
Inhaltsbereich 5
Führung und Management
Dimension 5.1
Pädagogische Führung
5.1.1
Die Schulleitung sieht die pädagogische Führung als einen zentralen Bestandteil ihres professionellen Rollenverständnisses und ihrer Aufgaben an.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung reflektiert kontinuierlich die eigene Rolle unter der Perspektive pädagogischer Führung entsprechend einem professionellen Verständnis von Führungs- bzw. Leitungshandeln.
- Die Schulleitung geht wertschätzend, respektvoll und motivierend mit allen in der Schule arbeitenden Menschen um.
- Die Schulleitung räumt der Entwicklung gemeinsamer Werte und Überzeugungen einen hohen Stellenwert ein.
- Die Schulleitung bindet alle in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungsprozesse ein und macht diese Strukturen transparent.
- Die Schulleitung versteht die Qualitätsentwicklung und -sicherung als Führungsaufgabe.
- Die Schulleitung sieht die Initiierung, Steuerung und zielorientierte Begleitung zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts als Führungsaufgabe.
- Die Schulleitung fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele.
- Die Schulleitung geht konstruktiv mit Widerständen um, initiiert Reflexionsprozesse und greift Entwicklungsperspektiven auf.
- Die Schulleitung stärkt die Arbeit der Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen und sorgt dafür, dass diese ihre Aufgaben im Sinne des Schulgesetzes kontinuierlich und ergebnisorientiert wahrnehmen.
Erläuterungen
Um Schule erfolgreich zu gestalten, kommt der pädagogischen Führung eine besondere Rolle zu. Dabei kennzeichnet „Pädagogische Führung“ den kreativ-gestalterischen Aspekt der Leitungstätigkeit (siehe Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen, Rd.Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 4). Die Entwicklung der eigenverantwortlichen Schule, die die Qualität und die Ergebnisse ihrer pädagogischen Arbeit selbst maßgeblich verantwortet, hat das traditionelle Aufgabenfeld und Rollenverständnis von Schulleiterinnen und Schulleitern qualitativ und quantitativ verändert. Schulleiterinnen und Schulleiter haben entscheidenden Einfluss auf das Gelingen von Schule. Zentral für das Führungshandeln sind ihre Haltung, ihr Menschenbild und ihr Selbstverständnis zum eigenen Führungsanspruch. Die Bewusstmachung dieser Haltung und ihrer Veränderbarkeit über Reflexionsprozesse begleitet die gesamte Berufslaufbahn.
Zur Gestaltung der schulischen Qualitätsentwicklung bringt die Schulleitung klare und eindeutige Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, in den Prozess ein und lässt gleichzeitig Freiheit zur Gestaltung von Konzepten. Sie fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele durch die Stärkung der Arbeit in Gremien und Konferenzen, klärt Fortbildungsbedarfe, ermöglicht Lerngelegenheiten für Einzelne (Holtappels, 2010, S. 100) und gewährleistet, dass alle Beteiligten die Ziele wahrnehmen. Sie greift auf Kontinuität angelegte Entwicklungsperspektiven auf und stellt sicher, dass gemeinsam entwickelte Ziele Grundlage der schulischen Arbeit sind und bleiben.
