veränderung gestalten, Kooperationen entwickeln sowie Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW

Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA)
Friesenring 32/34
48147 Münster

Die Serviceagenturen "Ganztägig lernen" der Länder arbeiten in den zentralen Handlungsfeldern "Voneinander lernen", "Umschlagplätze des Wissens" und "Handlungsimpulse für Qualität". Verlinkt ist auf die Seite der Serviceagentur NRW. Hier finden sich die Schriftenreihe GanzTag in NRW, Vorträge und Tagungsdokumentationen, Veranstaltungen, das Netzwerk Ganztagsschulen mit den Qualitätszirkeln u. v. m. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
ganz!recht Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA)
Friesenring 32/34
48147 Münster

"Ganz!recht" ist ein Portal, das von der Serviceagentur "Ganztägig lernen" betreut wird. Das Portal gibt keine rechtsverbindliche Auskunft; vielmehr ist das Ziel von "ganz!recht" einen Überblick über die Vielzahl der rechtlichen Vorschriften zu schaffen, die unmittelbar oder mittelbar den Ganztag betreffen. Die entsprechenden Hinweise z. B. zu Personal, Kooperation, Verpflegung etc. wurden weitestgehend mit Expertinnen und Experten der jeweiligen Bereiche abgestimmt.

Das Portal kann für Schulleiterinnen und Schulleiter hilfreich sein, die bei verschiedenen Themen bezüglich der Rechtssicherheit unsicher sind, nicht nur auf den Ganztag bezogen.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gender / Reflexive Koedukation

Gender Mainstreaming

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Auf den Seiten des Bildungsportals wird die neue Ausrichtung der Gleichstellungspolitik aufgegriffen. Ziel der Gender-Strategie ist letztendlich, Chancengleichheit für Frauen und Männer zu gewährleisten. Informationen wie dies an der Schule umgesetzt werden kann, liefern zahlreiche Links am Ende der Seite. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität NRW sind keine entsprechenden Analysekriterien im Qualitätstableau NRW formuliert.

Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung Bezirksregierung Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe 2019 Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung.

Die Bezirksregierung Münster und das LWL-Landesjugendamt haben 2018 gemeinsam mit Experten aus der Praxis im Handlungsfeld Schule und Jugendhilfe für die hier vorliegende Arbeitshilfe eng zusammengearbeitet, Informationen ausgetauscht und Arbeitsabläufe aufgeteilt

Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Schule und Schulaufsicht ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Inklusion und den Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft.
Im Kontext der Eingliederungshilfe bei (drohender) seelischer Behinderung gemäß § 35a SGB VIII und schulischer Förderung werden besondere Herausforderungen deutlich. Das Anliegen dieser Arbeitshilfe ist es, Gedanken dazu ernsthaft aufzugreifen und zunächst im Handlungsfeld „Eingliederungshilfen“ praxisnah zu konkretisieren.

Ziele dieser gemeinsamen Veröffentlichung sind:
• den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in den Schulen, der Schulaufsicht und in den Jugendämtern Informationen zu den gesetzlichen Hintergründen zu vermitteln,
• Verfahrensweisen zum strukturierten Vorgehen im Einzelfall vorzustellen,
• Handlungsempfehlungen zum Umgang mit wiederkehrenden Fragestellungen zu geben,
• Impulse zu geben für die Schaff ung von strukturellen und inhaltlichen Vereinbarungen auf regionaler Ebene.

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Was müssen Lehrkräfte rechtlich beachten? Zentrale schulrechtliche Fallbeispiele für die Praxis Böhm, Thomas 2017 Was müssen Lehrkräfte rechtlich beachten? Zentrale schulrechtliche Fallbeispiele für die Praxis Kronach Link Luchterhand Der Autor führt in diesem Werk in das Schulrecht ein. Bundesweit geltende Grundlagen werden mit Hilfe von praxisnahen Fällen zu den Themenfeldern pädagogische Freiheit und Weisungsgebundenheit, Leistungsbewertung und Prüfungsentscheidung, Aufsicht und Haftung, Ordnungsmaßnahmen sowie Schulmitwirkung und Rechtsschutz dargestellt. Die Fallbeispiele regen mit konkreten Fragen zu Lösungsversuchen an. Die entsprechende Rechtslage wird anschließend erläutert, u. a. mit Zitaten aus Urteilsgründen. Sie geben Einblicke in die juristische Denk- und Argumentationsweise. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zentrale Fragen zur Leistungsbeurteilung und zum Prüfungsrecht Böhm, Thomas 2015 Zentrale Fragen zur Leistungsbeurteilung und zum Prüfungsrecht. Kronach Link Luchterhand Der dritte Teil des „Grundkurses Schulrecht“ bezieht sich auf die bundesweit geltenden rechtlichen Grundlagen und Grundbegriffe zu den Themen Leistungsbeurteilung und Prüfungsrecht. Wie auch in den ersten beiden Werken werden Fallbeispiele mit Aussagen aus der Rechtsprechung näher erläutert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Aufsicht und Haftung in der Schule Böhm, Thomas 2011 Aufsicht und Haftung in der Schule. Kronach Carl Link Die Aufsichtspflicht, ihre mögliche Verletzung und eventuelle Haftung stehen immer wieder im Fokus bei Lehrkräften. Ausgehend von zahlreichen Fallbeispielen aus der schulischen Praxis und der Rechtsprechung werden rechtliche Kriterien näher erläutert. Das Werk gibt zudem Auskünfte zu den straf-, arbeits- und disziplinarrechtlichen Aspekten der Themen Aufsichtspflicht und Haftung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die BASS von A bis Z: Erläuterungen und Handlungsempfehlungen für die Schulpraxis in NRW Stock, Barbara. Redaktion Ritterbach Verlag 2013 Die BASS von A bis Z: Erläuterungen und Handlungsempfehlungen für die Schulpraxis in NRW. Frechen Ritterbach Die BASS von A bis Z ist für NRW konzipiert. Alle zwei Monate erscheinen Erläuterungen und Handlungsempfehlungen für die Schulpraxis in NRW. Schulleiterinnen und Schulleiter erhalten so Unterstützung in der situationsbezogenen Interpretation rechtlicher Bestimmungen und Vorgaben. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulrecht NRW: Was Lehrerinnen und Lehrer wissen müssen Van den Hövel, Werner 2016 Schulrecht NRW: Was Lehrerinnen und Lehrer wissen müssen. Frechen Ritterbach Der Autor greift die aktuellen Schulrechtsänderungen und Verwaltungsvorschriften auf und erläutert sie: Lehrkräfte sowie Schulleitungen erfahren so Unterstützung in der situationsgerechten rechtssicheren Interpretation von Bestimmungen und Vorgaben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gesundheitsmanagement

Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen Beyerlein, Irmgard 2012 Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Arbeitsmedizinische Betreuung von Lehrkräften. Schule NRW 4 183-185

Der Artikel schärft den Blick auf die schulspezifischen Unterstützungsangebote der BAD GmbH, wie zum Beispiel die Arbeitsmedizinischen Sprechstunden und Vorsorgeuntersuchung, den Infektionsschutz an Förderschulen mit Frühförderung und die Mutterschutzbestimmungen.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Das Rückkehrgespräch als Basis für das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) Bitzer, Bernd 2016 Kommunikation macht gesund. Das Rückkehrgespräch als Sozialinnovation und Basis für das betriebliche Eingliederungsmanagment (BEM). Hamburg Windmühle

Mit diesem Arbeitsheft erhalten die Lesenden grundlegende Informationen zum Rückkehrgespräch. Das Gespräch - als Aufgabe von Schulleitung und/oder Schulaufsicht - kann als Instrument im Zusammenhang eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) erschlossen werden. Das Material umfasst einen Theorie- sowie einen Praxisteil mit konkreten Anleitungen und Übungen.

Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Mängel erkennen - Maßnahmen ergreifen Born, Michael 2012 Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Mängel erkennen - Maßnahmen ergreifen. Schule NRW 12 6 295-297

Im Artikel werden einige exemplarische Tätigkeiten des überbetrieblichen Dienstes (BAD GmbH) im Rahmen der landesweiten Lehrkräftebetreuung an öffentlichen Schulen dargestellt, wie zum Beispiel eine Begehung der Schule.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Belastungserleben von Schulleiterinnen und Schulleitern - Erste empirische Befunde aus der SHaRP-Studie Brauckmann, Stefan & Herrmann, Christoph 2013 Belastungserleben von Schulleiterinnen und Schulleitern im Rahmen erweiterter schulischer Eigenständigkeit. Erste empirische Befunde aus der SHaRP-Studie. Die Deutsche Schule Beiheft 12 13 171-195 Im Artikel wird das Belastungsempfinden von Schulleiterinnen und Schulleitern dargestellt auf der Grundlage der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten DIPF-Studie "Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP)". Ausgangspunkt sind quantitative und qualitative Daten von Grundschulen und Gymnasien aus drei Bundesländern unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Autonomiegrades der Schulen. Der Beitrag ist in dem vom Isabell van Ackeren, Martin Heinrich und Felicitas Thiel herausgegebenen Beiheft "Evidenzbasierte Steuerung im Bildungssystem" erschienen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Gesunde und sichere Schule Häfner, Ulrike 2012 Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Gesunde und sichere Schule. Schule NRW 2 66-67

Im Artikel werden Hilfen aufgezeigt, die Schulleitungen unterstützen, Maßnahmen des Arbeitsschutzes an ihrer Schule umsetzen zu können. Im ersten Schritt geht es in diesem Artikel um die regelmäßige Beurteilung der Bedingungen in der Schule, wie zum Beispiel der Umgang mit der Grundcheckliste der BAD GmbH zur Gefährdungsbeurteilung.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Artikel
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Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Wie beurteilen Lehrkräfte aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf Belastungen am Arbeitsplatz? Nübling, Matthias 2012 Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen. Wie beurteilen Lehrkräfte aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf Belastungen am Arbeitsplatz? Schule NRW 12 10 509-511

Im Artikel wird geschildert, wie im Pilotbezirk Düsseldorf im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung bis 2013 alle Lehrkräfte an circa 1.600 öffentlichen Schulen zu psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz befragt wurden. Als Befragungsinstrument wurde der Fragebogen „COPSOQ-Lehrkräfte“ (Copenhagen psycho-social questionnaire) eingesetzt. Siehe auch Projekte und Portale (www.nrw.schule.copsoq.de.)

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Arbeits-und Gesundheitschutz
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Psychische Gefährdung am Arbeitsplatz Nübling, Matthias & Stannigel, Eva 2016 Psychische Gefährdung am Arbeitsplatz. Schule NRW 02 24-27

Nübling und Stannigel erläutern in diesem Artikel die Durchführung und Auswertung der Befragung der Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen mithilfe des COPSOQ Fragebogens (Copenhagen Psychosocal Questionnaire).
Ziel ist die Ermittlung der psychosozialen Belastung und Beanspruchung bei Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen. Die Befragung ist der erste Schritt im Prozess der personenbezogenen Gefährdungsbeurteilung. Weitere Schritte sind: Interpretation der Ergebnisse, Ableitung von Maßnahmen, Umsetzung von Maßnahmen, Erfolgsbewertung der Maßnahmen.

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Artikel
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Salutogene Führung. Die Kunst der gesunden Schulleitung Schneider, Stefan 2014 Salutogene Führung. Die Kunst der gesunden Schulleitung. Kronach Link Ausgangspunkt dieser Monographie ist die Annahme, dass Schulqualität mit Lehrkräftegesundheit beginnt. Dabei ist es aber nicht nur die Aufgabe der Schulleitung, die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Blick zu haben, sondern auch die eigene Gesundheit zu erhalten. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule Unfallkasse NRW (Hrsg.) 2010 Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Für die Gesundheitsqualität einer Schule spielt die Schulleitung eine wichtige Rolle. Die optimale Gestaltung von Prozessabläufen sorgt im Kollegium für eine hohe Arbeitszufriedenheit. Die Broschüre zeigt Erkenntnisse der Schulleitungsforschung auf und gibt Hinweise für das Leitungshandeln in der Praxis. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Broschüre
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Ganztagsperspektive

Was ist eine gute Ganztagsschule? Radisch, Falk; Klemm, Klaus & Tillmann, Klaus-Jürgen 2017 Was ist eine gute Ganztagsschule – Eine qualitative Analyse gelungener Schulpraxis. Pädagogik 69 9 38-42

In diesem Artikel werden die Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojektes von vier deutschen Stiftungen beschrieben. Diesem Forschungsprojekt lag die Fragestellung zugrunde, welche Qualitätsansprüche an eine gute Ganztagsschule gestellt werden müssen. Die durch eine qualitative Analyse herausgearbeiteten fünf Handlungsfelder „Zeit und Struktur“, „Ganztagselemente“, „Steuerung“, „Multiprofessionelle Kooperationen“ und „Räume“ werden erläutert, die dazugehörigen Qualitätsaspekte beschrieben und daraus resultierende Anforderungen an Politik und Administration formuliert.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Haftungsfragen im Ganztag Schmidt, Stefanie Carolina o.J. Haftungsfragen im Ganztag. Dieser Beitrag des Projekts "ganz!Recht" zu den anfallenden Haftungsfragen "konzentriert sich auf die Personenschäden, die im Zusammenhang mit dem Ganztagsbetrieb entstehen und deren rechtliche Weiterungen." Ein zusätzliches Kapitel ist dem Problemfeld der Medikamentengabe gewidmet. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Aufsatz
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Integrationshelfer in der OGS Schmidt, Stefanie Carolina 2014 Integrationshelfer in der OGS. Es handelt sich um eine verständliche Darstellung der maßgeblichen rechtlichen Grundlagen zu Themen wie "Anspruchsgrundlage" und "Voraussetzungen für Anspruch auf Integrationshelfer", aber es werden auch drei unterschiedliche "Modelle für den Einsatz von Integrationshelfern" vorgestellt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Aufsatz
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Weitere Literaturhinweise

Den Umsteuerungsprozess der Schulorganisation in belasteten Schulen erfolgreich gestalten Bonsen, Martin 2011 Von der "failing" zur "turnaround" school. Was Schulleitungen aus der Forschung zu erfolgreicher Umsteuerung von Organisationen lernen können. Lernende Schule 14 56 12-15 Der Autor beleuchtet den erfolgreichen Umsteuerungsprozess der Schulorganisation in besonders belasteten Schulen und isoliert Faktoren, die im Prozess der Organisation und Steuerung jeder Schule von hoher Bedeutung sind: Förderung der zentralen Stellung der Schulleitung, Erzeugung von Handlungsdruck durch die Schulleitung, Erstellung einer systematischen Problem- und Organisationsdiagnose, konzertierte Aktivitäten sowie Bündelung und Zentralisierung der zur Verfügung stehenden Ressourcen, planvolles und kohärentes Vorgehen, Transformation der Schulkultur und Mitarbeiterbezogenheit. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulleitungshandeln an ausgezeichneten Schulen. Erste Einblicke und empirische Befunde. Schratz, Michael et al. 2019 Schulleitungshandeln an ausgezeichneten Schulen. Der Aufsatz in der "Zeitschrift für Bildungsforschung" präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens zum "Schulleitungshandeln" an sechs Schulen, denen durch die Verleihung des Deutschen Schulpreises ein hohes Maß an Lernwirksamkeit attestiert worden ist. Der Forschungsansatz basiert auf der Annahme, dass die zunehmende Autonomisierung von schulischem Handeln zu Veränderungen im schulischen Handlungsfeld von Schulleitungen führen müsse. Somit nimmt die Forschung den Einfluss von schulischem Führungshandeln und somit dessen Einfluss auf den Unterricht und seine Ergebnisse in den Blick. Mit Hilfe eines multiperspektivischen Zugangs durch qualitative Forschungsmethoden wurde über mehrtägige Feldphasen untersucht, wie sich Schulleitungshandeln im alltäglichen Schulhandeln zeigt. Die abschließende Auswertung erfolgt in Form einer Registerauswertung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
5.2.2
Die Organisations- und Verwaltungsprozesse werden nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation und Transparenz gesteuert.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung handelt entsprechend einem professionellen Verständnis von Führungs- bzw. Leitungshandeln.
  • Die Schulleitung schafft übersichtliche Organisationsstrukturen und stellt planvolles und zielgerichtetes sowie datenschutzkonformes Verwaltungshandeln sicher.
  • Die Schulleitung richtet ihre Organisations- und Verwaltungsprozesse an Qualitätsmanagement-Prinzipien, wie z. B. Zielorientierung, Evaluation, Reflexion, aus.
  • Die Schulleitung sorgt für Controlling und stellt sicher, dass Vereinbarungen umgesetzt werden.
  • Die Schulleitung sorgt für transparente Strukturen in der Kooperation zwischen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Fachkräften auch außerschulischer Partner.
  • Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb der Schule sind durch eine klare Geschäfts- und Aufgabenverteilung definiert und transparent.
  • Die Schulleitung achtet darauf, dass die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams geklärt und transparent sind.
  • Die Schulleitung legt darauf Wert, dass die schulischen Gremien aktiv in die Strategieentwicklung, Organisation und Verwaltung der Schule im Rahmen ihrer gesetzlich geregelten Mitwirkung eingebunden sind.
  • Die Kooperation mit Erziehungsberechtigten, schulischen Gremien, Schülerinnen und Schülern, der Schulaufsicht, dem Schulträger, außerschulischen Partnern und Institutionen ist systematisch und kontinuierlich angelegt.
  • Außerschulische Partner werden im Rahmen der schulgesetzlichen Bestimmungen in schulische Mitwirkungsgremien (z. B. Lehrerkonferenz, Schulkonferenz) einbezogen.

Erläuterungen

Die Organisations- und Verwaltungsprozesse werden nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation und Transparenz gesteuert.

Das Schulmanagement als zentrale Leitkategorien des Schulleitungshandelns umfasst die Organisations- und Verwaltungsprozesse, die täglich in Schulen zu bewältigen sind. Die Struktur dieser Prozesse ist das Ergebnis des gemeinsamen partizipativen Umgangs in der Schule – geprägt von einer Trias aus Partizipation, Delegation und Transparenz. Es ist die Aufgabe der Schulleitung, ein planvolles, zielgerichtetes und datenschutzkonformes Arbeiten in übersichtlichen Organisationsstrukturen der Schule sicherzustellen. Dabei richten Schulleiterinnen und Schulleiter ihr Handeln an Qualitätsmanagementprinzipien wie z. B. Zielorientierung, Evaluation und Reflexion aus.

Im Sinne eines Controllings erfasst die Schulleitung Daten zu einzelnen Entwicklungsvorhaben (z. B. Lehrerinnen- und Lehrerstunden, die zur Verfügung stehen, Materialien, Lernstandsergebnisse), begleitet die Prozesse und überprüft den Fortschritt bei der Durchführung des Entwicklungsvorhabens. Die Lehrkräfte erfahren die Möglichkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten bei klarer Verantwortungszuweisung. Für alle Beteiligten ist die Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten an der Schule, und damit auch die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams, klar und transparent geregelt, z. B. in Form eines Geschäftsverteilungsplans oder anderer geeigneter Informationswege. Partizipation, Delegation und Transparenz prägen auch die Zusammenarbeit und systematische Kooperation aller an Schule Beteiligten, einschließlich außerschulischer Partnerinnen und Partner, beispielsweise in der Trägerschaft von Ganztagsangeboten.

Die Kooperation ist geprägt von Kontinuität und sichert Transparenz für die Arbeit der schulischen Gremien. In der Rolle der Schulleitung laufen die Handlungsstränge der verschiedenen Organisations- und Verwaltungsprozesse zusammen, werden weiter kommuniziert und in der Umsetzung abgesichert. „Dies erfordert zielgerichtetes Denken und Handeln der Schulleitung auf kommunikativer Ebene“ sowie die „Fähigkeit, ein professionelles Rollenbewusstsein als Leiterin oder Leiter einer Schule … zu entwickeln und dieses zu reflektieren.“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW, Rd. Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 5 f).

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Lehrerrat - Neue Aufgaben, Rechte und Pflichten Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW - Beilage der Zeitschrift Schule NRW 2013 Lehrerrat - Neue Aufgaben, Rechte und Pflichten - Handreichung

Lehrerräte sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Kollegium und Schulleitung. Mit der vorliegenden Arbeitshilfe für den praktischen Alltag können Lehrerräte und Schulleitungen sich ihrer Aufgabenfelder versichern.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw

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Handreichung
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Reflexion und Evaluation Reich, Kersten o.J. Evaluation

Der Autor behandelt im Rahmen dieses Beitrages das Thema „Evaluation“ aus dem Blickwinkel der konstruktivistischen Didaktik. Somit geht es hier nicht nur um eine extern angelegte Überprüfung, sondern vorrangig um die Innensicht, die sich Lehrende und Lernende in reflexiver Auseinandersetzung mit den Folgen und Wirkungen ihres Handelns und ihrer Beziehungen machen. Der Beitrag ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Thematik als Grundlage für die Etablierung von Evaluationen an der Schule.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
40 Qualitätsbereiche mit Umsetzungsideen IQES online IQES online - Website für Unterrichtsentwicklung, Feedback und Selbstevaluation. Funktionale Aufgaben- und Kompetenzverteilung. IQES (Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen) ist ein sehr breit aufgestelltes und vielfältiges Instrument der Selbstevaluation, des Feedbacks und der Unterrichtsentwicklung. Nach der Anmeldung bietet IQES u. a. auch die Möglichkeit, Fragebögen nach dem eigenen Bedarf zu generieren oder aber zu mischen und ggf. anzupassen. Zum Delegieren von Verantwortung und Aufgaben sind Schlüsselindikatoren hinterlegt, Ideen zur Umsetzung sowie ein Verweis auf verwendete Quellen zur weiteren Recherche. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Darstellung
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Delegation in Schulen Harazd, Bea; Gieske, Mario & Gerick, Julia 2010 Wie delegiere ich so, dass ich mich und andere entlaste? - Delegation in Schulen. UK NRW (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen) Prävention in NRW / 41: Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule - Hinweise für gute gesunde Schulen 11-17 Im Artikel wird die Notwendigkeit der Delegation einzelner Schulleitungsaufgaben vor dem Hintergrund der Salutogenese beleuchtet. Der Artikel ist praxisorientiert aufgebaut und bietet einen schnellen Überblick über sinnvolle Delegationsstrukturen in der Einzelschule.

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Artikel
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ABC der Elternmitwirkung Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2014 Das ABC der Elternmitwirkung. Durch ihre interessante Zusammenstellung von Informationen bietet diese Elternbroschüre auch Schulleitungen die Möglichkeit, sich der einzelnen Aspekte systematischer Kooperation noch einmal bewusst zu werden. Weitergeleitet an Erziehungsberechtigte kann sie als Grundlage der Zusammenarbeit orientierungsstiftend sein. Die Broschüre informiert über die Rechte und Aufgaben der gewählten Elternvertreter. Auf 20 Seiten werden alle Schulmitwirkungsgremien vorgestellt und erläutert. Die Broschüre ist ergänzt durch maßgebliche Kontaktanschriften von Elternverbänden.

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Broschüre
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Konzeptentwicklung Präsenz- und Distanzunterricht Bezirksregierung Münster 2021 Aspekte zur Begleitung der Entwicklung eines Konzeptes der lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht an Schulen. Das Material kann genutzt werden, um den Entwicklungsstand eines schulischen Konzepts zum Distanzunterricht zu evaluieren. Mithilfe von Checklisten kann ein schneller Überblick gewonnen werden. Link zum Arbeitsmaterial eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I Althoff, Kirsten & Schröer, Sabine (Hrsg.) 2013 Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I. Dieses Material beinhaltet sehr praxisorientierte Hilfestellung zu den "Rahmenbedingungen für gelingende Kooperationen im Ganztag der Sekundarstufe I" mit "Checklisten zur Erstellung von Kooperationsvereinbarungen" und sechs Praxisberichten aus Sek-I-Schulen aus NRW. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Eltern aktiv – kreative Wege der Mitgestaltung in der Ganztagsschule Andernach, Nina; Boßhammer, Herbert & Schröder, Birgit (Hrsg.) 2015 Eltern aktiv – kreative Wege der Mitgestaltung in der Ganztagsschule. Ein umfangreicher und praxisnaher Leitfaden für Schulleitungen, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Erziehungsberechtigte, die sich aktiv an der Gestaltung der Ganztagsschule beteiligen wollen. Aufgeführt werden nicht nur konkrete Anregungen zur Gestaltung von Gesprächen, sondern auch Hinweise zu unterschiedlichen Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten in der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Rahmenkonzeption für die konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern in Ganztagsschulen Bartscher, Matthias; Boßhammer, Herbert; Kreter, Gabriela & Schröder, Birgit 2010 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Rahmenkonzeption für die konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern in Ganztagsschulen. Hierbei handelt es sich um eine umfassende Beschreibung der Rahmenkonzeption, die neben grundsätzlichen Überlegungen (z. B. zu Bildungs- und Erziehungsarbeit) auch die rechtlichen Rahmenbedingungen darstellt, vor allem aber detaillierte Überlegungen zur "Methodik/Didaktik der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft an Schulen" formuliert. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Senior Experten für NRW Schulen - Schulleitungscoaching

Die Bildungsgenossenschaft - Beste Chancen für alle eG
Ruhrturm
Huttropstraße 60
45138 Essen

Im Projekt wird nordrhein-westfälischen Schulleitungen durch ehemalige oder noch aktive Führungskräfte aus der Wirtschaft Managementwissen vermittelt, um mit dem Blick von außen die eigene Perspektive zu erweitern. Bedarf hierfür ergibt sich aus der Erweiterung der Kompetenzbereiche und Tätigkeitsfelder der Schulleiterinnen und Schulleiter in NRW. Im Downloadbereich des Portals werden Materialien für die User zugänglich gemacht, die somit von den Erfahrungen des Projektes partizipieren können. Link zum Projekt eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Innovationsarena 3i: Professionelle Bildungsgangarbeit zur individuellen Förderung, inklusiven Bildungsarbeit und sozialen Integration Das Projekt wird durch die sogenannte Innovationsarena 3i gerahmt. Hier nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus Praxis und Wissenschaft einen gemeinsamen Arbeitskontext auf. Die Praxisakteure zeichnen sich dabei dadurch aus, dass sie aus verschiedenen Berufskollegs stammen, die dabei einem regionalen Cluster – bestehend beispielsweise aus benachbarten Berufskollegs, Bildungseinrichtungen etc. – zugeordnet werden können. Die einzelne Praxisvertreterin oder der einzelne Praxisvertreter geht gewissermaßen mit zwei Zielsetzungen/Funktionen in die Innovationsarena ein: Zum einen geht es um eine individuelle Kompetenzentwicklung und Professionalisierung im Kontext der Entwicklung einer individualisierten Bildungsgangarbeit der Ausbildungsvorbereitung. Zum anderen nimmt die Praxisakteurin bzw. der Praxisakteur eine Multiplikatorenrolle für das standortspezifische Bildungsgangteam auf: In diesem Sinne werden Gestaltungsansätze und Ideen an das Bildungsgangteam transferiert, um die standortspezifische Konzeptentwicklung zu befruchten. Link zum Projekt eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung - Strukturen und Instrumente

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid

Greifswalder Straße 4
10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Unter dem "Reiter" Strukturen und Instrumente wird dargelegt wie Kulturelle Schulentwicklung vorangetrieben werden kann, etwa durch die Benennung eines schulischen Kulturbeauftragten, die Einrichtung einer Steuergruppe Kultur oder die Erstellung eines Kulturfahrplanes.  Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Geschäftsverteilungsplan (Grundschule)

Eichendorffschule, Rheda-Wiedenbrück
05242 909938
128200@schule.nrw.de
www.schulverbund-eichendorff-postdamm.de

Der Geschäftsverteilungsplan der Eichendorffschule bietet eine Übersicht über die Verteilung von Ämtern und die Wahrnehmung von Sonderaufgaben. In den Aufgabenbeschreibungen der Schulleitung sind zudem die Bereiche Entscheidungsinstanz, Delegation oder Beteiligung mitgedacht und dokumentiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024

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Praxisbeispiel der Schule
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Geschäftsverteilungsplan
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Strukturierter Handlungsplan mit Hilfe des Referenzrahmens Schulqualität NRW (Sekundarschule)

Sekundarschule Horstmar – Schöppingen
02555 93910
199199@schule.nrw.de
www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.chayns.net

Das Praxisbeispiel der Sekundarschule Horstmar-Schöppingen stellt eine Möglichkeit zur Bündelung der pädagogischen, didaktischen und konzeptionellen Arbeit einer Schule vor. Die Aufgabe war, allen schulischen Prozessen, Organen, Abteilungen sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen übersichtlichen und umfassend transparenten Rahmen für das konzeptionelle Arbeiten zu bieten.

Grundlage für diese komplexe Aufgabe war zunächst die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse, angefangen von der Fachschaftsarbeit bis hin zur Planung der Projektwoche. Das schulische Intranet dient hier als zentrales Medium für die Dateiverwaltung und den Austausch von Arbeitsmaterialien, Informationen und Erfahrungen.
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024

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Praxisbeispiel der Schule
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Struktureller Handlungsplan
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Leitfaden für Schulentwicklungsgruppen (Gesamtschule)

Gesamtschule Osterfeld, Oberhausen
0208 8998-0
164148@schule.nrw.de
www.gesamtschule-osterfeld.de

Der beigefügte Leitfaden gibt eine Vorlage für alle Schulentwicklungsgruppen der Gesamtschule Osterfeld, mit deren Hilfe sich Rahmenbedingungen, rechtliche Vorgaben, übergeordnete Ziele und aktuelle Bausteine der Konzeptarbeit und der zugehörige Arbeitsplan abbilden lassen. Somit erhält die koordinierende Person/Gruppe eine Übersicht der Aufgaben- und Gestaltungsbereiche innerhalb der Schule.
Die Gliederung des schulischen Konzepts zu den Schulentwicklungsbereichen folgt dem Referenzrahmen Schulqualität NRW.

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Praxisbeispiel der Schule
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Leitfaden
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Geschäftsverteilungsplan (Gesamtschule)

Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises Sekundarstufen I und II, Sprockhövel
02339 91930
189558@schule.nrw.de

Mit dem Ziel für alle an Schule Beteiligten einen hohen Grad der Identifikation mit der Schule zu erwirken, hat das Konzept der transparenten Schule der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule exemplarischen Charakter. Das Konzept beinhaltet einen Geschäftsverteilungsplan, der im Detail Zuständigkeiten definiert.

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Praxisbeispiel der Schule
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Geschäftsverteilungsplan (Gymnasium)

Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock
05207 8905600
194256@schule.nrw.de
www.gymnasium-shs.de

Das Gymnasium hat einen Geschäftsverteilungsplan erstellt, der die Aufgaben der Schulleitung, der allgemeinen Verwaltung, der erweiterten Schulleitung und der Koordinierungsstellen definiert - vielfach nach laufendem Dienstgeschäft, regelmäßig wierderkehrenden Dienstgeschäften im Schuljahresverlauf und eigenständigen Arbeitsbereichen. Zusätzlich werden Zuständigkeiten und Mitwirkungen in den schulischen Gremien und einzelnen Arbeitsbereichen im Team der Schule benannt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024

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Geschäftsverteilungsplan
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Leitfaden für Eltern (Gymnasium) Gymnasium Laurentianum, Warendorf
02581 543300
168490@schule.nrw.de
www.laurentianum-warendorf.de
Der Leitfaden für Eltern bietet im Veränderungsprozess einer Schule zum Ganztagsgymnasium eine Transparenz, wie sie für andere Schulen maßgebend sein kann. Die 24-seitige Broschüre zeigt Erziehungsberechtigten übersichtlich, welche Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sie haben. Er wurde gemeinsam von Eltern und Lehrkräften erarbeitet. Es werden darüber hinaus alle Bausteine des Ganztagskonzepts (Wochenplanarbeit, Schulbegleiter, Lernzeiten, AG-Band, Mittagspause) vorgestellt und erläutert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024

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Elternbegleitheft
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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Planvolles und zielgerichtetes Arbeiten des Personals wird durch klare Delegation von Aufgaben unterstützt.

Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Organisation und Steuerung von Entwicklungs-, Organisations- und Verwaltungsprozessen. Die Schulleitung trifft im Rahmen der Delegation Absprachen zu Arbeitsvorhaben (Ziele, dokumentierte Aufgabenbeschreibung, Befugnisse und Verpflichtungen, ggf. Kooperationen, Evaluationen) und vergewissert sich regelmäßig über den Stand der Arbeit.

Die Verteilung von Aufgaben und Zustän-digkeiten innerhalb der Schule wird den Betei-ligten bekannt ge-macht.Die Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten an der Schule wird für alle Beteiligten transparent und klar kommuniziert (z. B. in Form eines Geschäftsverteilungsplans, durch Informationsflyer, im Internetauftritt). Insbesondere die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams werden geklärt und transparent gemacht.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl.). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Ausgehend von einem Fallbeispiel findet im ersten Teil des Buches eine Einführung in das Thema statt. Der eigentliche Leitfaden als zweiter Teil des Buches unterstützt Schulleitungen beispielsweise dabei Ziele zu klären, Daten zu sammeln, zu interpretieren und auszuwerten. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führung, Steuerung, Management. Orientierungsband Arnold, Rolf; Bonsen, Martin; Huber, Stefan Gerhard & Schratz, Michael 2010 Führung, Steuerung, Management. Orientierungsband. Seelze Klett Die Veränderungen im Leitungshandeln von Schulleiterinnen und Schulleitern aus der Perspektive der Forschung sind von den Autoren an den Anfang des Sammelbandes gesetzt worden mit der Überschrift "Schulleitung wird schwieriger und wichtiger zugleich". In den folgenden Beiträgen können Schulleiterinnen und Schulleiter zahlreiche Impulse zum Beispiel zur Klärung ihres eigenen Rollenverständnisses, zur Reflexion ihres Leitungshandelns und zu Möglichkeiten der Delegation in den verschiedenen Feldern der Schulentwicklung finden. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Controlling im Schulbereich Bartz, Adolf 2012 Controlling im Schulbereich. Buchen, Herbert; Horster, Leonhard & Rolff, Hans-Günter Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung 101-111 Stuttgart Raabe Controlling kann als Kostencontrolling im betriebswirtschaftlichen Sinne (Überprüfung der Effizienz) oder als Erfolgscontrolling (Überprüfung der Effektivität) verstanden werden. Der Autor zeigt auf, wie beide Perspektiven im Zusammenhang von Schule gedacht werden können. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung Buchen, Herbert; Horster, Leonhard & Rolff, Hans-Günter 2012 Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung. Stuttgart Raabe Dieses Themenheft versammelt Beiträge zu unterschiedlichen Schwerpunkten hinsichtlich Schulleitung und Schulentwicklung. Beiträge in den Kapiteln „Organisieren“, „Kontrollieren und entscheiden“ sowie „Messen und beurteilen“ beschäftigen sich überwiegend mit Themen wie Projektmanagement, Umsetzung von Schulprogrammen, Delegation sowie das Führen von Statistiken. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Professionswissen Schulleitung Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter 2013 Professionswissen Schulleitung. Weinheim und Basel Beltz Für erfahrene Schulleiterinnen und Schulleiter sowie an Schulleitung interessierte Lehrerinnen und Lehrer werden in diesem Buch die Aufgabenfelder moderner Schulführung aufgefächert. Dabei akzentuieren alle Beiträge ein Leitbild von Schulleitung, wonach die Schulleiterinnen und Schulleiter die Schul- und Unterrichtsqualität und somit die pädagogische Führung, Kooperation und Kommunikation als zentrale Bestandteile ihrer Aufgaben ansehen. Das Kapitel 2 umfasst Aufsätze zur Organisationsgestaltung. Der Sammelband ist zur selbstständigen Erarbeitung geeignet. Das umfangreiche Sachregister ist als Nachschlagewerk empfehlenswert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die Führung einer Schule. Leadership und Management Dubs, Rolf 2015 Die Führung einer Schule. Leadership und Management. Stuttgart Franz Steiner Verlag Dieses Werk umfasst und beschreibt alle Bereiche, die für Schulleiterinnen und Schulleiter bedeutsam sind. Dazu gehören Themen wie Strategien/Strukturen/Kulturen an Schulen, Mitarbeiterführung, Managementprozesse, Schulentwicklung, Personalarbeit oder Kommunikation. Das Werk orientiert sich am St. Galler Management-Modell, das von Dozierenden der betriebswirtschaftlichen Abteilung der Universität St. Gallen entwickelt worden ist. Auf dieses Modell, das sich als Rahmenordnung für eine ganzheitliche und vernetzte Betrachtung eines sozialen Systems versteht, wird in jedem Kapitel Bezug genommen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen und Organisationalem Lernen zur Schulentwicklung Feldhoff, Tobias 2012 Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen und Organisationalem Lernen zur Schulentwicklung. Wiesbaden VS-Verlag Bei dieser Monographie handelt es sich um ein empirisch fundiertes, grundlegendes und aktuelles Werk zur Arbeit mit Steuergruppen auf der Grundlage der Daten aus dem Modellvorhaben "Selbständige Schule in NRW". Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erfolg durch professionelles Delegieren Goldfuß, Jürgen W. 2006 Erfolg durch professionelles Delegieren. Frankfurt/Main Campus Verlag In dieser Monografie erläutert der Autor, wie durch professionelles Delegieren Erfolge und gewünschte Resultate erzielt werden können, wie Delegieren Zeit schafft und zum Zeit- und Selbstmanagement zwingt, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Delegieren motiviert werden können und wie ein Delegationsvertrag Verantwortlichkeiten und Ressourcen definiert. Abschließend geben Beispiele aus der Praxis Anregungen, was alles delegiert werden kann. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsmanagement und Leistungsmessung im staatlichen Bildungssektor aus Sicht des Controlling Günther, Thoman & Zurwehme, Annikka 2003 Qualitätsmanagement und Leistungsmessung im staatlichen Bildungssektor aus Sicht des Controlling. Die Webveröffentlichung ist ein Angebot zur tiefergehenden Recherche. Die Leserinnen und Leser finden Hintergrundinformationen zu verschiedenen Qualitätsmanagementkonzepten auf der Grundlage eines umfassenden schulischen Qualitätsbegriffs, d. h. sowohl Input-, Prozess- als auch Output/Outcome-Qualität werden berücksichtigt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter Hiebl, Petra & Seitz, Stefan 2014 Wegweiser Schulleitung - Praxisleitfaden für Schulleiter. Berlin Cornelsen In diesem Wegweiser werden wesentliche Bereiche moderner Schulleitung, wie etwa Führung, Personalmanagement und Kommunikation intensiv behandelt, mit hilfreichen Tipps erweitert und mit vielen Praxisanregungen, Arbeitsblättern und Kopiervorlagen abgerundet. In Kapitel 3 finden sich Hinweise zu einem professionellen Rollenverständnis. Kapitel 6 "Selbst- und Schulorganisation" enthält praxisnahe Hinweise, beispielsweise zu Geschäftsverteilungsplänen und in Kapitel 8 werden die Themen Evaluation und Qualitätssicherung praxisnah betrachtet. Die Materialien des Buches sind auf der beigefügten CD-ROM für den eigenen Bedarf generierbar. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter 2005 Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement. Weinheim Beltz Das Pädagogische Qualitätsmanagement dient sowohl der Qualitätssicherung als auch der Qualitätsentwicklung in Schulen. Die Autoren erläutern den Prozess vor dem Hintergrund des schulischen Alltags und machen deutlich, dass pädagogische Qualität durch die Verbesserung der Zusammenarbeit auf allen schulischen Ebenen zu entwickeln ist. Die Monographie ist praxisorientiert mit vielen Beispielen und konkreten Vorschlägen, besonders zum Bereich der Evaluation. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation an der Grundschule. Ein konkreter Leitfaden Klopsch, Britta 2012 Selbstevaluation an der Grundschule. Ein konkreter Leitfaden. Hamburg Persen Dieses Buch bietet praxiserprobte Materialien (Übersichtsblätter, Checklisten, Briefvorlagen, Fragebogen, etc.), theoretische Grundlagen sowie Hinweise zu konkreten Handlungsschritten für die schulische Selbstevaluation. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schule leiten von A bis Z - Delegieren Mittelstädt, Holger 2015 Schule leiten von A bis Z - Delegieren. Berlin Cornelsen Das Thema Delegation wird in dieser Veröffentlichung auf die zentralen Bereiche des Schulleitungshandelns - Kommunikation und Kooperation, Zeitmanagement, Projektmanagement und Feedback - bezogen und mit praxisorientierten Methoden ergänzt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. 3., Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Rolff, Hans-Günter 2016 Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim Beltz Dieses Buch beschreibt die wichtigsten Aufgaben der Schulentwicklung und liefert Instrumente für die Umsetzung in der Praxis. Im "Drei-Wege-Modell der Schulentwicklung" wird die Organisationsentwicklung als Ausgangspunkt weiterer Entwicklungsschritte erläutert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Organisationsentwicklung. Konzepte, Strategien, Fallstudien Trebisch, Karsten 2000 Organisationsentwicklung. Konzepte, Strategien, Fallstudien. Stuttgart Klett-Cotta Das Ziel dieses Handbuches liegt darin, einen Überblick über die Konzeption und die Methoden der Organisationsentwicklung (OE) zu verschaffen sowie konkrete Fälle und „Werkzeuge“ der OE zu vermitteln. Es ist ein Konzentrat der Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung“, die sich seit 1982 den Konzeptgestaltungen und Methodenentwicklungen widmet, und ist mit wegweisenden Beiträgen aus 29 Jahrgängen dieser Zeitschrift versehen. Es zeigt die ganze Bandbreite effektiven Managements sowie einer erfolgreichen Durchführung von Veränderungen in Unternehmen und in öffentlichen und sozialen Einrichtungen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für die Ganztagskoordination Kahnert, Julia et al. 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für die Ganztagskoordination. Münster Waxmann Das Buch bietet einen guten Überblick über Handlungsfelder der Ganztagskoordination, insbesondere auch für eine Entscheidung hinsichtlich unterschiedlicher Modelle der Ganztagskoordination (Gruppe, Team Lehrkraft/Schulleitung, Koordinatorenstelle etc.). Es ist zur Förderung der Rollenklarheit und zum Zwecke einer Aufgabenbeschreibung gewinnbringend. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Fachbuch
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Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen. Münster Waxmann In diesem Praxisband wird der Schulentwicklungsprozess zum Ganztagsgymnasium aus der Perspektive der Schulleitung betrachtet. In Kapitel 4 geht es um Ressourcen im Ganztag und um Organisationsmodelle. Die Beispiele aus der Praxis in Kapitel 6 können impulsgebend für den Entwicklungsprozess in der eigenen Schule wirken. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen ausserunterrichtlicher Angebote - Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2012 - 2015 StEG 2012-2015 (DIPF, DJI, IFS, Justus-Liebig-Universität Gießen) 2016 Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen ausserunterrichtlicher Angebote - Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2012 - 2015. In der zweiten Förderphase von StEG standen die Aspekte Leseförderung und soziales Lernen im Mittelpunkt. Die in den Jahren 2012 bis 2015 gewonnenen Ergebnisse zu Qualität, Nutzung und Wirksamkeit der Angebote können für die schulische Qualitätsentwicklung genutzt werden.  Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Studie
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Genderperspektive

Gleichberechtigung praktisch. lehren - lernen - leben Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2018 Gleichberechtigung praktisch. lehren - lernen - leben. Die Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Impulsfragen im Anhang helfen bei der geschlchterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.

