2.5.2 Lernprozesse sind motivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lehr- und Lernprozesse sind auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet.
- Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements angesprochen.
- Die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wird gefördert.
- Möglichkeiten für positives Feedback werden genutzt.
- Lehrkräfte verhalten sich so, dass sie Vorbilder für Schülerinnen und Schüler sein können.
- Schülerinnen und Schüler werden – unabhängig von ihren Lernleistungen und Lernergebnissen – wertgeschätzt und ernst genommen.
- Die Interaktion der Schülerinnen und Schüler in Lernprozessen wird aktiv gefördert.
- Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet, in dem sie Schülerinnen und Schüler herausfordern, jedoch nicht überfordern.
- Es wird darauf geachtet, dass der Umgang mit Fehlern nicht zur Demotivation und Frustration von Schülerinnen und Schülern führt.
Erläuterungen
Motivation ist Grundvoraussetzung für effizientes und erfolgreiches Lernen. Viele der motivationspsychologischen Ansätze beinhalten Aspekte, die den Unterricht verbessern können.
Der Anreiz eines erreichbaren Ziels und die Aussicht auf sowohl individuelle als auch gemeinsame Erfolgserlebnisse sind für eine motivierende Unterrichtsgestaltung ebenso unverzichtbar wie die Sinnhaftigkeit und Nutzbarkeit des erworbenen Wissens. Individuell angemessene Anspruchsniveaus, die weder unter- noch überfordern, fördern die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler.
Die Lehrenden tragen durch das eigene Vorbildverhalten, positive Verstärkung sowie das Ernstnehmen aller Schülerinnen und Schüler zu motivierenden Lehr- und Lernprozessen bei.
Auch die wertschätzende Interaktion der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie die Einbeziehung individueller Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler unterstützen die Lernfreude und Motivation für die jeweiligen Lerninhalte.
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
Diagnostik
KMK-Unterrichtsdiagnostik Team
Universität Koblenz-Landau
Fortstr. 7, H313
76829 Landau in der Pfalz In diesem Portal erhalten Sie Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Beobachtende zur Unterrichtsqualität (für die Bereiche Klassenführung, Lernförderliches Klima, Motivierung, Klarheit, Aktivierung, Förderung, Bilanz), inkl. ausführliche Anleitung zur Durchführung und Auswertungsprogramm.
Material zum Download:
Broschüre Unterrichtsdiagnostik
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Infoblatt Unterrichtsdiagnostik
Lizenzhinweis: kein Hinweis
Diese Arbeitsmaterialien geben eine grundlegende Einführung in das Thema Lernlandkarten und wie sich diese für den Einsatz im Unterricht eignen. Neben der theoretischen Einführung und dem Aufzeigen von Perspektiven bieten sie den Nutzenden die Übungsmöglichkeit, das eigene Verständnis von Diagnostik sichtbar zu machen und zu reflektieren.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
Material zum Download:
Lernlandkarte Diagnostik
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PowerPoint Präsentation
Lizenzhinweis: kein Hinweis
Lernklima fördern
Potentialentfaltung
Was kann ich und was interessiert mich? Eigene Potentiale einschätzen und entdecken - diesen und ähnlichen Fragen begegnen Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" in der Potenzialanalyse. Die vorliegende Broschüre "Talente entdecken. Handlungsleitlinien zur Durchführung von Potenzialanalysen für die Berufsorientierung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde für pädagogische Fachkräfte konzipiert und stellt die Idee sowie verschiedene Verfahren von Potenzialanalysen und Beispiele aus der Praxis vor. Sie soll dabei unterstützen, ein geeignetes Verfahren auszuwählen oder ein eigenes Verfahren zu gestalten. Zielgruppe sind dabei Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 allgemeinbildender Schulen.
Link zu Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenFeedback
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.5.2-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.5.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und.Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.5.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
Lizenzhinweis: kein Hinweis
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
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Das Programm SINUS-Transfer ist die Weiterentwicklung des Modellversuchs SINUS ("Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts"). Ziel ist dabei die Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenz durch die nachhaltige und flächendeckende Nutzung und Weiterentwicklung der Ergebnisse von SINUS. Lehrkräfte können auf diesem Portal viele hilfreiche Tipps finden, wie sie im mathematischen Bereich motivieren. Möglichkeiten könnten sein, die Inhalte und Arrangements ansprechender für Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Im Fokus könnte auch stehen, wie man Schülerinnen und Schüler in ihrem Können positiv bestärken und sie bei der Interaktion in ihrem Lernprozess aktiv fördern und begleiten kann.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstr. 10
D-76133 Karlsruhe
boys & books ist ein Internet-Angebot zur Leseförderung von Jungen zwischen 6 und 18 Jahren. Die Literaturempfehlungen berücksichtigen Erkenntnisse zur Lese- und Mediensozialisation von Jungen. Im Sinne einer gendersensiblen Leseförderung werden Bücher vorgestellt, die die Motivation und Lust am Lesen wecken. Lehrkräften werden zu jedem Buch kurze Ideen und Anregungen zur Vertiefung und Vernetzung (z.B. mit anderen Medien wie Filmen oder Podcasts) aufgezeigt, die sie begleitend zu einem offenen Leseunterricht umsetzen können.