Literatur: Holtappels, Heinz Günter (2010). Schule als lernende Organisation. In Thorsten Bohl, Werner Helsper; Heinz Günter Holtappels & Carla Schelle (Hrsg.) Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. (S. 99–105). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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Projekte & Portale
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schulleitung folgt klaren Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Schule, insbesondere des Unterrichts, und für die Gestaltung der Entwicklungsprozesse.(Verpflichtendes Kriterium) | Der Begriff der Schulleitung wird im Qualitätstableau dem Verständnis des Referenzrahmens entsprechend auf die Funktion des Schulleitungshandelns im Hinblick auf Aspekte wie Führung, Leitung, Steuerung, Delegation und Organisation von Prozessen bezogen. Dieses Verständnis von Schulleitung ist für die Analysekriterien der Dimension 5.1 tragend. Die Schulleitung beschreibt klare Zielvorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung und initiiert entsprechende Prozesse. Sie hat konkrete Vorstellungen von der Gestaltung der Schul- und Unterrichtsentwicklung im Sinne eines Qualitätskreislaufs. Im Fokus aller schulischen Entwicklungsziele stehen das erfolgreiche Lehren und Lernen sowie die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung aller Schülerinnen und Schüler. |
Die Schulleitung sorgt dafür, dass die Ziele der Schule partizipativ entwickelt werden. | Die Schulleitung achtet darauf, dass im Rahmen von Partizipations- und Konsensbildungsprozessen Ziele entwickelt und transparent kommuniziert werden. Die Arbeit in schulischen Mitwirkungsgremien, Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen, Steuer-, Projekt- oder Arbeitsgruppen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sichert die Partizipation aller schulischen Gruppen. |
Die Schulleitung sorgt für Klarheit und Eindeutigkeit der Ziele der Schule. | Die Ziele der Schule sind überprüfbar und für alle Beteiligten transparent und zugänglich. Verantwortlichkeiten und Zeitplanungen zur Zielerreichung sind dokumentiert. |
Die Schulleitung verfügt über Strategien, gemeinsame Ziele für die Weiterentwicklung der Schule nachhaltig umzusetzen.(Verpflichtendes Kriterium) | Die systematische Arbeit an der Umsetzung der vereinbarten Entwicklungsziele ist erkennbar angelegt. Die Schulleitung sichert durch geeignete Strategien (z. B. Stärkung einer ergebnisorientierten Teamarbeit, Initiierung von Reflexionsprozessen, Etablierung einer Vergewisserungskultur, Gestaltung eines Controllings) die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen, damit die gemeinsam definierten Entwicklungsziele kontinuierliche Grundlage der schulischen Arbeit bleiben und erreicht werden können. Sie geht dabei respektvoll wertschätzend und motivierend mit den in der Schule arbeitenden Menschen um und greift Widerstände konstruktiv auf. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
5.1.2
Die Schulleitung unterstützt und fördert Kooperation, Kommunikation und Teambildung.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung fördert eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander.
- Die Schulleitung legt die Kooperation zwischen unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien systematisch an.
- Die Schulleitung sorgt in unterschiedlichen Kooperations- und Kommunikationskontexten für Rollenklarheit.
- Die Schulleitung sorgt für Strukturen der Kooperation zwischen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Fachkräften auch außerschulischer Partner.
- Die Schulleitung sorgt dafür, dass erkannte Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden.
- Lehrkräften und dem weiteren der Schulleitung zugeordneten Personal werden regelmäßige Feedbackgespräche ermöglicht.
- Die Schulleitung fördert und initiiert teambildende Maßnahmen.
- Die Schulleitung legt Wert darauf, dass Teamarbeit kontinuierlich stattfindet und Kooperationen ermöglicht werden.
- Die Schulleitung tauscht sich regelmäßig mit dem schulischen Personal aus.
- Die Schulleitung führt regelmäßige Gespräche zum Aufbau förderlicher Arbeitsbedingungen mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat.
Erläuterungen
Für die qualitative Entwicklung einer jeden Schule ist es wichtig, dass die Schulleitung Anstöße zur Schulentwicklung gibt und konkrete Maßnahmen einleitet. Für diese Aufgabe benötigt sie spezifische Kompetenzen, um „zielgerichtetes Denken und Handeln… auf kommunikativer Ebene“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen 2008, S. 5) anzustoßen. Ziel ist es, eine systematische Kooperationsstruktur zwischen den unterschiedlichen schulischen Gruppen und Gremien aufzubauen, Teams zu etablieren und zu stärken, klar definierte Aufgaben zu erarbeiten sowie eine Kommunikation zu evozieren, die auf Fachlichkeit und Vertrauen basiert.
Zum Aufbau einer gewinnbringenden Kommunikation und Kooperation bedarf es der Rollenklarheit aller am Prozess Beteiligten. Die Schulleitung wendet sich dabei allen Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Gremien der Schule zu. Sie lebt eine Feedbackkultur und tauscht sich – auch mit Schülerinnen und Schülern – regelmäßig aus. Auf Basis dieser Feedbacks kann sie Konflikte antizipieren und frühzeitig die für diesen Fall verabredeten Verfahren einleiten. Die Schulleitung sichert in Absprache mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, der Schwerbehindertenvertretung und dem Lehrerrat die Rahmenbedingungen für die Kooperation der unterschiedlichen Gruppen.
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Projekte & Portale
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. zum Themenfeld "Schulleitung", z.B. mit Fragestellungen zum datengestützten Schulleitungshandeln, zur externen Evaluation, zur Führung in herausfordernden Lagen oder zur Gesundheitsförderung.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Artikel beschreibt, dass der Nutzen der Kooperation in multiprofessionellen Teams von vielen Beteiligten zwar erkannt wird, dass aber die Umsetzung auch in vielen Ganztagsschulen anders aussieht.