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Handreichung
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Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße - Erfahrungen - Perspektiven Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Landesinstitut Soest (Hrsg.) 2005 Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße - Erfahrungen - Perspektiven. Der Reader gibt praxisorientierte Impulse für eine genderbewusste Schule in den Handlungsfeldern Organisations- und Personalentwicklung, Kommunikation, Ressourcenbewirtschaftung, Unterricht und Schulprogramm, Berufs- und Lebensplanung von Schülerinnen und Schülern, Lehreraus- und -fortbildung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Literaturhinweise

Regionale Bildungsnetzwerke. Oder: Wie unterstützt regionale Kooperation die schulische Entwicklung? Soddemann, Martina & Gollers, Bianca 2015 Regionale Bildungsnetzwerke. Oder: Wie unterstützt regionale Kooperation die schulische Entwicklung? Pädagogik 67 09 10-15 Der Artikel basiert auf Erfahrungen aus dem Kreis Herford und stellt drei Praxisbeispiele vor, die deutlich machen, wie die Arbeit in regionalen Netzwerken die Entwicklung der Schulen bereichert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mittlere Ebene an beruflichen Schulen. Der MEBS-Schieberegler: Ein Raster zur Profilierung, empirischen Erfassung, Implementierung und Weiterentwicklung Wilbers, Karl 2015 Profil der mittleren Ebene an beruflichen Schulen. Der MEBS-Schieberegler: Ein Raster zur Profilierung, empirischen Erfassung, Implementierung und Weiterentwicklung. Die mittlere Ebene an Berufskollegs wird als "Abteilungsleitung", "Bildungsgangleitung" oder "Fachbetreuung" bezeichnet. Die Etablierung dieser Ebene wird in der Veröffentlichung diskutiert und insbesondere hinsichtlich der Möglichkeiten der Delegation von verantwortlichen Prozessen in großen schulischen Systemen befürwortet. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Bericht
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Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit - Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen Seitz, Stefan 2013 Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit - Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen. Hamburg Verlag Dr. Kovac Dieses Werk beschäftigt sich mit dem beruflichen Rollen- und Aufgabenverständnis sowie dem dazugehörigen Kompetenzprofil von Schulleitungen. Im Bundesland Bayern wurden hierzu Schulleiter von Grund- und Mittelschulen nach ihrem Schulleitungsselbstverständnis, ihren Kompetenzprofilen und ihrem beruflichen Alltag befragt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsmanagement im Lernfeldkonzept. Curriculare und organisatorische Gestaltung. Beiträge aus den Modellversuchsverbünden NELE & SELUBA Bader, Reinhard & Sloane, Peter F. E. 2002 Bildungsmanagement im Lernfeldkonzept. Curriculare und organisatorische Gestaltung. Beiträge aus den Modellversuchsverbünden NELE & SELUBA. Paderborn Eusl

Die Implementation des Lernfeldkonzepts ist mit erheblichen Schwierigkeiten und Problemen auf der organisatorischen und curricularen Ebene in berufsbildenden Schulen verbunden. Basierend auf Analysen im Rahmen der Modellversuche "NELE" und "SELUBA" werden konkrete Problemstellungen aufgenommen und Lösungsansätze für berufsbildende Schulen hinsichtlich organisatorischer und curricularer Aufgaben vorgestellt. Im Einzelnen werden folgende Problemfelder thematisiert: Schulnahe Curriculumentwicklung, Schulorganisation im Wandel, Führung und Leitung von Schule sowie Teambildung und Wissensmanagement. Mit der Publikation wird damit eine Zusammenführung von praktischen Problemen und theoretischen Lösungsansätzen angestrebt.

Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Dimension 5.3
Ressourcenplanung und Personaleinsatz

5.3.1
Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung sorgt für eine transparente Planung und Nutzung von Ressourcen.
  • Die Schulleitung berücksichtigt bei der Planung und Verwendung der Ressourcen pädagogische, ökonomische, ökologische und gesundheitliche Aspekte.
  • Die Schulleitung schöpft Möglichkeiten aus, Ressourcen orientiert am Schulprogramm und zur Weiterentwicklung der Schule zur Verfügung zu stellen.
  • Die Schulleitung kooperiert kontinuierlich und zielorientiert in Fragen der Schulentwicklung mit dem Schulträger.
  • Die Schulleitung arbeitet bei der Personal- und Ressourcenplanung systematisch mit Schulaufsicht, Schulträger und – wo vorhanden – freien Trägern zusammen.
  • An der Schule wird bei allen Beschaffungsmaßnahmen auf ökologische Verträglichkeit und ökonomische Effizienz gleichermaßen geachtet.

Erläuterungen

Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt.

Der Begriff Ressourcen umfasst die personellen, sächlichen und finanziellen Ressourcen, die jeder Einzelschule gesetzgemäß zur Verfügung stehen. Dazu kommen aber auch die Mittel, die eine Schule zum Beispiel über Wettbewerbe, Initiativen oder zusammen mit einem schulischen Förderverein zusätzlich erwirtschaften kann sowie die personelle Unterstützung durch Erziehungsberechtigte oder externe Kooperationspartner (z. B. Sportvereine, Musikschulen).

Neben der zielgerichteten Beschaffung von Ressourcen stellen sich die Fragen, wie die Verwendung von Ressourcen an die Bedarfe der Schule und ihre schulprogrammatischen Zielrichtungen angelehnt wird und welche Planungs- und Kooperationsprozesse bei der Verwendung hilfreich sind und berücksichtigt werden müssen. 

Transparenz und Kooperation sind die leitenden Prinzipien für die Nutzung von Ressourcen, besonders bezogen auf die Zusammenarbeit der Schule mit dem Schulträger, mit freien Trägern und mit der Schulaufsicht. Hier gilt es, in der gemeinsamen Planung, Forderungen und Wünsche mit den tatsächlichen Möglichkeiten abzugleichen, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen aber auch in einem gemeinsamen Controlling Mittelverwendungen am Schulprogramm und an der Weiterentwicklung der Schule orientiert zu überprüfen. Dabei geht es auch immer um die Berücksichtigung pädagogischer, ökonomischer, ökologischer und gesundheitlicher Aspekte sowie um Aspekte im Kontext der schulischen IT-Ausstattung bei der Planung und Verwendung von Ressourcen.

Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Dimensionen des Schulsponsorings Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2010 Schulsponsoring heute. Leitfaden für Schulen, Schulträger und Unternehmen. Beilage Schule NRW (12).

Schulsponsoring eröffnet finanzielle, sachliche oder personelle Ressourcen und Know-How, um Schulentwicklung wirksamer und nachhaltiger zu bestreiten und den Praxisbezug der schulischen Bildung zu verbessern. Die Beilage zu Schule NRW umfasst verschiedene Dimensionen des Sponsorings mit zum Beispiel konzeptionellen Bausteinen für Schulen, Informationen zu Stiftungen und zum Schulrecht ebenso wie zur Zusammenarbeit mit dem Schulträger, mit praktischen Tipps, Checklisten und Musterverträgen.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Qualitätsbereiche mit Umsetzungsideen Brägger, Gerold & Posse, Norbert 2007 Personaleinsatz der Beschäftigten - ein Qualitätsbereich.

Im Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten" des Portals IQES-Online werden Qualitätsmerkmale wie z. B. "Die Schulleitung sorgt für einen aufgabenorientierten Personaleinsatz, der die Kompetenzen, Ressourcen und Interessen der Lehrkräfte berücksichtigt" mit Inhalt gefüllt, d.h. Schlüsselindikatoren werden aufgelistet und konkretisiert, Ideen zur Umsetzung werden betrachtet sowie weiterführende Literatur bereitgestellt. Der unten stehende Link führt zur Übersicht aller Qualitätsbereiche, die bei IQES-Online mit Materialien hinterlegt sind. Der Materiallink führt direkt zum Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten".

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Orientierung und Umsetzungvorschläge zur Arbeit mit schulischen Fördervereinen Robert-Bosch-Stiftung GmbH (Hrsg.) 2006 Schulfördervereine: Ein Leitfaden aus der Praxis für die Praxis. Dieser von der Robert-Bosch-Stiftung herausgegebene Leitfaden gibt Orientierung und bietet Umsetzungsvorschläge zur Arbeit mit schulischen Fördervereinen. Neben Ideen und Vorschlägen zur Konzeption eines Schulfördervereins werden Anregungen zur Gründung und anschließenden Projektarbeit gegeben. Darüber hinaus sind Ideen und Umsetzungsbeispiele zu den Bereichen "Fundraising", "Öffentlichkeitsarbeit" und der Zusammenarbeit von Schule und Förderverein enthalten. Ein Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Materialsammlung ergänzen den Leitfaden und geben hilfreiche Anregungen für die eigene Umsetzung. Zwar enthält diese Veröffentlichung vor allem Beispiele und Anregungen von Schulfördervereinen in Baden-Württemberg, dennoch bietet er Inhalte, die sich auf die schulische- und Fördervereinsarbeit in Nordrhein-Westfalen übertragen lassen.

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KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulsponsoring - konzeptionelle, schulrechtliche und steuerrechtliche Kernaspekte Schorlemmer, Helmut 2009 Schulsponsoring - konzeptionelle, schulrechtliche und steuerrechtliche Kernaspekte. Die vorliegende Präsentation des Schulsponsoring-Beauftragten Helmut Schorlemmer bietet einen Überblick über Formen, Rahmenbedingungen und Grenzen von Schulsponsoring und regt zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema an. Für Schulen / Schulleitungen, die einen Einstieg in die Thematik "Schulsponsoring" suchen, ist dieses Material geeignet.

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Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule UK NRW (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen) (Hrsg.) 2010 Prävention in NRW - Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Hinweise für gute gesunde Schulen.

"Wie delegiere ich so, dass ich mich und andere entlaste?", ist die Ausgangsfrage dieser Webveröffentlichung, die somit den Bereich Personaleinsatz beleuchtet. Beanspruchungsanalyse in der Schule oder Erfolgsfaktoren für Innovationsprozesse aus Schulleitungssicht sind weitere Aspekte der Schulentwicklung (im Rahmen einer "guten, gesunden Schule"), die in ihrer Struktur gezeigt werden und den Lesenden Hinweise geben, wie Prozesse in Schule optimal gesteuert werden können.

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Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Bildung NRW 2018 Sozialpädagogische Fachkräfte - Aufgaben und Einsatz ausschließlich in der Schuleingangsphase. Welche Aufgaben haben Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase? Wie erfolgt die tarifliche Vergütung? Wie wird die Pflichtstundenzahl umgerechnet? Diese und andere rechtliche Fragen werden im Runderlass des Ministeriums für Schule und Bildung NRW zu BASS 21-13 geklärt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Allgemeines

Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Warenverkauf, Werbung, Sponsoring

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Auf der Seite des Bildungsportal werden u.a. die Bereiche Warenverkauf, Werbung und Sponsoring schulrechtlich eingeordnet und mit der Hilfe einer FAQ-Liste näher beleuchtet. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Die Medienberatung NRW

LVR-Zentrums für Medien und Bildung
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf

Die Medienberatung NRW unterstützt Schulen, Schulträger und Lehrerfortbildung bei der gemeinsamen Aufgabe der Schul- und Unterrichtsentwicklung mit Medien - auch bei Fragen notwendiger Ressourcen und des geplanten und koordinierten Ressourceneinsatzes. Sie ist ein gemeinsames Angebot des LVR-Zentrums für Medien und Bildung und des LWL-Medienzentrums für Westfalen im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Lernmittelfreiheit

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Auf der Grundlage des § 96 SchulG werden jeder Schülerin und jedem Schüler vom Schulträger entsprechend eines festgelegten Durchschnittsbetrages - abzüglich eines Eigenanteils - Lernmittel zu befristetem Gebrauch unentgeltlich überlassen. Die Umsetzung der Lernmittelfreiheit erfordert eine systematische Kooperation mit dem Schulträger. Im Bildungsportal sind alle Informationen zur Lernmittelfreiheit zusammengefasst, auf deren Grundlage die Kooperation gestaltet wird.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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EU-Schulobst- und -gemüseprogramm

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Schwanenstraße 3
40476 Düsseldorf

Das Europäische Schulobstprogramm für Nordrhein-Westfalen existiert als Kooperation zwischen den Ministerien für Schule und Bildung NRW sowie Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 und richtet sich an Grund- bzw. Förderschulen mit einer Primarstufe. Kofinanziert durch die Europäische Union zielt es auf die regelmäßige (wochentägliche) und langfristige Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit frischem Obst und Gemüse. Schulen können sich über das Internetportal für jeweils ein Schuljahr für das Projekt bewerben und erhalten über einen lokalen Lieferanten eine tägliche Lieferung Obst und Gemüse (300g pro Kind und Woche). Die angelieferten Lebensmittel werden in der Schule von den Erziehungsberechtigten oder anderen Freiwilligen zubereitet und den Kindern zur Verfügung gestellt. Ein pädagogisches Begleitprogramm zielt auf ein bewusstes Ernährungsverhalten der Schülerinnen und Schüler. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf

Die Verbraucherzentrale NRW leistet mit der "Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW" einen Beitrag zur Verbesserung und Ausweitung der Schulverpflegung. Sie bietet Informationen (über die Homepage und über Veranstaltungen), kann Schulen beraten (u. a. über eine Hotline) und hilft bei wichtigen Entscheidungen, um aktuelle Aufgaben besser bewältigen zu können. Auch veranstaltet die Vernetzungsstelle den jährlichen "Tag der Schulverpflegung" und organisiert Wettbewerbe für Schulen, bei denen es diverse Preise (z. B. eine Lernküche oder Geldpreise) zu gewinnen gibt. Darüber hinaus ist dies die Plattform, um sich mit anderen Schulen zu vernetzen (siehe Liste der "Good-practice-Schulen"). Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Erlasse zu Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten in NRW.

Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

In dem Angebot der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW werden alle aktuellen Erlasse und Verfahrenshinweise zu gebundenen und offenen Ganztagsschulen sowie außerunterrichtlichen Ganztags- und Betreuungsangeboten im Primarbereich und der Sekundarstufe I zusammengefasst und kommentiert. Sie bieten somit die Möglichkeit, sich erforderlicher Ressourcen und Möglichkeiten des Personaleinsatzes bewusst zu sein. Darüber hinaus sind insbesondere Informationen zur Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendhilfe oder der Kommune (z. B. Bereitstellung eines bedarfsgerechten Betreuungsangebotes und zum Abschluss von Betreuungsverträgen) sowie zur Finanzierung von Ganztagsangeboten an dieser Stelle relevant.

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Personal in der Ganztagsschule

Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Das Onlineangebot "ganzrecht!" der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW gibt Erläuterungen zur BASS 12 - 63 Nr. 2 ("Ganztagserlass") zu wichtigen Themen des Personaleinsatzes an Ganztagsschulen, z. B. zu Verträgen, zur Arbeitnehmerhaftung und zur Abrechenbarkeit der Koordination von Projekten im Rahmen von "Geld oder Stelle". Aber auch Aspekte wie Lehrergesundheit ("Arbeitszeitregelungen für Lehrkräfte im Ganztag" und "Pausenzeiten für Lehrkräfte") und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ("Kultur der Zusammenarbeit") werden erläutert.

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Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Transparenz im Personaleinsatz durch Geschäftsverteilungsplan (Gymnasium)

Gymnasium im Loekamp, Marl
02365 6988150
168312@schule.nrw.de
www.gil-marl.de

Das Gymnasium im Loekamp wird als gebundenes Ganztagsgymnasium geführt. Neben seinem Ganztagskonzept stellt die Schule auf der Homepage auch den gültigen Geschäftsverteilungsplan vor und macht so Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche transparent. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024

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Ganztagskonzept
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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Der Einsatz von Ressourcen wird partizipativ geplant und ist transparent.

Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Ressourcenplanung und des Personaleinsatzes. Die schulischen Gruppen oder Gremien erhalten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und Verpflichtungen einen transparenten Einblick in den Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen und werden an der Planung beteiligt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Controlling im Rahmen von strategischem Management Bartz, Adolf 2006 Controlling. Herbert Buchen & Hans-Günter Rolff Professionswissen Schulleitung. 1271-1291 Weinheim und Basel Beltz Bartz stellt in seinem Beitrag dar, wie eine Schule Qualität, Wirksamkeit und Effizienz ihrer pädagogischen Arbeit zielorientiert und kontinuierlich weiterentwickeln kann, damit bspw. Ressourcen effizient eingesetzt werden können. Dafür wird zunächst der Controlling-Regelkreis beschrieben (Soll-Werte, Abweichungsanalyse, Maßnahmenplanung), bevor im Detail auf Controlling zur Überprüfung von Effektivität und Effizienz (z. B. Kostencontrolling), als Diagnose und Therapie (z. B. Lesekompetenz) und Controlling im Rahmen von strategischem Management eingegangen wird. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung Bezirksregierung Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe 2019 Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung.

Die Bezirksregierung Münster und das LWL-Landesjugendamt haben 2018 gemeinsam mit Experten aus der Praxis im Handlungsfeld Schule und Jugendhilfe für die hier vorliegende Arbeitshilfe zusammengearbeitet.

Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Schule und Schulaufsicht ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Inklusion und den Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft.
Im Kontext der Eingliederungshilfe bei (drohender) seelischer Behinderung gemäß § 35a SGB VIII und schulischer Förderung werden besondere Herausforderungen deutlich. Das Anliegen dieser Arbeitshilfe ist es, Gedanken dazu ernsthaft aufzugreifen und zunächst im Handlungsfeld „Eingliederungshilfen“ praxisnah zu konkretisieren.

Ziele dieser Veröffentlichung sind:
• den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in den Schulen, der Schulaufsicht und in den Jugendämtern Informationen zu den gesetzlichen Hintergründen zu vermitteln,
• Verfahrensweisen zum strukturierten Vorgehen im Einzelfall vorzustellen,
• Handlungsempfehlungen zum Umgang mit wiederkehrenden Fragestellungen zu geben,
• Impulse zu geben für die Schaff ung von strukturellen und inhaltlichen Vereinbarungen auf regionaler Ebene.

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Klassische Inhalte des Personalmanagements Huber, Andreas 2010 Personalmanagement. München Franz Vahlen Das Lehrbuch beschreibt in seiner Gesamtheit die klassischen Inhalte des Personalmanagements und integriert aktuelle Themen. Der Aspekt der pädagogischen Führung wird insbesondere in Kapitel 6 (S. 137-166) mit dem Schwerpunkt auf Personalführung, Personalentwicklung und Personalförderung adressiert. Interessante Ansätze zur Einbindung aller in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungsapekte und zur Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden sich in Kapitel 4 des Bandes. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter Schlamp, Katharina 2011 Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter. Bonn PRO Schule

"Betrachten Sie das Lehrerdasein in Entwicklungsphasen und leiten Sie davon Ihre spezifischen Unterstützungsmaßnahmen ab", so lautet der der Tipp von Professor Hilb, Direktor des Instituts für Führung und Personalmanagement in St. Gallen.  Der Praxisratgeber vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz, um Konflikte in der Schule frühzeitig zu erkennen, wirksam zu entschärfen, zukünftigen Konflikten nachhaltig vorzubeugen und somit Ressourcen zu schonen. Der Band gliedert sich in fünf Teile, die darauf abzielen, das Kollegium im Bereich der Personalentwicklung weiter zu bringen und in bestimmten Phasen der Entwicklung zu unterstützen.

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Möglichkeiten für die Einrichtung von LehrerInnenarbeitsplätzen Tegge, Egon 2009 Nie mehr allein zu Haus – Ein Arbeitsplatz für jede Lehrkraft – in der Schule. Herbert Buchen, Hans-Günter Rolff & Leonhard Horster Schulleitung und Schulentwicklung – Führen, Managen, Steuern. G 3.1 Stuttgart Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Dieser Beitrag beschreibt Möglichkeiten für Lehrkraftarbeitsplätze in der Schule sowie auch deren Vorteile und zeigt an einem konkreten Beispiel, wie Einzelarbeitsplätze für Lehrkräfte auf unkonventionelle Weise in einem „Normalgebäude“ geschaffen werden können. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gesundheitsmanagement

Ressourcenorientierte Personalentwicklung Brägger, Gerold & Bucher, Beat 2008 Ressourcenorientierte Personalentwicklung. Integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung als Führungsaufgabe der Schulleitung. Gerold Brägger, Norbert Posse & Georg Israel Bildung und Gesundheit. Argumente für eine gute und gesunde Schule. 306-388 Bern hep verlag ag Die Autoren verstehen systematische Gesundheitsförderung als Teil der Qualitätsentwicklung an Schulen, gehen auf Grunddimensionen (Ergebnis- und Leistungsqualitäten, Prozessqualitäten, Gesundheit als Prozess- und Ergebnisqualität) guter, gesunder und nachhaltig wirksamer Schulen ein und definieren die drei Säulen Gesundheit, Kompetenzen und Motivation als spezifische Gesundheitsfaktoren des Lehrerberufs. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024

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Handbuch Lehrergesundheit Nieskens, Birgit; Schumacher, Lutz; Sieland, Bernhard; DAK-Gesundheit & Unfallkasse NRW 2012 Handbuch Lehrergesundheit - Impulse für die Entwicklung guter gesunder Schulen. Köln Carl Link Verlag/Wolters Kluwer Der Sammelband stellt die Ergebnisse einer Projektzusammenarbeit zwischen Leuphana (Zentrum für angewandte Gesundheitswissenschaften), der DAK und der Unfallkasse NRW dar. Unter dem Aspekt "Gute gesunde Schule entwickeln" werden in 11 Kapiteln unterschiedliche Perspektiven und Gelingensbedingungen im System Schule sowie aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Er bietet einen umfangreichen Leitfaden zur Schulentwicklung im Bereich "Gute gesunde Schule". Insbesondere sind hier die Kapitel 2 (Was hält Lehrkräfte gesund? Ergebnisse der Gesundheitsforschung für Lehrkräfte und Schulen), 3 (Wege zu einer guten gesunden Schule - Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung) und 6 (Die Rolle der Schulleitung in der guten gesunden Schule) zu nennen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gelingensbedingungen für die Entwicklung einer guten und gesunden Schule Nieskens, Birgit; Schumacher, Lutz; Sieland, Bernhard & DAK-Gesundheit 2014 Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen. Ein Leitfaden mit Empfehlungen, Checklisten und Arbeitshilfen.

Der Leitfaden gibt Hinweise zur Gestaltung eines erfolgreichen Schulentwicklungsprozesses zur gesunden Schule und benennt Gelingensbedingungen sowie Praxistools (Handlungsempfehlungen, Checklisten, Diagnosetools, Reflexionsfragen, Literaturtipps). Zusätzliche Instrumente und Praxistipps bietet die Internetversion des Leitfadens unter www.handbuch-lehrergesundheit.de (siehe oben, Hrsg. DAK-Gesundheit und UK Nordrhein-Westfalen).

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Gesunde Führung und gesunde Schule o.A. 2016 Gesunde Führung und gesunde Schule: Praxishandbuch für die Schulleitung. Stuttgart Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Gesundheitsmanagement ist eine Führungsaufgabe für Schulleitungen. Dazu gehören die Bewahrung und die Festigung der eigenen Gesundheit und die der Lehrkräfte.
Dieses Praxishandbuch unterstützt Schulleiterinnen und Schulleiter darin:
• ihr eigenes Befinden zu reflektieren, um Schlüsse für ihre Führungstätigkeit und ihr Wohlbefinden zu ziehen,
• die Arbeitsbedingungen an der Schule mit Blick auf die Lehrerinnen und Lehrer zu analysieren, um gesundheitsbelastende Faktoren aufzuspüren,
• mit dem Kollegium gemeinsam Schritte zur Veränderung einzuleiten und damit das Gesundheitsbewusstsein an ihrer Schule zu gestalten und zu fördern.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklung als Säule der Schulentwicklung Terhart, Ewald 2010 Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. Herbert Altrichter & Katharina Maag Merki Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. 255-275 Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften Schulen sind geprägt durch den Faktor Personal, denn das Personal ist das entscheidende Instrument in Schulen. In diesem Artikel wird der bedeutsame Zusammenhang zwischen Schulentwicklung und Personalentwicklung - auch unter dem Aspekt des Personaleinsatzes - deutlich gemacht. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Praxis kommunaler Qualitätszirkel in Nordrhein-Westfalen Wegener, Sabine et al. 2007 Praxis kommunaler Qualitätszirkel in Nordrhein-Westfalen. Trägerübergreifende Qualitätsdialoge zur Weiterentwicklung der Offenen Ganztagsschule. Der Schwerpunkt dieser Veröffentlichung der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW liegt auf der Beschreibung konkreter Qualitätszirkelarbeit aus fünf Kommunen in NRW (Gütersloh, Iserlohn, Neuss, Grevenbroich, Recklinghausen). Ergänzend finden die Lesenden allgemeine Hinweise für Qualitätszirkel in unterschiedlich großen Kommunen mit entsprechend unterschiedlicher Anzahl der Träger und der OGS sowie Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Qualitätszirkelarbeit und eine Checkliste, mit der der Aufbau eines kommunalen Qualitätszirkels geplant werden kann. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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5.3.2
Der Personaleinsatz ist vorausschauend geplant, orientiert sich an dem Erziehungs- und Bildungsauftrag und an den Konkretisierungen im Schulprogramm.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung berücksichtigt bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner.
  • Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass durch inhaltlich sinnvoll ausgerichtete Vertretung Unterrichtsausfall vermieden wird.
  • Die Schulleitung vermeidet nach Möglichkeit den fachfremden Einsatz von Lehrkräften.
  • Die Schulleitung sorgt bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften dafür, dass ein Erfolg versprechender Unterricht sichergestellt werden kann.
  • Die Schulleitung motiviert insbesondere Frauen zur Übernahme von weiterqualifizierenden Aufgaben und Leitungsaufgaben und unterstützt sie dabei.
  • Die Personalplanung berücksichtigt im Rahmen der schulischen Gegebenheiten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, besondere Belastungen durch zusätzliche Aufgaben sowie möglichst auch persönliche Bedürfnisse des Personals.
  • Der Einsatz der Fachkräfte außerschulischer Partner wird zwischen Schulleitung und dem jeweiligen Partner abgestimmt.

Erläuterungen

„Schulen gehören zu den "people-processing-" bzw. "peoplechanging-institutions"; in solchen Institutionen spielt der Faktor Personal eine ganz entscheidende Rolle, weil das Personal nicht einfach nur Technologien einsetzt und die bereit gestellten Instrumente bedient bzw. den vorgeschriebenen Abläufen mechanisch folgt, sondern selbst das zentrale Instrument solcher Einrichtungen ist“ (Terhart 2010, S. 255). Der Personaleinsatz in Schulen ist ein Prozess, der neben den systemischen Anforderungen auch die individuellen Kompetenzen und Potenziale der Kolleginnen und Kollegen und Fachkräfte sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten – auch zur Übernahme von Leitungsaufgaben – berücksichtigt.

In Zusammenarbeit mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen entwickeln Schulleiterinnen und Schulleiter Konzepte zur Teilzeitarbeit und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Bei der Personalplanung berücksichtigen Schulleiterinnen und Schulleiter vorausschauend, wie sie durch abgestimmte organisatorische Maßnahmen Unterricht absichern, den Unterrichtsausfall so gering wie möglich halten sowie die Qualität des Vertretungsunterrichts, vor allem bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften, stärken.

Die Planung des Personaleinsatzes umfasst die Planung für Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie für weitere Fachkräfte und für das außerschulische Personal. Zur Abstimmung arbeitet die Schulleitung eng mit den zuständigen Trägern zusammen.

Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.

 

Literatur:

Terhart, Ewald (2010). Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. In Altrichter, Herbert & Maag Merki, Katharina (Hrsg.) Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. S. 255-275. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2015 Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis.

Es ist Ziel der Landesregierung, Unterrichtsausfall so gering wie möglich zu halten. Die Dokumentation "Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis" zeigt, wie Schulen Unterrichtsausfall entgegenwirken und welche Maßnahmen sie in diesem Zusammenhang ergreifen. Dargestellt werden sowohl allgemeine Prinzipien, nach denen Vertretungsunterricht organisiert werden kann, als auch konkrete Beispiele, die sich in der Praxis bewährt haben.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Handreichung der Bezirksregierung Detmold zum Einsatz der teilzeitbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen Bezirksregierung Detmold 2015 Handreichung der Bezirksregierung Detmold zum Einsatz der teilzeitbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen.

Die bereitgestellten Dokumente geben grundsätzliche Hinweise auf die bestehende Rechtslage zu Fragen der Teilzeitbeschäftigung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, darüber hinaus auch nach Schulformen differenziert Empfehlungen und Vorschläge für die konkrete Handhabung der Vorgaben an jeder einzelnen Schule.

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Teilzeithinweise der Bezirksregierung Düsseldorf Bezirksregierung Düsseldorf 2013 Teilzeithinweise der Bezirksregierung Düsseldorf.

Die nachfolgenden Empfehlungen der Bezirksregierung Düsseldorf richten sich an die Schulleitungen, da es zu ihren Leitungsaufgaben gehört, dafür Sorge zu tragen, dass die an der Schule getroffenen Regelungen den Grundsätzen der v.g. Vorgaben entsprechen. In gleicher Weise sind aber auch die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen sowie die Lehrerkonferenzen angesprochen, die bei der Umsetzung dieser Empfehlungen einzubeziehen sind.

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Teilzeithinweise der Bezirksregierung Köln Bezirksregierung Köln 2010 Teilzeithinweise der Bezirksregierung Köln.

Die von der Bezirksregierung Köln vorgeschlagenen Aspekte sollen bei der Umsetzung der gesetzlich verankerten Vorgaben für den Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrkräfte Berücksichtigung finden. Es gehört dabei grundsätzlich zu den Leitungsaufgaben, dafür Sorge zu tragen, dass die Belange Teilzeitbeschäftigter verlässlich und angemessen geregelt sind, um so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

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Der Personaleinsatz in der allgemeinen Schule auf dem Weg zur Inklusion Arbeitskreis Inklusion der Bezirksregierung Düsseldorf 2015 Manual zur Erstellung eines schulischen Konzepts: Gemeinsames Lernen auf dem Weg zur Inklusion in der allgemeinen Schule. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dieses Material veröffentlicht, das Auskunft gibt über rechtliche Rahmenbedingungen für den Gemeinsamen Unterricht. Es kann u. a. als Hilfe genutzt werden, den Personaleinsatz in der Schule zu planen. Die Schulleitung erhält mit diesem Material konkrete Hilfen, wie Schritte zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts bezogen auf den Bereich der Inklusion initiiert werden können. Auch für die Entwicklung gemeinsamer Ziele auf der Basis der Teambildung und des Definierens von Zuständigkeiten bezogen auf Inklusion bietet das Material Unterstützung. Link zum Dokument eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen Barda, Jörg o.J. Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen.

Bei dem Portal Schulleitung-online.de handelt es sich um ein kostenpflichtiges Unterstützungs- und Beratungsportal für Schulleitungen aus dem Raabe-Verlag. Viele Inhalte sind jedoch frei zugänglich und daher kostenfrei nutzbar. In dem verlinkten Artikel setzt sich der Autor mit Möglichkeiten und Grenzen von Delegation im Schulalltag auseinander. Dabei zeigt er nicht nur Grundsätze von Delegation in Schule auf, sondern unterscheidet auch zwischen handelnden Personen und Aufgabengebieten. Frei zugängliche Materialien (Delegationsvereinbarung, Fachartikel) runden das Angebot ab.

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Ganztagsperspektive

Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit in offenen Ganztagsgrundschulen Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW; Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW & Verband der Bibliotheken NRW 2005 Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit in offenen Ganztagsgrundschulen.

Eine generelle Vereinbarung, die als Rahmen für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen örtlichen Trägern der außerunterrichtlichen bibliothekarischen Angebote und den Schulträgern und den beteiligten Trägern der Kinder- und Jugendhilfe dient.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .

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Rahmenvereinbarung zwischen der Landesregierung NRW und dem Landesmusikrat NRW Landesregierung NRW; Landesverband der Musikschulen in NRW e.V. & Landesmusikrat NRW 2012 Rahmenvereinbarung zwischen dem Landesmusikrat und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen über Musik in Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten. Düsseldorf

In 21 Punkten werden die Rahmenbedingungen für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen den örtlichen Trägern der außerunterrichtlichen musikpädagogischen Angebote (z. B. den Trägern der Musikschulen bzw. die Mitgliedsverbände des LMR) und den Schulträgern bzw. den öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beschrieben, wobei die Beschreibung der Ziele und der Umsetzung der Vereinbarung im Mittelpunkt stehen, wie z. B. welche Ausbildung die Musikpädagoginnen und Musikpädagogen haben sollten, wie diese Fachkräfte finanziert werden können sowie wann und wo die musikpädagogischen Angebote stattfinden können sollten.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .

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Lernzeiten in gebundenen Ganztagsschulen der Sekundarstufe I Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW o.J. Lernzeiten in gebundenen Ganztagsschulen der Sekundarstufe I. Auf der Seite der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW finden sich Tipps, Anregungen und Ideen zur Gestaltung eines individuellen Lernzeitenkonzeptes, das jeweils in Abhängigkeit von Ressourcen und Zielsetzungen individuell gestaltet werden muss. Deutlich wird, dass die Wahl des Modells immer unmittelbare Auswirkungen auf die Personalplanung und den Personaleinsatz hat (und umgekehrt). Auf der Seite werden aus der Praxis heraus verschiedene Modelle von Lernzeiten und der daraus resultierende Personaleinsatz beschrieben sowie ihre erfolgversprechenden Bau- sowie mögliche Stolpersteine vor- und in einer Synopse übersichtlich zusammengestellt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I Althoff, Kirsten & Schröer, Sabine 2013 Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I. Zentral für die konkrete Ausgestaltung von Kooperationen im Ganztag sind die örtlichen Kooperationsvereinbarungen, die angesichts des hohen Niveaus der Zusammenarbeit immer wichtiger werden. Sie sind die Grundlage für die konzeptionelle Zusammenarbeit von Schule mit den freien zivilgesellschaftlichen Trägern der Jugendhilfe, der Kultur und des Sports sowie mit den Kommunen als Schulträger und als Träger der öffentlichen Jugendhilfe und für den gemeinsamen Umgang mit Ressourcen. Sie gewährleisten die gegenseitige Anerkennung, den gegenseitigen Respekt und die praktische Umsetzung eines gemeinsamen pädagogischen Konzeptes. Die vorliegende Broschüre enthält eine Fülle von Hinweisen, wie man verbindlich und verlässlich eine solche Zusammenarbeit inhaltlich und rechtlich ausgestalten kann.