Zweimal jährlich werden die von einer Fachjury ausgewählten Buchtipps neu auf der Webseite vorgestellt.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenEichendorffstr. 3
10115 Berlin
Der HEUREKA!-Wettbewerb ist der erste Multiple Choice Schüler- und Schulwettbewerb in den Bereichen "Weltkunde" und "Mensch und Natur". Im Wettbewerb werden Fragen gestellt, die sich grundsätzlich auf Schulthemen beziehen, allerdings werden die Schülerinnen und Schüler den Großteil der Fragen nicht durch reines Schulwissen beantworten (können). Viele Schülerinnen und Schüler haben dadurch teilweise überraschende Erfolgserlebnisse. Wettbewerbe üben oft eine hohe Motivation aus, da sie einerseits Preise in Aussicht stellen und andererseits das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in Schulen stärken. Schülerinnen und Schüler werden in ihren Interessen berücksichtigt und zur Anstrengungsbereitschaft herausgefordert. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden
610099 Berlin
Känguru der Mathematik
- das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit,
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird,
- eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
48143 Münster
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern und Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Eltern - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Landesbildungsserver Baden Württemberg
Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart
SOL steht für selbst organisiertes Lernen mit den Zielen:
- Stärkung der individuellen Selbstständigkeit durch den systematischen Aufbau von Methoden- und Lernkompetenzen
- Schaffung einer sozialen Lernstruktur durch den zielorientierten Wechsel von kooperativen und individuellen Lernphasen
- Vermittlung soliden Fachwissens als Grundlage schulischen Lernens in Kombination mit überfachlichen Kompetenzen
- Erhöhung der (Selbst-)Verantwortung für das eigene Lernen
- Vermittlung und Beurteilung von Projektkompetenz im Rahmen von Themen- und Lernfeldern
- Erwerb von Handlungskompetenz
Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihre Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
0201 756338
158872@schule.nrw.de
www.realschule-essen-west.de Die Schule möchte die Kinder und Jugendlichen zu besseren Leistungen und größerem (sozialen) Engagement anspornen. Lob ist dabei ein wichtiger Motor zur Motivation. Seit 2008 werden deshalb an der Realschule Essen-West jedes Jahr Schülerinnen und Schüler in einem festlichen Rahmen mit anschließendem Empfang für besondere Leistungen geehrt (u. a. für akademische Leistungen, individuelle Leistungssteigerungen, soziales Engagement oder besonderen Einsatz für die Schule). Die Urkunden erhalten sie von aktuellen Ehrengästen (z. B. dem Oberbürgermeister oder Spielern von Rot-Weiß Essen). So werden Schülerinnen und Schüler motiviert zu besonderen Leistungen und Anstrengungen - nicht nur in den Fächern, sondern auch zu sozialem Engagement. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Marie Kahle Gesamtschule der Bundesstadt Bonn
0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de
0214 310170
189406@schule.nrw.de
www.gesamtschule-schlebusch.de Die Schule hat in den letzten Jahren ein spezifisches Modell entwickelt, täglich eine "individuelle Lernzeit" im Stundenplan zu verankern. Konzeptionelle Grundlagen der ILZ:
- Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstverantwortlichkeit,
- Berücksichtigung von Heterogenität als Normalfall (Inklusion) und
- Schaffen von Strukturen des Zutrauens und der Ermutigung in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zielt auf die Förderung der Lernmotivation.(Verpflichtendes Kriterium) | Motivierend gestaltete Lehr- und Lernprozesse fördern eine Anstrengungsbereitschaft, die auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet ist. Lehrkräfte schaffen die Voraussetzung für motiviertes, anhaltendes Lernen durch positive Verstärkung. Durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements werden Schülerinnen und Schüler ermutigend angesprochen. Ihre Interaktion in Lernprozessen wird aktiv gefördert. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Literatur
Grundlegendes
Lernklima und Interaktion
Herausfordern, Motivieren, Aktivieren
Material zum Download:
Essay
Lizenzhinweis: kein Hinweis
In dieser Empfehlung der Kommission "Anwalt des Kindes" des Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz wird ausführlich beschrieben, wie wichtig die Anstrengungsbereitschaft beim Lernen ist. Es werden Bedingungen aufgeführt, die zur Unterstützung und Erhaltung von Anstrengungsbereitschaft erforderlich sind.
Quelle: Bildungsserver Rheinland-Pfalz
Material zum Download:
Empfehlung
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Leistungsbewertung als Teil des Lernprozesses
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie. Die Studie geht der Frage nach, ob eher ein optimistisches, realistisches oder pessimistisches Selbstkonzept leistungsförderlich ist. Dazu wurden in einer Längsschnittstudie die Einschätzungen von Grundschulkindern bezüglich der eigenen mathematischen Fähigkeiten untersucht.
Link zum Material eingesehen am: 13.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenLeistungsbewertung ist als Teil des Lernprozesses zu verstehen und sollte für das Lernen nutzbar gemacht werden, insbesondere wenn selbstorganisiert und individualisiert gelernt wird. Zudem wird formatives Feedback als besonders effektiv hinsichtlich der Lernprogression betrachtet. Winter stellt in seinem Beitrag Grundlagen formativer Leistungsbewertung dar, die neben den genannten Aspekten v. a. auch der Strukturiertheit und Klarheit hinsichtlich der Leistungsanforderungen dienlich sind und geht dabei auf effektive Rückmeldungen, Beurteilungsraster, Portfolios und Lernentwicklungsgespräche ein.
Material zum Download:
Grundlagen formativer Leistungsbewertung
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Angefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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