Der verlinkte Artikel von Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper von der Universität Bielefeld benennt weitere Wege zu einer guten multiprofessionellen Kooperation und deren Gelingensbedingungen und bietet für Schulleitungen, Steuergruppen, Ganztagskoordinatoren und -koordinatorinnen sowie bspw. Schulsozialarbeitern und -arbeiterinnen Hilfestellung bei der Initiierung und Begleitung von Teams. In dem Artikel wird weiterhin dargelegt, wodurch Probleme der Zusammenarbeit verursacht werden.
Der Kooperationsplaner ist ein Instrument zur Klärung von Verantwortlichkeiten durch pädagogische Fachpersonen in der Zusammenarbeit in integrativen Settings.
In dem Portal steht ein Aktivitätenset zur Verfügung, das die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachpersonen (aus Sonderpädagogik und Regelschule) anhand einer Befragung in den Blick nimmt. Es umfasst drei Arbeitsfelder integrativer Förderung: Diagnostik und Abklärung, Gestaltung von Lerngelegenheiten sowie Kooperation und Beratung.
Praxisbeispiele
Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises, Sprockhövel
02339 91930
189558@schule.nrw.de
www.wkge-en.de
Im Schulprogramm der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule sind die Grundlagen und Vereinbarungen zur Kooperation zwischen Schulleitung und Kollegium festgelegt.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schulleitung sichert die Rahmenbedingungen für Kooperationen der unterschiedlichen Gruppen und sorgt dafür, dass an der Schule teamorientiert gearbeitet wird. | Der Begriff „unterschiedliche Gruppen“ meint hier Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und weitere an Schule beteiligte Personen wie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Ganztagskräfte etc. Die Schulleitung initiiert, fördert und begleitet die Arbeit in professionellen Teamstrukturen, insbesondere in Bezug auf Unterrichtsentwicklung (u. a. gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und Reflexion der Unterrichtspraxis). Sie schafft strukturelle Rahmenbedingungen (z. B. räumliche und zeitliche Kapazitäten, technische Möglichkeiten wie digitale Arbeitsplattformen) und sichert so förderliche Arbeitsbedingungen sowie die kontinuierliche Kooperation innerhalb der und zwischen den unterschiedlichen Gruppen. |
Die Schulleitung pflegt die Kommunikation mit dem schulischen Personal. | Die Schulleitung gestaltet und sichert eine systematische und konstruktive Kommunikation mit allen Personengruppen, die an der Schule arbeiten. Dabei achtet sie auf eine Atmosphäre des wertschätzenden und vertrauensvollen Umgangs miteinander und fördert Feedbackprozesse. |
Die Schulleitung wirkt darauf hin, dass Konflikte nach verabredeten Verfahren bearbeitet werden. | Die Schulleitung sorgt dafür, dass in Konfliktsituationen möglichst frühzeitig die verabredeten Verfahren eingeleitet und zwischen den schulischen Beteiligten entsprechend bearbeitet werden. Die Strukturen sind allen schulischen Beteiligten bekannt und werden von ihnen genutzt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
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Literatur
5.1.3
Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für Schulentwicklungsprozesse sowie die erweiterten Aufgaben von Schulleitungen im Kontext des Lernens und Lehrens im digitalen Wandel wahr.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung koordiniert pädagogisch orientierte Schulentwicklungsprozesse, die den technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung Rechnung tragen.
- Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind.
- Die Schulleitung sorgt dafür, dass der Einsatz digitaler Medien in einen erweiterten Reflexionszusammenhang gestellt wird, der sowohl fachliches als auch überfachliches Lernen einbezieht.
- Die Schulleitung steuert die Arbeit am schulischen Medienkonzept und initiiert die Evaluation der Umsetzung in Schule und Unterricht.
- Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass Lehrerinnen und Lehrer Gelegenheiten zu internen sowie externen Fortbildungen und eigener Professionalisierung wahrnehmen.
- Die Schulleitung kümmert sich in Kooperation mit dem Schulträger um den technischen und pädagogischen Support an ihrer Schule und delegiert Teilaufgaben.
- Die Schulleitung legt Wert darauf, dass zeitgemäße Lernmedien zum Einsatz kommen und digitale Lerninhalte, auch über digitale Schulbücher, Lernplattformen usw., lernförderlich genutzt werden können.
