2.4.2 Unterricht findet in einer konstruktiven Lernatmosphäre statt.
Aufschließende Aussagen
- Der Umgang miteinander ist geprägt von Geduld, Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und Anerkennung.
- Individuelle Lernwege werden wertschätzend und ermutigend begleitet.
- Lehren und Lernen finden in einer angstfreien Atmosphäre statt, die von einem konstruktiven Umgang mit Fehlern geprägt ist.
- Lehrkräfte achten darauf, dass Schülerinnen und Schüler nicht ausgegrenzt oder gemobbt werden und ergreifen gegebenenfalls Maßnahmen. Dazu gehört auch der Umgang miteinander im digitalen Raum.
- Alle Schülerinnen und Schüler, insbesondere auch leistungsschwächere und leistungsstarke, erfahren Würdigung und Wertschätzung in der Lerngruppe.
- Die schulische und unterrichtliche Arbeit ist geprägt von Lernfreude.
Erläuterungen
Die Bedeutung einer konstruktiven Lernatmosphäre für die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zählt zu den drei Basisdimensionen lernförderlichen Unterrichts (vgl. Kunter & Ewald, 2016). Sie wird wesentlich mitbestimmt durch die Qualität der Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden. Beide Gruppen sind verantwortlich für eine Atmosphäre, die ein Gefühl der Verlässlichkeit und damit Zufriedenheit ermöglicht: eine Atmosphäre, die stress- und angstfrei ist. So ist für Hattie der Unterricht lernwirksam, „der in einem Klima stattfindet, das durch Fürsorge, Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit gekennzeichnet ist” (Hattie, 2014, S.14). Positive Lernatmosphäre wird auch geprägt durch eine individualisierte Ausrichtung des Unterrichts, in dem den Schülerinnen und Schülern individuelle Lernwege in Lernarrangements – orientiert an ihren Kompetenzen – ermöglicht werden.
Eine positive Lernatmosphäre im Klassenraum kann aber nicht unabhängig von der demokratischen Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur einer Schule (vgl. Kriterium 3.3.1 „Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur“) betrachtet werden; deshalb finden sich auch in diesem Kriterium explizit Materialien, die sich auf die konkrete Unterrichtssituation und die Lernatmosphäre im Klassenraum beziehen. Achtsamkeit und Anerkennung, Geduld (vgl. Baumert, 2011), der konstruktive Umgang mit Fehlern sowie eine stärkenorientierte Sicht auf alle Schülerinnen und Schüler fördern eine positive und angstfreie Lernatmosphäre.
Literatur:
Baumert, Jürgen (2011). Professionswissen und Unterrichtsqualität. Vortrag im Rahmen der 13. EMSE Fachtagung in Kiel. [abrufbar unter: https://www.emse-netzwerk.de/uploads/Main/EMSE%2013_Baumert_2011-korr.pdf]
Hattie, John (2014). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning for Teachers". Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Kunter, M. & Ewald, S. (2016). Bedinungen und Effekte von Unterricht: Aktuelle Forschungsperspektiven aus der pädagogischen Psychololgie. In N. McElvany, W. Bos, H. G. Holtappels, M.M. Gebauer & F. Schwabe (Hrsg.), Bedingungen und Effekte guten Unterrichts (s. 9-31. Münster: Waxmann.
Lipowsky, F. & Bleck, V. (2019). Was wissen wir über guten Unterricht? - Ein Update. In U. Steffens & R. Messner (Hrsg.), Unterrichtsqualität. Konzepte Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (S. 219-249). Münster: Waxmann.