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Genderperspektive

Der Personaleinsatz als Teil eines Gender-Mainstream-Konzepts an der Schule - Verankerung im Schulprogramm Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben. Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming).

Schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellungsrelevanz (Beispielsammlung) werden ausführlich dargestellt. Schulleitungen erfahren so Unterstützung dabei, Gender Mainstreaming im Schulprogramm zu verankern und bei der Planung des Personaleinsatzes zu berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zu den Inhaltsbereichen des Referenzrahmens NRW hergestellt.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .

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KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

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Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Allgemeines

Schulmanagement NRW - Von der Schulleitungsqualifizierung bis zum Coaching

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Schulmanagement NRW entwickelt in Kooperation mit verschiedenen Partnerinnen und Partner sowie Expertinnen und Experten Unterstützungs-, Fortbildungs-, Überprüfungs- und Begleitkonzepte zur Professionalisierung der pädagogischen Berufe - vor allem der Führungskräfte in Schule. Für die Beratung und Unterstützung von an Schulleitung interessierten Kolleginnen und Kollegen bietet die Seite gebündelte Informationen und weiterführende Links.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Der Personaleinsatz bei der Erteilung von herkunftssprachlichem Unterricht

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Der herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zweisprachig aufwachsen. Im Bildungsportal sind allgemeine Informationen in Form einer FAQ-Liste zusammengestellt, weiterführende Informationen werden in dem Erlass „Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen“ vom 21. Dezember 2009 gegeben. Diese bilden eine hilfreiche Basis um den Einsatz der Lehrkräfte für die Herkunftssprachen in das Konzept und die Organsiation der Schule einbinden zu können. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Bildungspartner NRW

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtungen bieten vielfältige Potenziale für das schulische Lernen. Sie tragen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung bei und ermöglichen die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Das Webangebot "Bildungspartner NRW" bietet neben zahlreichen Verlinkungen zu Praxisbeispielen unter dem Stichwort "Material" auch vorbereitete Musterkooperationsvereinbarungen für die unterschiedlichen Bildungspartnerinnen und Bildungspartner. So kann die Schule den Personaleinsatz außerschulischer Partnerinnen und Partner in Anlehnung an ihr Schulprogramm planen und erweitern.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Informationen zur Übernahme von Leitungsaufgaben

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Um Lehrerinnen und Lehrer zur Übernahme von Leitungsaufgaben zu motivieren und sie in diesem Prozess unterstützen zu können, sind im Bildungsportal Informationen zusammengefasst, mit denen sich Kolleginnen und Kollegen über die einzelnen Schritte der Schulleitungs-Qualifizierung und über das Eignungsfeststellungsverfahren informieren können. In der rechten Menüleiste der Webseite wurde zu den Stellenausschreibungen (Funktionsstellen/STELLA) verlinkt. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungssserver PES - Rheinland Pfalz Vertretungskonzept

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Butenschönstraße 2
67346 Speyer

Im Portal stehen Arbeitshilfen und formale Hinweise zur Erstellung eines schulischen Vertretungskonzepts im Download-Bereich zur Verfügung. Diese sind - nach einer spezifischen Einführung für Schulen in Rheinland-Pfalz, auch für Schulen anderer Bundesländer hilfreich. Ebenso kann die Recherche in den Vertretungskonzepten einzelner Schulen Anregung bieten.  Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Personal in der Ganztagsschule

Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Diese Internetseite von "ganzrecht!" gibt Erläuterungen zur BASS 12-63 Nr. 2 ("Ganztagserlass") zu wichtigen Themen des Personaleinsatzes an Ganztagsschulen, z. B. zu Verträgen, zur Arbeitnehmerhaftung und zur Abrechenbarkeit der Koordination von Projekten im Rahmen von "Geld oder Stelle". Aber auch Aspekte wie Lehrergesundheit ("Arbeitszeitregelungen für Lehrkräfte im Ganztag", "Pausenzeiten für Lehrkräfte") und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ("Kultur der Zusammenarbeit") werden erläutert. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Leitfaden für den Vertretungsunterricht (Grundschule)

Eichendorffschule, Rheda-Wiedenbrück
05242 909938
128200@schule.nrw.de
www.schulverbund-eichendorff-postdamm.de

Die Grundschule Eichendorff-Postdamm bezieht sich in ihrem Konzept zum Vertretungsunterricht auf den vom Schulamt Gütersloh herausgegebene Leitfaden und gibt praxisnahe Beispiele, wie Vertretungsunterricht effektiv geplant und umgesetzt werden kann. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024

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Praxisbeispiel der Schule
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Vertretungskonzept
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Vertretungskonzept (Gesamtschule)

Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn, Unna
02303 968040
191231@schule.nrw.de
www.gek-unna.de

Auf fünf Seiten werden hier die Ziele, Formen, Grundsätze zur Organisation von Vertretungsunterricht (auch am Nachmittag) und zu den Aufgaben/Pflichten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern formuliert, um Einigkeit bezüglich strittiger Punkte zu erreichen (Warum soll VU stattfinden? Wer darf im VU eingesetzt werden? Welche Materialien stehen zur Verfügung und wer stellt sie bereit?) .

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Vertretungskonzept
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Praxisbeispiel der Schule
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Unterrichtssicherungskonzept (Berufskolleg)

Rudolf-Rempel-Berufskolleg Kaufmännische Schule der Stadt Bielefeld
0521 515410
192442@schule.nrw.de
www.rrbk.de

Ziel des Unterrichtssicherungskonzeptes ist eine gesicherte Unterrichtserteilung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Unterrichtsausfall. Unterrichtsverhinderungen sollen unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Ausbildungsbetriebe möglichst optimal geregelt werden. Um dies zu gewährleisten, wird das geltende Konzept zur Unterrichtssicherung inklusive der speziellen Bildungsgangkonzepte von der Vertretungsplanung zugrunde gelegt. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Grundsätze und Verfahren des Personaleinsatzes orientieren sich vorausschauend an den schulischen Bedarfen und den Potenzialen des Personals.Orientiert am Schulprogramm berücksichtigt die Schulleitung bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale, Belastungen (z. B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zusätzliche Aufgaben, gesundheitliche Einschränkungen) und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner. Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass lernförderlicher Unterricht sichergestellt werden kann. Dazu gehören die Vermeidung von Unterrichtsausfall, ein inhaltlich sinnvoll ausgerichteter Vertretungsunterricht sowie ein Unterrichtseinsatz, der die jeweiligen Lehrbefähigungen der Lehrkräfte nach Möglichkeit berücksichtigt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Personalmanagement

Stärkung des Orientierungswissens und der Handlungskompetenz von Schulleitung im Bereich Personalmanagement Bartz, Adolf 2004 Personalmanagement in Schule. Bönen Verlag für Schule und Weiterbildung; Druck Verlag Kettler Der Band "Personalmanagement in Schule" ist Bestandteil einer Schriftenreihe der Schulleitungsfortbildung in Nordrhein-Westfalen und wurde vom Landesinstitut für Schule in Soest herausgegeben. Ziel dieses Bandes ist es, das Orientierungswissen und die Handlungskompetenzen von Schulleitung im Bereich Personalmanagement zu stärken und gleichzeitig geeignete Möglichkeiten und Instrumente zur Verfügung zu stellen. Wichtige Begrifflichkeiten und schulische Aufgaben werden geklärt und eingeordnet, Zuständigkeiten erläutert und Möglichkeiten des Personalmanagements aufgezeigt. Dabei bezieht sich Adolf Bartz ausschließlich auf das Schulsystem Nordrhein-Westfalens. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Professionalisierung von Vertretungslehrkräften Bietz, Carmen 2015 Berufseinstieg in Raten. Professionalisierung von Vertretungslehrkräften. Lernende Schule 18 70 37-39 Bei der Berücksichtigung der Kompetenzen der Lehrkräfte für den Personaleinsatz muss auch die Gruppe der Vertretungslehrkräfte in den Blick gennommen werden. Die Autorin stellt in ihrem Artikel vor, wie Vertretungslehrkräfte in ihrem Professionalisierungsprozess durch die Schulleitung unterstützt werden können, mit dem Ziel Vertretungslehrkräften einen Personaleinsatz orientiert an ihren Kompetenzen bieten zu können. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Materialien für die Stellenbesetzungen an Schulen Bott, Wolfgang 2015 Stellenbesetzungen an Schulen. Adolf Bartz et al. PraxisWissen Schulleitung – Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung. 71.11 Köln Wolters Kluwer Deutschland GmbH Der Autor stellt in seinem Beitrag das Verfahren einer Stellenbesetzung dar und erläutert die zu beachtenden rechtlichen Vorgaben. Dabei geht es um Grundbegriffe, die Ausschreibung selbst, die dienstliche Beurteilung, das Auswahlverfahren und Fragen des Rechtsschutzes. In der ergänzenden Arbeitshilfe (www.praxiswissen-schulleitung.de; Nr. 71 11 01) werden Beispiele aus Stellenbesetzungsverfahren genannt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Grundlagen des Personalmanagements Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter 2013 Personalmanagement. Herbert Buchen & Hans-Günter Rolff Professionswissen Schulleitung. 450-541 Weinheim Beltz Nach einer Klärung des Begriffs "Personalmanagement" (auch in Abgrenzung zu dem der Wirtschaft entlehnten Verständnis und den darin enthaltenen Zielperspektiven) wird Personalmanagement als Teil von Schulentwicklung in den Kontext der Leitbildentwicklung und Schulprogrammarbeit der Einzelschule betrachtet. Vor diesem Hintergrund gehen Buchen/Rolff auf Personalrekrutierung, -beurteilung und -besoldung ein und heben hervor, dass Personalentwicklung in Schulen ungleich schwieriger ist, als in der Wirtschaft oder der Verwaltung. Als Gründe gehen die Autoren vor allem auf die Autonomie der Lehrkräftearbeit (Egalitäts-Autonomie-Syndrom) ein und skizzieren Ansätze der individuellen Personalentwicklung (z. B. zielorientierte Mitarbeitergespräche, Führungsfeedback) und Potenzialanalyse. Als weitere Möglichkeiten der Personalentwicklung werden Job-Rotation, Job-Enrichment, Job-Enlargement, Mentoriate für neue Lehrkräfte, Lernpartnerschaften und Lerngemeinschaften vorgestellt. Unter dem fünften Punkt gehen die Autoren insbesondere auf die Rolle und das Selbstverständnis von Schulleitung im Personalmanagement ein und skizzieren im Folgenden noch Aspekte des Change-Managements. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Klassische Inhalte des Personalmanagements Huber, Andreas 2010 Personalmanagement. München Franz Vahlen Das Lehrbuch beschreibt in seiner Gesamtheit die klassischen Inhalte des Personalmanagements und integriert aktuelle Themen. Der Aspekt des Personaleinsatzes und der Arbeitsgestaltung wird insbesondere in Kapitel 4 (auf den Seiten 91 bis 120) deutlich. Dabei werden auch neue Akzentuierungen des Personaleinsatzes vorgenommen wie die Aspekte Aging Workforce, Work-Life-Balance und Employability. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Verschiedene Perspektiven auf die Personalentwicklung Kansteiner, Katja & Stamann, Christoph 2015 Personalentwicklung in der Schule zwischen Fremdsteuerung und Selbstbestimmung. Bad Heilbrunn Klinkhardt In diesem Band werden unterschiedliche Perspektiven auf die Personalentwicklung in Schulen berücksichtigt: Personalentwicklung als Leitungsaufgabe und die Verpflichtung der einzelnen Lehrkraft, ihre Professionalität zu stärken, stehen einander gegenüber und werden betrachtet aus der theoretischen Perspektive, unterstützt mit empirischen Ergebnissen und praktischen Erfahrungen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalmanagementkompetenzen aus der Schulleitungsperspektive Schäffer-Külz, Ute & Konradt, Udo 2009 Schulmanagement-Handbuch 129. Personal führen. Personalgewinnung, -beurteilung und -entwicklung. München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH In drei Kapiteln befassen sich die Autoren in diesem Band schulformübergreifend mit der Personalgewinnung, Personalbeurteilung und Personalentwicklung und insbesondere mit Personalmanagementkompetenzen aus der Schulleitungsperspektive. Die im Rahmen von Schulautonomie entstandenen Spielräume in diesen Bereichen werden skizziert und die Notwendigkeit einer strategischen Planung herausgestellt. Zu den einzelnen Überschriften werden Vorgehensweisen und zugrundeliegende Überlegungen dargestellt, so dass sich Mitglieder von Schulleitung in konkreten Situationen an Leitfäden und möglichen Vorgehensweisen bedienen können. Insgesamt bietet dieser Band einen anwendbaren, dennoch fundierten Überblick und hilfreiche Konkretisierungen im Bereich Personalmanagement. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handlungsfelder der Personalführung Schäffer-Külz, Ute & Konradt, Udo 2009 Schulmanagement-Handbuch 130. Personal fördern. Personalerhaltung, Konfliktmanagement, Gesundheitsmanagement. München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Band 130 der Schulmanagement-Handbücher thematisiert Themenbereiche der Personalführung, die sich vor allem mit dem im System vorhandenen (Lehr-)Personal beschäftigen. Diese Themenbereiche knüpfen an die in Band 129 dieser Reihe beschriebenen Bereiche an und erweitern diese. Themenschwerpunkte dieses Bandes sind die Personalerhaltung (Zufriedenheit, Motivation, Anreizfaktoren), das Konfliktmanagement (Definition, Verläufe, konstruktive Herangehensweisen, Prävention), Mobbing im Kollegium und Handlungsmöglichkeiten sowie Gesundheitsmanagement (Belastungen, Beanspruchungen, Burn-Out, Gesundheitsförderung). Wie auch die anderen Bände dieser Reihe zeichnet sich Band 130 durch eine gute Lesbarkeit, konkrete Handlungsanregungen und -ideen, Empfehlungen und Anwendungsbeispiele aus. Gleichzeitig ist der Band fachdidaktisch und wissenschaftlich fundiert und bietet eine Auswahl weiterführender Literaturhinweise. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxishinweise für die Personalführung und -entwicklung Schlamp, Katharina & Schlamp, Johanna 2011 Praxishandbuch Personalführung und -entwicklung in der Schule. Die Grundlage für Ihren Führungserfolg. Bonn Verlag PRO Schule Das Praxishandbuch Personalführung und -entwicklung stellt vor allem eine Vielzahl von Mustern, Checklisten und Musterformularen zu verschiedenen Teilaspekten der Zusammenarbeit mit schulischem und außerschulischem Personal dar. Ergänzt wird die Sammlung durch eine CD-Rom mit dem Material in digitaler, bearbeitbarer Form. Teil 4 des Praxishandbuchs behandelt den Aspekt der Delegation von Führungsaufgaben („7 Tipps, wie Sie richtig delegieren“), in Teil 7 werden Praxistipps und Handlungswege zur Personalauswahl und -entwicklung vorgestellt. Der vorliegende Band eignet sich als Ergänzung und Materialsammlung zu weiterführender Fachliteratur. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklung als Säule der Schulentwicklung Terhart, Ewald 2010 Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. Herbert Altrichter & Katharina Maag Merki Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem. 255-275 Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften Ewald Terhart setzt sich in diesem Kapitel mit dem Personalmanagement in Bildungseinrichtungen auseinander. Er sieht Personalentwicklung als wichtige - wenn nicht entscheidende - Säule von Schulentwicklung, da die Arbeit in Bildungseinrichtungen sehr stark personengebunden ist. Das Personal sei in einer Bildungseinrichtung das zentrale Instrument, jede Beeinflussung schulischer Abläufe (Entwicklung) könne laut Terhart daher immer nur mit den Lehrkräten und nicht ohne oder gar gegen sie stattfinden. Er nimmt in Bezug auf die Schulqualität einerseits die einzelne Lehrkraft, andererseits das Kollegium in den Blick und betont die Relevanz eines kooperativ arbeitenden Kollegiums für die Schulqualität. Der Artikel gibt neben dem Hinweis auf die Relevanz von Personalentwicklung einen Überblick über Möglichkeiten und Aspekte der Personalrekrutierung, der Personalbeurteilung und der Personalqualifizierung. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Gesicherte Erkenntnisse über zentrale Entwicklungsfelder in Ganztagsschulen Holtappels, Heinz Günter; Krinecki, Josefa & Menke, Simone 2013 Lernkultur, Kooperationen und Wirkungen - Befunde aus der Ganztagsschulforschung. Dieses Material präsentiert übersichtlich einige gesicherte Erkenntnisse über zentrale Entwicklungsfelder ganztägiger Bildung. Dabei wurden insgesamt 24 aktuelle Forschungen ausgewertet, u. a. zum Thema "Kooperationen" (z. B. wie eine multiprofessionelle Zusammenarbeit in Schulen gelingen kann. In diesem Zusammenhang wird ausführlich auf die unterschiedlichen Aspekte der Kooperation mit außerschulischen Partnern (Kapitel 2.1, S. 48-61) eingegangen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxistipps für die Ganztagskoordination an Gymnasien Kahnert, Julia et. al. 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für die Ganztagskoordination. Münster Waxmann

Das Autorenteam thematisiert unterschiedliche Modelle der Ganztagskoordination; die Aufgaben von Ganztagskoordinatorinnen und Ganztagskoordinatoren, Kooperationsmöglichkeiten, Stolpersteine und Chancen, die bei der Delegation von Aufgabenbereichen und der Zuweisung von Ressourcen seitens der Schulleitung zu beachten sind.

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Lehrerkooperation aus Sicht der Leitungskräfte Schröer, Sabine 2010 Kooperation im offenen Ganztag aus Sicht der Leitungskräfte. Wissenschaftlicher Kooperationsverbund Kooperation im Ganztag - Erste Ergebnisse aus der Vertiefungsstudie der wissenschaftlichen Begleitung zur OGS. 52-61 Münster Serviceagentur„Ganztägig lernen" NRW Hier werden die Ergebnisse einer (frühen) Befragung von Schulleitungen und KoordinatorInnen des offenen Ganztags vorgestellt. Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass es empfehlenswert ist, zunächst zu klären, welche Vorstellungen und Erwartungen die einzelnen Akteure mit dem Begriff "Kooperation" verbinden. Bewährt habe sich auch das Prinzip der "Tandemfortbildung". Außerdem sei festzustellen, dass Kooperationsaktivitäten häufiger und leichter in Schulen umgesetzt würden, die bereits längere Erfahrung als OGS hätten, an denen ein höherer Anteil der Schülerschaft die Ganztagsangebote nutzt und an denen Instrumente der Qualitätsentwicklung eingesetzt würden.

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Aufsatz
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Praxistipps für Schulleitungen von Ganztagsgymnasien Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen. Münster Waxmann In diesem Praxisband wird der Schulentwicklungsprozess zum Ganztagsgymnasium aus der Perspektive der Schulleitung betrachtet. In Kapitel 4 geht es um Ressourcen im Ganztag und um Organisationsmodelle. Die Beispiele aus der Praxis in Kapitel 6 können impulsgebend für den Entwicklungsprozess in der eigenen Schule wirken. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Literaturhinweise

Pragmatische Ansätze für die Entwicklung eines Vertretungskonzeptes Klaffke, Thomas 2004 Beiderseits des Ganges. Vom Vertretungs-Chaos zum Vertretungs-Konzept. Lernende Schule. Themenheft Unterrichtsausfall. 7 25 18-21 Bei diesem Artikel handelt es sich zunächst um eine realitätsnahe Bestandsaufnahme verschiedener Vertretungssituationen. Dann stellt der Autor pragmatische Ansätze vor, die zu einem Vertretungskonzept beitragen können. Siehe auch die Beilage des Themenheftes: Klaffke, Thomas: Auf dem Weg zu einem Vertretungskonzept. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führen durch Delegieren Klaffke, Thomas & Oestmann-Geib, Barbara 2011 Delegieren als Führungsprinzip. Kooperative Strukturen und eine demokratische Leitungskultur entwickeln. Lernende Schule 53 1-4 Dieser als Schulleitungsbeilage in der Zeitschrift "Lernende Schule" erschienene Fachartikel behandelt das Thema Delegation aus Schulleitungsperspektive. Anhand verschiedener Good- und Bad-Practice-Beispiele werden gelungene und weniger gelungene Beispiele von Delegation dargestellt, bevor auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten eingegangen wird. Das Autorenteam unterscheidet in seinen Beispielen und Anregungen zwischen temporärer und dauerhafter Delegation, zeigt Möglichkeiten der Dokumentation von Delegationsaufgaben auf und setzt sich kritisch mit Delegationsgesprächen auseinander. Für Schulleitungen bietet dieser praxisorientierte Beitrag wertvolle Anregungen und Prävention im Hinblick auf häufige Fehler in der Delegation von Aufgaben. Gleichzeitig wird deutlich, dass Delegation keineswegs nur zur Verringerung von Arbeitsbelastung, sondern insbesondere auch zur Personalentwicklung und -führung elementar wichtig ist. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Vertretungskonzept zur Vermeidung von Unterrichtsausfall Meyer, Annette 2014 Vertretungskonzepte helfen Unterrichtsausfall zu vermeiden. Instrumente der Schulen zur Sicherung der Lernzeit ihrer Schülerinnen und Schüler. Schulverwaltung. Nordrhein-Westfalen 25 10 265-267 Die Autorin nimmt zunächst eine dienstrechtliche Einordnung des Vertretungsunterrichtes auf der Grundlage der ADO vor. Mit dem Verweis auf den Referenzrahmen Schulqualität NRW und die Indikatoren der Qualitätsanalyse werden dann Qualitätskriterien für das Vertretungskonzept sowie systemische Maßnahmen zur Sicherung der Unterrichtsqualität auch im Vertretungsunterricht dargestellt. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Führen und Delegieren Mittelstädt, Holger 2006 Schulmanagement-Handbuch 117. Effizientes Führen und Delegieren. Fakten, Gründe, Praxistipps. München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Das Schulmanagement-Handbuch richtet sich an Schulleitungen und Schulleitungsmitglieder und behandelt praxisnah alltägliche Herausforderungen und eröffnet Handlungsmöglichkeiten. In Band 117 setzt sich der Autor mit Möglichkeiten des effektiven Führens und Delegierens auseinander. Inhaltliche Schwerpunkte des Bandes sind Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schule, die effektive Einteilung und Nutzung von Schulleitungszeit, das Delegieren von Aufgaben und Projekten sowie das Einholen von Führungs-Feedback. Idealtypische Rollen- und Problembeschreibungen veranschaulichen mögliche Konflikte, anhand vielfältiger Beispiele und Handlungsoptionen werden Lösungswege aufgezeigt. Schwerpunkt des vorliegenden Bandes ist das Delegieren von Aufgaben und Projekten. Unter Bezugnahme auf Beispielprojekte werden Vorgehensweisen anhand von To-Do-Listen aufgezeigt, außerdem werden Grundzüge des Projektmanagements vorgestellt. Der vorliegende Band eignet sich einerseits zur Lösung von vorliegenden Konflikten zwischen Schulleitung und Kollegium, andererseits zur Rollenfindung und -klarheit in Vorbereitung auf Schulleitungsaufgaben. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Sozialpädagogen an Schulen: Herausforderungen – Aufgabenfelder – Rechtsgrundlagen Veeser, Winfried 2015 Sozialpädagogen an Schulen: Herausforderungen – Aufgabenfelder – Rechtsgrundlagen. Adolf Bartz et al. PraxisWissen Schulleitung – Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung 73.15 Köln Wolters Kluwer Deutschland GmbH Der Autor zeigt in seinem Beitrag die unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen der beiden Professionen auf – die der Schul-Sozialpädagogen und der Lehrkräfte. Winfried Veeser liefert Anregungen für die Schulleitung, wie Sozialpädagoginnen und -pädagogen im System Schule aufgenommen werden können. Die ergänzende Arbeitshilfe (www.praxiswissen-schulleitung.de; Nr. 73 15 01) liefert eine Auswahl an Arbeitsbereichen der sozialpädagogischen Fachkraft in ganztägig geführten Schulen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bausteine eines strukturierten Auswahlverfahrens Sassenscheidt, Hajo 2012 Mit dem strukturierten Einstellungsinterview Bestenauswahl erreichen. Herbert Buchen, Leonhard Horster & Hans-Günter Rolff Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung. 119-127 Stuttgart Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Der Autor beschreibt in diesem Beitrag die wesentlichen Elemente eines strukturierten Auswahlverfahrens von der Anforderungsanalyse, über die Vorbereitung des Auswahlgesprächs, die Dokumentenanalyse bis hin zum strukturierten Interview. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Dimension 5.4
Personalentwicklung

5.4.1
Personalentwicklungsmaßnahmen sind auf Ziele und Anforderungen der Schule sowie auf die Weiterentwicklung des Personals ausgerichtet.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung initiiert und begleitet Prozesse der Personalentwicklung.
  • Die Schulleitung gibt den Lehrkräften regelmäßig formatives und summatives Feedback, u. a. auf der Basis von Unterrichtshospitationen.
  • Die Schulleitung trifft regelmäßig mit Lehrkräften individuelle Verabredungen zu Aufgabenübernahmen, Verantwortungsbereichen und Weiterentwicklungsperspektiven.
  • Die Schulleitung stärkt die Eigenverantwortung des Personals.
  • Die Schulleitung berücksichtigt bei Personalentscheidungen Gleichstellungs- und (inter-)kulturelle Aspekte.
  • Die Schulleitung ermöglicht die Professionalisierung von Lehrkräften durch geeignete Qualifizierungen, auch zur Gewinnung schulischer Führungskräfte.
  • Die Schulleitung berücksichtigt bei der Delegation von Aufgaben Aspekte der Berufszufriedenheit und der persönlichen Bedürfnisse im Sinne eines umfassenden Gesundheitsbegriffes.
  • Die Schule stellt sicher, dass neu an die Schule kommendes Personal systematisch eingearbeitet wird.
  • Fachfremd eingesetzte Lehrkräfte werden von den jeweiligen Fachkolleginnen und -kollegen unterstützt.
  • Die Schulleitung unterstützt und fördert die Bildung von professionellen Lerngemeinschaften im Kollegium.
  • Die Schulleitung regt kollegiale Hospitationen sowie Formen der kollegialen Fallberatung an.
  • Die Schulleitung stellt sicher, dass die Lehrkräfte ihre Kompetenzen auf der Grundlage des Orientierungsrahmens für die Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung in NRW weiterentwickeln.

Erläuterungen

Personalentwicklungsmaßnahmen sind auf Ziele und Anforderungen der Schule sowie auf die Weiterentwicklung des Personals ausgerichtet.

Motivierte und qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer sind - neben der Schulleitung - der Schlüssel zur Qualität von Schule und Unterricht. Die dazugehörige Strategie ist das Personalmanagement, für das die Schulleitung die Verantwortung trägt.

Da es keine einheitliche Definition des Begriffs „Personalmanagement“ gibt (vgl. Buhren/Rolff 2011), wird Personalmanagement in diesem Kriterium im Sinne von Personalentwicklung in Anlehnung an Mentzel verstanden „als der Inbegriff aller Maßnahmen, die der individuellen beruflichen Entwicklung der Mitarbeiter dienen und ihnen unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen die zur optimalen Wahrnehmung ihrer jetzigen und künftigen Aufgaben erforderliche Qualifikation vermitteln“ (Mentzel 1997, 15).

Die Schulleitung konzipiert Personalentwicklungsmaßnahmen systematisch in Abstimmung mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen und dem Lehrerrat, ausgerichtet auf die Ziele und Anforderungen der Schule. Die Sicherung und Weiterentwicklung von Schul- und Unterrichtsqualität wird so durch Qualifizierung des Personals begleitet und unterstützt.

Die Schulleitung stellt die Unterstützung von Berufseinsteigerinnen und -einsteigern sicher und ermöglicht über den Erwerb neuen Wissens und neuer Kompetenzen die Professionalisierung und Weiterentwicklung der einzelnen Lehrkraft. Sie trägt, beispielweise durch Delegation oder durch individuelle Verabredungen zur Aufgabenübernahme, zur Stärkung der Eigenverantwortung der einzelnen Lehrkraft bei. Die Schulleitung berücksichtigt bei Personalentwicklungsmaßnahmen Genderaspekte, interkulturelle Aspekte sowie Aspekte der Berufszufriedenheit und der persönlichen Bedürfnisse im Sinne eines umfassenden Gesundheitsbegriffes.

 

Literatur:

Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter (2011). Personalmanagement für die Schule. Basis-Bibliothek Schulleitung. 151-166, Weinheim und Basel: Beltz

Mentzel, Wolfgang (1997). Unternehmenssicherung durch Personalentwicklung. Haufe.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen Barda, Jörg o.J. Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen.

Bei dem Portal Schulleitung-online.de handelt es sich um ein Unterstützungs- und Beratungsportal für Schulleitungen aus dem Raabe-Verlag. Viele Inhalte sind frei zugänglich und direkt nutzbar. In dem verlinkten Artikel setzt sich der Autor mit Möglichkeiten und Grenzen von Delegation im Schulalltag auseinander. Dabei zeigt er nicht nur Grundsätze von Delegation in Schule auf, sondern unterscheidet auch zwischen handelnden Personen und Aufgabengebieten. Materialien wie eine Delegationsvereinbarung oder Fachartikel runden das Angebot ab.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Fachbeitrag
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Gespräche mit Lehrkräften führen Bartz, Adolf o.J. Gespräche mit Lehrkräften führen.

Zu den Aufgaben von Schulleiterinnen und Schulleiter gehört die Personalführung. Diese Aufgabe erfüllen sie im Wesentlichen über Gespräche. Verschiedene Gesprächstypen wie Konflikt- oder Beratungsgespräche, aber auch Personalentwicklungsgespräche setzen individuelle Rollen von Schulleiterinnen und Schulleiter, Verläufe und Zielsetzungen voraus. Dieses Material erläutert wichtige Gesprächstypen, die unterschiedlichen Rollen, Zielsetzungen, Gesprächsstrukturen und -ebenen.

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Gespräche mit Lehrkräften führen
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Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Behlen, Hans et al. 1999 Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der 15-seitige Leitfaden aus dem Amt für Schule in Hamburg fasst alle wesentlichen Punkte, die für einen guten Start neuer Kolleginnen und Kollegen wichtig sind, im Sinne einer kommentierten Checkliste zusammen. Link zum Material eingesehen am: 23.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklung im Kontext Kultureller Schulentwicklung Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (Hrsg.) 2019 Kulturelle Schulentwicklung - Mit Kunst und Kultur Schule gestalten. Die kulturelle Personalentwicklung stellt einen Qualitätsbereich kultureller Schulentwicklung dar. Die Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) zum Thema "Kulturelle Schulentwicklung" erörtert neben weiteren Themen die Bedeutung kultureller Personalentwicklung im Rahmen des kulturellen Qualitätsentwicklungszyklus der Schule. Die Arbeitshilfe richtet sich sowohl an Schulen, die sich erst auf den Weg zur Kulturschule machen, als auch an mit kultureller Schulentwicklung erfahrene Schulen. Ziel ist die Unterstützung von Schulen und deren kultureller Bildungspartner dahingehend, ihre Prozesse zu reflektieren, zu systematisieren, zu organisieren und weiterzuentwickeln. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Umgang mit schwierigen Kollegen Koller, Gerhard o.J. "Das ist nicht meine Aufgabe, das muss ich nicht tun!".

Hierbei handelt es sich um einen Fachbeitrag auf der Website des Raabe-Verlages. Anhand eines möglichen Gesprächsverlaufes im Kontext eines Konfliktes zwischen Schulleitung und einer Lehrkraft werden Handlungsempfehlungen und -alternativen aufgezeigt. Zusätzlich zum Artikel wird ein kurzer, tabellarisch aufgebauter Leitfaden zum Umgang mit Lehrkräften in Verweigerungshaltung zum Download zur Verfügung gestellt.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Fachbeitrag Konfliktgespräche führen
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Partizipation als gelebte Gestaltung des Schulalltags Vogelsaenger, Stefanie; Vogelsaenger, Wolfgang & Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS) (Hrsg.) 2007 Partizipation als gelebte Gestaltung des Schulalltags.

Aufgezeigt wird in dieser Arbeitshilfe eine Vielfalt an unterschiedlichen Möglichkeiten von Partizipation im schulischen System für alle dazugehörigen Akteure. Gut strukturierten, konzeptionellen Überlegungen zu strukturellen, systemischen Veränderungsmöglichkeiten, Voraussetzungen und Gelingensbedingungen folgen Praxisbeispiele, die konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Adressatengruppe dieser Arbeitshilfe geht zwar weit über die Leitung und das Leitungsteam einer Schule hinaus, da jedoch hier ein Gesamtkonzept von Partizipation vorgestellt wird, wie es in einer Einzelschule umsetzbar wäre, kann die Publikation hilfreich für Schulleitungen mit dieser Schwerpunktsetzung in ihrem Leitungshandeln sein.
Hinweise und Anregungen speziell für Schulleitungen z. B.: Unterrichtsverteilung, Klassenzusammensetzung, Vertretungsregelungen, etc. (Kap.6); Partizipationsmöglichkeiten der Schulleitung bei Behördenentscheidungen (Kap.8).

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Arbeitshilfe
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Gesundheitsmanagement

Impulse für die Entwicklung guter gesunder Schulen DAK-Gesundheit & Unfallkasse NRW (Hrsg.) 2012 Handbuch Lehrergesundheit – Impulse für die Entwicklung guter gesunder Schulen.

Die verschiedenen Kapitel des 400-seitigen Buches machen deutlich, dass eine nachhaltige Gesundheitsförderung bei Lehrkräften tiefgreifende Veränderungsprozesse in den Schulen erfordert, die zu neuen, aber auch effizienteren und effektiveren Arbeits- und Kommunikationsprozessen und Strukturen führen und das Selbstverständnis der Schule und auch der einzelnen Lehrkraft verändern. Grundlegende Kapitel zum Beispiel zur Gesundheitsförderung durch Schulentwicklung, zum Projektmanagement und den Veränderungspotenzialen und -hindernissen oder zum Konzept der „Guten gesunden Schule“, zu den Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Schulentwicklungsprozessen sowie zur Bedeutung der Schulleitung zeigen die enorme Bedeutung von salutogenen Faktoren in schulischen Lernprozessen.

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Lehrergesundheit fördern. Schulen stärken. Ein Unterstützungsprogramm für Kollegium und Leitung Schaarschmidt, Uwe & Fischer, Andreas W. 2013 Lehrergesundheit fördern. Schulen stärken. Ein Unterstützungsprogramm für Kollegium und Leitung. Weinheim und Basel Beltz

Basierend auf der Potsdamer Studie zur Lehrergesundheit, die im Zeitraum von 2000 bis 2006 von Wissenschaftlern (u. a. Schaarschmidt) und Studierenden des Instituts für Psychologie an der Universität Potsdam, u. a. im Auftrag des Deutschen Beamtenbundes, erhoben wurde und eine differenzierte Analyse von unter Lehrkräften, Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern sowie Lehramtsstudierenden vorgefundenen Belastungssituationen und in der Folge die Ausarbeitung darauf begründeter Unterstützungsangebote darstellt, bietet die vorliegende Publikation konkrete Arbeits- und Unterstützungsmaterialien sowie ein Trainingsprogramm für Schulleitungen bezogen auf ein salutogenes Führungshandeln (z. B. Beanspruchungsoptimierung, Gesundheitsförderung bei der Personal- und Teamentwicklung im Kollegium).

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Resilienz im Kollegium Schenk, Cornelia o.J. Die Widerstandskraft im Kollegium stärken - Resilienz im Kollegium.

Bei dem Portal Schulleitung-online.de handelt es sich um ein kostenpflichtiges Unterstützungs- und Beratungsportal für Schulleitungen aus dem Raabe-Verlag. Viele Inhalte sind jedoch frei zugänglich und daher kostenfrei nutzbar. In dem verlinkten Artikel setzt sich die Autorin mit der Resilienz des Kollegiums auseinander.Im Mittelpunkt steht die Ausgangsfrage: "Wie kann die Schulleitung eine resiliente Schulkultur nachhaltig in den Alltag einbringen und welche positiven Veränderungen ergeben sich für den Einzelnen und die Schulkultur". Frei zugängliche Materialien (konkrete Arbeitshilfen, Fachartikel) runden das Angebot ab.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Hinweise für gute gesunde Schulen UK NRW (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen) 2010 Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Hinweise für gute gesunde Schulen.

Bezogen auf die Gesundheitsqualität von Schulen stellt die Broschüre die Schlüsselposition der Schulleitung ins Zentrum der Betrachtung. Schlüsselfaktoren für das Gelingen einer hohen Gesundheitsqualität wie gutes Organisations- und Schulklima, Arbeitszufriedenheit und gemeinsame Zielvorstellungen werden verbunden mit Faktoren der Schulkultur, des Schulmanagements, der Kooperation und Kommunikation sowie der Personalentwicklung. Basierend auf neueren systemischen Entwicklungen und empirischen Befunden werden theoretische und konzeptionelle Überlegungen für die Gestaltung eines Leitungshandelns dargestellt, mit dem Schulqualität und Lehrergesundheit gefördert werden können. Die Herausgeber vermitteln konkrete Handlungshilfen, bspw. hinsichtlich Konferenzgestaltung oder Delegationsprozessen. Jedem Kapitel sind vertiefende Literaturhinweise angefügt.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Broschüre
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Genderperspektive

Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben.

Diese Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Die Broschüre zeigt schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellung auf. Außerdem beinhaltet sie u. a. hilfreiche Impulsfragen zur geschlechterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .

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Handreichung
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Selbstreflexion zu Genderkompetenz Grünewald-Huber, Elisabeth & von Guten, Anne 2009 Werkmappe Genderkompetenz. Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten. Zürich Verlag pestalozzianum

Die Werkmappe Genderkompetenz umfasst einen Theorie- und einen Praxisteil. Zunächst werden verschiedene Diskurse und Forschungsergebnisse dargestellt. Darauf aufbauend beinhaltet der zweite Teil verschiedene Tools zur praktischen Anwendung von Genderkompetenz, darunter ein Assessment, Fallbearbeitungen, Rollenspiele und moderierte Diskussionsrunden mit Medieneinsatz.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gender-Toolbox: Checklisten und Leitfäden Heinrich Böll Stiftung & Gunda Werner Institut o.J. Gender-Toolbox: Checklisten und Leitfäden

Mit der Gender-Toolbox wird eine Vielzahl von Checklisten und Leitfäden zur Genderarbeit bereitgestellt.

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KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

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Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.4.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.4.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Allgemeines

Forschungsmonitor Schule - Professionalisierung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen mit Fragestellungen rund um das Thema "Professionalisierung". Untersucht werden z. B. Fragen zum Fortbildungsbedarf und Professionswissen, Fragen zu Bedingungen und Wirkungen von Fortbildungen oder zur Umsetzung von Fortbildungsinhalten, aber auch wie sich der Einsatz von Selbstregulationsstrategien auf die emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit auswirkt.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Schulleitung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. zum Themenfeld "Schulleitung", z. B. mit Fragestellungen zum datengestützten Schulleitungshandeln, zur externen Evaluation, zur Führung in herausfordernden Lagen oder zur Gesundheitsförderung. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Im Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen werden Möglichkeiten, Maßnahmen, Budgets und weiterführende Adressen zum Thema "Lehrerfortbildung" vorgestellt. Der Internetauftritt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Fortbildungsanbieter und fokussiert den Aspekt der Qualitätsentwicklung durch Fortbildung. Darüber hinaus gelangt man über diese Internetseiten zur "Lehrer-Fortbildungsmaschine des Landes NRW" und zu den entsprechenden Auftritten der Bezirksregierungen und Städte/Landkreise. Da Fortbildungsplanung und -steuerung ein wesentlicher (Personal-)Entwicklungsbestandteil von Schule ist, bildet dieser Internetauftritt einen wichtigen Ausgangspunkt.

Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Arnsberger Mentoring-Modell

Bezirksregierung Arnsberg
Laurentiusstr. 1
59821 Arnsberg

Das Arnsberger Mentoring-Modell hat als Zielgruppe Lehrerinnen, die sich perspektivisch für die Übernahme einer Leitungsaufgabe entschieden haben. Die Nachwuchsführungskraft (Mentee) hat die Möglichkeit, über die Arbeitsbeziehung mit einer erfahrenen Schulleiterin (Mentorin) oder einem erfahrenen Schulleiter (Mentor) sich intensiv Klarheit über die eigenen Fähigkeiten und Potenziale zu verschaffen und sich weiterzuentwickeln.

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Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte (DAPF)

Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte
Die DAPF hat ihren Standort im Zentrum für HochschulBildung (ZHB) der TU Dortmund:
Hohe Straße 141
44139 Dortmund

Auf den Seiten der Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte gibt es zahlreiche Angebote zur Förderung und Qualifizierung von Führungskräften in allen schulischen Bereichen. Zielgruppe der zahlreichen Angebote sind Schulleiterinnen und Schulleiter, ihre Stellvertretungen, Abteilungs-, Stufen- und didaktische Leiterinnen und Leiter, Fachkonferenzvorsitzende, Fachgruppenleiterinnen und Fachgruppenleiter, Steuergruppenmitglieder, aber auch Mitglieder der Schulverwaltung und Schulaufsicht und Personen, die sich für die Leitungsrolle qualifizieren wollen.

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Personalentwicklung - Kulturelle Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid

Greifswalder Straße 4
10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Personalentwicklung im Kontext Kultureller Bildung bedeuted wird unter dem "Reiter" Kulturelle Schulentwicklung dargelegt. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Personal in der Ganztagsschule

Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Das Portalangebot "ganzrecht!" des Portals der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW gibt Erläuterungen zur BASS 12 - 63 Nr. 2 ("Ganztagserlass") zu wichtigen Themen des Personaleinsatzes an Ganztagsschulen, z. B. zu Verträgen, zur Arbeitnehmerhaftung und zur Abrechenbarkeit der Koordination von Projekten im Rahmen von "Geld oder Stelle". Aber auch Apekte wie Lehrergesundheit ("Arbeitszeitregelungen für Lehrkräfte im Ganztag", "Pausenzeiten für Lehrkräfte") und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ("Kultur der Zusammenarbeit") werden erläutert.

Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Genderperspektive

GenderKompetent-NRW

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
Am Stadtholz 24
33609 Bielefeld

Gendersensible Schule: Das Kompetenzzentrum Bielefeld bietet hier eine umfassende Materialsammlung mit Studien, Expertisen und Veröffentlichungen zum Download. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Personalentwicklungskonzept (Grundschule)

Johannes-Grundschule Spelle (NI)
05977 937852
info@gsspelle.de
www.johannes-grundschule-spelle.de

Die Johannes-Grundschule wurde in eine offene Ganztagsgrundschule umgewandelt. Mit dieser Umwandlung wurden auch erste Änderungen am Personalentwicklungskonzept vorgenommen.
Das Personalentwicklungskonzept der Johannes-Grundschule beinhaltet folgende Themenpunkte: Aus- und Weiterbildung, Notwendigkeit neuer Organisations- und Arbeitsformen, Personalbestandsanalyse, Mitarbeitergespräche und Förderung von Führungskräftenachwuchs.

Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 16.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Jahrgangsstufenteams als Instrument der Personalentwicklung (Schulzentrum)

Schulzentrum an der Ronzelenstraße, Bremen
0421 3613144
418@bildung.bremen.de
www.sz-ronzelen.de

Personalentwicklung zielt neben der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter auf Organisationsentwicklung durch gezielte Gestaltung von Entwicklungsprozessen in den verschiedenen schulischen Handlungsfeldern. Im Rahmen von Schule geht es um die Frage, wie die Qualifikationen von Lehrerinnen und Lehrern nachhaltig entwickelt und Schul- und Unterrichtsentwicklung zukunftsfähig gestaltet werden können.

Die Arbeit in Jahrgangsstufenteams unterstützt nicht nur die effektive Gestaltung unterrichtlicher und erzieherischer Prozesse, sie ermöglichen zudem institutionell den Austausch von Arbeitsmaterial und Informationen sowie die kollegiale Unterstützung. Damit wir die Arbeit in Jahrgangsteams, wenn sie systematisch angelegt und mit der Schulentwicklungsarbeit eng verzahnt ist, zur Möglichkeit, in der Breite des Kollegiums Personalentwicklungsmaßnahmen anzubahnen. 

Das Schulzentrum an der Ronzelenstraße in Bremen hat den vorliegenden Jahrgangsplaner entwickelt. Er bietet Informationen und Materialien, die praxisnah und effektiv dabei helfen können, Jahrgangsteams zu entwickeln und in Jahrgangsteams zu arbeiten.

Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklungskonzept (Oberschule)

Heinrich-Behnken-Schule, Selsingen
04284 2251
oberschule@hbs-selsingen.de

Die Heinrich-Behnken Schule ist eine Oberschule (Niedersachsen: Zusammenfassung von Haupt- und Realschulen, teilweise mit einem Gymnasialzweig bis zur Klasse 10) in ländlichem Einzugsgebiet. Auf der Homepage der Ganztagsschule wird das Personalentwicklungskonzept mit den Säulen Neueinstellungen und Entwicklung im bestehenden Kollegium in knapper Form, jedoch dezidiert, dargelegt.

Dabei wird auf die aktive Werbung von neuen Kolleginnen ebenso verwiesen wie auf "Mitarbeitergespräche, Motivationsgespräche aber auch Kritikgespräche mit dem Ziel der Veränderung" (Homepage der Schule) mit dem Ziel der Stärkung der Verantwortung der Lehrkräfte und der Nutzung von Ressourcen, den Einsatz von Unterrichtsbesuchen und Unterrichtsberatungen und das Vermitteln von Transparenz sowie die systematische Fortbildungsplanung.

Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Personalentwicklung basiert auf schulischen und individuellen Entwicklungszielen.Die Schulleitung initiiert und begleitet Prozesse der Personalentwicklung so, dass sie den schulischen Entwicklungszielen, der Deckung des Unterrichtsbedarfs und der individuellen Weiterentwicklung des Personals (u. a. auch der Gewinnung schulischer Führungskräfte) entsprechen. Neues Personal sowie fachfremd eingesetzte Lehrkräfte der Schule werden systematisch eingearbeitet (z. B. über konkrete Ansprechpartnerinnen und -partner, unterstützende Dokumente im Sinne von Wegweisern). Die Schulleitung gibt den Lehrkräften systematisch Feedback, u. a. auf der Basis von Unterrichtshospitationen. Sie regt kollegiale Hospitationen sowie Formen der kollegialen Fallberatung an.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Personalmanagement

Gespräche mit Lehrkräften führen Bartz, Adolf 2004 Gespräche mit Lehrkräften führen.

Auf der Grundlage der unterschiedlichen Gesprächstypen im Kontext Schule zwischen Schulleitung und Lehrkräften enthält der Artikel Hinweise und Handlungsempfehlungen bezüglich der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung (z. B. Rollenklärung, Gesprächsstruktur, Setting, Zieldefinition und Reflexion). Es werden mögliche Gesprächsverläufe und -schlüsse antizipiert sowie Arbeitshilfen bereitgestellt. Darüber hinaus finden sich im Text kurze Darstellungen weiterführender und vertiefender Literatur zum Thema.

Material zum Download:

Gespräche mit Lehrkräften führen
Lizenzhinweis: kein Hinweis

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Professionalisierung und Schulleitungshandeln Berkemeyer, Jana; Berkemeyer, Nils & Meetz, Frank 2015 Professionalisierung und Schulleitungshandeln. Wege und Strategien der Personalentwicklung an Schulen. Weinheim Beltz Juventa "Wirksames Führungshandeln lässt sich vor allem am Grad der Professionalisierungsprozesse in einem Kollegium bemessen. Der Sammelband möchte dem Zusammenhang von Professionalisierung und Schulleitungshandeln nachgehen und ihn entlang von Beiträgen aus Wissenschaft, Praxis und bildungspolitischer Administration diskutieren. Die Bedeutung sowohl von Schulleitungshandeln für die Qualität und die Entwicklung von Schulen als auch die Relevanz von Professionalisierungsprozessen innerhalb von Schule ist wissenschaftlich gestützt und wird bildungspolitisch sowie wissenschaftlich verstärkt diskutiert. Dennoch wurde dem Zusammenhang beider Aspekte noch nicht genügend Bedeutung beigemessen. Der Sammelband [...] möchte dieses Desiderat aufgreifen und das Thema entlang von Beiträgen aus Wissenschaft, Praxis und bildungspolitischer Administration diskutieren." (Verlag: Beltz Juventa). Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulrecht für die Praxis Böhm, Thomas 2017 Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo! - Was Lehrer dürfen. München mvg Verlag Das Buch bietet eine Möglichkeit Lehrer und Lehrerinnen an die Thematik "Schulrecht" als Einstieg heranzuführen und Interesse zu wecken. "Was Lehrerinnen und Lehrer dürfen" beschäftigt sich mit der Erfüllung des öffentlichen Bildungsauftrags. Hierbei werden Rechte und Pflichten von Lehrerinnen und Lehrern, Erziehungsberechtigte sowie Schülerinnen und Schülern berücksichtigt. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 20.09.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Subjektiver Fortbildungsbedarf von Lehrkräften Braune, Holger 2019 Rezension zu Hass, C., Fluck, J. & Zimmer-Müller, M. (2018). Wahrgenommener Fortbildungsbedarf von Lehrkräften– eine explorative Studie zum Vergleich von Fortbildungswünschen mit den Anforderungen an das Professionswissen von Lehrpersonen. Empirische Pädagogik 32 1 77-95 Das Autorentrio untersucht im Rahmen einer explorativen Studie den subjektiven Fortbildungsbedarf von 176 Lehrkräften mithilfe von Fragebögen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungsplanung im Personalmanagement Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter 2011 Personalmanagement für die Schule. Basis-Bibliothek Schulleitung. 151-166 Weinheim und Basel Beltz

Band 2 der Basisbibliothek Schulleitung thematisiert das Personalmanagement für die Schule und beleuchtet den Begriff "Personalmanagement" eindringlich. Die Autoren Buhren und Rolff geben in Kapitel fünf des Bandes einen umfassenden Überblick über Fortbildungsplanung im Personalmanagement. So werden Formen von Fortbildungen (angebotsorientierte oder nachfrageorientierte Fortbildungen), deren Wirkungen, Adressaten (Einzellehrkräfte oder Gruppen), Kategorien (Lehrerentwicklung, Professionelle Entwicklung, Persönliche Entwicklung, u. a.), Zielsetzungen und Methoden vor- und zum Teil gegenübergestellt. Dabei wird deutlich, dass ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit von Fortbildungen als „dritte Phase der Lehrerbildung“ eine systematische Fortbildungsplanung ist. 
Nachdem also zunächst der Bedarf systematischer Fortbildungsplanung aufgezeigt wurde, folgen Praxistipps und Umsetzungsbeispiele. Hier werden wertvolle Ansätze für Schulen gegeben, die sich auf den Weg zu einer systematischen Fortbildungsplanung machen. Curriculare Vorgaben bilden den Rahmen, Leitfragen helfen bei der Themenauswahl von Fortbildungsangeboten.
Abschließend zeigen die Autoren Möglichkeiten und Wege auf, Fortbildungsinhalte in das Kollegium zu transferieren und somit Erkenntnisse zu teilen.
Mitgliedern von Schulleitung, die an ihrer Schule eine systematische Fortbildungsplanung etablieren möchten, sei die Lektüre dieses Kapitels als Anregung und Ideengeber empfohlen. 
Hinweis: Die hier rezensierte Literatur ist nicht nur als Einzelband, sondern auch als Aufsatz (Kapitel 3) in der umfassenden Aufsatzsammlung "Professionswissen Schulleitung" (Hrsg.: Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter) erhältlich.

Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Coaching und Supervision im Schulbereich Heymann, Hans Werner 2016 Coaching und Supervision im Schulbereich. Hans Werner Heymann gibt in seinem einleitenden Artikel zum Thema Coaching und Supervision, dem Themenschwerpunkt der Ausgabe der Zeitschrift Pädagogik, grundlegende Informationen zu den Beratungsformaten Coaching und Supervision, grenzt diese voneinander ab, benennt mögliche Zielgruppen des Coachings wie Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Kollegien oder Teilkollegien und Inhalte und Themen, die ein Coaching begründen können. Des Weiteren informiert Heymann über Inhalte und Schwerpunkte der Artikel der anderen Autoren dieser Ausgabe. Link zum Verlag eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklung: Zwischen Fremdsteuerung und Selbstbestimmung Kansteiner, Katja & Stamann, Christoph 2015 Personalentwicklung in der Schule zwischen Fremdsteuerung und Selbstbestimmung. Bad Heilbrunn Klinkhardt In diesem Band werden unterschiedliche Perspektiven auf die Personalentwicklung in Schulen berücksichtigt: Personalentwicklung als Leitungsaufgabe und die Verpflichtung der einzelnen Lehrkraft, ihre Professionalität zu stärken, stehen einander gegenüber und werden betrachtet aus der theoretischen Perspektive, unterstützt mit empirischen Ergebnissen und praktischen Erfahrungen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterricht kompetenzorientiert nachbesprechen Köhler, Katja & Weiß, Lorenz 2015 Unterricht kompetenzorientiert nachbesprechen. Die Autoren Köhler und Weiß bieten mit diesem praxisorientierten Leitfaden Wege der wertschätzenden und konstruktiven Gesprächsführung mit Kolleginnen und Kollegen nach einem Unterrichtsbesuch auf Augenhöhe. Im Fokus stehen die Stärken des Unterrichts und Fragestellungen, wie diese Kompetenzen weiter ausgebaut werden können. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personal führen Schäffer-Külz, Ute & Konradt, Udo 2009 Schulmanagement-Handbuch 129. Personal führen. Personalgewinnung, -beurteilung und –entwicklung. München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH In drei Kapiteln befasst sich das Autorenteam in diesem Band schulformübergreifend mit der Personalgewinnung, Personalbeurteilung und Personalentwicklung und insbesondere mit Personalmanagementkompetenzen aus der Schulleitungsperspektive. Die im Rahmen von Schulautonomie entstandenen Spielräume in diesen Bereichen werden skizziert und die Notwendigkeit einer strategischen Planung herausgestellt. Zu den einzelnen Überschriften werden Vorgehensweisen und zugrundeliegende Überlegungen dargestellt, so dass sich Mitglieder von Schulleitung in konkreten Situationen an Leitfäden und möglichen Vorgehensweisen bedienen können. Insgesamt bietet dieser Band einen anwendbaren, dennoch fundierten Überblick und hilfreiche Konkretisierungen im Bereich Personalmanagement. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung Terhart, Ewald 2010 Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. Herbert Altrichter & Katharina Maag Merki Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. 255-275 Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften "Schulen gehören zu den "people-processing-" bzw. "peoplechanging-institutions"; in solchen Institutionen spielt der Faktor Personal eine ganz entscheidende Rolle, weil das Personal nicht einfach nur Technologien einsetzt und die bereit gestellten Instrumente bedient bzw. den vorgeschriebenen Abläufen mechanisch folgt, sondern selbst das zentrale Instrument solcher Einrichtungen ist. Im Folgenden soll es um diesen zentralen Faktor für die Qualität von Bildungseinrichtungen, genauer: von Schulen gehen, um die Rolle, die dem Personal der Schule, den Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen, den Lehrerkollegien sowie schließlich: den einzelnen Lehrkräften zugemessen wird. Es geht im Kern darum, den für die organisationale Lenkung von Schule zentralen Zusammenhang zwischen Schulentwicklung und Personalentwicklung deutlich zu machen." (DIPF/Orig.). Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Delegieren als Führungsprinzip. Kooperative Strukturen und eine demokratische Leitungskultur entwickeln Klaffke, Thomas & Oestmann-Geib, Barbara 2011 Delegieren als Führungsprinzip. Kooperative Strukturen und eine demokratische Leitungskultur entwickeln. Lernende Schule 53 1-4 Dieser als Schulleitungsbeilage in der Zeitschrift "Lernende Schule" erschienene Fachartikel behandelt das Thema Delegation aus Schulleitungsperspektive. Anhand verschiedener good- und bad-practice-Beispiele werden gelungene und weniger gelungene Beispiele von Delegation dargestellt, bevor auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten eingegangen wird. Die Autorin und der Autor unterscheiden in ihren Beispielen und Anregungen zwischen temporärer und dauerhafter Delegation, zeigen Möglichkeiten der Dokumentation von Delegationsaufgaben auf und setzen sich kritisch mit Delegationsgesprächen auseinander. Für Schulleitungen bietet dieser praxisorientierte Beitrag wertvolle Anregungen und Prävention im Hinblick auf häufige Fehler in der Delegation von Aufgaben. Gleichzeitig wird deutlich, dass Delegation keineswegs nur zur Verringerung von Arbeitsbelastung, sondern insbesondere auch zur Personalentwicklung und -führung elementar wichtig ist. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Effizientes Führen und Delegieren Mittelstädt, Holger 2006 Schulmanagement-Handbuch 117. Effizientes Führen und Delegieren. Fakten, Gründe, Praxistipps. München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Das Schulmanagement-Handbuch richtet sich an Schulleitungen und Schulleitungsmitglieder und behandelt praxisnah alltägliche Herausforderungen und eröffnet Handlungsmöglichkeiten. In Band 117 setzt sich der Autor mit Möglichkeiten des effektiven Führens und Delegierens auseinander. Inhaltliche Schwerpunkte des Bandes sind Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schule, die effektive Einteilung und Nutzung von Schulleitungszeit, das Delegieren von Aufgaben und Projekten sowie das Einholen von Führungs-Feedback. Idealtypische Rollen- und Problembeschreibungen veranschaulichen mögliche Konflikte, anhand vielfältiger Beispiele und Handlungsoptionen werden Lösungswege aufgezeigt. Schwerpunkt des vorliegenden Bandes ist das Delegieren von Aufgaben und Projekten. Unter Bezugnahme auf Beispielprojekte werden Vorgehensweisen anhand von To-Do-Listen aufgezeigt, außerdem Grundzüge des Projektmanagements vorgestellt. Der vorliegende Band eignet sich einerseits zur Lösung von vorliegenden Konflikten zwischen Schulleitung und Kollegium, andererseits zur Rollenfindung und -klarheit in Vorbereitung auf Schulleitungsaufgaben. Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalentwicklung als Schlüssel zur Schulqualität Oelkers, Jürgen 2010 Personalentwicklung als Schlüssel zur Schulqualität.

Der Autor Jürgen Oelkers, emeritierter Professor der Universität Zürich, fasst in seinem Artikel die wichtigsten Faktoren zusammen, die eine gute Personalentwicklung gerade auch für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger in den Beruf ausmachen. Er betont, dass die Personalentwicklung ein entscheidender Faktor für eine gute Schule ist, da die Schulen zunehmend mit Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern und Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern konfrontiert werden.

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Personalentwicklung
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Konfliktmanagement

Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter Schlamp, Katharina 2011 Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter. Bonn PRO Schule

"Betrachten Sie das Lehrerdasein in Entwicklungsphasen und leiten Sie davon Ihre spezifischen Unterstützungsmaßnahmen ab", so lautet der der Tipp von Professor Hilb, Direktor des Instituts für Führung und Personalmanagement in St. Gallen. Der Praxisratgeber vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz, um Konflikte in der Schule frühzeitig zu erkennen, wirksam zu entschärfen, zukünftigen Konflikten nachhaltig vorzubeugen und somit Ressourcen zu schonen. Der Band gliedert sich in fünf Teile, die darauf abzielen, das Kollegium im Bereich der Personalentwicklung weiter zu bringen und in bestimmten Phasen der Entwicklung zu unterstützen.

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Konflikte erkennen und lösen Verlag PRO-Schule (Website) 2011 Konflikte in der Schule erkennen und lösen.

Es handelt sich um eine kurze, zusammenfassende Aufarbeitung des Themas "Konfliktmanagement". In kurzen Abschnitten werden Tipps aufgelistet. Zusätzlich erhalten die Lesenden die Möglichkeit weitere themenrelevante Artikel mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung desselbenThemas anzuwählen. Beispiele sind "Im Mitarbeitergespräch Widerstände überwinden" (2011), "Kritikgespräche erfolgreich führen" (2011) oder "3 Punkte für schwierige Situationen" (2012).

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Ganztagsperspektive

Praxistipps für die Ganztagskoordination an Gymnasien Kahnert, Julia et. al. 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für die Ganztagskoordination. Münster Waxmann Das Autorenteam thematisiert unterschiedliche Modelle der Ganztagskoordination, die Aufgaben von Ganztagskoordinatorinnen und Ganztagskoordinatoren, Kooperationsmöglichkeiten, Stolpersteine und Chancen, die bei der Delegation von Aufgabenbereichen und der Zuweisung von Ressourcen seitens der Schulleitung zu beachten sind. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen. Münster Waxmann In diesem Praxisband wird der Schulentwicklungsprozess zum Ganztagsgymnasium aus der Perspektive der Schulleitung betrachtet. In Kapitel 4 geht es um Ressourcen im Ganztag und um Organisationsmodelle. Die Beispiele aus der Praxis in Kapitel 6 können impulsgebend für den Entwicklungsprozess in der eigenen Schule sein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Genderperspektive

Neuerungen im Gleichstellungsrecht Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2017 Newsletter Gleichberechtigung am Arbeitsplatz Schule und ZfsL.

Der Newsletter I/2017 Gleichberechtigung am Arbeitsplatz Schule und ZfsL skizziert die Änderungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW und die Dienstrechtsreform des Landesbeamtengesetzes NRW aus Genderperspektive.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gender-Kompetenz - Vermittlung im Kontext Schule: Von Widerständen, dem Wunsch nach fertigen Rezepten und von möglichen Lösungen Nachtsheim, Kathrin & Wiedmann, Sybille 2009 Gender-Kompetenz - Vermittlung im Kontext Schule: Von Widerständen, dem Wunsch nach fertigen Rezepten und von möglichen Lösungen. querelles-net, Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung 10 1 1-7 Nachtsheim und Wiedmann beschreiben, wie die Vermittlung und langfristige Verankerung von Gender-Kompetenz an Schulen erfolgen kann. Die Autorinnen fragen: Welche Geschlechterrollenstereotype sind wirksam und wo kann Schule an Veränderungen mitwirken? Welche Kompetenzen benötigen Schulen, Schulleitungen und Lehrkräfte? Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Dimension 5.5
Fortbildungsplanung

5.5.1
Die schulische Fortbildungsplanung orientiert sich an den Vorgaben, den Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule sowie an den Qualifikationen und Entwicklungsbedarfen des Personals.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schulleitung übernimmt oder delegiert die Funktion des/der Fortbildungsbeauftragen der Schule.
  • Die Schulleitung stellt sicher, dass die Fortbildungsplanung systematisch und konkret auf die im Schulprogramm ausgewiesenen Arbeits- und Entwicklungsvorhaben ausgerichtet sowie an Ergebnissen schulinterner und -externer Evaluation orientiert ist.
  • Die Schule hat ein Fortbildungskonzept, das Schulentwicklungs- und individuelle Bedarfe berücksichtigt.
  • Die Schulleitung bewirtschaftet das Fortbildungsbudget nach Maßgabe des schulischen Fortbildungskonzepts und legt Rechenschaft über die Verausgabung der Mittel ab.
  • Die Schulleitung achtet darauf, dass die Lehrkräfte und die weiteren pädagogischen Fachkräfte sich regelmäßig zur Erhaltung und weiteren Entwicklung ihrer fachlichen und überfachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten fortbilden und hierbei auch die Möglichkeiten digitaler Angebote nutzen.
  • Die Schulleitung unterstützt die Entwicklung von Fortbildungsstrukturen im Sinne professioneller Lerngemeinschaften.
  • Die Schulleitung regt einen Austausch über Positionen und Ergebnisse der aktuellen professionsbezogenen Forschung und Diskussion an.
  • Die Schule nimmt ggf. auch längerfristige Beratung und Begleitung durch externe Expertise bzw. Schulentwicklungsberatung in Anspruch.
  • Bei der Fortbildungsplanung stehen die Fortbildung im Team und die schulinterne Fortbildung im Vordergrund.
  • Bei der Fortbildungsplanung werden mögliche Kooperationen mit kommunalen Partnern, ggf. mit den Regionalen Bildungsbüros, den Schulnetzwerken, den Hochschulen und der örtlichen Wirtschaft (z. B. Betriebspraktika für Schulleitung und Lehrerschaft) mit einbezogen.

Erläuterungen

Die schulische Fortbildungsplanung orientiert sich an den Vorgaben, den Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule sowie an den Qualifikationen und Entwicklungsbedarfen des Personals.

Die schulische Fortbildungsplanung ist systematisch und konkret an den Vorgaben, Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule ausgerichtet und orientiert sich an den Ergebnissen schulinterner und externer Evaluation sowie an den Qualifikations- und Entwicklungsbedarfen des Personals. Die Fortbildungsplanung liegt in der Verantwortung der Schulleitung. Diese übernimmt oder delegiert die Funktion des/der Fortbildungsbeauftragten. Sie fördert die Fortbildungsbereitschaft und stellt sicher, dass die Lehrkräfte und das weitere pädagogische Personal regelmäßig zur Erhaltung und weiteren Entwicklung ihrer fachlichen und überfachlichen Kompetenzen fortgebildet werden.

Geeignete Fortbildungsmaßnahmen sind sowohl die klassische externe Fortbildung, auch und besonders wirksam im Team, als auch Maßnahmen wie die schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF), bei der die Inhalte passgenau an den Bedarfen der Einzelschule und Entwicklungszielen der Schule orientiert sind.

Das schuleigene Fortbildungskonzept sollte längerfristig angelegt sein und den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs bezüglich der Wirksamkeit von Fortbildungen widerspiegeln. Es sollten Schulentwicklungs- und individuelle Bedarfe berücksichtigt werden sowie auch Angebote zu Coaching oder Mentoring, die die Implementierung von Fortbildungsstrukturen im Sinne von professionellen Lerngemeinschaften zum Ziel haben und Wege aufzeigen, wie die in Fortbildungen gewonnenen Erkenntnisse im Sinne eines Wissenstransfers systematisch in die schulische Arbeit einfließen können.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Impulspapier II. Zentrale Entwicklungsberichte für das Lernen in der digitalen Welt Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2022 Impulspapier II. Zentrale Entwicklungsberichte für das Lernen in der digitalen Welt.

Das Impulspapier II beschreibt die vier zentralen Entwicklungsbereiche des Lernens in der digitalen Welt und knüpft an das erste Entwicklungspapier „Lernen auf Distanz“ aus dem Jahr 2020 an. 

  • Umsetzung und stetige Weiterentwicklung des schulischen Zukunftsbildes in gemeinsamer Verantwortung
  • Persönlichkeitsentwicklung, Lebens-/ Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Bezugspunkte
  • Zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen Lernprozessen
  • Veränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften
Link zur Webveröffentlichung eingesehen am: 14.05.2024

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Impulspapier
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Rechtliche Grundlage (BASS) zum Thema Fortbildung Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2014 Strukturen und Inhalte der Fort- und Weiterbildung für das Schulpersonal (§§ 57-60 SchulG), RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung.

Der Grundlagenerlass zum Thema 'Fortbildung' definiert Aufgaben und Ziele schulischer Fortbildungsmaßnahmen.

Hinweis: Ab Januar 2019 erreichen Sie die Bereinigte Amtliche Sammlung der Schulvorschriften NRW (BASS)  unter https://bass.schul-welt.de.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Fortbildungserlass
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Teams bilden, stärken und entwickeln Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" o.J. Teams bilden, stärken und entwickeln.

Diese Arbeitsmaterialien der Fortbildungsreihe "Vielfalt fördern" des Kooperationsprojektes des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS und der Bertelsmann Stiftung können unterstützend bei Teambildungs- und Teamentwicklungsprozessen eingesetzt werden; dabei stellt das "Modul 1 Teamentwicklung" das Prinzip der gelingenden Zusammenarbeit von Lehrkräften in den Vordergrund. Sie beschreiben die Qualitätsmerkmale von Teams als professionelle Lerngemeinschaften und die Gelingensbedingungen für die Kooperation in einer Professionellen Lerngemeinschaft. Des Weiteren kann mittels Teamcheck der Entwicklungsstand eines Teams eingeschätzt werden.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlernerinnen und Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Teambildung Ziel- und Prozessplanung
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Team Evaluation
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Teamleitung
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Teamatmosphäre
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Teambildungskonzept
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Digital lehren und lernen-Tipps und Tools für Online Fortbildungen Trägerkonsortium BiSS-Transfer 2023 Digital lehren und lernen-Tipps und Tools für Online-Fortbildungen. Die  Broschüre bietet Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Online-Fortbildungsveranstaltungen. Sie beinhaltet hilfreiche Tipps für die Planung, Umsetzung und Nachbereitung von Online-Weiterbildungen sowie eine übersichtliche Sammlung von Methoden für alle Phasen. Ausgewiesene Expertinnen geben wertvolle Ratschläge, wie man eine erfolgreiche Online-Fortbildung gestaltet. Link zur Broschüre eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handout des Berliner Senats zum Thema Fortbildungsplanung Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Bildung und Forschung (Hrsg.) 2010 Bildung für Berlin: Gemeinsam Ziele ansteuern - Fortbildungen planen.

Der Leitfaden zur schulgenauen Fortbildungsplanung der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Bildung und Forschung unterstützt eine Bedarfsanalyse und Fortbildungsplanung, welche die Entwicklung der ganzen Schule im Blick hat und dabei die Fortschreibung des Schulprogramms berücksichtigt. Praxisorientiert wird die Struktur einer Fortbildungskonferenz, Bedarfsanalyse und Fortbildungsplanung für Schulleitung und Kollegium dargeboten mit zahlreichen Strukturhilfen.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Handout
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Werkstatt: Fortbildung kompetent planen und steuern Oefner, Julia; Grüne-Rosenbohm, Rainer & Scherello, Harald 2014 Werkstatt: Fortbildung kompetent planen und steuern. Lernende Schule 17 68 o.A. Das Themenheft setzt sich mit Konferenzen und Besprechungen als "Orte für den Dialog unter Experten" (vgl. Einführung, S. 1) auseinander. Die verschiedenen Artikel und konkreten Materialien bieten Anregungen zur Gestaltung von Konferenzen im Rahmen von Schulentwicklungsarbeit. Es werden Angebote zur Reflexion der eigenen Konferenzkultur gegeben sowie einzelne konkrete Anregungen zur Gestaltung von Konferenzen gemacht. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Inhaltsverzeichnis des Heftes
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D'rum mach' einen Plan Romer, Sabine 2013 D'rum mach' einen Plan... Wie man mit Fortbildungsplänen arbeitet. Pädagogik 65 10 32-35 Am Fallbeispiel einer großen kaufmännischen Schule werden Fragen in den Vordergrund gestellt, wie man zielgerichtet und systematisch auf unterschiedlichen Ebenen den Fortbildungsbedarf erheben kann und wie Fortbildungsplanung zu einem Entwicklungswerkzeug in Schule werden kann. Die Autorin führt aus, dass Fortbildungsplanung auf individuellen Bedarfen unterschiedlicher Herkunft aufbaut, bei der Planung aber nicht die grundlegenden Ausrichtungen der Curricula bzw. der angestoßenen Schulentwicklungsprozesse aus dem Blick gelassen werden dürfen. Schulische und individuelle Bedarfe werden miteinander abgestimmt und in eine konkrete Planung überführt, die dann in den Phasen von Durchführung, Dokumentation und Evaluation umgesetzt wird. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrkräfte in der digitalisierten Welt Eickelmann, Birgit 2020 Lehrkräfte in der digitalisierten Welt. Der Orientierungsrahmen richtet sich an alle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Bereichen Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. Der bewusste Umgang mit digitalen Medien und somit die Förderung von Medienkompetenz ist elementarer Bestandteil der Vermittlung von Bildungskompetenz und leistet somit einen Beitrag zur kontinuierlichen beruflichen Professionalisierung. Der Orientierungsrahmen bietet einen differenzierten Überblick über die Konsequenzen bezüglich der zukünftigen Kompetenzerwartungen in allen beruflichen Handlungsfeldern von Lehrerinnen und Lehrern. Dabei werden Anknüpfungspunkte für digitale Kompetenzen an die bestehenden Basisaufgaben des Berufsprofils von Lehrern aufgezeigt. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Genderperspektive

KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.5.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.5.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 03.11.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Forschungsmonitor Schule - Professionalisierung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen mit Fragestellungen rund um das Thema "Professionalisierung". Untersucht werden Fragen zu Bedingungen und Wirkungen von Fortbildungen oder zur Umsetzung von Fortbildungsinhalten, aber auch wie sich der Einsatz von Selbstregulationsstrategien auf die emotionale Erschöpfung oder Zufriedenheit auswirkt. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
LehrerInnenverbände in Nordrhein-Westfalen

Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Alle Verbände und Gewerkschaften für Lehrerinnen und Lehrer sowie im schulischen Bereich insgesamt verfügen über wichtige Informationen je nach Interessensschwerpunkt. Eine Übersicht über in Nordrhein-Westfalen aktive Verbände und deren Kontaktdaten bietet das Bildungsportal NRW unter nachfolgendem Link. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Grundlegende Reform der Lehrerfortbildung in NRW

Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW
Völklingerstr. 49
40221  Düsseldorf

In der Presseinformation 878/10/2019 zur Evaluation der Lehrerfortbildung in NRW teilt der Staatssekretär Mathias Richter mit, dass die Lehrerfortbildung in NRW einer grundlegenden Reform unterzogen werden soll. Die Mitglieder der Expertengruppe, z. B. Prof. Dr. Hans Anand Pant (Humboldt-Universität zu Berlin, Deutsche Schulakademie), haben im Rahmen ihrer Evaluation Erkenntnisse bzgl. des dringend notwendigen Entwicklungsbedarfs der Lehrerfortbildung an den Schulen des Landes NRW ermittelt und leiten daraus folgende Empfehlungen ab: Systematische Erfassung des Fortbildungsbedarfs und der Angebotsqualität durch ein quantitatives und qualitatives Monitoring; Stärkung einer zentralen Steuerungsinstanz und Zuständigkeitsfunktion auf Landesebene; Angebotsstruktur als mehrtägige Fortbildungsveranstaltung mit wechselnden Lern-und Anwendungsphasen, z. B. feste Fortbildungswoche, professionelle Qualifizierung von Fortbildungskräften mit genügend Zeitressourcen, Berücksichtigung der individuellen Bedingungen von Schulen sowie Einbindung von Schülerinnen- und Schülerbefragungen als Instrument zur Ermittlung von Fortbildungsbedarfsstrukturen. Des Weiterten steht der Expertenbericht zur Einsicht bereit. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Im Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen werden Möglichkeiten, Maßnahmen, Budgets und weiterführende Adressen zum Thema "Lehrerfortbildung" vorgestellt. Der Internetauftritt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Fortbildungsanbieter und fokussiert den Aspekt der Qualitätsentwicklung durch Fortbildung. Darüber hinaus gelangen Sie über diese Internetseiten zur "Suchmaschine Lehrerfortbildung des Landes NRW" und zu den entsprechenden Auftritten der Bezirksregierungen und Städte/Landkreise. Da Fortbildungsplanung und -steuerung ein wesentlicher (Personal-)Entwicklungsbestandteil von Schule ist, bildet dieser Internetauftritt einen wichtigen Ausgangspunkt. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bildungsportal NRW - Bildungspartnerinitiativen

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40190 Düsseldorf

Die landesweit organisierte Initiative "Bildungspartner NRW" steht Schulen und außerschulischen Bildungs- und Kultureinrichtungen seit 2005 bei der Stärkung ihrer systematischen Kooperationen im Rahmen ihrer Fortbildungsaktivitäten zur Seite. Auf der Webseite finden interessierte Schulen und Institutionen eine Auffächerung unterschiedlicher Möglichkeiten für Bildungspartnerschaften (z. B. Museum, Medienzentrum, Musikschule etc.) sowie Materialien (z. B. Formulare für gemeinsame Absichtserklärungen) und Hinweise auf Fortbildungsmöglichkeiten und Informationsveranstaltungen. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bezirksregierung Arnsberg

Bezirksregierung Arnsberg
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Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg

Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Arnsberg werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleitern und für weitere Gruppen aufgelistet. Der u. g. Link verweist auf den aktuellen Fortbildungskatalog der Lehrerfortbildung.