- Die Schulleitung arbeitet mit dem Schulträger in der schulischen Medienarbeit zusammen, initiiert und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren).
Erläuterungen
Zu den Zukunftsaufgaben für Schulleitungen und pädagogischen Führungskräften gehören auch die Entwicklung pädagogischer Perspektiven für die eigene Schule sowie die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung von Veränderungsprozessen (change management). Die fortschreitende Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche stellt eine große Herausforderung für alle Akteurinnen und Akteure im Bildungswesen dar und hat weitreichende Folgen insbesondere für das Schulsystem. Schulleitungen und pädagogische Führungskräfte nehmen an dieser Stelle eine zentrale Rolle ein und erweitern ihr Aufgabenspektrum sowohl um die Vorbereitung, Moderation und Steuerung von Schulentwicklungsprozessen, die das Lehren und Lernen mit digitalen Medien betreffen, als auch die Kooperation mit dem Schulträger auch in diesem Themenfeld.
Zu den konkreten Aufgaben in diesem Bereich gehört die Umsetzung des bundeslandspezifischen Konzepts "Medienkompetenzrahmen NRW" in ein schulisches Medienkonzept. Dies bedeutet z. B. die Arbeit am schulischen Medienkonzept zu steuern, dafür Sorge zu tragen, dass sich das schulische Personal fortbildet sowie den technischen und pädagogischen Support zu koordinieren. Dabei berücksichtigt sie den Einsatz zeitgemäßer Lernmedien, Formen von Präsenz- und Distanzunterricht sowie auch eine Kombination aus beiden (Hybride Lernarrangements).
Die in diesem Kriterium hinterlegten Materialien wurden u. a. mit der Medienberatung NRW (vgl. http://medienberatung.nrw.de) zusammengestellt und weisen auch auf Konzepte wie "Digital Learning Leadership" hin.
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Reflexionsbögen
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Humboldtschule Hannover
Gymnasium für Mädchen und Jungen
Ricklinger Str. 95
30449 Hannover
0511 16844034
sekretariat@humboldtschule.de
https://www.humboldtschule.de
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schulleitung steuert die Schulentwicklungsprozesse im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel.(Verpflichtendes Kriterium) | Die Schulleitung sorgt dafür, dass für die medienbezogenen Schulentwicklungsprozesse die pädagogischen Zielsetzungen der Schule ausschlaggebend sind. Der Einsatz digitaler Medien unterstützt fachliches und überfachliches Lernen, wird kontinuierlich reflektiert und im Kontext des Lehrens und Lernens im digitalen Wandel genutzt. Die Schulleitung berücksichtigt den Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte. In Kooperation mit dem Schulträger bemüht sich die Schulleitung um den technischen und pädagogischen Support (z. B. sinnvoller Einsatz digitaler Medien und Plattformen für Lehr- und Lernprozesse) und koordiniert die Kooperation mit anderen Schulen und Akteuren (z. B. mit kommunalen Medienzentren). |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
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Literatur
Mit dem Thema „Bildung in einer digitalisierten Welt“ trägt der Bildungsbericht 2020 der Tatsache Rechnung, dass digitale Technologien mittlerweile zu einem selbstverständlichen Teil des alltäglichen Lebens geworden sind und sich damit auch die Art und Weise verändert, wie Menschen sich bilden. In Form einer aktuellen Bestandsaufnahme werden gegenwärtige Entwicklungen technischer Gelegenheitsstrukturen und der Nutzung digitaler Medien im inner- und außerinstitutionellen Kontext sowie der digitalen Kompetenzen der Bildungsteilnehmenden wie auch des pädagogischen Personals aufgezeigt.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDas Positionspapier des Hasso-Plattner-Instituts bemängelt die zu geringe digitale Kompetenzausbildung unter Lehrkräften und Schuülerinnen und Schülern trotz vieler Initiativen, die auf digitale Bildung abzielen und folgert daraus, dass digitale Technologie stärker in den pädagogischen Alltag integriert werden müsste. Eine Lösung sehen die Schreibenden in der Schaffung staatlich anerkannter und finanziell geförderter "Digitalschulen" - orientiert am etablierten Modell "Musikschule" - als komplementärem Abgebot zum Regelunterricht zur Stärkung des Digital-Standorts Deutschland, bis eine umfassende digitale Kompetenz im ganzen Land bei Lehrkräften und Lernenden erreicht ist.