Arbeitsmaterialien
Taubenheimstraße 85
70372 Stuttgart Der 2009 mit dem "Preis der deutschen Filmkritik" ausgezeichnete Kurzfilm "Heimspiel" bildet die Grundlage des Medienpakets. Dieses umfasst eine DVD und ein medienpädagogisches Begleitheft. Es wurde für den Einsatz in der außerschulischen Jugendarbeit entwickelt, könnte aber auch für Lehrkräfte interessant sein. Das Begleitheft dient als Orientierung für eine Nachbesprechung des Filminhalts mit der Zielgruppe (gewaltgeneigte und durch Gewalttaten bereits auffällig gewordene junge Menschen ab 14 Jahren). Link zum Material eingesehen am: 19.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
In dem Erklärfilm werden die Sicht- und Tiefenstrukturen von Unterricht erläutert. Die konstruktive Unterstützung gehört neben der kognitiven Aktivierung und der Klassenführung zu den Tiefenstrukturen, welche laut Hattie eine größere Erklärungsmacht besitzen als die Sichtstrukturen. Die konstruktive Unterstützung gilt als eine der drei Basisdimensionen guten Unterrichts. Bei der zugrundegelegten Literatur handelt es sich um Göllner, R. & Trautwein, U. (2018) Basisdimensionen der Unterrichtsqualität https://www.km-bw.de/site/pbs-bw-new/ sowie Kunter, M. & Trautwein, U. (2013). Psychologie des Unterrichts. Reihe: StandardWissen Lehramt. Stuttgart: UTB.
Über den unten stehenden Link gelangt man neben weiteren Videos zur Didaktik der Informatik zum beschriebenen Film.
Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenReflexionsbögen
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das vorliegende von QUA-LiS NRW erstellte Online-Angebot bietet Informationen, Materialien und Praxisbeispiele für unterschiedliche Bereiche von Erziehung und Prävention. Es wird kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt. Laut Schulgesetz NRW § 1 hat jeder junge Mensch ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. Erziehung ist somit ein zentraler Auftrag von Schule und findet im gesamten Schulleben statt. Die schulischen Erziehungs- und Präventionsprozesse werden durch unterschiedliche Akteure wie Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte, sozialpädagogische Fachkräfte, Mitarbeitende außerschulischer Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schulpsychologie sowie Mitarbeitende im Ganztag und weitere Kooperationspartner gestaltet. Für diese Personengruppen und deren Arbeit bietet das vorliegede Angebot von QUA-LiS NRW Anregungen und Informationen zum Themenfeld Erziehung und Prävention. Zudem finden Sie eine Beschreibung zu dem Portal im vorliegenden Artikel.
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Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der LfM ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihren Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
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Pferdesportverband Westfalen e. V.
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48157 Münster
Eine gelungene Abwechslung zu Mathe, Deutsch oder Englisch bietet das Reiten. Gerade im gemeinsamen Lernen kann die Kooperation mit einer Pferdesportanlage eine prägende Erfahrung sein. Auf der Seite des Portals werden Rahmenbedingungen, Kooperationsvereinbarungen und Fördermöglichkeiten dargestellt. Ebenso werden Berührungspunkte für einen fächerübergreifenden Unterricht und Beispiele für Organisationsformen im Ganztag veranschaulicht. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenTempelhofer Ufer 11
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Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Dort stehen sie Schulen mit ihrem pädagogischen und länderspezifischen Know-how u. a. zu folgenden Themen zur Seite:
- Veränderte Lernkultur
- Umgang mit Zeit
- Veränderung gestalten
- Kooperationen entwickeln
- Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen
Das Thema "Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen" beinhaltet das Unterthema "Lernen und soziales Lernen".
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Das Portal "Schulpädagogik im Internet" stellt unter der Rubrik "Fehlerkultur" den konstruktiven Umgang mit Fehlern vor und darüber hinaus weitere Literaturhinweise und Weblinks zum Thema zur Verfügung. Link zum Portal eingesehen am: 15.12.2023
Material zum Download:
Artikel Fehlerkultur
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Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Känguru der Mathematik – das ist
- ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit (von Klasse 3 bis 13),
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird und
- eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll. Insbesondere leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können ihre Kompetenzen in diesen Wettbewerb einbringen und darüber Würdigung erfahren.
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern sowie Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Erziehungsberechtigte - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lions-Quest
Bleichstraße 3
65183 Wiesbaden
Im Mittelpunkt des Projekts „Erwachsen werden“ steht die Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fakultät Erziehungswissenschaft
Arbeitsbereich Schulforschung & Schulpädagogik
Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg
Die Zusammenarbeit im Arbeitskreis "Blick über den Zaun" stützt sich seit 1989 auf ein gemeinsames Verständnis Schulentwicklung von der Basis aus reformpädagogisch zu betreiben. Auf den Seiten des Portals werden Publikationen empfohlen und zum Download angeboten, Mitgliedschulen präsentiert und Filme zur Anregung gezeigt. Grundlage der gemeinsamen Arbeit sind das Leitbild sowie die festgelegten Standards.