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Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bezirksregierung Detmold

Bezirksregierung Detmold
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Leopoldstr. 15
32756 Detmold

Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Detmold werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Leiterinnen und Leiter von Zentren für schulpraktische Lehrerbildung, Seminarleiterinnen und -leiter sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsicht aufgelistet.

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Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bezirksregierung Düsseldorf

Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 46
Postfach 30 08 65
40408 Düsseldorf

Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Düsseldorf werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter und für weitere Gruppen aufgelistet.

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Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bezirksregierung Köln

Bezirksregierung Köln
Dezernat 46
Zeughausstraße 2-10
50667 Köln

Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Köln werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter und für weitere Gruppen aufgelistet. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bezirksregierung Münster

Bezirksregierung Münster
Dezernat 46
Domplatz 1-3
48143 Münster

Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Münster werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter und für weitere Gruppen aufgelistet.

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Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte (DAPF)

Die DAPF hat ihren Standort im Zentrum für HochschulBildung (ZHB) der TU Dortmund:
Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte
Hohe Straße 141
44139 Dortmund

Auf den Seiten der Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte gibt es zahlreiche Angebote zur Förderung und Qualifizierung von Führungskräften in allen schulischen Bereichen. Zielgruppe der zahlreichen Angebote sind Schulleiterinnen und Schulleiter, ihre Stellvertretungen, Abteilungs-, Stufen- sowie didaktische Leiterinnen und Leiter, Fachkonferenzvorsitzende, Fachgruppenleitende, Steuergruppenmitglieder, aber auch Mitglieder der Schulverwaltung und Schulaufsicht und Personen, die sich für eine Leitungsrolle qualifizieren wollen.

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Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM)

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM)
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Das DZLM ist eine Plattform für die Lehrerfortbildung im Bereich Mathematik (initiiert von der Deutsche Telekom Stiftung) mit dem Schwerpunkt auf langfristige, begleitende Fortbildungsangebote für Lehrende. Von diesem Portal gehen verschiedene weitere Projekte für das Fach Mathematik, sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe, aus.

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Fortbildungsangebote der Serviceagentur "Ganztägig lernen"

Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Nordrhein Westfalen bietet rund um die Handlungsfelder im schulischen Ganztag Informationen, Material, Beratung, Begleitung, Vernetzung und Fortbildungen zur  Entwicklung und Qualifizierung von Ganztagsschulen in NRW an und richtet sich an Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Fachberatungen, Jugendhilfe, Vertreter aus Kultur, Sport und anderen Bereichen sowie die Steuerungsebene bei Kommunen und Trägern.
Auf der Seite finden sich aktuelle Fortbildungsangebot sowie Hinweise auf bestehende Qualitäts- und Arbeitskreise sowie Dokumentationen vorangegangener Veranstaltung zu ganztagsspezifischen Themen und Fragestellungen.

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PIK AS - Kooperation in Professionellen Lerngemeinschaften

Projekt PIK AS
Prof. Dr. Christoph Selter
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund

Im sogenannten „Haus des Lernens" von PIK AS findet man Material zur Unterstützung fachbezogener Schulentwicklung. Ein Bereich ist die „Kooperation" in dem es um Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) geht. Dort wird praxisorientiert beschrieben, wie eine Professionelle Lerngemeinschaft bei der Arbeit aussehen kann; dazu findet man neben einem Praxisbeispiel Informationspapiere und Material für die Arbeit in einer PLG sowie konkrete Hinweise, wie eine Lerngemeinschaft an der eigenen Schule etabliert werden kann, was zu beachten ist und welche Rolle die Schulleitung bei der Initiierung und Begleitung einer Professionellen Lerngemeinschaft spielt. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Fortbildungsplanung ist systematisch an den Zielsetzungen, Aufgabenstellungen und fachlichen Bedarfen der Schule ausgerichtet.

Systematik in der Fortbildungsplanung wird darin erkennbar, dass sie am Schulprogramm ausgerichtet ist und dass auf der Basis einer Bedarfsermittlung Fortbildungsziele und -maßnahmen nachvollziehbar, transparent und längerfristig entwickelt und festgelegt werden. Die Passung der Fortbildungsplanung zu schulischen Anforderungen ergibt sich beispielsweise aus Ergebnissen interner und externer Evaluation oder Ergebnissen aus Feedbackprozessen (z. B. Schülerfeedback) oder weiteren standortbezogenen pädagogischen Erfordernissen.

Bei der Fortbildungsplanung stehen die Fortbildung von Teams sowie schulinterne Fortbildungsformate zur Stärkung professioneller Lerngemeinschaften im Vordergrund.

Die Fortbildungsplanung berücksichtigt die Qualifikationen und Entwicklungsbedarfe des Personals.Die Qualifikationen und Entwicklungsbedarfe des Personals (dies schließt Schulleitungsmitglieder mit ein) werden durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Fortbildungsgespräche oder Bedarfsabfragen erfasst und in der Fortbildungsplanung unter regelmäßiger Aktualisierung berücksichtigt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Evaluation der Lehrerfortbildung in NRW Altrichter, Herbert et al. 2019 Evaluation der Lehrerfortbildung in NRW – Stellungnahme der Expertengruppe. Der Bericht der Expertengruppe stellt die Ergebnisse zur Evaluation der aktuellen Situation in der Lehrerfortbildung in NRW vor. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich ein Handlungsbedarf bzgl. der Neustrukturierung der Lehrerfortbildung in NRW, die von der Landesregierung in die aktuelle Planung aufgenommen wird.  Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Personalmanagement für die Schule Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter 2011 Personalmanagement für die Schule. Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter Basis-Bibliothek Schulleitung 151-166 Weinheim und Basel Beltz

Band 2 der Basisbibliothek Schulleitung thematisiert das Personalmanagement für die Schule. Die Autoren Buhren und Rolff geben in Kapitel fünf des Bandes einen umfassenden Überblick über Fortbildungsplanung im Personalmanagement. So werden Formen von Fortbildungen, deren Wirkungen, Adressaten, Kategorien (Lehrerentwicklung, Professionelle Entwicklung, Persönliche Entwicklung etc.), Zielsetzungen und Methoden vor- und zum Teil gegenübergestellt. Dabei wird deutlich, dass ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit von Fortbildungen als „dritte Phase der Lehrerbildung“ eine systematische Fortbildungsplanung ist. Hiervon hängt ab, ob die besuchten Fortbildungen sich thematisch mit dem Bedarf der Schule decken und außerdem wird sichergestellt, dass der Wissenstransfer im Anschluss an die Fortbildung innerhalb des Kollegiums stattfindet.

Praxistipps und Umsetzungsbeispiele bieten Ansätze für Schulen, die sich auf den Weg zu einer systematischen Fortbildungsplanung machen. Curriculare Vorgaben bilden den Rahmen, Leitfragen helfen bei der Themenauswahl von Fortbildungsangeboten. Grundlegend für die systematische Planung ist weiterhin die Prioritätenanalyse, um zu entscheiden, wie wichtig einzelne Fortbildungswünsche und -vorschläge für den Bedarf der Schule sind.

Abschließend zeigen die Autoren Möglichkeiten und Wege auf, Fortbildungsinhalte in das Kollegium zu transferieren und somit Erkenntnisse zu teilen.

Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 20.09.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Entwicklung von Schule Huber, Stephan G.; Hader-Popp, Sigrid & Schneider, Nadine 2014 Qualität und Entwicklung von Schule. Basiswissen Schulmanagement. Weinheim und Basel Beltz "Das Personal, also die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitung sowie das nicht unterrichtende Personal, sind für die Qualität und Entwicklung von Schule am wichtigsten", (S. 80). Diese Aussage steht am Beginn des dritten Kapitel dieses Grundlagenbandes und unterstreicht die Bedeutung von Personalentwicklung als Säule der Schulentwicklung. Das Autorenteam gibt einen fundierten Überblick über die Grundlagen schulischen Personalmanagements und schulischer Personalentwicklung und schlägt eine Brücke zu Merkmalen guter Fort- und Weiterbildung als Instrument der Personalentwicklung. Verschiedene Formen der Fortbildung, eine ausführliche Auflistung von Qualitätsmerkmalen und ein Ausblick auf die anzustrebende Nachhaltigkeit von Fortbildungen formen einen Weg zur Erstellung eines schulinternen Fortbildungskonzeptes. Jedoch wird in diesem Band nicht nur das Thema "Fortbildung" als Instrument der Personalentwicklung behandelt, sondern ebenso weitere Formen der Professionalisierung und Kooperation (z. B. Kollegiale Fallberatung, Teamcoaching, professionelle Lerngemeinschaften).  Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungen für Lehrpersonen wirksam gestalten Ein praxisorientierter und forschungsgestützter Leitfaden Lipowsky, Frank; Rzejak Daniela 2020 Fortbildungen für Lehrpersonen wirksam gestalten Ein praxisorientierter und forschungsgestützter Leitfaden. Der Leitfaden richtet den Fokus auf Merkmale erfolgversprechender Fortbildungen und auf die Rolle von Fortbildnerinnen und Fortbildnern. Dabei wird sowohl die inhaltliche Ausrichtung als auch die methodisch-didaktische Gestaltung von Fortbildung betrachtet. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung - Fortbildung - Evaluation Rademacher, Bärbel 2007 Schulentwicklung - Fortbildung - Evaluation für Lehrer/-innen aller Schulstufen. Notwendige Bausteine planen und gestalten. Buxtehude AOL-Verlag

Bärbel Rademacher veranschaulicht in diesem Praxisband die zentrale Bedeutsamkeit von Fortbildung und Fortbildungsplanung für eine effektive und nachhaltige Schul- und Unterrichtsentwicklung. Wie gelingen Planung und Durchführung einer Fortbildungskonferenz? Wie können Fortbildungsergebnisse die schulische Praxis verändern? Wie entsteht Nachhaltigkeit? Anhand dieser und weiterer Fragen veranschaulicht die Autorin Sinn und Notwendigkeit systematischer Fortbildungsplanung und bettet diese in den Kontext „Schulentwicklung“ ein. Der von ihr vorgestellte Fortbildungszyklus als Instrument gelingender Fortbildungsplanung und dazu passende Leitfragen geben praktische Ansatzpunkte für Kollegien und Schulleitungen, die sich auf den Weg zu einer gelingenden und effektiven Fortbildungskultur machen.

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Schulische Vernetzung in der Praxis. Wie Schulen Unterricht gemeinsam entwickeln können Jungermann, Anja; Pfänder, Hanna; Berkemeyer, Nils 2018 Schulische Vernetzung in der Praxis. Wie Schulen Unterricht gemeinsam entwickeln können. Münster Waxmann Verlag Unter den aktuellen bildungspolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stehen Schulen vor der Herausforderung sich laufend weiterzuentwickeln. Schulnetzwerke können dafür einen wichtigen Beitrag leisten.Im Projekt Schulen im Team - Unterricht gemeinsam entwickeln wurden insgesamt zehn schulische Netzwerke zur Unterrichtsentwicklung initiiert und über einen Zeitraum von vier Jahren wissenschaftlich begleitet. Das Buch richtet sich sowohl an Lehrkräfte und Schulleitungen, die selbst ein Netzwerk gründen möchten, als auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulverwaltung und Schulaufsicht, die schulische Vernetzung in ihren Verantwortungsbereichen vorantreiben möchten. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung - Fortbildung - Evaluation Rademacher, Bärbel 2007 Schulentwicklung - Fortbildung - Evaluation für Lehrer/-innen aller Schulstufen. Notwendige Bausteine planen und gestalten. Buxtehude AOL-Verlag

Schulentwicklung ist ein Veränderungsprozess, der von allen in Schule Arbeitenden mitgetragen und von Schulleitung gesteuert werden sollte, sie definiert Zielsetzungen und Aufgabenstellungen von schulischer Arbeit. Personalentwicklung ist ein elementarer Baustein von Schulentwicklung und nimmt die Entwicklungsbedarfe des Personals in den Fokus. Hiervon wiederum ist Fortbildungsplanung ein wesentlicher Baustein und zentrales Element. Die Bedeutung von Fortbildung und Fortbildungsplanung für Schulentwicklung veranschaulicht Bärbel Rademacher in diesem Praxisband. Nachdem zunächst verschiedene Aspekte von Schulentwicklung (Definition, Leitbildentwicklung, Schulprogramm) dargestellt werden, zeigt sie aus eigener Erfahrung Fortbildungsbedarfe auf und gibt Tipps zur zielgerichteten Fortbildungsplanung. Wie gelingt Planung und Durchführung einer Fortbildungskonferenz? Wie können Fortbildungsergebnisse die schulische Praxis verändern? Wie entsteht Nachhaltigkeit? Anhand dieser und weiterer Fragen veranschaulicht die Autorin Sinn und Notwendigkeit systematischer Fortbildungsplanung und bettet diese in den Kontext „Schulentwicklung“ ein. Der von ihr vorgestellte Fortbildungszyklus als Instrument gelingender Fortbildungsplanung und dazu passende Leitfragen geben praktische Ansatzpunkte für Kollegien und Schulleitungen, die sich auf den Weg zu einer gelingenden und effektiven Fortbildungskultur machen möchten.

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Inhaltsverzeichnis
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D´rum mach´ einen Plan... Wie man mit Fortbildungsplänen arbeiten kann Romer, Sabine 2013 D´rum mach´ einen Plan... Wie man mit Fortbildungsplänen arbeiten kann. Pädagogik 65 10 32-35 Am Fallbeispiel einer großen kaufmännischen Schule werden Fragen in den Vordergrund gestellt, wie man zielgerichtet und systematisch auf unterschiedlichen Ebenen den Fortbildungsbedarf erheben kann und wie Fortbildungsplanung zu einem Entwicklungswerkzeug in Schule werden kann. Die Autorin führt aus, dass Fortbildungsplanung auf individuellen Bedarfen unterschiedlicher Herkunft aufbaut, bei der Planung aber nicht die grundlegenden Ausrichtungen der Curricula bzw. der angestoßenen Schulentwicklungsprozesse aus dem Blick gelassen werden dürfen. Schulische und individuelle Bedarfe werden miteinander abgestimmt und in eine konkrete Planung überführt, die dann in den Phasen von Durchführung, Dokumentation und Evaluation umgesetzt wird. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zukunft der Weiterbildung. Die Anforderungen von heute und morgen Zach, Davis 2020 Zukunft der Weiterbildung. Die Anforderungen von heute und morgen. Wiesbaden Springer Gabler Dieses Buch beleuchtet aktuelle Trends in der Arbeitswelt und beschreibt die Auswirkungen auf die Fort- und Weiterbildung und liefert Prognosen für die Zukunft der Fort- und Weiterbildung. Es stellt zudem Best-Practices-Beispiele bspw. in den Bereichen E-Learning und Blended Learning vor. Link zur Literatur eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Management in der Weiterbildung Zech, Rainer 2010 Handbuch Management in der Weiterbildung. Beltz Diese Handbuch bietet praxisnahe Vorschläge (Schaubilder, Checklisten und Managementinstrumente), die aber theoretisch fundiert sind. Es richtet sich in erster Linie an Leitungskräfte und Mitarbeitende in Weiterbildungsorganisationen. Die Autoren stellen Instrumente des Prozess-, Wissens- und Qualitatsmanagement dar, und zeigen, wie diese in (Fortbildungs-) institutionen effizient eingesetzt werden. Hier sind besonders die Seiten 132-155 zum Prozessmanangement interressant. Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Personalentwicklung

Professionelle Lerngemeinschaften Bonsen, Martin & Rolff, Hans-Günter 2006 Professionelle Lerngemeinschaften von Lehrerinnen und Lehrern. Zeitschrift für Pädagogik 2006 52 167-184

Die nicht mehr neue Konzeption der "Professionellen Lerngemeinschaften" hat grundlegende Implikationen für Schulentwicklung. Zu dem gemeinsamen Lernen von Kolleginnen und Kollegen im oben genanten Sinn gehören schulinterne Fortbildungen als eine wesentliche Säule dazu. Der Artikel skizziert den Überbau zum Thema Lehrerfortbildung.

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Artikel
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Kollegiale Reflexion. Wege, Methoden und Erfahrungen zur Unterrichtshospitation Buhren, Claus G. 2016 Schulmanagement Handbuch 158. Kollegiale Reflexion. Wege, Methoden und Erfahrungen zur Unterrichtshospitation. München Cornelsen Schulverlage GmbH

Fortbildung ist dann nachhaltig und sinnvoll, wenn die gewonnenen Erkenntnisse systematisch aufgegriffen und für die weitere schulische Arbeit genutzt werden. Die Realität an vielen Schulen sieht jedoch anders aus. Echte Teams sind selten oder nur lose miteinander verbunden, Kooperation und Zusammenarbeit sind nicht gefordert, Synergieeffekte werden nicht ausreichend genutzt. Um einen erfolgreichen Transfer und Kommunikation zu erreichen, gibt es verschiedene Ansätze und Methoden. Claus G. Buhren zeigt im Schulmanagement-Handbuch 158 auf, wie solch eine systematische Transferleistung durch kollegiale Hospitation, kollegiales Feedback und kollegiale Reflexion gelingen kann.
Dabei bilden die einzelnen Kapitel eine Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Praxisbeispielen und Methoden, Hintergrundinformationen sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Umsetzung an der eigenen Schule. Die Begrifflichkeiten Hospitation, Feedback, Reflexion werden mit Inhalt gefüllt und auf das Themenfeld Schule bezogen. Praxisbeispiele, Checklisten, Auswertungsbögen und weiteren Anregungen tragen dazu bei, den Einstieg in kollegiale Unterrichtshospitation zu erleichtern und so einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung und Kooperation innerhalb des Kollegiums zu leisten.

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Gemeinsam für den Wandel in der eigenen Schule lernen Geist, Sabine 2011 Gemeinsam für den Wandel in der eigenen Schule lernen. Pädagogik 63 10 10-13 Die Autorin beleuchtet in ihrem Fachartikel die Gelingensbedingungen für wirksame Fortbildungskonzepte. Sie berücksichtigt Qualitätskriterien wie Orientierung am Schulprogramm, Nachhaltigkeit, längerfristige Maßnahmenplanung oder Evaluation der Maßnahmen. Link zum Verlag eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrerinnen und Lehrer lernen. Konzepte zur Lehrerfortbildung Müller, Florian H.; Eichenberger, Astrid; Lüders, Manfred & Mayr, Johannes 2010 Lehrerinnen und Lehrer lernen. Konzepte und Befunde zur Lehrerfortbildung. Münster Waxmann Verlag GmbH

Diverse Studien (u. a. die OECD-Studie „Teachers Matter“ von 2005) unterstreichen die Bedeutung von Fortbildung als „dritte Phase der Lehrerbildung“. Unbestritten ist diese die zeitlich längste, individuellste und im besten Falle das ganze Berufsleben begleitende Phase der Lehrerbildung. Empirische Befunde bestätigen ihr außerdem eine im Vergleich zu Studium und Referendariat höhere Wirksamkeit. Gleichzeitig betonen die Studien in diesem Bereich deutlichen Verbesserungsbedarf (z. B. Talis 2008). Die Gründe sind vielfältig. Mal mangelt es an passgenauen Angeboten, mal mangelt es an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der vorliegende Band gibt in 29 Beiträgen Einblicke in aktuelle Konzepte der Lehrerfortbildung, beschreibt aktuelle Forschungsbefunde und beinhaltet konkrete Vorschläge, um Lehrerfortbildung heute und in Zukunft erfolgreich und wirkungsvoll zu gestalten. Einzelne Kapitel befassen sich schwerpunktmäßig mit:

  • Grundlagen,
  • Interventionen,
  • Lehrerfortbildungen abseits des Mainstreams,
  • dem Blick in den deutschsprachigen Raum und darüber hinaus sowie
  • Motivation durch Fortbildung.

Adressaten sind Lehrpersonen und Schulleitungsmitglieder, die sich mit Fortbildung und Fortbildungsplanung auseinandersetzen möchten.

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Ganztagsperspektive

Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2016 Altermann, André et al. 2016 Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2016. Die Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW) verfolgt das Ziel zur qualitativen Weiterentwicklung der Ganztagsschulen in NRW beizutragen. Im Mittelpunkt stehen dabei Ganztagsschulen im Primarbereich wie in der Sekundarstufe I, offene Ganztagsschulen genauso wie gebundene Ganztagsschulen. Die Ergebnisse der empirischen Bestandsaufnahme sollen u. a. Informationen für fachpolitische und wissenschaftliche Diskurse liefern und als Grundlage für die Konzipierung von Fortbildungsreihen und Qualitätsinstrumenten für die Praxis dienen. Verlinkt ist auf die Seite der BiGa NRW, wo auch die Bildungsberichte ab 2011 heruntergeladen werden können. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Ganztagsschule
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Das Karlsruher Ganztags Zertifikat (GTS) Berger, Albert 2013 Pädagoginnen und Pädagogen auf die Anforderungen der Ganztagsschule vorbereiten? - Das Karlsruher „GTS Zertifikat". Die Ganztagsschule 53 (2013) 2/3 115-123 Dieses Material stammt zwar aus der universitären Lehramtsausbildung, kann aber auch zur Fortbildung von Kollegien genutzt werden, deren Schule sich auf dem Weg in den gebundenen Ganztag macht. So stellt der Autor (im zweiten Teil der Veröffentlichung) das „Zertifikat Ganztagsschule“ vor, das seit 2009 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe erworben werden kann. Zu den inhaltichen Schwerpunkten dieses Zertifikats gehören: Theorie der Ganztagsschule, Unterricht/Erziehung im Ganztag, Rhythmisierung im Ganztag, Ganztagsschule im Kontext, Beziehungsgestaltung im Ganztag und Ganztagsschulforschung. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Ganztagszertifikat
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Wie gelangt das Potenzial guter Ganztagsschulen in die Fläche Hollenbach-Biele, Nicole & Zorn, Dirk 2015 Wie gelangt das Potenzial guter Ganztagsschulen in die Fläche? Fortbildung und Fortbildungsplanung sind wesentliche Bausteine der Qualitätsentwicklung an Schulen. Dabei ist es sinnvoll, eigene Entwicklungsperspektiven in den Kontext des wissenschaftlichen Diskurses zu stellen. Hier kann der vorliegende Bildungsbericht herangezogen werden, der besonderes Augenmerk auf die Frage legt, wie es gelingt, gute Beispiele einzelner Schulen auf alle Schulen zu übertragen. Der Artikel gibt einen Überblick darüber, was es braucht, damit "Ganztagsschulen der Zukunft zu Lernorten werden, an dem die individuelle Förderung zum bestimmenden Element des Schulalltags wird" (S. 6). Eine umfangreiche Literaturliste am Ende des Textes bietet die Möglichkeit der vertiefenden Lektüre. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024

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Aufsatz
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Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen außerunterrichtlicher Angebote Klieme, Eckhard o.J. Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen außerunterrichtlicher Angebote.

Fortbildung und Fortbildungsplanung sind wesentliche Bausteine der Qualitätsentwicklung an Schulen. Dabei ist es sinnvoll, eigene Entwicklungsperspektiven in den Kontext des wissenschaftlichen Diskurses zu stellen. Die StEG-Studie hat die Ganztagsschulentwicklung in den vergangenen zehn Jahren wissenschaftlich begleitet und evaluiert und dabei besonders auf den Prozess des quantitativen und qualitativen Ausbaus von Ganztagschulen, Veränderungen in der Schulorganisation und Angebotsgestaltung, der Lehr-Lern-Kultur, deren Nutzung und Akzeptanz, das Zusammenwirken von Ganztagsschule, außerschulischen Kooperationspartnern und Familien und die Wirkungen auf die Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung sowie auf die Bildungswege der Schülerinnen und Schüler untersucht. Während es in StEG-P (S.16-23) um Ganztagsangebote in Grundschulen geht, untersuchen STEG-S (S.24-29) und STEG-Q (S.30-34) den Zusammenhang von Angebotsqualität und der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen in der Sek I und STEG-A (S. 36-41) die Frage der Stabilisierung von Bildungsverläufen durch die Ganztagsschule.

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Studie
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Ganztagsschule 2014/2015 StEG-Konsortium (Hrsg.) 2015 Ganztagsschule 2014/2015. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung.

Im Rahmen von StEG (Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen) wurden 2014 Schulleiter von Ganztagsschulen zur Situation an ihren Schulen befragt. In Kapitel 3.3.3 (S. 66-72) finden sich die Ergebnisse zu Schulentwicklungsaktivitäten, so auch zur Durchführung von Fortbildungen.

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Genderperspektive

Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße – Erfahrungen – Perspektiven Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Landesinstitut für Schule Soest 2005 Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße – Erfahrungen – Perspektiven.

In Kapitel II.8 der Broschüre „Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße – Erfahrungen – Perspektiven“ werden Erfahrungen mit dem Thema Fortbildung aus verschiedenen Blickwinkeln aufgezeigt und Perspektiven entwickelt. In den einzelnen Beiträgen

  • werden Probleme der Lehrenden in Fortbildungen zur Thematik geschlechterbewusste Pädagogik benannt, wie auch die Schwierigkeiten der Lehrkräfte bei solchen Fortbildungsveranstaltungen,
  • wird eine mögliche gendersensible Didaktik skizziert,  
  • werden Konsequenzen für geschlechterspezifische Supervisionen und Fortbildungen nachgezeichnet und
  • werden beispielhaft konkrete Fortbildungskonzepte vorgestellt.
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Broschüre
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Weitere Literaturhinweise

Forschungsmonitor Schule - Subjektiver Fortbildungsbedarf von Lehrkräften Braune, Holger 2019 Rezension zu Hass, C., Fluck, J. & Zimmer-Müller, M. (2018). Wahrgenommener Fortbildungsbedarf von Lehrkräften – eine explorative Studie zum Vergleich von Fortbildungswünschen mit den Anforderungen an das Professionswissen von Lehrpersonen. Empirische Pädagogik 32 1 77-95 Das Autorentrio untersucht im Rahmen einer explorativen Studie den subjektiven Fortbildungsbedarf von 176 Lehrkräften mithilfe von Fragebögen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Die Rolle der Lehrerprofessionalisierung für die Implementierung neuer Technologien in den Unterricht Dehmel, Alexandra 2019 Rezension zu Drossel, K. & Eickelmann, B. (2018). Die Rolle der Lehrerprofessionalisierung für die Implementierung neuer Technologien in den Unterricht. Eine Latent-Class-Analyse zur Identifikation von Lehrertypen. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 31 166-191 Im Zuge der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die digitale Welt kommt der diesbezüglichen Professionalisierung der Lehrkräfte eine besondere Bedeutung zu. Die Rezension befasst sich mit einer Studie, in der die Autorinnen untersuchen, ob sich im Rahmen der berufsbegleitenden Lehrerbildung unterschiedliche Professionalisierungstypen identifizieren lassen und welche Zusammenhänge mit der unterrichtlichen Mediennutzung bestehen. Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterrichtsentwicklung durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrpersonen Lipowsky, Frank 2009 Unterrichtsentwicklung durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrpersonen. Beiträge zur Lehrerbildung 27 03 346-360

Der Autor fasst den Forschungsstand zur Wirksamkeit von Fortbildungsmaßnahmen zusammen.

Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.05.2024

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Dimension 5.6
Strategien der Qualitätsentwicklung

5.6.1
Die Schulentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.

Aufschließende Aussagen

  • Schulentwicklung wird als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung gesehen, die systematisch aufeinander bezogen werden.
  • Die Schule verfügt über Verfahren zur Steuerung ihrer Schulentwicklungsprozesse.
  • Die Schule orientiert ihr Qualitätsverständnis am Referenzrahmen Schulqualität NRW und richtet ihre schulprogrammatischen Entscheidungen und Ziele daran aus.
  • Die Schulleitung sieht eine ihrer zentralen Aufgaben darin, Schulentwicklungsprozesse zu initiieren.
  • Die Schulleitung achtet darauf, dass die schulischen Entwicklungsziele auf der Grundlage fachbezogener Planungsprozesse und Absprachen sowie umfassender Erfahrungsauswertung und durchgeführter interner und ggf. externer Evaluation weiterentwickelt werden.
  • Die Schule nimmt bei Bedarf externe Unterstützung in Anspruch, um ihre systematische Qualitätsentwicklung und -sicherung aufzubauen und zu verankern.
  • Im Schulprogramm legt die Schule die Leitbilder, Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer erzieherischen und unterrichtlichen Arbeit fest und formuliert Entwicklungsvorhaben, an denen zielgerichtet gearbeitet wird.
  • Die Weiterentwicklung der Schule wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit u. a. mit dem Kollegium, der Steuergruppe, der Schulaufsicht, den Erziehungsberechtigten, den Schülerinnen und Schülern und ggf. mit außerschulischen Partnern abgestimmt.
  • Die Schule nutzt das Schulprogramm als wesentliches Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.
  • Das Schulprogramm wird regelmäßig unter Beteiligung der schulischen Gremien überprüft und fortgeschrieben.

Erläuterungen

Die Schulentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.

Schulentwicklung - orientiert am Referenzrahmen Schulqualität NRW - bedeutet auf der Grundlage begründeter Auswahlentscheidungen Schwerpunkte zu setzen und damit in für die Einzelschule relevanten und spezifischen Bereichen Aktivitäten einzuleiten. Angesichts der Vielfalt der Akteure und der möglichen Handlungsfelder ist für erfolgversprechende Entwicklungsprozesse von entscheidender Bedeutung, für die eigene Schule realistische Ziele und Perspektiven zu entwickeln, umsetzbare und konsensfähige Vorhaben in den Blick zu nehmen und Entwicklungsprozesse wie auch Einzelaktivitäten und Verfahren aufeinander abzustimmen. Eine in diesem Sinne „orchestrierte“ Schulentwicklung basiert auf einem systematisierten Qualitätsmanagement, das orientiert an vereinbarten Entwicklungsschwerpunkten schulisches Handeln reflektiert, weiterentwickelt und sichert.

Grundlegend für die strategische und zielgerichtete Qualitätsentwicklung der Schule ist die Verständigung über gemeinsame Vorstellungen, Verfahren, Werte und Grundsätze bei gleichzeitiger Berücksichtigung der außer- und innerschulischen Rahmenbedingungen wie z. B. vorhandener Ressourcen und Kompetenzen. Das Schulprogramm wird hierbei zu einem zentralen Steuerungsinstrument der Schulentwicklung, indem die gemeinsamen pädagogischen Zielvorstellungen, Leitbilder sowie konkret verabredeten Entwicklungsvorhaben und Maßnahmen unter Beteiligung der verschiedenen schulischen Akteure im Schulprogramm festgelegt werden.

Das Qualitätsmanagement ist eine bedeutsame Leitungsaufgabe. So ist es die Schulleitung, die den Prozess initiiert und steuert – sie wirkt als Motor der Entwicklung. Schulleitung hat zudem die Aufgabe, die unterschiedlichen Themen und Ergebnisse der Schulentwicklung mit den Vorgaben des Landes abzugleichen und die schulischen Maßnahmen und Ergebnisse zu evaluieren (im Sinne eines Zusammenspiels zwischen formativer, also den Prozess begleitender und ihn mitgestaltender Evaluationen und summativer Evaluation).

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Schulprogrammarbeit - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2014 Schulprogrammarbeit - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. Die Weiterentwicklung der Schule wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit mit dem Kollegium, der Schulaufsicht, den Erziehungsberechtigten, den Schülerinnen und Schülern und ggf. mit außerschulischen Partnern abgestimmt. Hier finden Sie den Runderlass des MSW zur Schulprogrammarbeit. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Runderlass
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Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 46 o.J. Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.

Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.

Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Checkliste
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Leitideen: Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung - Systemische Beratung Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) 2018 Leitideen: Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung - Systemische Beratung. Die Broschüre gibt Impulse für die Schulaufsicht sowie Schulleitungen systemische Beratung im Sinne einer Begleitung auf dem Weg durchzuführen. Sie enthält einen systemischen Blick auf Schulentwicklung, die Schrittfolgen und Methoden der systemischen Beratung und Fragetechniken als strukturgebende Hilfen in Konflikt- und Krisensituationen. Ein übersichtliches Schema mit den Schritten eines systemischen Beratungssystems und Literaturtipps sind ebenso enthalten. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Broschüre
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Schulprogramme gemeinsam entwickeln - Potenziale partizipativer Prozesse Busch, Mathias; Glaser, Ricardo & Seifert, Ralf 2009 Schulprogramme gemeinsam entwickeln - Potenziale partizipativer Prozesse. Berlin Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Im Rahmen der Teilnahme am BLK-Modellversuch "Demokratie lernen und leben" setzte die Goethe-Mittelschule Wilthen verschiedene Zielsetzungen um. Die Prozessschritte zum Aufbau einer Streitschlichterkultur, zur Entwicklung eines Schülerrats sowie zur Erhöhung von Selbstwirksamkeit im Unterricht werden in dieser Broschüre beschrieben. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Broschüre
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Entwicklungsspirale für Fachkonferenzarbeit KMK for.mat o.J. Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung konkret – eine Entwicklungsspirale für Fachkonferenzarbeit Im Kontext der Schulentwicklung kommt insbesondere der regelmäßigen Arbeit der Fachkonferenzen an einer kompetenzorientierten Unterrichtsentwicklung eine große Bedeutung zu. Auf der Website finden Sie ein Beispiel für eine Entwicklungsspirale zur Fachkonferenz. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Grafik Entwicklungsspirale
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Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung Nilshon, Ilse & Schminder, Christel 2003 Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung. Mit diesem Arbeitsmaterial erfahren Schulleitungen Unterstützung im Prozess der Schulprogrammentwicklung und damit auch der Phase der Leitbildentwicklung. Es handelt sich um eine vom Berliner Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) entwickelte Handreichung. Die einzelnen Phasen und Elemente der Programmentwicklung sind nachvollziehbar und mit deutlichen Hinweisen auf mögliche Stolpersteine oder Widerstände praxisorientiert dargestellt. Die Broschüre enthält konkrete Beispiele sowie Vorschläge für Vorgehensweisen einschließlich entsprechender Materialien. Diese können unmittelbar genutzt oder auch individuell angepasst werden. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Material
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Datengestützte Schulentwicklung

Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis QUA-LiS NRW (Hrsg.) 2020 Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis. Die vorliegenden Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Maßgeblich für die inklusive Schulentwicklung ist die Mitwirkung aller an Schule beteiligten Personen. Daher werden in dieser Arbeitshilfe Reflexionsbögen für Schulleitungen, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Lernende sowie Erziehungsberechtigte angeboten. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Standortbestimmung mit Taskcards QUA-LiS NRW 2024 Impulse zur Schulqualität - Schwerpunktinhaltsbereich 2 und 3

Die Taskcard-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die Taskcards kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die Taskcards für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.

Link zur Taskcard 2 eingesehen am: 07.10.2024Link zur Taskcard 3 eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Standortbestimmung mit Taskcards QUA-LiS NRW 2024 Impulse zur Schulqualität - Schwerpunktinhaltsbereich 4 und 5

Die Taskcard-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die Taskcards kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die Taskcards für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.

Link zur Taskcard 4 eingesehen am: 07.10.2024Link zur Taskcard 5 eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterrichtsentwicklung mit dem Projektchecker Bezirksregierung Arnsberg 2022 Unterrichtsentwicklung mit dem Projektchecker.

Der Projektchecker hilft bei der Planung von Schulentwicklungsvorhaben den Überblick zu bewahren. Von der Entscheidung über die Planung, Umsetzung, Überprüfung und der Weiterentwicklung, leistet er eine digitale Unterstützung für eine erfolgreiche Umsetzung Ihrer Projekte in den unterschiedliech Phasen des Qualitätskreislaufes.

Durch Klick auf die Phase, in der sich Ihr Vorhaben befindet, finden Sie einen direkten Zugang zum ausfüllbaren Projektguide und Links zu den Praxisbeispielen. Der Projektguide führt Sie mit Hilfe von Fragen strukturiert durch die unterschiedlichen Phasen Ihres Entwicklungsvorhabens.

Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsentwicklung Kultureller Schulentwicklung analysieren Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (Hrsg.) 2019 Qualitätsentwicklung analysieren

Zur Auswertung des bisher Erreichten in Sachen kultureller Schulentwicklung braucht es einen systematischen Überblick über die kulturellen Aktivitäten an einer Schule. Anhand von Fragen zu den Qualitätsbereichen Leitung und Konzept, Rahmenbedingungen und Strukturen, Lernkultur, Lernen der Mitarbeitenden, Schulkultur und Vernetzung vor Ort kann die Qualitätsentwicklung gemeinsam reflektiert und Strategien abgeleitet werden.

Das Arbeitsmaterial ist erschienen im Rahmen der Reihe "Werkzeuge" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Prof. Anne Sliwka im Interview zu datengestützter Schulentwicklung QUA-LiS NRW 2024 Effiziente Steuerung durch datenbasierte Entscheidungsprozesse

Bildungswissenschaftlerin Prof. Anne Sliwka umreißt im Interview mit QUA-LiS NRW zum Thema datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung den Prozess von der Datenerhebung bis zum passgenauen Förderkonzept. Sie erläutert, wie Daten erhoben und interpretiert werden können und wie man von „Daten zu Taten“ kommt. Am Beispiel von Kanada und Singapur werden zielgerichtete Zukunftsvisionen beschrieben.

Link zum Interview eingesehen am: 15.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Karten zur Schulentwicklung Paul G. H. Neumann 2023 SchuMaS – Schulentwicklung im Fokus: Eine Handreichung für die Schulentwicklung

Das Kartenset "SchuMaS" zielt darauf ab, Schulentwicklungskapazitäten zu identifizieren und zu stärken. Es bietet eine umfassende Übersicht über Fähigkeiten und Ressourcen, die Schulen benötigen, um ihre Praxis zu reflektieren und Entwicklungsansätze systematisch zu implementieren. Die Karten fördern den Austausch über gemeinsame Ziele, Werte und Strukturen, um eine positive Schul- und Lernkultur zu schaffen. 

Link zur Webveröffentlichung eingesehen am: 31.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) 2019 LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten. Die Broschüre "Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten" richtet sich an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten und richtet den Blick auf  übergreifende Steuerungsinstrumente, die solche Prozesse unterstützen. Auch die Beteiligung der Schulaufsicht wird in diesem Zusammenhang angesprochen. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024

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Broschüre
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Kulturelle Bildung

Handreichung kulturelle Bildung MSB, QUA-LiS, Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW 2022 Handreichung kulturelle Bildung basierend auf dem Referenzrahmen Schulqualität NRW.