Link zur Literatur eingesehen am: 14.11.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer vorliegenden Beitrag stellt neben den neuen und sich veränderten Aufgaben an Schulleitungen sowie den dafür notwendigen emotionalen, sozialen und transformativen Führungskompetenzen auch ein entsprechendes Schulleitungsweiterbildungsangebot in Auszügen vor.
Link zum Artikel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der digitale Kulturwandel an Schulen gelingen kann?
Dieser Beitrag basiert auf einem in Kürze erscheinenden Critical Review aktueller Forschungsliteratur, das im Rahmen des BMBF-Metavorhabens „Digitalisierung in der Bildung“ als erster Band einer Reihe erscheinen wird. Die systematische Forschungssynthese verfolgt drei zentrale Ziele: Zum einen wird erstens die bildungswissenschaftliche Debatte über die Bedeutung der Digitalisierung für Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen erfasst. Das ermöglicht zweitens Forschungslücken zu erkennen, um vertiefte Analysen daran anschließen zu können. Drittens bildet die Forschungssynthese eine Grundlage für bildungspolitische und bildungspraktische Entscheidungen.
Der an Schulleitungen gerichtete Praxisleitfaden bietet eine praktische und strukturierte Orientierungshilfe für die bilaterale Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es werden sowohl Empfehlungen als auch potentielle "Fallstricke" in verschiedenen Phasen einer möglichen Zusammenarbeit übersichtlich und knapp dargestellt.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDieses Buch richtet sich an Schulleitungen und Steuergruppen und möchte der Digitalisierung einen größeren Stellenwert geben bzw. auf eine Ebene mit der Personal-, Unterrichts- und Organisationsetwiclung stellen.
Es soll auf dieser Grundlage praxisnahe Orientierung und Hilfe bieten. Außerdem werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, Digitalisierung umfänglich umzusetzen und bietet direkt einsetzbare Vorlagen für die Praxis.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDimension 5.2
Organisation und Steuerung
5.2.1
Die Schulleitung interpretiert rechtliche Bestimmungen und Vorgaben situationssensibel und setzt diese rechtssicher um.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung interpretiert rechtliche Bestimmungen und Vorgaben situationssensibel und setzt diese rechtssicher um.
- Die Schulleitung stellt die zweckgerechte Verwendung von zusätzlich bereitgestellten Lehrerstellen, vor allem für die Bereiche Ganztag, Integration und Inklusion sicher.
- Die Schulleitung erkennt Gestaltungsspielräume und füllt diese verantwortungsbewusst und rechtssicher aus.
- Die Schulleitung sieht eine ihrer Aufgaben in der optimalen Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule.
- Die Schulleitung sorgt für die ordnungsgemäße Wahrnehmung der Aufgaben der Schule im Rahmen der Lehrerausbildung.
- Die Schulleitung ist über die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Trägermodells von Ganztagsangeboten und Übermittagsbetreuung informiert und berücksichtigt dies bei ihren Planungen.
- Die Schulleitung erkennt physische und psychische Belastungen sowie Gefahrenbereiche und veranlasst Maßnahmen zur Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit.
- Die Schulleitung initiiert und begleitet auf der Grundlage schulrelevanter Gesundheitsschutzdaten Maßnahmen der Gesundheitsförderung.
- Die Schulleitung sorgt für die Einhaltung von Regeln zum Arbeitsschutz, zur Unfallverhütung und zur Gesundheitsförderung.
Erläuterungen
Das Kriterium beschreibt die Verantwortung der Schulleitung für die umfänglichen Organisations- und Steuerungsprozesse und deren Management in Abgrenzung zur „Pädagogischen Führung“. „Gutes Management ist auf die optimale Gestaltung von Prozessabläufen in der Schule ausgerichtet“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW, Rd. Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 4). Der Schwerpunkt hier liegt in der Betrachtung der Prozessabläufe, die den Fokus auf der Interpretation und Umsetzung rechtlicher Bestimmungen und Vorgaben haben unter Berücksichtung der Kontextbedingungen/konkreten Kontexte und Handlungsbedingungen der Schule.
Das Handlungsfeld „Recht und Verwaltung“ wird dementsprechend im Runderlass „Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW“ folgendermaßen umschrieben: „Schulleitung ist verantwortlich für eine die Qualitätsentwicklung der Schule unterstützende Verwaltung und Organisation der Schule. Sie plant, organisiert und verwaltet den laufenden Schulbetrieb unter Berücksichtigung sachlicher Erfordernisse und verfügbarer Ressourcen. Sie entscheidet über die effiziente Bewirtschaftung der Finanz-, Personal-, Sach- und Zeitressourcen im Rahmen des Budgets und legt darüber Rechenschaft ab. Schulleitung trifft rechtssichere Entscheidungen in schul-, dienst-, personal- und haushaltsrechtlichen Angelegenheiten“ (S. 6).