Link zum Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leuphana Universität Lüneburg, Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG)
Wilschenbrucher Weg 84a
21335 Lüneburg
Das Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I basiert auf dem Konzept der guten gesunden Schule, das Bildung, Erziehung und Gesundheit miteinander verknüpft. Bestandteile des Programms sind die Entwicklung einer Schulkultur, mit der sich alle Schulmitglieder sicher, wertgeschätzt, eingebunden und nützlich fühlen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Lehrkräften durch die Arbeit an der Beziehungsqualität in der Schule und in den Klassen sowie die Verbesserung der Lernbedingungen und der Gesundheit von Schülerinnen und Schülern durch die Stärkung von Widerstandskraft und Lebenskompetenzen sowie durch das Erlernen eines hilfreichen Umgangs mit Stress und schwierigen Situationen. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxisbeispiele
Städtische Förderschule Hagen, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Primarstufe und Sekundarstufe I und II
02331 72766
185371@schule.nrw.de
www.ghs-hagen.de Die GHS ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie bietet ganzheitliche Lernangebote und will eine größtmögliche Persönlichkeitsentwicklung und soziale Teilhabe der Schülerinnen und Schüler erreichen. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag orientiert sich dabei immer an den individuellen Möglichkeiten der Lernenden. Die GHS möchte einen Lernort schaffen, an dem alle im täglichen Miteinander respektvoll und gewaltfrei leben und lernen können. Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit sind dabei besonders wichtig. Alle werden wertgeschätzt und akzeptiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
02309 7831870
161767@schule.nrw.de
www.sr-waltrop.de In der Städtischen Realschule Waltrop wird im schulischen Miteinander ein dialogischer Ansatz gelebt, indem Lernende ernst genommen und sie in ihren persönlichen Belangen und ihrer schulischen Entwicklung unterstützt werden. Wichtig ist die Schaffung eines guten, offenen Schul- und Klassenklimas, das von gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und von der Betonung schulischer Werte geprägt ist. Diese Werte beinhalten auch die Bereitschaft zur Übernahme von Pflichten innerhalb der Gemeinschaft. Deshalb sind erzieherische Werte von zentraler Bedeutung. Kernbegriffe sind Respekt, Wertschätzung, Verantwortung und Zivilcourage. Auf der Homepage der Schule finden sich verschiedene Konzepte zur Umsetzung. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Abtei-Gymnasium Brauweiler, Pulheim
02234 9820211
183910@schule.nrw.de
www.abteigymnasium.de
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Lehr- und Lernprozesse sind geprägt durch eine konstruktive Lernatmosphäre.(Verpflichtendes Kriterium) | Ein positives Lernklima, das geprägt ist durch die emotionale und motivationale Unterstützung im Sinne einer wertschätzenden Beziehung zwischen allen Beteiligten, schafft die Basis für erfolgreiches Lernen. Eine konstruktive Lernatmosphäre zeigt sich in einem geduldigen, respekt- und vertrauensvollen sowie wertschätzenden Umgang miteinander, der frei von Angst ist und durch allgemein akzeptierte Regeln des Umgangs miteinander getragen wird. Dies beinhaltet die Wertschätzung mündlicher und schriftlicher Beiträge aller Schülerinnen und Schüler und die ermutigende Begleitung individueller Lernwege. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Grundlegendes
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Magazin "profil" (1/09)
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Weitere Literaturhinweise
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Artikel
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Forschungsprojekt "Respekt und Schule"
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Artikel
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Leistungsbewertung ist als Teil des Lernprozesses zu verstehen und sollte für das Lernen und eine angstfreie Lernatmosphäre nutzbar gemacht werden, insbesondere wenn selbstorganisiert und individualisiert gelernt wird. Zudem wird formatives Feedback als besonders effektiv hinsichtlich der Lernprogression betrachtet. Winter stellt in seinem Beitrag Grundlagen formativer Leistungsbewertung dar, die neben den genannten Aspekten v. a. auch der Strukturiertheit und Klarheit hinsichtlich der Leistungsanforderungen dienlich sind und geht dabei auf effektive Rückmeldungen, Beurteilungsraster, Portfolios und Lernentwicklungsgespräche ein.
Link zur Literatur eingesehen am: 15.12.2023Material zum Download:
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Angefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
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Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
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Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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