Die Handreichung ermöglicht es allen schulischen Akteuren, kulturelle Bildung in ihren Schulen konsequent am Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgerichtet zu reflektieren und bei Bedarf zu initiieren. Dazu greift die Handreichung exemplarisch die aufschließenden Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität auf und stellt diese als Fragen stringent unter die Perspektive der kulturellen Bildung.

 

Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024

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Handreichung
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Kulturelle Schulentwicklung Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (Hrsg.) 2019 Kulturelle Schulentwicklung - Mit Kunst und Kultur Schule gestalten. Die Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) zum Thema "Kulturelle Schulentwicklung" richtet sich sowohl an Schulen, die sich erst auf den Weg zur Kulturschule machen, als auch an mit kultureller Schulentwicklung erfahrene Schulen. Ziel ist die Unterstützung von Schulen und deren kultureller Bildungspartner dahingehend, ihre Prozesse zu reflektieren, zu systematisieren, zu organisieren und weiterzuentwickeln. Neben Grundlagen kultureller Schulentwicklung wird der Qualitätszyklus Kultureller Schulentwicklung erläutert sowie der koproduktive Prozess Kultureller Schulentwicklung beschrieben.  Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Unterrichtsentwicklung durch Organisations- und Personalentwicklung Gördel, Bettina-Maria & Norrenbrock, Maria 2019 Kulturelle Unterrichtsentwicklung durch Organisations- und Personalentwicklung.

In der Publikation werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kulturelle Bildung im Unterricht und in der Schule über eine kulturelle Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung verankert werden kann. Es wird deutlich wie die drei Kernbereiche von Schulentwicklung aufeinander bezogen werden können, sodass sich Synergien ergeben. Im Fokus steht die strukturelle Verankerung kultureller Bildung im Unterricht. In diesem Zusammenhang werden die Möglichkeiten von Inhalten und Methoden, der Rhythmisierung des Unterrichts, Unterrichtsformen und Wahl(pflicht)fächer, Klassen- und Schulgemeinschaft sowie Arbeitsgemeinschaften im außerunterrichtlichen Angebot und Angebote des Ganztages in den Blick genommen.
Im Hinblick auf kulturelle Unterrichtsentwicklung und Personalentwicklung werden niedrigschwellige Fortbildungsformate, die in den Schulalltag integriert werden können, aufgeführt. 
Die auf den Seiten der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung veröffentlichte Publikation kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Interkulturelle Schulentwicklung. Ein Leitfaden für Schulleitungen Krieg, J. 2013 Interkulturelle Schulentwicklung. Ein Leitfaden für Schulleitungen. Der Leitfaden bietet Anregung und Orientierung bei der (Weiter-)Entwicklung eines Konzeptes zur interkulturellen Öffnung von Schule. Ein Leitfaden aus 16 Bundesländern mit vielen Checklisten und konkreten Anregungen für alle an Schule Beteiligten mit dem Ziel eine Schule der Vielfalt zu gestalten.

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Leitfaden
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Ganztagsperspektive

Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Ganztag gut gestalten Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) 2019 Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Ganztag gut gestalten. Die Broschüre "Ganztag gut gestalten" widmet sich der Herausforderung, pädagogisch wirksame Ganztagsangebote an Schulen zu gestalten. Sie beinhaltet einen wissenschaftlichen Fachbeitrag, gefolgt von Praxisbeispielen, die die gewonnenen Erkenntnisse veranschaulichen und gibt Einblicke in die konkrete Arbeit der beteiligten Schulen in NRW. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Broschüre
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Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Individualisiertes Lernen im Ganztag Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) 2019 Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Individualisiertes Lernen im Ganztag. Die Broschüre "Individualisiertes Lernen im Ganztag" thematisiert die Fragen, wie neue Formen individualisierten Lernens in der Schule verankert werden können. Hierzu werden praktische Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven (Gesamtschule, Sekundarschule, Europaschule) vorgestellt und Möglichkeiten zur Einbindung des Kollegiums aufgezeigt. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Broschüre
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Onlinematerialien Projektmanagement LiGa Lernen im Ganztag o.J. Onlinematerialien Projektmanagement. Hier sind neben dem LiGa NRW Projektplan, der Prozessdokumentation und dem Schaubild des Kreislaufs schulischer Entwicklungsnetzwerke (pdf) verschiedene Methoden zum "Projektmanagement" hinterlegt. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Methode Fieberkurve
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Methode Kraftfeldanalyse
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Methode Projektumfeldanalyse
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Methode Spinnenweb
Lizenzhinweis: kein Hinweis
Methode Feedback
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Gebundener Ganztag am Gymnasium (Schulleitung) Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin 2015 Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für Schulleitungen. Münster Waxmann Der Praxisband hält für den gebundenen Ganztag an Gymnasien Hinweise zur Umsetzung des Schulentwicklungsprozesses, insbesondere für Schulleitungen, bereit. Anhand von Prozessberichten von Schulleitungen aus den Ganz-In-Projektschulen werden Herausforderungen im Prozess der Ganztagsschulentwicklung aufgezeigt, der Aufbau von Kommunikations- und Abstimmungsprozessen mit Akteuren innerhalb und außerhalb der Schule erläutert sowie auf nützliche Planungsschritte bei der Umstrukturierung zu einem gebundenen Ganztag hingewiesen.  Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

Material zum Download:

5.6.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

Material zum Download:

5.6.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Allgemeines

Netzwerk Schulentwicklung

Deutsche Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
50927 Köln

Die Mitglieder des "Netzwerks Schulentwicklung" sind in den Themen- und Arbeitsfeldern der Schul- und Organisationsentwicklung sowie Schulberatung tätig. Intention des Netzwerks ist es, über Konzepte zur Schulentwicklung zu informieren und aktuelle Theorieansätze und Forschungsergebnisse zu diskutieren. Das Netzwerk ist offen für Interessierte. Die Homepage bietet unter der Rubrik "Werkzeugkasten" Materialien und Informationen zu verschiedenen Handlungsfeldern der Schul-, Unterrichts- und Personalentwicklung an. Im Rahmen von Tagungen verwendete oder entwickelte Materialien stehen unter der gleichnamigen Rubrik zum Download bereit. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zukunftsschulen NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Im Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" finden Schulen Raum für eine begleitete Netzwerkarbeit im Bereich der individuellen Förderung. Thematische Angebote unterstützen in der Unterrichts- und Schulentwicklung. Hier können Partnerinnen und Partner für die Netzwerkbildung gefunden werden und Schulen, die schon in thematischen Netzwerken arbeiten, in kleinen Gruppen ihre Arbeit fortsetzen. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
ELIXIER (Elaborated Lists in XML for Internet Educational Ressources)

Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) - Landesbildungsserver
Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart

ELIXIER ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landesbildungsserver und des Deutschen Bildungsservers. Ziel ist die Erschließung bildungsrelevanter Onlineressourcen im Netz dieser Bildungsserver. Dazu wurde eine standardisierte Schnittstelle für den Austausch von Metadaten entwickelt, die in einem zentralen Pool gesammelt werden. Der Pool wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und von den Kooperationspartnern ausgewertet. Über die dort gespeicherten Adressen werden die Materialien für den Benutzer erschlossen. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
kmk for.mat Fortbildungskonzepte und -materialien zur kompetenz- bzw. standardbasierten Unterrichtsentwicklung

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz (vormals IFB)
Butenschönstraße 2
67346 Speyer

Zur Unterrichtsentwicklung in allen großen Fachbereichen bietet das Portal der KMK zahlreiche Hinweise und Angebote. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid

Greifswalder Straße 4
10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Kulturelle Schulentwicklung bedeuted wird unter dem entsprechenden "Reiter" dargelegt.  Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Strukturen und Instrumente - Kulturelle Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid

Greifswalder Straße 4
10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Es wird die Bedeutung von Strukturen und Instrumenten im Kontext Kultureller Bildung dargelegt wie z. B. die Einrichtung einer Steuergruppe Kultur oder schulische Kulturbeauftragte. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Sprachsensible Schulentwicklung. Durchgängige Sprachförderung in Schule verankern

Stiftung Mercator GmbH
Huyssenallee 46
45128 Essen
Korrespondenzanschrift:
Postfach 10 14 13
45014 Essen

Die Siftung Mercator fördert Schulentwicklungsprojekte unterschiedlicher Art, z. B. sprachsensible Schulentwicklung. Lehrkräfte und Schulleitungen werden qualifiziert, um während ihrer Netzwerkarbeit mit anderen Schulen wissenschaftlich begleitet eine durchgängige Sprachförderung an der Schule zu entwickeln und umzusetzen. Link zum Projekt eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
sqa-Schulqualität Allgemeinbildung

Bundesministerium für Bildung und Frauen
Minoritenplatz 5
A-1014 Wien

Entwicklungspläne (EP) sind ein zentrales Element von SQA – Schulqualität Allgemeinbildung. Sie sind zugleich Planungsinstrumente und Belege für Qualitätsentwicklung/Qualitätssicherung im Sinne der Rechenschaftslegung. Das österreichische Bildungsministerium bietet Hinweise und Unterstützung für Qualitätsentwicklung durch Entwicklungspläne. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Deutsche Schulportal

Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart

Das Deutsche Schulportal richtet sich an alle, die sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung interessieren. Mit den Angeboten sollen Schulleitungen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben „begleitet“ und „inspiriert“ werden. Dazu hält es in der Rubrik Konzepte Praxisbeispiele einiger Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises zu verschiedenen Schwerpunkten wie beispielsweise Inklusion, Ganztag oder Digitalisierung bereit. Die Darstellung der Konzepte startet immer mit einer Videopräsentation, danach folgen eine Kurzdarstellung der Schule, eine ausführlichen Beschreibung des Konzepts mit Benennung der Ausgangslage, der Ziele und Auswirkungen sowie Hinweise zur Umsetzung und eine Geschichte aus der Praxis. Bei einzelnen Konzepten werden Materialien zum Download angeboten. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Datengestützte Schulentwicklung

Startchancen-Programm Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Startchancen-Programm in Nordrhein-Westfalen unterstützt über 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Ziel ist es, die Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu stärken. Weitere Informationen finden Sie auf dem Link zum Portal. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Materialien für Startchancenschulen Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Portal stellt Informationen und Materialien rund um das Startchancen-Programm zur Verfügung, z.B. Checklisten für Schullleitungen, eine Präsentation mit Informationen zum Startchancen-Programm sowie erforderliche Formulare Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Projektchecker | Projekte verbindlich, nachhaltig und wirksam umsetzen Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
Auf der Grundlage des Qualitätskreislaufes hilft der Projektchecker bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen. Für die unterschiedlichen Phasen eines Projektes bietet er strukturierte Hilfen und Begleitmaterialien an, die ein erfolgreiches Umsetzten der Schulentwicklungsvorhaben auf Grundlage des Referenzrahmens garantieren und erleichtern. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernen sichtbar machen

Fachhochschule Nordwestschweiz
Pädagogische Hochschule
Institut Weiterbildung und Beratung
Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie
Schul- und Personalentwicklung
Bahnhofstrasse 6
CH-5210 Windisch

Für eine evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung bietet die Studie von John Hattie und die Diskussion darüber hilfreiche Orientierung. Diese Webseite stellt Informationen und Materialien rund um das Thema "Lernen sichtbar machen" zur Verfügung. Sie ermöglicht, sich im Rahmen eines systematischen Unterrichtsentwicklungsprozesses mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Einflüssen auf Lernleistungen auseinanderzusetzen. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
QUIGS SEK I. Arbeitshilfe zur eigenständigen Evaluation der Ganztagsangebote für Schulen der Sekundarstufe I

Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

QUIGS SEK I bietet Ganztagsschulen und ihren Partnerinnen und Partnern Möglichkeiten, gemeinsame Strategien zur Umsetzung von Handlungszielen und zur Verankerung von Qualitätsarbeit zu entwickeln. Ziele des Qualitätsentwicklungsverfahrens sind die kontinuierliche Verbesserung der Praxis und eine Implementierung veränderter Strategien. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

LiGa Lernen im Ganztag Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
Das Portal  "LiGa - Lernen im Ganztag" richtet sich v.a. an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten an Schulen mit Ganztag und der Schulaufsicht. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie man Qualitätsentwicklung voranbringt, wie Schülerinnen und Schüler an Ganztagsschulen individuell gefördert werden können und welche Rahmenbedinungen dafür notwendig sind. Das Portal bietet neben bundeslandspezifischen Informationen auch weiterführende Materialien. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
ganztagsschulen.org

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Referat Infrastrukturförderung Schule
Kapelle-Ufer 1
D-10117 Berlin

Ein Portal für alle Themen des Ganztages, sowohl bundesweit als auch auf Länderebene, herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der hier hinterlegte Link führt zur Länderseite NRW und zu ausgewählten Artikeln zum Thema Ganztagsschulen in NRW. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ideen für mehr! Ganztägig lernen

DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung trägt das Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" und bietet gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland. Das Programm unterstützt Schulen bei der Weiterentwicklung und auf dem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätszirkel NRW

Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Im Portal sind Beantragungsmodalitäten, Materialien und Erfahrungen aus der Qualitätszirkelarbeit in NRW zu finden. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Nutzung des Qualitätszyklus für Schulentwicklungsprozesse (Grundschule)

Ludgerus Grundschule Hiltrup, Münster
02501 9842050
122038@schule.nrw.de
www.ludgerusschule-hiltrup.de

Das Praxisbeispiel stellt exemplarisch dar, wie der Qualitätszirkel (modifiziert nach Gärtner, 2016) für einen systematisch angelegten Schulentwicklungsprozess genutzt werden kann. Es verdeutlicht zudem, wie der Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung von Schulentwicklungsvorhaben einbezogen werden können.

Material zum Download:

Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Begleitmaterial
Lizenzhinweis: CC-BY-SA

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Leitbildentwicklung (Grundschule)

GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor, Gescher
02542 5031
121332@schule.nrw.de
www.pankratius-schule-gescher.de

Die GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor Gescher stellt ihren Prozess der Leitbildentwicklung als Grundlage systematischer Schulentwicklung dar. Neben einer Power-Point-Präsentation zu den einzelnen Stationen des Entwicklungsprozesses mit Fotodokumentation gibt es im Praxisbeispiel eine detaillierte Darstellung des Schulentwicklungszyklus.

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Praxisbeispiel der Schule
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Präsentation
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Strukturierter Handlungsplan mit Hilfe des Referenzrahmens Schulqualität NRW (Sekundarschule)

Sekundarschule Horstmar – Schöppingen
02555 93910
199199@schule.nrw.de
www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.chayns.net

Das Praxisbeispiel der Sekundarschule Horstmar-Schöppingen stellt eine Möglichkeit zur Bündelung der pädagogischen, didaktischen und konzeptionellen Arbeit einer Schule vor. Die Aufgabe war, allen schulischen Prozessen, Organen, Abteilungen sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen übersichtlichen und umfassend transparenten Rahmen für das konzeptionelle Arbeiten zu bieten.

Grundlage für diese komplexe Aufgabe war zunächst die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse, angefangen von der Fachschaftsarbeit bis hin zur Planung der Projektwoche. Das schulische Intranet dient hier als zentrales Medium für die Dateiverwaltung und den Austausch von Arbeitsmaterialien, Informationen und Erfahrungen.
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Struktureller Handlungsplan
Lizenzhinweis: CC-BY-SA

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Arbeits-, Kommunikations-, Entscheidungsstrukturen für eine nachhaltige Schulentwicklung (Gesamtschule)

Willy-Brandt-Gesamtschule, Marl
02365 572800
185190@schule.nrw.de
www.wbg.marl.de

Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Praxisbeispielbeschreibung werden der Prozess des Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 18.06.2024

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Praxisbeispiel der Schule
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Lernerfolg ist machbar (Gesamtschule) Mengert, Heidi 2011 Lernerfolg ist machbar. Schule NRW 2011 01 20-22 Der Artikel beschreibt die schulische Arbeit an der Gesamtschule in Marl mit dem Fokus der Gestaltung von individualisierten, differenzierten und handlungsorientierten Lernprozessen. Unterrichtsentwicklung ist in der Gesamtschule als systemischer Prozess angelegt.

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Artikel aus Schule NRW
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Leitbildentwicklung (Berufskolleg) Berufskolleg Ennepetal
02333 98780
181365@schule.nrw.de
www.berufskolleg-en.de
Das Berufskolleg Ennepetal hat sich auf den Weg gemacht, systematisch und in partizipativen Prozessen ein konsensfähiges Leitbild zu entwickeln. In einem weiteren Prozess dient das Leitbild als Grundlage für die Formulierung von Leitzielen und Qualitätsindikatoren als Rahmen für die Entwicklung eines aktuellen Schulprogramms. Die Praxisbeispielbeschreibung gibt einen Überblick über die Phasen der Leitbildentwicklung.

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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Schule verfügt über ein strukturiertes Verfahren zur Steuerung der Prozesse der schulischen Qualitätsentwicklung.(Verpflichtendes Kriterium)Schulische Qualitätsentwicklung ist eine Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Qualitätsentwicklung in diesem Sinne ist durch eine zielorientierte Steuerung sowie eine kurz-, mittel- und langfristige Planung gekennzeichnet. Sie basiert auf umfassender Auswertung der Erfahrungen aus der alltäglichen Arbeit und auf kriteriengestützter Evaluation.
Die Schule nutzt das Schulprogramm im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklung als wesentliches Steuerungsinstrument.(Verpflichtendes Kriterium)Auf der Grundlage ihres Schulprogramms überprüft die Schule in regelmäßigen Abständen den Erfolg ihrer Arbeit, plant, falls erforderlich, konkrete Verbesserungsmaßnahmen und führt diese nach einer festgelegten Reihenfolge durch. Somit ist das Schulprogramm zentrales Instrument der permanenten schulischen Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die Arbeit am und mit dem Schulprogramm ist ein dynamischer Prozess, bei dem die Schule gemeinsam in ihren Gremien die vereinbarten Prozesse und Zielsetzungen stets auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und fortschreibt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Schulentwicklung

Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 20.09.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Transfer zwischen Lehrer(fort)bildung und Wissenschaft Kamarianakis, Eva & Webs, Tanja 2019 Transfer zwischen Lehrer(fort)bildung und Wissenschaft. Manitius, Vernonika & van Holt, Nils Schulentwicklungsberatung als Unterstützungsansatz bei der Auswahl schulinterner Lehrkräftefortbildungen 129-149 Bielefeld wbv media

Der Aufsatz im Sammelband gibt einen Einblick, wie Schulentwicklungberatung bei der Auswahl schulinterner Lehrkräftefortbildung helfen kann.

Hierbei gilt der Fokus vor allem Schulen in herausfordernden Lagen und es wird folgenden 2 Fragen nachgegangen:

1) Wie schätzen schulische Akteure die Unterstützung durch Schulentwicklungsberatung ein?

2) Wie nehmen schulische Akteure die Rolle der Schulentwicklungsberatung beir der Vor- und Nachbereitung schulinterner Lehrerfortbildungen wahr.

 

 

Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Schulentwicklung: Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire Bohl, Thorsten; Schelle, Carla; Helsper, Werner & Holtappels, Heinz Günter 2010 Handbuch Schulentwicklung: Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Stuttgart Klinkhardt Dieser umfassende Sammelband fokussiert auf die Weiterentwicklung der Einzelschule und spannt das Spektrum zwischen theoretischen Grundlagen und dem aktuellen Forschungsstand bis hin zu Methoden der Schulentwicklungsarbeit auf. Die Leserinnen und Leser erhalten in der Regel eine Begriffsklärung und Einordnung in die Fachdiskussion. Das Werk bietet u. a. Kapitel mit Aufsätzen zur Gestaltung von Entwicklungsprozessen, zur Unterrichtsentwicklung und stellt konkrete Entwicklungsprozesse an einzelnen Schulen vor. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES) Brägger, Gerold & Posse, Norbert 2007 Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES). Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können. Band 1 und 2. Bern h. e. p. verlag Hohes Engagement kann Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen und wirkt sich dann auch auf die Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und damit mittelbar auch auf die Bildungs- und Schulqualität aus. Gute Schulen setzen deshalb bewusst auch auf Gesundheitsförderung und Prävention, denn sie wissen, dass erfolgreiches Lernen und Arbeiten leichter fällt, wenn Lehrende und Lernende gesund sind und sich wohl fühlen. Dieses Handbuch gibt zahllose theoretische und praktische Anstöße für eine schulische Qualitätsentwicklung, die einem umfassenden Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention verpflichtet ist. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulleitung und Schulentwicklung Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter 2009 Schulleitung und Schulentwicklung - Führen, Managen, Steuern. Stuttgart Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Diese umfassende Loseblattsammlung bietet neben praktischen Hilfen grundsätzliche Orientierung zu Schulleitung und Schulentwicklung. Alle Beiträge sind von Praktikerinnen und Praktikern geschrieben, ergänzt um konkrete Tipps, Arbeitsblätter, Checklisten und Erfahrungsbreichte. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung Buhren, Claus G. & Rolf, Hans-Günter 2018 Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. Weinheim Beltz Der Band richtet sich an alle, die mit Schulentwicklung befasst sind und stellt die verschiedenen Felder von Schulentwicklungsprozessen handlungsorientiert dar. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Schulentwicklung wird in einzelnen Kapiteln bspw. auf Aspekte wie die Klärung von Zielen, die Bedeutung der Steuergruppenarbeit, Schulentwicklungskonferenzen sowie die Rolle der Schulleitung in Schulentwicklungsprozessen und Modelle externer Beratung und Begleitung näher eingegangen. Werkzeuge und Instrumente werden im Anhang praxisorientiert vorgestellt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Steuergruppen - ein Gremium zur Stärkung des Kollegiums Feldhoff, Tobias 2013 Steuergruppen - ein Gremium zur Stärkung des Kollegiums. Pädagogische Führung 26 02 52-55 "Steuergruppen sind ein Instrument der Schulentwicklung, das auf Beteiligung und Partizipation ausgelegt ist und somit das Kollegium und die Schule stärken kann. Wie kann diese am besten gelingen?" (FIS Bildung Literaturdatenbank) Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Entwicklung von Schule: Basiswissen Schulmanagement Huber, Stephan Gerhard; Hader-Popp, Sigrid & Schneider, Nadine 2014 Qualität und Entwicklung von Schule: Basiswissen Schulmanagement. Weinheim Beltz Das Buch bietet einen anwendungsbezogenen Leitfaden für die zentralen Handlungsfelder des Qualitätsmanagements, der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperation und Netzwerkbildung: Strategien zur Qualitätsentwicklung in Schulen Maag Merki, Katharina 2009 Kooperation und Netzwerkbildung: Strategien zur Qualitätsentwicklung in Schulen. Stuttgart Klett Die Autorin stellt praktische Erfahrungen und empirische Befunde aus verschiedenen aktuellen Forschungs- und Reformprojekten dar. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Was bringt der deutsche Schulpreis? - Podcast PUZZLE e.V. 2024 Frau Dr. Karin Oechslein, was bringt der Deutsche Schulpreis? Die erste Folge des Podcasts von PUZZLE e.V. beschäftigt sich mit der Schule als lernendem System - ein Kriterium, das auch für den Deutschen Schulpreis ein Rolle spielt - aber nicht die größte, wie Dr. Oechslein gleich klarstellt, das sei die Unterrichtsentwicklung. Unterhaltsam beschreibt sie, was der Deutsche Schulpreis überhaupt ist. Gemeinsam im Gespräch mit den beiden Interviewerinnen motivert Frau Dr. Oechslein zur Bewerbung für den deutschen Schulpreis, macht Lust, die eigene Schulentwicklung in den Blick zu nehmen und verdeutlicht, dass es zwar wunderbar sei, das Schulpreisgeld zu bekommen, die Auseinandersetzung mit dem eigenen System aber den größte Benefit für eine Schule darstelle. Link zur Literatur eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung als Trias von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung Rolff, Hans-Günter 2010 Schulentwicklung als Trias von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung. Thorsten Bohl, Calra Schelle, Werner Helsper & Heinz Günther Holtappels Handbuch Schulentwicklung. 29-36 Bad Heilbrunn Julius Klinkhardt Der Autor stellt in diesem Beitrag den Systemzusammenhang von Schulentwicklung her. Er verdeutlicht besipielhaft, dass jede Perspektive der o.g. Trias aus Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung Ausgangspunkt des Schulentwicklungsprozesses sein kann. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung auf den Punkt gebracht Rolff, Hans-Günter 2019 Schulentwicklung auf den Punkt gebracht. Frankfurt a. M. Debus Pädagogik Verlag Der Autor beschreibt kurz und verständlich Schulentwicklung und beleuchtet dabei das "3-Wege-Modell" Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung sowie Komponenten des Change Mangements. Ebenso finden sich Hinweise zur Rolle der Schulleitung und ein Leitfaden zur Schulentwicklung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklung kompakt: Modelle, Instrumente, Perspektiven Rolff, Hans-Günter 2016 Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. Weinheim Beltz Dieses Buch beschreibt die wichtigsten Aufgaben der Schulentwicklung und liefert Instrumente für die Umsetzung in der Praxis. Insbesondere Kapitel II und III fokussieren die Arbeit mit Steuergruppen sowie die Schulprogrammarbeit. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente Schratz, Michael; Iby, Manfred & Radnitzky, Edwin 2011 Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente. Weinheim Beltz Das Buch bietet Hilfen und Impulse für die Überprüfung und Qualitätsentwicklung von Schulen. Im ersten Teil werden die verschiedenen Schritte zum Einstieg in die Qualitätsdiskussion bis hin zur Umsetzung von Vorhaben und der Entwicklung entsprechender Schulprogrammbausteine thematisiert. Der zweite Teil geht auf Methoden und Instrumente der Selbstevaluation zu verschiedenen Themenschwerpunkten ein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ziele nach der externen Evaluation erreichen - eine Herausforderung für das Netzwerk Lehrerkollegium, Schulleitung, Schulaufsicht Schlamp, Katharina & Kapfer, Anton 2008 Ziele nach der externen Evaluation erreichen - eine Herausforderung für das Netzwerk Lehrerkollegium, Schulleitung, Schulaufsicht. Warwas, Julia & Sembill, Detlef Zeitgemäße Führung - zeitgemäßer Unterricht 179-190 Baltmannsweiler Schneider Verlag Hohengehren Im Beitrag werden Hinweise zu der Phase nach einer Qualitätsanalyse (externe Evaluation) in Schule gegeben. Es werden drei Schritte aufgezeigt, die helfen sollen, zu Entwicklungsinitiativen und nachhaltiger Schulentwicklung zu führen. Nach einer Einbettung in definitorische Grundlagen wird der Prozess vor dem Hintergrund der Beteiligten und des schulischen Qualitätskreislaufs eingeordnet. Exemplarisch werden aus Evaluationsergebnissen Ziele und Maßnahmen abgeleitet und Hinweise auf Gelingensbedingungen gegeben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Datengestützte Schulentwicklung

Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung Schulministerium NRW 2024 Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung Die Handreichung bietet Hinweise und Materialien zur Durchführung der Standortbestimmung im Startchancen-Programm zu den Säulen I, II und III. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs Altenrath, M.; Hofhues, S.; Lange, J. 2021 Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs MedienPädagogik 2021 44 92-116

Der Artikel weist darauf hin, dass Daten mittlerweile sowohl systematisch erhoben als auch digital verarbeitet werden können. So könnten beispielsweise ein digitales Klassenbuch ausgewertet oder die Login-Zahlen der Lernmanagementsysteme erfasst und analysiert werden, um individuelle Leistungs-, Verhaltens- oder Anwesenheitsdaten von Lernenden miteinander zu verknüpfen und digital zu verarbeiten. Allerdings führt die Auswertung und Nutzung digitaler Daten zu "digitalen Fußabdrücken" und somit zu Algorithmen, die im Prinzip Big Data widerspiegeln.

Die Autoren stellen fest, dass die meisten Daten durch quantitative Erhebungen entstehen. Die Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage: "Wie gestaltet sich das Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs?" führt zu dem Ergebnis, dass wichtige Transformationsprozesse der Schulentwicklung wenig thematisiert werden.

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Hilfreiche empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung Gerking, J. 2023 Wie hilfreich kann die empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung an einer Schule sein? Erfahrungen aus der Schulpraxis K.-S. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke Evidenz-und Forschungsorientierung in Lehrer* innenbildung, Schule, Bildungspolitik und-administration: Neue Befunde zu alten Problemen 221-235 Heidelberg Springer

Der Bericht basiert auf Erfahrungen eines Gymnasiums, das sich wissenschafts- und evidenzbasiert mit Unterrichtsentwicklung beschäftigt hat. Dabei ging es vor allem darum, die Expertise der Lehrenden zu nutzen, die die Wirkung des eigenen Unterrichts aus freien Stücken datenbasiert erforschten in Bezug auf Lernerfolg, aber auch Motivation und Wohlbefinden der Klientel. Sie zeigten oder entwickelten die Haltung, dass die eigene Praxis immer wieder der Überprüfung bedarf und nutzten von der Schulleitung aufbereitete und zur Verfügung gestellte wissenschaftliche Befunde zur Lernwirksamkeit von Unterrichtsstrategien, um experimentierend immer wieder variierende Methoden im Unterricht autonom auszuprobieren oder auch zu verwerfen. Das führte zu großem Selbstwirksamkeitsempfinden der Lehrkräfte, gestärkt durch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das über den gemeinsamen Austausch in Lehrkräfteteams entstand und anderen Maßnahmen wie die regelmäßigen schulinternen Fortbildungen, die die Arbeit professionalisierten.

Der Bericht beschreibt konkret, wie das Gymnasium sich, orientiert an der Hattie-Studie und anderen wissenschaftlichen Befunden der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung sowie am Referenzrahmen Schulqualität auf den Weg gemacht und durch Anwendung verschiedener Treiber von Unterrichtsentwicklung (Fortbildung, kollegiale Kooperation, Teamarbeit, kollegiale Hospitation) seine Unterrichtsqualität kontinuierlich verbessert.

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Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. Klein, E. D. & Hejtmanek, R. A. 2023 Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. K. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke (Hrsg.) Evidenzbasierung in Lehrer*innenbildung, Schule und Bildungspolitik und administration – neue Befunde zu alten Problemen  197–220 Wiesbaden Springer

Klein und Hejtmanek verfolgen mit ihrer Studie das Anliegen, die verschiedenen Dimensionen des Konzepts Data Richness zu systematisieren, diese Systematisierung empirisch zu überprüfen, um so Data Richness an Schulen kriteriengeleitet beschreiben zu können.

Dazu wurden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews mit 14 Schulleitungen unterschiedlicher Schulformen aus 8 Bundesländern geführt.

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Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen Klopsch, B.; Sliwka, A. 2020 Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen. Datengestützte Schulentwicklung in der Provinz Alberta, Kanada Fickermann, D., Manitius, V., Karcher, M. Neue Steuerung – Renaissance der Kybernetik? 58-73 Münster Waxmann

Der Artikel zeigt auf, wie durch datengestützte Schulentwicklung das Lernen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden kann, indem alle professionell an Schule Beteiligten (z. B. in multiprofessionellen Teams) ihre teilweise unterschiedlichen und komplexen Beobachtungen mit systematischer Datenerhebung abgleichen, interpretieren und gemeinsam Konsequenzen ableiten. "Daten" werden definiert und in "objektive" Daten (Fakten, Zahlen) sowie subjektive (Beobachtungen, Wahrnehmungen), die noch gefiltert werden müssen, unterteilt, um die Potenziale einer Schule zu erkennen und individuelle Angebote zu entwickeln. Es wird deutlich, dass Daten zunächst informieren, jedoch der Interpretation durch das Handlungs- und Erfahrungswissen von Lehrkräften und Schulleitungen bedürfen. Dies veranschaulichen die Autorinnen beispielhaft am kanadischen Schulsystem.

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Datenbasierte Schulentwicklung Schildkamp, K. 2019 Data-based decision-making for school improvement. Research insights and gaps. Journal of Educational Research 2019 61 257-273

Die Arbeit in Daten-Teams, bestehend aus Lehr- und Schulleitungskräften, fördert die Schulentwicklung, indem sie hilft, pädagogische Probleme an Schulen zu lösen. Die Studie zeigt auf, welches Führungsverhalten beim Aufbau effektiver Datenteams unterstützt.

Die Autorin betont, dass bei Entscheidungen, die auf Datenerhebung basieren, immer auch die Fachkompetenz der Lehrkräfte bei der Bewertung der Daten einbezogen werden muss. Teilweise mangelt es Lehrkräften an erforderlichen Kompetenzen zur Auswertung und Interpretation von Daten, so dass eine Weiterbildung erforderlich wäre. In der qualitativen Studie wurden verschiedene Datenteams systematisch mit Schulungen begleitet. Ziel der Datenteams ist es insgesamt, Datennutzung an der Schule zu implementieren und ein spezifisches Bildungsproblem zu lösen. Die Schulleitung soll aktiv an den Sitzungen teilnehmen, um die Teams durch folgende Bausteine zu unterstützen: Festlegen von Zielen und Visionen, Bereitstellung individueller Unterstützung von Lehrkräften, z.B. durch Delegation anspruchsvoller Aufgaben, Kognitive Stimulation z.B. durch Teilen von Wissen und Ermöglichung von Autonomie, durch die Anregung, eigene Glaubenssätze zu hinterfragen etc., ein Klima schaffen für Datennutzung, Vernetzung innerhalb der für Schule relevanten Personen.

Die Studie zeigt anhand der verschiedenen Datenteams aber auch konkret auf, was das Gelingen gefährden kann.

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Wie Schulleiter effektive Datenteams aufbauen können Schildkamp, K., Poortman, C. L., Ebbeler, J. & Pieters, J. M 2019 How school leaders can build effective data teams. Five building blocks for a new wave of data-informed decision making. Journal of Educational Change 2019 20 283-325

Die Autoren legen konkret dar, wie eine sinnvolle Nutzung von Daten gelingen kann. Dabei plädieren sie dafür, Daten nicht nur summativ zu nutzen, um eine Verbesserung der Leistung von Schülerinnen und Schülern zu erreichen, sondern vielfältige Quellen umfassender zur Unterstützung der Schulentwicklung hinzuzunehmen. Zu diesen Quellen können z. B. formative Beurteilungen, Ergebnisse der Bildungsforschung und „Big Data“ gehören, aber auch subjektive Daten wie Wahrnehmungen. Damit dies gelingt, sind Kompetenz in der Datenerhebung und -auswertung sowie Führungsqualitäten erforderlich. Unabdingbar ist, dass Möglichkeiten genutzt und Grenzen beseitigt werden, um Datenpotenziale voll auszuschöpfen.

Das iterative Vorgehen zur Datennutzung wird skizziert, immer ausgehend von konkreten, messbaren und gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen (wie z. B. den Bildungsstandards), die im Laufe der Zeit veränderbar sind und bei der Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung oder der Rechenschaftspflicht liegen können. Dies kann auch zu Zielkonflikten führen. Gesammelte Daten müssen sinnvoll analysiert und in ihrer Bedeutung für die Ziele interpretiert werden, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und schließlich zu evaluieren, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Die wichtige Rolle der Schulleitung wird betont und ausgeführt. Datensammlung in Online-Lernumgebungen, z. B. zur Vorhersage von künftigen Problemfeldern, wird angerissen.

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Bildungsgerechtigkeit durch Daten ImpaktMagazin Wübben Stiftung 2024 Bildungsgerechtigkeit durch Daten Impaktmagazin

Das Impaktmagazin setzt sich mit dem Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit durch datengestützte Schul- und Schulsystementwicklung“ auseinander. Zunächst kommt Prof. Anne Sliwka zu Wort, die auf die High Performers in der internationalen PISA-Studie verweist. Länder wie Kanada nutzen im Schulsystem Bildungsdaten, um strategisch gesetzte Ziele auf den verschiedenen Ebenen des Schulsystems zu erreichen. Prof. Sliwka weist auf die Diskrepanz zwischen Datenerhebung und praktischer Anwendung hin, die es zu überwinden gilt. Dazu sei die Kooperation aller an Bildung beteiligten Akteure erforderlich, um aus Datenanalysen zu lernen und gute Praxis zu schaffen.

Im Interview mit Dr. Günter Klein wird deutlich, dass in Baden-Württemberg auf die Befunde der Schulleistungsstudien reagiert wurde. Ziel war es, durch ein gemeinsames Verständnis von Bildungsqualität – abgebildet im Referenzrahmen – die schulische Praxis zu reflektieren. Dies geschieht auf Basis eines Schuldatenblatts, das Daten zu den Rahmenbedingungen der Schule, wie z. B. Eingangsvoraussetzungen und Unterrichtsversorgung, enthält, um passgenaue Unterstützungsangebote zu entwickeln. Dr. Klein zeigt die Potenziale in der systematischen Nutzung von Daten im Hinblick auf mehr Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem auf und hebt die Bedeutung von Fortbildungen zur Data Literacy hervor. 

Weiterhin wird das Bildungssystem in Kanada aus der Sicht der Schulaufsicht vorgestellt, bei dem Integration und individuelle Förderung im Mittelpunkt stehen. Die Ziele und Maßnahmen im Schulentwicklungsplan ergeben sich konsequent aus den erhobenen Daten.

Link zur Literatur eingesehen am: 04.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Kulturelle Schulentwicklung

Kulturelle Schulentwicklung: Schlüsseltexte zu Theorie und Praxis Braun, Tom; Burow, Olaf-Axel; Duncker, Ludwig; Fuchs, Max; Kelb, Viola 2017 Kulturelle Schulentwicklung: Schlüsseltexte zu Theorie und Praxis. "Kultur für alle" ist ein Schlagwort, das die Forderung nach Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben beinhaltet. Aber wie kann Schule ihren Beitrag dazu leisten? Der Sammelband versucht, die bisherigen Ansätze zu systematisieren, aber auch praktische Umsetzungsbeispiele aufzuzeigen. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Unterrichtsentwicklung Braun, Tom & Fuchs, Max 2018 Kulturelle Unterrichtsentwicklung: Grundlagen - Konzeptionen - Beispiele. Weinheim Beltz Juventa Neben Theorien und Konzeptionen von Unterricht sowie konzeptionellen Grundlagen kultureller Unterrichtsentwicklung werden in dem Sammelband u. a. Beispiele der Umsetzung und Forschung zu ästhetischer Praxis im Unterricht sowie Kulturelle Unterrichts- und Personalentwicklung beleuchtet. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung: eine Einführung Fuchs, Max 2017 Kulturelle Schulentwicklung: eine Einführung Weinheim Basel Beltz Die Profilbildung der Kulturschule stellt ein noch junges Konzept dar, welches in dieser Veröffentlichung dargestellt wird. Schulleiterinnen und Schulleiter finden hier die Grundlagen, um sich über das Konzept zu informieren und es in die Praxis umzusetzen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung: Wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt und implementiert werden kann Fuchs, M., Fischer, B. & Gördel, B.-M. 2019 Kulturelle Schulentwicklung: Wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt und implementiert werden kann. Amrhein, B., Badstieber, B., Huber, G., Klieme, T. & Singh-Heinike, B.: Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung. Praxiswissen Schulleitung. Wolters Kluwer Das Autorenteam geht der Frage nach wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt werden kann. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Bildung als Baustein der Unterrichtsentwicklung Stute, Dirk & Wibbing, Gisela 2014 Kulturelle Bildung als Baustein der Unterrichtsentwicklung.

Schulentwicklung wird als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung betrachtet. Neben einer Begriffsklärung von Kultureller Bildung geht das Autorenteam den Potenzialen Kultureller Bildung in der Schule und deren Bedeutung als Impulsgeber für die Unterrichtsentwicklung nach. Vor dem Hintergrund des mit der empirischen Wende einhergehenden Paradigmenwechsels von der Input- zur Output-Steuerung und den damit verbundenen Formulierungen von Kompetenzerwartungen wird das Prinzip der Kompetenzorientierung skizziert und die Möglichkeiten der kulturell ästhetischen Dimension für einen kompetenzorientierten Unterricht dargelegt. Des Weiteren werden Aspekte und Prinzipien der Kulturellen Bildung, die in die Unterrichtsgestaltung an einer Schule (mit kulturellem Profil) einfließen sollten sowie Grundprinzipien der Unterrichtsgestaltung benannt.

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Schulprogrammarbeit

Steuerndes Schulprogramm Bezirksregierung Arnsberg Steuerndes Schulprogramm Diese Handreichung   stellt  das Verständnis und die Funktion eines „steuernden Schulprogramms“ übersichtlich dar. Es gibt Orientierung hinsichtlich der rechtlichen Vorgaben und  der Freiräume für Schulen bei der Schulentwicklungsarbeit. Link zur Literatur eingesehen am: 11.07.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklungsplanung - Schulprogramm Lohmann, Armin; Oechslein, Karin E. & Risse, Erika. 2012 Schulentwicklungsplanung I - Schulprogramm: Handlungsempfehlungen zur Erstellung und Umsetzung. Köln Carl Link Als Leitfaden für die Schulprogrammarbeit bietet das Buch Anregungen, Praxismaterialien und Arbeitshilfen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Step by step zum Schulprogramm Maitzen, Christoph 2017 Step by step zum Schulprogramm, zur erfolgreichen Evaluation bzw. zum guten Unterricht. Arbeitsbuch für die schrittweise Erarbeitung im Schulteam. Carl-Auer Verlag

Ein Ratgeber, der Schulen auf dem Weg zum Schulprogramm Schritt für Schritt begleitet. Diese Einheit wendet sich an Schulleiterinnen, Schulleiter und Schulleitungsteams aller Schulformen, Steuergruppen und Beauftragte für Schulprogrammarbeit und natürlich an Personen, die sich mit der Schulprogrammarbeit im weitesten Sinne beschäftigen. Einfache Erklärungen und Ablaufpläne, hilfreiche Praxisbeispiele und leicht handhabbare Protokollvorlagen erleichtern dabei die Arbeit. 

Die Themen:

  • Grundlagen
  • Die Arbeit am Schulprogramm beginnen
  • Die Bestandsaufnahme durchführen und eine Diagnose erstellen
  • Ein Leitbild entwickeln und Leitsätze formulieren
  • Entwicklungsschwerpunkte und Maßnahmen festlegen
  • Den Text des Schulprogramms formulieren
  • Schulische Gremien informieren
  • Die Evaluation des Schulprogramms formulieren
  • Das Schulprogramm fortschreiben
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Schulprogramme und Leitbilder entwickeln Philipp, Elmar & Rolff, Hans Günter 2011 Schulprogramme und Leitbilder entwickeln. Weinheim Beltz Die Autoren beschreiben die verschiedenen Schritte zur Erstellung eines Schulprogramms und gehen u. a. auf die Rolle der Schulleitung im Rahmen der Schulprogrammarbeit ein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept: Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept(Teil II) Regenthal, Gerhard 2014 Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept: Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept (Teil II). Köln Carl Link Für die Schulkonzepterstellung werden in diesem Buch Hilfen, die online ausgedruckt und individuell angepasst werden können, angeboten. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018 Altermann, André et al. 2018 Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018.

Der sechste und letzte Bildungsbericht der TU Dortmund veröffentlicht Untersuchungsergebnisse zur Ganztagsschulentwicklung seit 2016 im Primarbereich sowie in der Sekundarstufe I. Im Fokus stehen hierbei die Aspekte Zusammenarbeit (Trägerschaft, Kommune, außerschulische Partner) und innerschulische Prozesse (Integration, Stärkung der Familie, individuelle Förderung in Lernzeiten, Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, die Kooperation mit dem Elternhaus etc.). Resümierend werden jeweils die sich ergebenden Spannungsfelder, Handlungsbedarfe und Entwicklungsbereiche aufgezeigt, insbesondere mit Blick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ab 2025.

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Qualitätsdimensionen im verbundenen Ganztag: Schulentwicklung am Beispiel der Eingangsstufe der Laborschule Bielefeld (IMPULS Laborschule) Bosse, Ulrich 2017 Qualitätsdimensionen im verbundenen Ganztag: Schulentwicklung am Beispiel der Eingangsstufe der Laborschule Bielefeld (IMPULS Laborschule). Bad Heilbrunn Verlag Julius Klinkhardt Es wird das Konzept des "verbundenen Ganztags" der Laborschule Bielefeld vorgestellt, deren Schulkonzept von der ersten bis zur zehnten Klasse wissenschaftlich begleitet wird. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wie gelangt das Potential guter Ganztagsschulen in die Fläche? Hollenbach-Biele, Nicole & Zorn, Dirk 2015 Wie gelangt das Potential guter Ganztagsschulen in die Fläche? Versuch einer Zwischenbilanz und Empfehlungen. Beruf: Schulleitung 2014 6-9

Die Autoren zeigen zunächst die Entwicklung der Ganztagsschulen auf und resümieren den uneinheitlichen Ist-Stand bzgl. Qualität und Organisation. Sie bilanzieren, dass der beabsichtigte gesellschaftspolitische Erfolg von Ganztagsschulen nicht wie erwartet eingetreten ist, wie zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Vor diesem Hintergrund werden anschließend mögliche Aspekte für eine bundesweiten Gesamtstrategie vorgestellt, die sowohl länderübergreifend vereinheitlichte Qualitätsstandards als auch die qualitativ hochwertige Ausgestaltung und Organisation umfassen, um so die positiven Effekte guter Ganztagsschulen flächendeckend zu etablieren.

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Gelingensfaktoren guter Ganztagsschulen: eine qualitative Studie bewährter Schulpraxis Radisch,Falk; Klemm, Klaus & Tillmann, Klaus-Jürgen 2017 Gelingensfaktoren guter Ganztagsschulen: eine qualitative Studie bewährter Schulpraxis. Stiftungen Bertelsmann, Robert Bosch, Mercator, Vodafone Mehr Schule wagen. Empfehlungen für den guten Ganztag. 20-38 Gütersloh Bertelsmann-Stiftung

Grundlage für die Empfehlungen eines gelingenden Ganztags sind die Erfahrungen von zehn Schulen mit Gebundenem Ganztag, die den deutschen Schulpreis oder den Jakob-Muth-Preis erhalten haben. Es wird jedoch betont, dass sich die Erfahrungen auch auf den Offenen Ganztag übertragen ließen.

Fünf Faktoren werden bei der Analyse in den Blick genommen und in ihrer Wechselwirkung erläutert: 1. Zeit und Struktur, 2. Ganztagselemente, 3. Steuerung, 4. Multiprofessionelle Kooperationen, 5. Raum.

 

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Weitere Literaturhinweise

Was wissen wir über Lehrerhandeln in Schulentwicklungsprozessen Altrichter, Herbert 2012 Was wissen wir über Lehrerhandeln in Schulentwicklungsprozessen? Pädagogik 65 07-08 76-81 Der Autor stellt grundlegende Fragen zur Professionalität von Lehrkräften, wie bspw. "Gehört Schulentwicklung zu professionellen Kernaufgaben von Lehrkräften?" und geht ihnen nach. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024

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Schulleitungshandeln im Rahmen Neuer Steuerung. Belastung oder Chance? Brauckmann, Stefan & Herrmann, Christoph 2012 Schulleitungshandeln im Rahmen Neuer Steuerung. Belastung oder Chance? Zeitschrift für Bildungsverwaltung 28 01 87-98 "An Schulen mit mehr Eigenverantwortung stehen Schulleitungen vor neuen Aufgaben, wie etwa strategischen Führungsaufgaben, da Schulleitungen nicht nur das operative Management im Sinne des administrativen und pädagogischen Alltagsgeschäfts zufällt, sondern sie auch die Ziele jeweiliger Schulentwicklung festzulegen und deren konzeptionelle Umsetzung mit Blick auf die extern herangetragenen Standards zu sichern haben. Somit steht die Einzelschule vor der Aufgabe, ihre Entwicklung eigenständig, zielgerichtet und systematisch zu betreiben. Hierfür benötigt sie eine entsprechende Selbststeuerungsfähigkeit. Den Schulleitungen obliegt es, diese aufzubauen und zu fördern. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit die neuen Aufgaben der Schulleitung als Belastungsfaktoren auch Einfluss auf ihr Handeln haben." (FIS Bildung Literaturdatenbank) Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Systemische Beratung Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (Hrsg.) 2018 Systemische Beratung. Leit-Ideen - Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung 2018 1

Mit der neuen Publikationsreihe Leit-IDEEN sollen erfolgreiche Ansätze aus LiGa – Lernen im Ganztag als Impulse für den Arbeitsalltag von Schulaufsicht und Schulleitung zugänglich gemacht werden. Die erste Ausgabe beschäftigt sich mit der Systemischen Beratung unter den Gesichtspunkten Definition, Umsetzung und Vorteile.

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Unterrichtsentwicklung - Grundlagen einer reflektorischen Praxis Horster, Leonhard & Rolff, Hans-Günter 2006 Unterrichtsentwicklung - Grundlagen einer reflektorischen Praxis (2., überarb. Auflage). Weinheim Beltz Die Autoren stellen zunächst Grundlagen des Lernens und Unterrichts dar. In einem Praxisteil wird u. a. auf die Weiterentwicklung von Fachunterricht und die Planung von fächerverbindendem Lernen eingegangen. Insbesondere Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Prozesssteuerung und beleuchtet in diesem Zusammenhang Leitungsstrukturen sowie die Arbeit der Fachkonferenzen und Lehrerteams. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Bildungsplanung Klebl, Michael & Popescu-Willigmann, Silvester 2015 Handbuch Bildungsplanung. Ziele und Inhalte beruflicher Bildung auf unterrichtlicher, organisationaler und politischer Ebene. Bielefeld Bertelsmann Der Sammelband stellt Grundlagen der Bildungsplanung dar und erörtert wichtige aktuelle politische sowie ökonomische Entwicklungen und diskutiert gesellschaftliche Zusammenhänge. Es bietet eine umfassende Sammlung von Beiträgen zu planungsrelevanten Bedingungen und deren Folgen für berufliche Bildungsangebote, die Programmplanung in der Aus- und Weiterbildung und die Ordnungsarbeit und Bildungspolitik. Insbesondere auf den ersten beiden Ebenen finden sich konkret anwendbare Zusammenhänge für die Pädagogische Führung im Bereich der beruflichen Bildung. Darüber hinaus lassen sich auch für den Bereich von Qualitätsentwicklung vielfältige Anregungen finden. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Inklusive Schulkultur in Theorie und Praxis Laux, Silke & Adelt, Eva 2018 Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten : Grundlagen und Beispiele gelungener Praxis. Münster, New York Waxmann Der Sammelband bietet Impulse und Praxisbeispiele für die inklusive Schulentwicklung. Das Buch ist in einen Grundlagen- und Praxisteil unterteilt. Der Grundlagenteil erläutert u.a. Bedingungen und Qualitätskriterien aus der Sicht der verschiedenen Akteure. Im Praxisteil wird die konkrete Umsetzung anhand von Beispielen aus der Schulpraxis dargestellt. Der inklusiven Schulentwicklung als systemischer Organisationsentwicklung sowie der Prozessentwicklung eines inklusiven Leitbildes wird je ein eigenes Kapitel gewidmet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Transfer gelingend steuern Manitius, Veronika 2021 Transfer gelingend steuern. Hinweise zur Planung und Steuerung von Schulentwicklungsprojekten Bielefeld wbv Media

In diesem wissenschaftsnahen Sammelband werden einleitend wesentliche Kriterien für gelingende Transferarbeit aus und in Schulentwicklungsprojekten dargestellt. Anschließend werden vier Schulentwicklungsprojekte in Bezug auf ihre Transferarbeit vorgestellt und beleuchtet. 

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Waldschule Flensburg: Der Weg von einer Schule mit Problemen zu einer Einrichtung mit Preisen (Primarstufe) Masuhr, Volker 2014 Waldschule Flensburg: Der Weg von einer Schule mit Problemen zu einer Einrichtung mit Preisen. Sabine Maschke, Gunild Schulz-Gade & Ludwig Stecher Jahrbuch Ganztagsschule 2014: Inklusion. Der pädagogische Umgang mit Heterogenität. 55-68 Schwalbach Debus Pädagogik Verlag Masuhr beschreibt den Weg der Waldschule Flensburg als "lernende Organisation", auf dem u. a. multiprofessionelle Teams, Partizipation, Öffnung der Schule, vielfältige Projektpartner sowie ein leitbildgesteuerter Entwicklungsprozess hervorgehoben werden. Heterogenität und Inklusion sind zu Erfolgsfaktoren der Schule geworden. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Climate Action Now! Schulentwicklung mit dem Whole School Approach Christian Hausner 2021 Climate Action Now! Schulentwicklung mit dem Whole School Approach

Bei der Klimaherausforderung zeigen engagierte Schulen innovative Lösungen für ein besseres Klima. Sieben hilfreiche Tipps für einen eigenständig Start werden aufgelistet.

Link zur Literatur eingesehen am: 18.06.2024Link zu Kontakt eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Profilierung der selbstverantwortlichen Schule. Professionelles Schulleitungsmanagement nach innen und nach außen Regenthal, Gerhard 2013 Profilierung der selbstverantwortlichen Schule. Professionelles Schulleitungsmanagement nach innen und nach außen. Köln Carl Link Aspekte von Schulleitungs-Coaching, Öffentlichkeitsarbeit und erste Einblicke in die Zertifizierung von Schulen werden in diesem Buch beleuchtet. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit. Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen Seitz, Stefan 2013 Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit. Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen. Hamburg Verlag Dr. Kovac Dieses Werk beschäftigt sich mit dem beruflichen Rollen- und Aufgabenverständnis sowie dem dazugehörigen Kompetenzprofil von Schulleitungen. Im Bundesland Bayern wurden hierzu Schulleiter von Grund- und Mittelschulen nach ihrem Schulleitungsselbstverständnis, ihren Kompetenzprofilen und ihrem beruflichen Alltag befragt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Materialien

TaskCard zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Delkus, Kolja 2024 TaskCard zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Die TaskCard bildet den Referenzrahmen Schulqualität NRW mit seinen Inhalsbereichen, Dimensionen und Kriterien ab und weist auf der Ebene jedes Kriteriums auch die aufschließenden Aussagen aus. Nutzende können die TaskCard downloaden und für ihre jeweils individuellen Zwecke nutzen, wie z.B. eigene schulische Dokumente zuzuordnen. Dafür können sie die Taskcard unter den drei Punkten oben links kopieren und auf Ihrem Taskcard Account zum Bearbeiten öffnen.  Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Methoden zur internen Schulentwicklung QUA-LiS NRW 2024 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Diese Handreichung soll Schulen dabei unterstützen, den Referenzrahmen Schulqualität NRW in ihren schulischen Prozessen der Qualitätssicherung und -entwicklung gewinnbringend zu nutzen.
In allen Phasen des Qualitätszyklus dient der Referenzrahmen Schulqualität NRW als verbindliche Orientierung und „Hintergrundfolie“ für den Schulentwicklungsprozess.
Um für diese Prozesse weitergehende Unterstützung anzubieten, werden in der Handreichung u. a. das Online-Unterstützungsportal, unterschiedliche Methoden, Instrumente und Strukturierungshilfen vorgestellt, die Schulen einsetzen können, um das eigene Handeln im Kontext Schule zu überprüfen und die Entwicklung begleitend zu unterstützen.

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Handreichung
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Methode 1: Brainstorming QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse. Diese weitgehend bekannte Methode ist eine niedrigschwellige, oft einsetzbare und hoch kommunikative Methode um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem Thema zu sammeln. Brainstorming eignet sich in besonderer Weise, um implizites Wissen und Annahmen zu explizieren und auch die Haltungen der Teilnehmenden zu einem Thema offenzulegen. 

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Methodenkarte
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Vorlage Impulse
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Methode 2: Stille Ampelkonferenz QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

In Anlehnung an die Methoden „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ kann mit dieser zusammengesetzten Methode das gesamte Kollegium eine Stärken-Schwächen-Analyse durchführen. Hierbei muss nicht verbal kommuniziert werden; dennoch ist die Transparenz durch die Gestaltung gewährleistet. Auf der Basis des Referenzrahmentableaus leistet diese anschauliche Art der Bestandsaufnahme einen schnellen Überblick auf schulische Entwicklungsstände.
Diese Methode aktiviert alle Kolleginnen und Kollegen, dient der Bewusstmachung von Entwicklungsbedarfen und Stärken und ermöglicht die Festlegung gemeinsamer Entwicklungsziele.

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Beiblatt DINA3
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Beiblatt DINA4
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Methode 3: Betrachtung QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse. Diese Methode ist ein Instrument der Selbstvergewisserung. Sie bietet Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, Schwerpunkte der Schule und Entwicklungsvorhaben zu betrachten und auf der Basis des Referenzrahmens Schulqualität NRW einzuschätzen.

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Vorlage Betrachtung
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Methode 4: Reflexionsbogen QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Im Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW sind zu jedem Kriterium Reflexionsbögen entwickelt worden. Die Reflexionsbögen sind ein Instrument der Selbstvergewisserung.
Sie bieten Kolleginnen und Kollegen, Schulleiterinnen und Schulleitern, Schülerinnen und Schülern sowie z.T. auch Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, das eigene Handeln bezogen auf das ausgewählte Entwicklungsvorhaben einzuschätzen und ggf. einen Perspektivvergleich vorzunehmen.

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Methode 5: Mapping mit Textbausteinen QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Cluster, Mind- sowie Concept Maps sind Strukturierungs- und Visualisierungstechniken, die sprachliches und bildhaftes Denken zusammenbringen.
Diese Methoden ermöglichen es, dass Mitglieder des Kollegiums miteinander in Diskussion treten, sich über Schulqualität austauschen, Zusammenhänge herstellen, fachliche Perspektiven aushandeln und bei ihren Diskussionen zu einem tieferen Verständnis gelangen.
Diese „Mappingmethoden“ eignen sich als Strukturierungshilfe bei themenzentrierten Schwerpunkten.

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Mindmap-Elemente
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Mindmap-Elemente mit Ziffern
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Methode 6: Denkhüte QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Die Methode der „Denkhüte“ ist ein Werkzeug für Gruppendiskussionen. Im Mittelpunkt könnte eine bereits aufgestellte Zielformulierung oder die Maßnahmenplanung eines Schulentwicklungsvorhabens stehen. Die Mitglieder einer Gruppe werden dazu aufgefordert, bezüglich des Vorhabens unterschiedliche Denkmodi einzunehmen. Dadurch wird ein Wechsel der Perspektiven animiert und die Vielfalt möglicher Standpunkte und Sichtweisen wird deutlich. Emotionen lassen sich von Fachlichkeit trennen. Auf diese Weise kann eine Maßnahmenplanung gegründet werden.

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Denkhüte Tischvorlage
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Methode 7: Disney-Methode QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse. Die Disney-Methode eignet sich zur Konkretisierung von Zielen und Visionen. Bei dieser Kreativitätsmethode betrachten und diskutieren eine oder mehrere Personen ein Vorhaben aus drei Blickwinkeln. 

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Vorlage Disney-Methode
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Methode 8: World Café QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Zu Dimensionen oder Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW, die für den aktuellen Schulentwicklungsprozess relevant sind, wird mit Hilfe dieser Methode versucht, das Kollegium in ein konstruktives Gespräch miteinander zu bringen.
Es sollen möglichst alle Beteiligten zu Wort kommen. Dadurch lassen sich gemeinsame Ziele und Strategien finden.
Die Selbstentwicklung und Selbstorganisation des Kollegiums wird gefördert. Der Leistungsvorteil der Gruppe wird erlebbar.

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Methodenkarte
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Tischvorlage
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Methode 9: Auf einen Blick QUA-LiS NRW 2022 Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.

Als Alternative zur Methode 1 „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ benötigt diese Methode zur Bestandsaufnahme nicht das Tableau als Plakat. Durch diese Variation ist eine andere Möglichkeit der Bestandsaufnahme durchführbar. Es wird auf der Basis des Referenzrahmens Schulqualität NRW eine schnelle Übersicht auf schulische Entwicklungsstände gewährleistet.
Ein weiterer besonderer Nutzen zeigt sich bei dieser Methode vor allem in Kontexten, die außerhalb der einzelnen Schule liegen und auf Netzwerkarbeit abzielen.

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Methodenkarte
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Vorlage Überschriften
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5.6.2
Die Schule initiiert und steuert die Gewinnung der für die Schul- und Unterrichtsentwicklung relevanten Informationen und Daten.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schule verfügt über ein Repertoire geeigneter Instrumente und Verfahren zur Informationsgewinnung und Evaluation sowie zur Auswertung und Reflexion erfahrungs- und datenorientierter Schulentwicklung.
  • Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert.
  • Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch einbezogen.
  • Die Schule erhebt schulrelevante Daten, z. B. durch Befragungen, Auswertung von Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen sowie Auswertungen von Dokumenten.
  • Die Schule führt Bestandsaufnahmen schulischer Prozesse anlassbezogen oder zu vereinbarten Terminen durch.
  • Bei Verfahren der Datengewinnung und Evaluation werden die für das jeweilige Erkenntnisinteresse relevanten Gruppen informiert und beteiligt.
  • Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert.

Erläuterungen

Entscheidungen darüber, welche Entwicklungsprozesse und Vorhaben eingeleitet werden, können in vielfältiger Weise angestoßen werden. Dies kann durch Impulse durch die Schulaufsicht, durch pädagogisch-didaktische Überlegungen in Fach- oder Bildungsgangkonferenzen, durch Hinweise seitens der Qualitätsanalyse NRW oder auf der Grundlage intern erhobener Daten und erreichter Ergebnisse, z. B. in zentralen Prüfungen oder bei den Lernstandserhebungen, geschehen. Schul- und Unterrichtsentwicklung als Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse beinhalten einerseits, die für solche Entscheidungen wichtigen Informationen nicht nur zufällig und sporadisch, sondern möglichst systematisch zu erfassen und die verfügbaren Daten (intern erhobene wie auch durch die Qualitätsanalyse bereitgestellte Daten und Informationen) differenziert für Entscheidungsprozesse bereitzustellen. Andererseits gilt es, die gesetzten Ziele und Vorgehensweisen zu überprüfen und die schulischen und unterrichtlichen Handlungsfelder „evidenzbasiert“ – also auf der Grundlage ausgewerteter Erfahrungen und Daten – weiterzuentwickeln.

Schulen können unterschiedliche Instrumente und Verfahren nutzen bzw. einsetzen, um Aufschluss darüber zu erhalten, in welchem Maß die angestrebten Ziele erreicht wurden. Im Rahmen von internen Evaluationen (z. B. Hospitationen, Fallgespräche, Befragungen) können Teilgruppen oder auch alle am Schulleben Beteiligten - Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – einbezogen werden.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Prozess der Datengewinnung und Auswertung im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert, transparent gestaltet und in den schulischen Gremien abgestimmt ist.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Allgemeines

Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2024 Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm bringt rund 2,3 Milliarden Euro für Schulen in Nordrhein-Westfalen Das Startchancen- Programm stellt umfangreiche finanzielle Unterstützung für Schulen in herausfordernden Lagen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei Schulen der Primarstufe, für die 60 Prozent der Förderung vorgesehen sind. Das Programm basiert auf drei Säulen, einem Chancen-Budget u.a. für pädadogische und systemische Beratung, einem zusätzlichen Personal- Budget sowie einem Investiotionsbudget für eine passgenaue lernförderliche Ausstattung und Infrastruktur der Schulen.  Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fragebogen zu Einflussfaktoren des Lernens Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" 2016 Fragebogen zu Einflussfaktoren des Lernens.

Die Fragebögen können eingesetzt werden, um Informationen darüber zu erheben, wie Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler Aspekte der drei Diagnosebereiche „Individuelle Lernvoraussetzungen“, „Unterrichtsqualität“ und „Lernkontexte“ einschätzen.

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Schülerfragebogen
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Lehrerfragebogen
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Vom diagnostischen Anlass zu diagnostischen Fragen Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" 2016 Vom diagnostischen Anlass zu diagnostischen Fragen.

Diese Arbeitsmaterialien geben eine grundlegende Einführung in das Thema Diagnostik im Unterricht. Sie bilden systematisch einen diagnostischen Prozess ab. Die Präsentation der verschiedenen Übungen eignet sich für die Reflexion der eigenen diagnostischen Kompetenzen und für deren Weiterentwicklung. Sie kann für die Arbeit in Teams und in Fortbildungen eingesetzt werden.

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Präsentation
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Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) Informationen für Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8 QUA-LiS NRW 2015 Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) Informationen für Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8. Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8 erhalten hier Informationen rund um Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten). Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
VERA3 - Materialien und Berichte QUA-LiS NRW VERA3 - Materialien und Berichte. Auf diesen Seiten finden Sie Beispiele zu den in den vergangenen Jahren eingesetzten Aufgaben bei den Vergleichsarbeiten und weiterführende didaktische Informationen für Mathematik und Deutsch. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Hinführung der Schülerinnen und Schüler auf die Lernstandserhebungen (Lernstand 8) QUA-LiS NRW 2015 Hinführung der Schülerinnen und Schüler auf die Lernstandserhebungen (Lernstand 8). Die Materialien dienen dazu, Schülerinnen und Schüler mit den Aufgabenformaten der anstehenden Lernstanderhebungen sowie dem Ablauf und den Anforderungen vertraut zu machen. Entsprechende Unterrichtsmaterialien finden Sie auf den hier dargestellten Seiten. Ein gezieltes Üben von Aufgaben ist nicht erforderlich, weil mit der Lernstandserhebung zurückgemeldet werden soll, welche Kompetenzen die Klasse bzw. der Kurs längerfristig erworben hat. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
SEfU - Schüler als Experten für Unterricht QUA-LiS NRW Juni 2016 SEfU - Schüler als Experten für Unterricht. Ein Leitfaden zur Nutzung des onlinegestützten Schülerfeedbackverfahrens. Der Leitfaden zum webbasierten Verfahren "SEfU - Schüler als Experten für Unterricht" will die Userinnen und User zunächst darüber informieren, was SEfU ist, wie dieses Verfahren funktioniert und welche vielfältigen Nutzen seine Anwendung hat. Infoboxen visualisieren dabei die nötigen Handlungsschritte. Kapitel drei geht auf den Ergebnisbericht ein und erläutert die verschiedenen Formen der Datendarstellung und -rückmeldung.

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Leitfaden
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Data Richness in Schulen unterstützen - Eine Handreichung für Akteur*innen aus dem Unterstützungssystem Ruth Anna Hejtmanek; Stefan Hahn; Klaudia Schulte & Esther Dominique Klein 2024 Data Richness in Schulen unterstützen - Eine Handreichung für Akteur*innen aus dem Unterstützungssystem. Diese Handreichung richtet sich an Schulleitungen bzw. Steuergruppenmitglieder, Schulaufsichten und Schulenetwicklungeberater. Sie bietet eine praxisnahe Einführung in die datengestützte Schulentwicklung und zeigt die Bedeutung sowie die schulischen Voraussetzungen für datengestützte Schulentwicklung auf. Zudem gibt sie Impulse und stellt Arbeitsmaterialen für die Praxis zur Verfügung.
Ebenso finden Schulen Unterstützung zur eigenen (personellen, finanziellen, aber auch ideellen) Recourcenaktivierung, welche Schulen zum Erhalt oder Weiterentwicklung ihrer Outputqualität nutzen können.
Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leit-IDEEN Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung DKJS 2022 Leit-IDEEN Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung. Diese 16-seitige Handreichung ist eine praxisorientierte Einführung in das Thema „Datengestützte Schulentwicklung“. Sie bietet Orientierung und Anregung zu folgenden Themen: Theoretische Grundlagen, Arbeitsschritte in der Praxis, ein Praxisbeispiel zur datengestützten Weiterentwicklung des Unterrichts und eine Literaturliste zur weiterführenden Auseinandersetzung. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Checkliste für "Lernen sichtbar machen" Hattie, John A. C. 2014 Checkliste für "Lernen sichtbar machen". Die Checkliste zu Hatties Veröffentlichung "Lernen sichtbar machen" unterstützt die Lehrkräfte in der Unterichtsentwicklung und dient dazu, ihren eigenen Fortschritt darzustellen.

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Checkliste
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„Feedback ist keine Einbahnstraße“ Auswirkungen von Schülerfeedback auf die Unterrichtsqualität Pant, Prof. Dr., Hans Anand 2016 „Feedback ist keine Einbahnstraße“ Auswirkungen von Schülerfeedback auf die Unterrichtsqualität. Die Präsentation beleuchtet und evaluiert das Berliner Selbstevaluationsportal (SEP) und die Nutzung von Schülerfeedback.

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Präsentation
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Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung Gördel, Bettina-Maria & Kelb, Viola 2019 Selbstevaluation von kultureller Schulentwicklung und Kulturkooperationen.

Das hier vorgestellte Instrument zur Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung beinhaltet Selbstevaluationsbögen für vier Personengruppen (Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, pädagiogisches Personal) inklusive Nutzungshinweisen und Informationen zur Auswertung. Mittels der Bögen können von den unterschiedlichen Personengruppen einer Schule Rückmeldungen und Bewertungen eingeholt, diese miteinander in Relation gesetzt und zu einem Gesamtbild eines aktuellen Ist-Standes zusammengeführt werden.

Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Peer Review als Verfahren der Schulentwicklung Rolff, Hans-Günter 2013 Das Peer Review als Verfahren der Schulentwicklung (Grundsätze, Ziele, Einordnung in QM). Die PowerPoint-Präsentation führt in den Begriff "Peer Review" ein und stellt neben dem Ablauf und die dafür nowendigen Vorbereitungen die Bedeutsamkeit von Entwicklungsfragen dar.

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Präsentation
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Datengestützte Schulentwicklung

Standortbestimmung mit Taskcards QUA-LiS NRW 2024 Impulse zur Schulqualität - Schwerpunktinhaltsbereich 2 und 3

Die Taskcard-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die Taskcards kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die Taskcards für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.

Link zur Taskcard 2 eingesehen am: 07.10.2024Link zur Taskcard 3 eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Standortbestimmung mit Taskcards QUA-LiS NRW 2024 Impulse zur Schulqualität - Schwerpunktinhaltsbereich 4 und 5

Die Taskcard-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die Taskcards kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die Taskcards für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.

Link zur Taskcard 4 eingesehen am: 07.10.2024Link zur Taskcard 5 eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Datengestützte Schulentwicklung Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Datengestützte Schulentwicklung. Das bayrische Schulentwicklungsportal bietet Informationen und Anregungen zu vielen Themen der Schulentwicklung; hier insbesondere zur datengestützten Schulentwicklung. Es bietet dazu Grundlagen und Hilfen zum methodischen Vorgehen. Ebenso bietet es einige Praxisbeispiele und weiterführende Informationen bzw. Literatur zur datengestützten Schulentwicklung. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis QUA-LiS NRW (Hrsg.) 2020 Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis. Die vorliegenden Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Maßgeblich für die inklusive Schulentwicklung ist die Mitwirkung aller an Schule beteiligten Personen. Daher werden in dieser Arbeitshilfe Reflexionsbögen für Schulleitungen, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Lernende sowie Erziehungsberechtigte angeboten. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsentwicklung Kultureller Schulentwicklung analysieren Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (Hrsg.) 2019 Qualitätsentwicklung analysieren

Zur Auswertung des bisher Erreichten in Sachen kultureller Schulentwicklung braucht es einen systematischen Überblick über die kulturellen Aktivitäten an einer Schule. Anhand von Fragen zu den Qualitätsbereichen Leitung und Konzept, Rahmenbedingungen und Strukturen, Lernkultur, Lernen der Mitarbeitenden, Schulkultur und Vernetzung vor Ort kann die Qualitätsentwicklung gemeinsam reflektiert und Strategien abgeleitet werden.

Das Arbeitsmaterial ist erschienen im Rahmen der Reihe "Werkzeuge" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

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Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) 2019 LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten. Die Broschüre "Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten" richtet sich an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten und richtet den Blick auf  übergreifende Steuerungsinstrumente, die solche Prozesse unterstützen. Auch die Beteiligung der Schulaufsicht wird in diesem Zusammenhang angesprochen. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024

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Broschüre
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Prof. Anne Sliwka im Interview zu datengestützter Schulentwicklung QUA-LiS NRW 2024 Effiziente Steuerung durch datenbasierte Entscheidungsprozesse

Bildungswissenschaftlerin Prof. Anne Sliwka umreißt im Interview mit QUA-LiS NRW zum Thema datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung den Prozess von der Datenerhebung bis zum passgenauen Förderkonzept. Sie erläutert, wie Daten erhoben und interpretiert werden können und wie man von „Daten zu Taten“ kommt. Am Beispiel von Kanada und Singapur werden zielgerichtete Zukunftsvisionen beschrieben. 

Link zum Interview eingesehen am: 15.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.6.2-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.6.2-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Allgemeines

Lernstand 8

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Online-Angebot informiert über die Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 in Nordrhein-Westfalen und stellt aktuelle Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung bereit. Ergänzende Materialien stehen als Download zur Verfügung und dienen zur Unterstützung der Arbeit in den Schulen. Link zum Portal eingesehen am: 24.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zentralabitur NRW

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Angebot informiert über das Prüfungsverfahren im Berufskolleg, in der gymnasialen Oberstufe sowie an Weiterbildungskollegs. Inhaltliche Vorgaben, Aufgabenbeispiele und weitere Informationen werden hier veröffentlicht. Außerdem können Sie Schulmails und Erlasse des Ministeriums für Schule und Bildung nachlesen. Link zum Portal eingesehen am: 24.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zentrale Klausuren

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Diese Seite informiert über die zentralen Klausuren am Ende der Einführungsphase und schließt auch die Rückmeldung der Ergebnisse mit ein. Sie können sich mit dem Rückmeldungs-Login und dem zugehörigen Passwort anmelden. Die Login-Daten können von der Schulleitung per Mail angefordert werden. Link zum Portal eingesehen am: 24.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zentrale Prüfungen 10

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Auf dieser Seite sind die Ergebnisse der Zentralen Prüfungen 10 nachzulesen. Schulen können die Daten mit einem eigenen Rückmeldungs-Login und dem zugehörigen Passwort abrufen. Die Login-Daten können von der Schulleitung per Mail angefordert werden. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Peer Review in QIBB

Bundesministerium für Bildung und Frauen
Sektion Berufsbildendes Schulwesen, Erwachsenenbildung und Schulsport
Minoritenplatz 5
A-1014 Wien

Peer Review in QIBB ist ein freiwilliges externes Evaluationsverfahren für österreichische berufsbildende Schulen im Rahmen der QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB), das die Qualitätssicherung und -entwicklung am Schulstandort unterstützen soll. Als formatives Evaluationsverfahren ist Peer Review in QIBB kein Kontroll-, sondern ein Schulentwicklungsinstrument. Link zum Projekt eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal verweist auf verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenfrei zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. 

Link zum Portal eingesehen am: 18.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Datengestützte Schulentwicklung

Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm

Ministerium für Schule udn Bildung des Landes NRW
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Das Startchancen- Programm stellt umfangreiche finanzielle Unterstützung für Schulen in herausfordernden Lagen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei Schulen der Primarstufe, für die 60 Prozent der Förderung vorgesehen sind. Das Programm basiert auf drei Säulen, einem Chancen-Budget für u.a. pädadogische und systemische Beratung, einem zusätzlichen Personal- Budget sowie einem Investiotionsbudget für eine passgenaue lernförderliche Ausstattung und Infrastruktur der Schulen.  Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Startchancen-Programm Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Startchancen-Programm in Nordrhein-Westfalen unterstützt über 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Ziel ist es, die Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu stärken. Weitere Informationen finden Sie auf dem Link zum Portal. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Materialien für Startchancenschulen Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Portal stellt Informationen und Materialien rund um das Startchancen-Programm zur Verfügung, z.B. Checklisten für Schullleitungen, eine Präsentation mit Informationen zum Startchancen-Programm sowie erforderliche Formulare Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
bildungsklick: Praxis und Forschung gemeinsam für bessere Startchancen

bildungsklick.de
die-journalisten.de GmbH
Sachsenring 81 
D- 50677 Köln

Der Artikel im Portal "bildungsklick.de" fasst die Inhalte und Ziele des Startchancen-Programms prägnant zusammen. Zudem werden die Aufgaben des Forschungsverbunds, der das Programm unterstützt und aus 20 wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen besteht, erläutert. Link zum Portal eingesehen am: 24.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Projektchecker | Projekte verbindlich, nachhaltig und wirksam umsetzen Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
Auf der Grundlage des Qualitätskreislaufes hilft der Projektchecker bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen. Für die unterschiedlichen Phasen eines Projektes bietet er strukturierte Hilfen und Begleitmaterialien an, die ein erfolgreiches Umsetzten der Schulentwicklungsvorhaben auf Grundlage des Referenzrahmens garantieren und erleichtern. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernen sichtbar machen

Fachhochschule Nordwestschweiz
Pädagogische Hochschule
Institut Weiterbildung und Beratung
Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie
Schul- und Personalentwicklung
Bahnhofstrasse 6
CH-5210 Windisch

Für eine evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung bietet die Studie von John Hattie und die Diskussion darüber hilfreiche Orientierung. Diese Webseite stellt Informationen und Materialien rund um das Thema "Lernen sichtbar machen" zur Verfügung. Sie ermöglicht, sich im Rahmen eines systematischen Unterrichtsentwicklungsprozesses mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Einflüssen auf Lernleistungen auseinanderzusetzen. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
QUIGS SEK I. Arbeitshilfe zur eigenständigen Evaluation der Ganztagsangebote für Schulen der Sekundarstufe I

Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

QUIGS SEK I bietet Ganztagsschulen und ihren Partnerinnen und Partnern Möglichkeiten, gemeinsame Strategien zur Umsetzung von Handlungszielen und zur Verankerung von Qualitätsarbeit zu entwickeln. Ziele des Qualitätsentwicklungsverfahrens sind die kontinuierliche Verbesserung der Praxis und eine Implementierung veränderter Strategien. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Einführung in die datengestützte Schulentwicklung- Onlineportal für die Schulaufsicht

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin

Das Onlineportal für die Schulaufsicht ist ein Angebot im Rahmen des Programms „LiGa – Lernen im Ganztag“ von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Stiftung Mercator, das umfangreiche Unterstützung für Schulleitung und Schulaufsicht bei der Qualitätsentwicklung von Schulen bietet. Hier finden sich aktuelle und vielfältige Anregungen sowie konkrete Hilfen zur Frage: Wie können Daten schulintern oder durch eine externe Evaluation erhoben und genutzt werden? Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
SEFU - Schüler als Experten für Unterricht

Projekt "kompetenztest.de"
Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung
Institut für Psychologie
Am Steiger 3, Haus 1
07743 Jena

Die Abkürzung "SEfU" steht für "Schüler als Experten für Unterricht". SEfU ist ein Instrument zur Selbstevaluation des eigenen Unterrichts, das speziell für die Unterstützung der individuellen Unterrichtsentwicklung von Lehrlkräften konzipiert wurde. Es bietet den Lehrenden die Möglichkeit, sich Rückmeldung zum eigenen Unterricht geben zu lassen, und zwar aus Sicht derer, für die er gestaltet wird: der Schülerinnen und Schüler. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Netzwerk Schulentwicklung - Werkzeugkasten. Evaluation.

Abteilungsleitung Schulentwicklung und Schulsport
Deutsche Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
50927 Köln

Die Mitglieder des "Netzwerks Schulentwicklung" sind in den Themen- und Arbeitsfeldern der Schul- und Organisationsentwicklung sowie Schulberatung tätig. Der auf der Homepage hinterlegte "Werkzeugkasten" enthält u. a. Instrumente, Übungen und Methoden zur Evaluation. Die zum Download bereitgestellten Materialien reichen von Fragebögen, die das System Schule in den Blick nehmen bis hin zu Fragebögen, die einen einzelnen Schwerpunkt zur Unterrichtsgestaltung thematisieren. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
DeGEval Gesellschaft für Evaluation e.V.

DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V.
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 20, Stern 9
55130 Mainz

Die DeGeval verfolgt die Ziele, Evaluation zu professionalisieren, unterschiedliche Perspektiven zusammenzuführen und Information und Austausch zu fördern. Das Portal der DeGeval informiert über aktuelle Standards für Evaluation und bietet neben vielen Informationen auch Publikationen zum Download an. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024

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Broschüre
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Broschüre Kurzfassung
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Checkliste
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Ganztagsperspektive

Was ist QUIGS?

Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster

Um Prozesse der Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, hat die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ das interne Evaluationsinstrument QUIGS (Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen) entwickelt. Schulen können mit diesem ausführlichen Material auf freiwilliger Basis den Stand ihrer Qualitätsentwicklung überprüfen. Link zum Portal eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Konzept zur Qualitätssicherung (Berufskolleg)

Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Lüdinghausen
02591 23980
177787@schule.nrw.de
www.rvw-berufskolleg.de

Ausgangspunkt und Grundlage aller Vorhaben im Rahmen der Schulentwicklungsplanung am Richard-von-Weizsäcker-Berufskollegs ist das Leitbild der Schule, welches gemeinsam mit dem Kollegium erarbeitet und beschlossen wurde. Dieses Leitbild fließt in alle Konzepte und Vorhaben ein (siehe Anhang 1).
Ein weiterer Baustein der Schulentwicklung ist die Erarbeitung von Schulentwicklungsvorhaben mit Hilfe eines Projektmanagements (siehe Anhang 2).
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Praxisbeispiel der Schule
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Anhang 1
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Anhang 2
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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Schule erhebt für die Qualitätsentwicklung relevante Informationen und Daten.Evaluationen sind wesentlicher Bestandteil datengestützter Qualitätsentwicklung. Die Schule nutzt kontinuierlich geeignete analoge und digitale Instrumente und Verfahren zur Informations- und Datengewinnung (z. B. Edkimo, SIBA). Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert. Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Grundlegendes

Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluation auf den Punkt gebracht Böttcher, Wolfgang 2018 Evaluation auf den Punkt gebracht. Frankfurt a. M. Debus Pädagogik Verlag Der Autor gibt eine kurze und gut verständliche Einführung in die Grundlagen von Evaluation in der Bildung. Neben Grundlagen zur Theorie werden auch Hinweise zur täglichen Praxis und dem konkreten Nutzen von Evaluationsmaßnahmen gegeben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen Buhren, Claus G. 2011 Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln Link Nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung stellt der Autor praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise, die von Planungsschritten einer Evaluation über die Formulierung von Zielen, Kriterien und Indikatoren und der Datengewinnung bis hin zur Ergebnispräsentation sowie der Umgang mit Daten reichen. Im Anhang sind Kopiervorlagen und Checklisten beigefügt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluieren Buhren, Claus G. 2012 Evaluieren. Claus G. Buhren & Hans-Günter Rolff Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. 222-240 Weinheim Beltz Der Autor führt in diesem Artikel in das Thema ein, gibt eine Arbeitsdefinition des Begriffs und grenzt ihn ab. Es werden Formen der Evaluation aufgezeigt sowie ein Praxisbeispiel dargestellt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kollegiale Hospitation: Verfahren, Methoden und Beispiele aus der Praxis. Reihe Praxishilfen Schule Buhren, Claus G. 2012 Kollegiale Hospitation: Verfahren, Methoden und Beispiele aus der Praxis. Reihe Praxishilfen Schule. Köln Carl Link Das Buch stellt unterschiedliche Verfahren und Methoden der kollegialen Hospitation vor. Zudem werden einzelne Planungs- und Durchführungsschritte einer Kollegialen Hospitation einschließlich des Feedbacks dargestellt. Auch auf Elemente der Organisation durch die Schulleitung wird eingegangen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation in Schule und Unterricht Buhren, Claus G. 2018 Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Weinheim und Basel Beltz Nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung stellt der Autor praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise von der Planung einer Evaluation bis hin zur Ergebnispräsentation. Das Buch enthält zudem Kopiervorlagen und Checklisten. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Datengestützte Schulentwicklung

Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung Schulministerium NRW 2024 Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung Die Handreichung bietet Hinweise und Materialien zur Durchführung der Standortbestimmung im Startchancen-Programm zu den Säulen I, II und III. Link zum Material eingesehen am: 07.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs Altenrath, M.; Hofhues, S.; Lange, J. 2021 Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs MedienPädagogik 2021 44 92-116

Der Artikel weist darauf hin, dass Daten mittlerweile sowohl systematisch erhoben als auch digital verarbeitet werden können. So könnten beispielsweise ein digitales Klassenbuch ausgewertet oder die Login-Zahlen der Lernmanagementsysteme erfasst und analysiert werden, um individuelle Leistungs-, Verhaltens- oder Anwesenheitsdaten von Lernenden miteinander zu verknüpfen und digital zu verarbeiten. Allerdings führt die Auswertung und Nutzung digitaler Daten zu "digitalen Fußabdrücken" und somit zu Algorithmen, die im Prinzip Big Data widerspiegeln.

Die Autoren stellen fest, dass die meisten Daten durch quantitative Erhebungen entstehen. Die Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage: "Wie gestaltet sich das Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs?" führt zu dem Ergebnis, dass wichtige Transformationsprozesse der Schulentwicklung wenig thematisiert werden.

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Hilfreiche empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung Gerking, J. 2023 Wie hilfreich kann die empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung an einer Schule sein? Erfahrungen aus der Schulpraxis K.-S. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke Evidenz-und Forschungsorientierung in Lehrer* innenbildung, Schule, Bildungspolitik und-administration: Neue Befunde zu alten Problemen 221-235 Heidelberg Springer

Der Bericht basiert auf Erfahrungen eines Gymnasiums, das sich wissenschafts- und evidenzbasiert mit Unterrichtsentwicklung beschäftigt hat. Dabei ging es vor allem darum, die Expertise der Lehrenden zu nutzen, die die Wirkung des eigenen Unterrichts aus freien Stücken datenbasiert erforschten in Bezug auf Lernerfolg, aber auch Motivation und Wohlbefinden der Klientel. Sie zeigten oder entwickelten die Haltung, dass die eigene Praxis immer wieder der Überprüfung bedarf und nutzten von der Schulleitung aufbereitete und zur Verfügung gestellte wissenschaftliche Befunde zur Lernwirksamkeit von Unterrichtsstrategien, um experimentierend immer wieder variierende Methoden im Unterricht autonom auszuprobieren oder auch zu verwerfen. Das führte zu großem Selbstwirksamkeitsempfinden der Lehrkräfte, gestärkt durch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das über den gemeinsamen Austausch in Lehrkräfteteams entstand und anderen Maßnahmen wie die regelmäßigen schulinternen Fortbildungen, die die Arbeit professionalisierten.

Der Bericht beschreibt konkret, wie das Gymnasium sich, orientiert an der Hattie-Studie und anderen wissenschaftlichen Befunden der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung sowie am Referenzrahmen Schulqualität auf den Weg gemacht und durch Anwendung verschiedener Treiber von Unterrichtsentwicklung (Fortbildung, kollegiale Kooperation, Teamarbeit, kollegiale Hospitation) seine Unterrichtsqualität kontinuierlich verbessert.

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Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. Klein, E. D. & Hejtmanek, R. A. 2023 Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. K. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke (Hrsg.) Evidenzbasierung in Lehrer*innenbildung, Schule und Bildungspolitik und administration – neue Befunde zu alten Problemen  197–220 Wiesbaden Springer

Klein und Hejtmanek verfolgen mit ihrer Studie das Anliegen, die verschiedenen Dimensionen des Konzepts Data Richness zu systematisieren, diese Systematisierung empirisch zu überprüfen, um so Data Richness an Schulen kriteriengeleitet beschreiben zu können.

Dazu wurden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews mit 14 Schulleitungen unterschiedlicher Schulformen aus 8 Bundesländern geführt.

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Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen Klopsch, B.; Sliwka, A. 2020 Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen. Datengestützte Schulentwicklung in der Provinz Alberta, Kanada Fickermann, D., Manitius, V., Karcher, M. Neue Steuerung – Renaissance der Kybernetik? 58-73 Münster Waxmann

Der Artikel zeigt auf, wie durch datengestützte Schulentwicklung das Lernen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden kann, indem alle professionell an Schule Beteiligten (z. B. in multiprofessionellen Teams) ihre teilweise unterschiedlichen und komplexen Beobachtungen mit systematischer Datenerhebung abgleichen, interpretieren und gemeinsam Konsequenzen ableiten. "Daten" werden definiert und in "objektive" Daten (Fakten, Zahlen) sowie subjektive (Beobachtungen, Wahrnehmungen), die noch gefiltert werden müssen, unterteilt, um die Potenziale einer Schule zu erkennen und individuelle Angebote zu entwickeln. Es wird deutlich, dass Daten zunächst informieren, jedoch der Interpretation durch das Handlungs- und Erfahrungswissen von Lehrkräften und Schulleitungen bedürfen. Dies veranschaulichen die Autorinnen beispielhaft am kanadischen Schulsystem.

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Datenbasierte Schulentwicklung Schildkamp, K. 2019 Data-based decision-making for school improvement. Research insights and gaps. Journal of Educational Research 2019 61 257-273

Die Arbeit in Daten-Teams, bestehend aus Lehr- und Schulleitungskräften, fördert die Schulentwicklung, indem sie hilft, pädagogische Probleme an Schulen zu lösen. Die Studie zeigt auf, welches Führungsverhalten beim Aufbau effektiver Datenteams unterstützt.

Die Autorin betont, dass bei Entscheidungen, die auf Datenerhebung basieren, immer auch die Fachkompetenz der Lehrkräfte bei der Bewertung der Daten einbezogen werden muss. Teilweise mangelt es Lehrkräften an erforderlichen Kompetenzen zur Auswertung und Interpretation von Daten, so dass eine Weiterbildung erforderlich wäre. In der qualitativen Studie wurden verschiedene Datenteams systematisch mit Schulungen begleitet. Ziel der Datenteams ist es insgesamt, Datennutzung an der Schule zu implementieren und ein spezifisches Bildungsproblem zu lösen. Die Schulleitung soll aktiv an den Sitzungen teilnehmen, um die Teams durch folgende Bausteine zu unterstützen: Festlegen von Zielen und Visionen, Bereitstellung individueller Unterstützung von Lehrkräften, z.B. durch Delegation anspruchsvoller Aufgaben, Kognitive Stimulation z.B. durch Teilen von Wissen und Ermöglichung von Autonomie, durch die Anregung, eigene Glaubenssätze zu hinterfragen etc., ein Klima schaffen für Datennutzung, Vernetzung innerhalb der für Schule relevanten Personen.

Die Studie zeigt anhand der verschiedenen Datenteams aber auch konkret auf, was das Gelingen gefährden kann.

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Wie Schulleiter effektive Datenteams aufbauen können Schildkamp, K., Poortman, C. L., Ebbeler, J. & Pieters, J. M 2019 How school leaders can build effective data teams. Five building blocks for a new wave of data-informed decision making. Journal of Educational Change 2019 20 283-325

Die Autoren legen konkret dar, wie eine sinnvolle Nutzung von Daten gelingen kann. Dabei plädieren sie dafür, Daten nicht nur summativ zu nutzen, um eine Verbesserung der Leistung von Schülerinnen und Schülern zu erreichen, sondern vielfältige Quellen umfassender zur Unterstützung der Schulentwicklung hinzuzunehmen. Zu diesen Quellen können z. B. formative Beurteilungen, Ergebnisse der Bildungsforschung und „Big Data“ gehören, aber auch subjektive Daten wie Wahrnehmungen. Damit dies gelingt, sind Kompetenz in der Datenerhebung und -auswertung sowie Führungsqualitäten erforderlich. Unabdingbar ist, dass Möglichkeiten genutzt und Grenzen beseitigt werden, um Datenpotenziale voll auszuschöpfen.

Das iterative Vorgehen zur Datennutzung wird skizziert, immer ausgehend von konkreten, messbaren und gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen (wie z. B. den Bildungsstandards), die im Laufe der Zeit veränderbar sind und bei der Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung oder der Rechenschaftspflicht liegen können. Dies kann auch zu Zielkonflikten führen. Gesammelte Daten müssen sinnvoll analysiert und in ihrer Bedeutung für die Ziele interpretiert werden, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und schließlich zu evaluieren, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Die wichtige Rolle der Schulleitung wird betont und ausgeführt. Datensammlung in Online-Lernumgebungen, z. B. zur Vorhersage von künftigen Problemfeldern, wird angerissen.

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Bildungsgerechtigkeit durch Daten ImpaktMagazin Wübben Stiftung 2024 Bildungsgerechtigkeit durch Daten Impaktmagazin

Das Impaktmagazin setzt sich mit dem Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit durch datengestützte Schul- und Schulsystementwicklung“ auseinander. Zunächst kommt Prof. Anne Sliwka zu Wort, die auf die High Performers in der internationalen PISA-Studie verweist. Länder wie Kanada nutzen im Schulsystem Bildungsdaten, um strategisch gesetzte Ziele auf den verschiedenen Ebenen des Schulsystems zu erreichen. Prof. Sliwka weist auf die Diskrepanz zwischen Datenerhebung und praktischer Anwendung hin, die es zu überwinden gilt. Dazu sei die Kooperation aller an Bildung beteiligten Akteure erforderlich, um aus Datenanalysen zu lernen und gute Praxis zu schaffen.

Im Interview mit Dr. Günter Klein wird deutlich, dass in Baden-Württemberg auf die Befunde der Schulleistungsstudien reagiert wurde. Ziel war es, durch ein gemeinsames Verständnis von Bildungsqualität – abgebildet im Referenzrahmen – die schulische Praxis zu reflektieren. Dies geschieht auf Basis eines Schuldatenblatts, das Daten zu den Rahmenbedingungen der Schule, wie z. B. Eingangsvoraussetzungen und Unterrichtsversorgung, enthält, um passgenaue Unterstützungsangebote zu entwickeln. Dr. Klein zeigt die Potenziale in der systematischen Nutzung von Daten im Hinblick auf mehr Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem auf und hebt die Bedeutung von Fortbildungen zur Data Literacy hervor. 

Weiterhin wird das Bildungssystem in Kanada aus der Sicht der Schulaufsicht vorgestellt, bei dem Integration und individuelle Förderung im Mittelpunkt stehen. Die Ziele und Maßnahmen im Schulentwicklungsplan ergeben sich konsequent aus den erhobenen Daten.

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Weitere Literaturhinweise

Peer Review an Schulen: Unterrichtsentwicklung durch gegenseitige Schulbesuche Gieske-Roland, Mario; Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter 2014 Peer Review an Schulen: Unterrichtsentwicklung durch gegenseitige Schulbesuche. Weinheim Beltz In diesem Buch wird das freiwillige Verfahren "Peer Review" als entwicklungsorientierte Evaluation in Theorie und Praxis vorgestellt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern Helmke, Andreas 2011 Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern (5. Auflage). Seelze Kallmeyer Der Autor geht insgesamt drei zentralen Fragestellungen nach: Was ist guter Unterricht? Wie lässt sich Qualität von Unterricht erfassen? Wie lässt sich Unterricht verbessern? Dazu stellt er zunächst Theorien und Konzepte zur Unterrichtsqualität sowie Merkmale guten Unterrichts vor. Zudem geht er auf aktuelle Bildungsforschungsprojekte ein. Insbesondere Kapitel 6 beschäftigt sich mit Methoden zur Erfassung von Unterrichtsqualität, bspw. durch Schülerfeedback und Unterrichtsvideografie. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperatives netzgestütztes Lernen mit Unterrichtsvideos Krammer, Kathrin; Schnetzler, Claudia Lena; Pauli, Christine; Ratzka, Nadja & Lipowsky, Frank 2009 Kooperatives netzgestütztes Lernen mit Unterrichtsvideos. Wie Mathematiklehrpersonal aus Deutschland und der Schweiz gemeinsam ihren Unterricht analysieren und entwickeln. K. Maag Merki Kooperation und Netzwerkbildung. 40-52 Seelze Kallmeyer Die Unterrichtsentwicklung für das Fach Mathematik wird unter Zuhilfenahme von Videoaufnahmen betrachtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps Mittelstädt, Holger 2006 Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Mülheim an der Ruhr Verlag an der Ruhr Dieses Handbuch gibt praxisnahe Orientierunghilfen für die Durchführung erster kleiner Evaluationsprojekte im eigenen Unterricht sowie für das Sytem der Einzelschule und will Schulen in ihrem Selbstverständnis als lernende Organisation unterstützen. Zudem geht der Autor auf die externe Evaluation in Form der "Schulinspektion" ein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften Praetorius, Anna-Katharina; Karst, Karina & Lipowsky, Frank 2012 Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften. Aktueller Forschungsstand, unterrichtspraktische Umsetzbarkeit und Bedeutung für den Unterricht. Ittel, Angela & Lazarides, Rebecca Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. 115-146 Bad Heilbrunn Klinkhardt Die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften werden in diesem Artikel beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsbefunde zu datenbasiertem Schulleitungshandeln Sander, Heinz 2018 Rezension zu Mintrop, R. & Coghlan, E. (2018). Datenbasiertes Schulleitungshandeln – Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen aus einem datenaffinen Schulsystem. Die Deutsche Schule 110 1 10-26

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie.
Im Rahmen einer Auswertung von 81 Veröffentlichungen wird der Frage nachgegangen, wie im Kontext des als ausgesprochen datenaffin geltenden US-amerikanischen Schulsystems quantitative Daten für Entscheidungen genutzt werden.

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Forschungsmonitor Schule - Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Sander, Heinz 2019 Rezension zu Demski, D. (2018). Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung. K. Drossel & B. Eickelmann Does „What works“ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog 101-116 Münster Waxmann Die Studie geht der Frage nach, auf welche Wissensbestände Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zurückgreifen, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente Schratz, Michael; Iby, Manfred & Radnitzky, Edwin 2011 Qualitätsentwicklung. Verfahren, Methoden, Instrumente. Weinheim Beltz Das Buch bietet Hilfen und Impulse für die Überprüfung und Qualitätsentwicklung von Schulen. Im ersten Teil werden die verschiedenen Schritte zum Einstieg in die Qualitätsdiskussion bis hin zur Umsetzung von Vorhaben und Entwicklung entsprechender Schulprogrammbausteine thematisiert. Der zweite Teil geht auf Methoden und Instrumente der Selbstevaluation zu verschiedenen Themenschwerpunkten ein. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
5.6.3
Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und Daten Zielperspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schule analysiert interne und externe Daten und Ergebnisse, u. a. der Qualitätsanalyse, gleicht diese miteinander ab und verständigt sich über Entwicklungsschwerpunkte, einzuleitende Prozesse und Strategien.
  • In den Fachkonferenzen/Bildungsgangkonferenzen und ggf. Steuergruppen werden Vereinbarungen und Absprachen über die Sicherung und Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität getroffen und umgesetzt.
  • Die Umsetzung und die Wirksamkeit von Maßnahmen werden reflektiert und Maßnahmen ggf. überarbeitet bzw. neu entwickelt.
  • Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch ausgewertet und genutzt.
  • Das Arbeiten an und das Erreichen von Zielen zur Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität werden systematisch reflektiert.
  • Die Schulleitung achtet darauf, dass vereinbarte Konsequenzen umgesetzt werden und sorgt für ein entsprechendes Controlling.

Erläuterungen

Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und Daten Zielperspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

Zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität ist es notwendig, Informationen und Daten zu sammeln, um sich des Ist-Standes der schulischen Arbeit zu vergewissern (vgl. Kriterium 5.6.2). „Evidenzbasierung“ oder „datenorientierte Schulentwicklung“ bedeuten nun nicht allein, Daten und Ergebnisse, wie sie beispielsweise die Qualitätsanalyse, VERA 3, Lernstand 8 oder zentrale Prüfungen anbieten, zusammenzustellen. Sie müssen vielmehr unter den spezifischen Handlungs- und Rahmenbedingungen einer Schule analysiert und miteinander sowie mit schuleigenen Evaluationsergebnissen abgeglichen und interpretiert werden – in der wissenschaftlichen Diskussion wird im Zusammenhang mit der Auswertung von extern erhobenen Daten und ermittelten Ergebnissen von notwendiger „Re-Kontextualisierung“ gesprochen. Auf der Grundlage einer solchen Bestandsaufnahme und entsprechender Auswertungen werden Prozesse der Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität initiiert, wobei die zu Grunde liegenden Zielperspektiven transparent und nachvollziehbar in schulischen Arbeitsgruppen entwickelt und mit den schulischen Gremien abgestimmt werden sollten.

Eine so ausgerichtete Schul- und Unterrichtsentwicklung kann zu einer der Schule, ihren Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten angemessenen Ziel- und Bedarfsorientierung führen und einen effizienten und effektiven Umgang mit Ressourcen sicherstellen. Dieser Prozess wird in der Regel von der Schulleitung initiiert. Darüber hinaus stärkt und begleitet die Schulleitung den Veränderungsprozess, sorgt für eine verbindliche Umsetzung und hält den Evaluationsprozess in Gang.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Fachbezogene Materialien (Lernstand 8) QUA-LiS NRW 2015 Fachbezogene Materialien Hier findet man Materialien zur schulinternen Auswertung und Dokumentation zur Vorbereitung einer Fachkonferenz. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zentrale Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8. Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen QUA-LiS NRW 2015 Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen. Hier finden Sie Anregungen für den Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten QUA-LiS NRW 2015 Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten. Diese Broschüre bietet praxisbezogene Anregungen für den Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten und zeigt, wie diese für die Unterrichtsentwicklung genutzt werden können. Die Beispiele beschreiben exemplarisch unterschiedliche Zugänge und mögliche Auswertungsstrategien.

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Nutzung der Ergebnisse von VERA 3 für die Entwicklung des Unterrichts im Fach Deutsch "Rechtschreibung" QUA-LiS NRW 2014 Nutzung der Ergebnisse von VERA 3 für die Entwicklung des Unterrichts im Fach Deutsch "Rechtschreibung". Hier finden Sie Hinweise für die konkrete Analyse der Rechtschreibergebnisses einer dritten Klasse und der daraus gezogenen Konsequenzen für den Unterricht. Dabei werden Vorschläge für eine Fachkonferenz zu diesem Thema sowie die weitere Arbeit in den Blick genommen. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Rückmeldung, Reflexion und Adressaten der Ergebnisrückmeldungen (VERA 3) QUA-LiS NRW 2015 Rückmeldung, Reflexion und Adressaten der Ergebnisrückmeldungen (VERA 3). Auf diesen Seiten finden Sie Hinweise, wie man die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten für schulische Entwicklungsprozesse nutzen kann. Dabei sollte jede Schule im Umgang mit ihren Ergebnissen eigene Schwerpunkte setzen. Die Unterrichtsplanung sollte sich an den - seit August 2008 gültigen - Richtlinien und kompetenzorientierten Lehrplänen für die Grundschule orientieren. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernstandserhebungen als Impuls für die Unterrichtsentwicklung. Hinweise, Beispiele und Arbeitshilfen für die Praxis Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2011 Lernstandserhebungen als Impuls für die Unterrichtsentwicklung. Hinweise, Beispiele und Arbeitshilfen für die Praxis. In dieser Broschüre erhalten Sie Informationen zu den Zielen der Vergleichsarbeiten sowie praxisbezogene Anregungen, wie konkrete Konsequenzen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung gezogen werden können. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 46 o.J. Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.

Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.

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Checkliste
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SEfU-online. Schüler als Experten für Unterricht

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena

Der SEfU-Ergebnisbericht dient dazu, der Lehrperson die Evaluationsergebnisse einer Erhebung übersichtlich, anschaulich und informativ aufgearbeitet zurückzumelden. Zu allen Fragen werden grafisch und tabellarisch die SEfU-Perspektiven so nebeneinander gestellt, dass die Lehrkraft aus ihrem Vergleich Impulse für die eigene Unterrichtsentwicklung ableiten kann. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (Hrsg.) 2019 Kulturelle Schulentwicklung - Mit Kunst und Kultur Schule gestalten. Die Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) zum Thema "Kulturelle Schulentwicklung" richtet sich sowohl an Schulen, die sich erst auf den Weg zur Kulturschule machen, als auch an mit kultureller Schulentwicklung erfahrene Schulen. Ziel ist die Unterstützung von Schulen und deren kultureller Bildungspartner dahingehend, ihre Prozesse zu reflektieren, zu systematisieren, zu organisieren und weiterzuentwickeln. Neben Grundlagen kultureller Schulentwicklung wird u. a. der Qualitätszyklus Kultureller Schulentwicklung erläutert mit den Elementen der Bestandsaufnahme, Zielentwicklung, Maßnahmenplanung, Umsetzung, Evaluation, Transfer und Verstetigung. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung Gördel, Bettina-Maria & Kelb, Viola 2019 Selbstevaluation von kultureller Schulentwicklung und Kulturkooperationen.

Das hier vorgestellte Instrument zur Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung beinhaltet Selbstevaluationsbögen für vier Personengruppen (Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, pädagiogisches Personal) zu den verschiedenen Qualitätsbereichen Kultureller Schulentwicklung -wie beispielsweise Kulturkooperationen- inklusive Nutzungshinweisen und Informationen zur Auswertung. Mittels der Bögen können von den unterschiedlichen Personengruppen einer Schule Rückmeldungen und Bewertungen eingeholt, diese miteinander in Relation gesetzt und zu einem Gesamtbild eines aktuellen Ist-Standes zusammengeführt werden.

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Arbeitshilfe: Auf dem Weg zum Kulturfahrplan Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen 2015 Auf dem Weg zum Kulturfahrplan. Arbeitshilfe zur Verankerung kultureller Bildung in der Schule. Die Arbeitshilfe zur Erstellung eines Kulturfahrplanes möchte Schulen dabei unterstützen, Kulturelle Bildung an Schulen strukturell zu verankern. Dazu wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen, welches in der Publikation spezifiziert wird: 1. Situationsanalyse 2. Vision 3. Zielklärung 4. Maßnahmenplan 5. Reflexion. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Arbeitshilfe: Schritt für Schritt zum Kulturfahrplan - Prozessbegleitung Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen 2015 Schritt für Schritt zum Kulturfahrplan. Prozessbegleitung bei der Erstellung und Fortschreibung eines Kulturfahrplans. Die Arbeitshilfe zur Erstellung und Fortschreibung eines Kulturfahrplanes versteht sich als Prozessbegleitung auf dem Weg, Kunst und Kultur an Schulen systematisch zu integrieren. Der Kulturfahrplan ist im Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ als Steuerungs- und Planungsinstrument für Schulen entwickelt und erprobt worden. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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5.6.3-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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5.6.3-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 08.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Allgemeines

Standardsicherung NRW

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Hier erhalten Sie an einem zentralen Ort alle wichtigen Informationen zu den Zentralen Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen: Zentralabitur, Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe, Abitur am Berufskolleg sowie Zentrale Prüfungen 10. Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernstand 8 - Umgang mit Ergebnissen

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Bezogen auf die jeweiligen Fächer erhalten Lehrkräfte eine Handreichung  zum Umgang mit den Ergebnissen.

Link zum Portal eingesehen am: 25.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I Das Portal stellt umfassende Informationen und Materialien zu QUIGS SEK I zusammen. Dieses ermöglicht Ganztagsschulen und ihren Partnern, Strategien für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung gemeinsam zu entwickeln und zu implementieren. Link zum Portal eingesehen am: 18.06.2024

Material zum Download:

Handreichung
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Plakat
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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die der Schule zur Verfügung stehenden Informationen und Daten werden zur Sicherung und Weiterentwicklung der schulischen Qualität genutzt.

Die Schule wertet interne und externe Daten systematisch aus (z. B. Prüfungsergebnisse, Abschlussquoten, Versetzungsquoten, Abbrecherquoten, Ergebnisse aus diagnostischen Erhebungen, Vergleichsarbeiten). Sie zieht daraus Konsequenzen und nutzt sie für die weitere Qualitätssicherung und -entwicklung. Im Fokus stehen nicht die Daten selbst, sondern der Umgang der Schule mit den Daten.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.

Grundlegendes

Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Schulinspektion, Einsicht und Schulentwicklung? Bischof, Linda Marie o.J. Rezension zu Kemethofer, D. (2016). Fördern Schulinspektionen Schulentwicklung durch Einsicht? Zeitschrift für Bildungsforschung 6 1 25-40 Die Rezension bezieht sich auf die Studie "Fördern Schulinspektionen Schulentwicklung durch Einsicht?" von D. Kernethofer aus dem Jahr 2016. Hintergrund, Design, Ergebnisse, ein kommentierter Kurzbefund sowie Diskussion und Einschätzung geben einen Überblick zur Studie und zur Frage zum Zusammenhang der Einsicht der Schulleitungen in Ergebnisse der Schulinspektion sowie anschließender Schulentwicklungsaktivität. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen. Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können Brägger, Gerold & Posse, Norbert 2007 Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES). Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können. Band 1 und 2. Bern h. e. p. verlag Hohes Engagement kann Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen und wirkt sich dann auch auf die Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und damit mittelbar auch auf die Bildungs- und Schulqualität aus. Gute Schulen setzen deshalb bewusst auch auf Gesundheitsförderung und Prävention, denn sie wissen, dass erfolgreiches Lernen und Arbeiten leichter fällt, wenn Lehrende und Lernende gesund sind und sich wohl fühlen. Dieses Handbuch gibt zahllose theoretische und praktische Anstöße für eine schulische Qualitätsentwicklung, die einem umfassenden Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention verpflichtet ist. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen Buhren, Claus G. 2011 Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln Link Nach einer grundlegenden Einführung in die Thematik beleuchtet der Autor die verschiedenen Prozessschritte von Evaluation in Schule. Insbesondere Kapitel 9 bis 11 thematisieren die Datengewinnung, deren Interpretation, die Ergebnispräsentation sowie die Festlegung von Entwicklungsschwerpunkten und Planungsinstrumente. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung Buhren, Claus G. & Rolf, Hans-Günter 2012 Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. Weinheim Beltz Der Band richtet sich an alle, die mit Schulentwicklung befasst sind und stellt die verschiedenen Felder von Schulentwicklungsprozessen handlungsorientiert dar. Insbesondere die Kapitel fünf und sechs widmen sich dem Prozess der Klärung von Zielen in Schulentwicklungsprozessen und der Umsetzung von Schulentwicklungskonferenzen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für Pädagogisches Qualitätsmanagement Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter 2018 Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für Pädagogisches Qualitätsmanagement (4., überarb. und erw. Auflage). Weinheim Beltz Anstoß und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualitätsentwicklung der einzelnen Schule werden in diesem Buch in den Mittelpunkt gerückt und mit Material unterlegt. In verschiedenen Kapiteln werden die verschiedenen Aspekte von Evaluation beleuchtet und insbesondere in Kapitel VII auf die Nutzung von Parallelarbeiten und Daten durch zentrale Lernstandserhebungen eingegangen und Alternativen dargestellt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zum Zusammenhang von Schulleitungshandeln und dem Umgang mit Ergebnissen aus Lernstandserhebungen Sander, Heinz 2020 Rezension zu Kronsfoth, K., Muslic, B., Graf, T. & Kuper, H. (2018). Der Zusammenhang zwischen Führungsdimensionen in der Schulleitung und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten. Die Deutsche Schule 110 1 47-64

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die der Fragestellung nachgeht, wie Schulleitungshandeln den Umgang mit Lernstandserhebungen beeinflusst.

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Forschungsmonitor Schule - Datenbasierte Unterrichtsentwicklung und ihr Zusammenhang zur Schülerleistung Sander, Heinz 2019 Rezension zu Wurster, S., Richter, D. & Lenski, A. E. (2017). Datenbasierte Unterrichtsentwicklung und ihr Zusammenhang zur Schülerleistung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 20 628-650 Auf der Grundlage einer Befragung von 1355 Mathematiklehrkräften wird untersucht, inwiefern Daten aus Vergleichsarbeiten, zentralen Abschlussprüfungen und internen Evaluationen genutzt werden, um die eigene Unterrichtsentwicklung voranzutreiben. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Ganztagsperspektive

QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I. Althoff, Kirsten; Boßhammer, Herbert; Eichmann-Ingwersen, Gerda & Schröder, Birgit 2012 QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I. Diese Broschüre stellt das Instrument QUIGS Sek I vor und zeigt Ganztagsschulen Möglichkeiten auf, wie sie gemeinsam mit außerschulischen Partnern Strategien für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung entwickeln und implementieren können. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024

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Weitere Literaturhinweise

Wie kann Schulaufsicht die Nutzung von Lernstandserhebungen unterstützen? Kooperation und Professionalisierung in moderierten Netzwerken von Fachkonferenzen Butzke-Rudzynski, Martina & Bachorz, Klaudia 2013 Wie kann Schulaufsicht die Nutzung von Lernstandserhebungen unterstützen? Kooperation und Professionalisierung in moderierten Netzwerken von Fachkonferenzen. Pädagogik 65 12 44-47 Der Artikel beschreibt ein Modell der moderierten Netzwerkarbeit zur Nutzung von Lernstandserhebungen. Hierbei handelt es sich um ein Modell der Schulaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg, um Schulen in den Prozessen der Nutzung zu unterstützen. Moderierte Nezwerke von Fachkonferenzen sollen helfen, systematisch die Kooperation und Professionalisierung zur Schul- und Unterrichtsentwicklung zu unterstützen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kulturelle Schulentwicklung in NRW: Ein Forschungsbericht Gördel, Bettina-Maria & Bromba, Michael 2019 Umsetzungen, Bedingungen und Entwicklungsstand kultureller Schulentwicklung in NRW. Ergebnisse einer explorativen Online-Befragung.

Der Forschungsbericht zu Umsetzung, Bedingungen und Entwicklungsstand kultureller Schulentwicklung in NRW vermag mit seinen Informationen und Ergebnissen den Blick über den Tellerrand der eigenen schulischen Praxis zu heben sowie zur Reflexion des eigenen schulischen Entwicklungsstandes im Themenfeld "Kulturelle Bildung" anzuregen, eine Standortbestimmung zuzulassen und damit zur Weiterentwicklung der eigenen Prozesse beizutragen. Die Publikation ist im Rahmen des vom Ministerium für Schule und Bildung NRW und der Stiftung Mercator geförderten Projekts "Kreativpotenziale und Lebenskunst" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung entstanden.

Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps Mittelstaedt, Holger 2006 Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Weinheim Beltz Dieses Handbuch gibt praxisnahe Orientierunghilfen für die Durchführung erster kleiner Evaluationsprojekte im eigenen Unterricht sowie für das Sytem der Einzelschule. Des Weiteren werden hier u.a. die Auswertung der Daten sowie ihre Interpretation und die daraus zu ziehenden Konsequenzen beleuchtet. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Schulische Bildung in Zeiten der Corona-Krise o.A. 2020 INSM-Bildungsmonitor 2020. Die Studie deckt Schwächen der Bildungssysteme auf, wie zum Beispiel mangelnde Teilhabechancen, Knappheiten an Lehrkräften und fehlende digitale Ressourcen. Die Corona-Pandemie verschärft diese Schwierigkeiten. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellten INSM-Bildungsmonitors 2020. Auf der Basis dieser Ergenisse kann die Schul- und Unterrichtsqualität weiterentwickelt werden. Link zur Studie eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten Richter, Dirk; Böhme, Katrin; Becker, Michael; Pant, Hans Anand & Stanat,Petra 2014 Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten. Zusammenhänge zu Veränderungen im Unterricht und den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Zeitschrift für Pädagogik 60 02 225-244 In diesem Beitrag wird die Nutzung von Vergleichsarbeiten zur Unterrichts- und Schulentwicklung aus der Sicht der Lehrkräfte beschrieben. Material

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Forschungsmonitor Schule - Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Sander, Heinz 2019 Rezension zu Demski, D. (2018). Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung. K. Drossel & B. Eickelmann Does „What works“ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog 101-116 Münster Waxmann Die Studie geht der Frage nach, auf welche Wissensbestände Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zurückgreifen, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben. Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

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