Ein solches qualitatives Schulleitungshandeln bedarf Kompetenzen, die zur rechtssicheren Umsetzung und Interpretation rechtlicher Bestimmungen und Vorgaben in den verschiedensten Handlungsfeldern des schulischen Alltags befähigen wie zum Beispiel in den Bereichen Medienkompetenz, Ganztag und Übermittagsbetreuung, Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Gesundheitsförderung, Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Praktikantinnen- und Praktikantenbetreuung, Verwendung von zusätzlich bereitgestellten Stellen sowie effizienter Einsatz von Haushaltsmitteln. Sie umfassen die Bereiche Schulrecht, Dienstrecht, Haushaltsrecht, Gleichstellung, Arbeitsschutz- und Gesundheitsförderung sowie Verwaltungs- und Ressourcenmanagement. Die Schulleitung handelt situationsgerecht unter Berücksichtigung verantwortungsbewusster und rechtssicherer Ausnutzung von Gestaltungsräumen.
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Reflexionsbögen
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Reflexionsbogen-Schulleitung
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Projekte & Portale
Qualitätsanalyse
Literatur
5.2.2
Die Organisations- und Verwaltungsprozesse werden nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation und Transparenz gesteuert.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung handelt entsprechend einem professionellen Verständnis von Führungs- bzw. Leitungshandeln.
- Die Schulleitung schafft übersichtliche Organisationsstrukturen und stellt planvolles und zielgerichtetes sowie datenschutzkonformes Verwaltungshandeln sicher.
- Die Schulleitung richtet ihre Organisations- und Verwaltungsprozesse an Qualitätsmanagement-Prinzipien, wie z. B. Zielorientierung, Evaluation, Reflexion, aus.
- Die Schulleitung sorgt für Controlling und stellt sicher, dass Vereinbarungen umgesetzt werden.
- Die Schulleitung sorgt für transparente Strukturen in der Kooperation zwischen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Fachkräften auch außerschulischer Partner.
- Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb der Schule sind durch eine klare Geschäfts- und Aufgabenverteilung definiert und transparent.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams geklärt und transparent sind.
- Die Schulleitung legt darauf Wert, dass die schulischen Gremien aktiv in die Strategieentwicklung, Organisation und Verwaltung der Schule im Rahmen ihrer gesetzlich geregelten Mitwirkung eingebunden sind.
- Die Kooperation mit Erziehungsberechtigten, schulischen Gremien, Schülerinnen und Schülern, der Schulaufsicht, dem Schulträger, außerschulischen Partnern und Institutionen ist systematisch und kontinuierlich angelegt.
- Außerschulische Partner werden im Rahmen der schulgesetzlichen Bestimmungen in schulische Mitwirkungsgremien (z. B. Lehrerkonferenz, Schulkonferenz) einbezogen.
Erläuterungen
Das Schulmanagement als zentrale Leitkategorien des Schulleitungshandelns umfasst die Organisations- und Verwaltungsprozesse, die täglich in Schulen zu bewältigen sind. Die Struktur dieser Prozesse ist das Ergebnis des gemeinsamen partizipativen Umgangs in der Schule – geprägt von einer Trias aus Partizipation, Delegation und Transparenz. Es ist die Aufgabe der Schulleitung, ein planvolles, zielgerichtetes und datenschutzkonformes Arbeiten in übersichtlichen Organisationsstrukturen der Schule sicherzustellen. Dabei richten Schulleiterinnen und Schulleiter ihr Handeln an Qualitätsmanagementprinzipien wie z. B. Zielorientierung, Evaluation und Reflexion aus.
Im Sinne eines Controllings erfasst die Schulleitung Daten zu einzelnen Entwicklungsvorhaben (z. B. Lehrerinnen- und Lehrerstunden, die zur Verfügung stehen, Materialien, Lernstandsergebnisse), begleitet die Prozesse und überprüft den Fortschritt bei der Durchführung des Entwicklungsvorhabens. Die Lehrkräfte erfahren die Möglichkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten bei klarer Verantwortungszuweisung. Für alle Beteiligten ist die Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten an der Schule, und damit auch die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams, klar und transparent geregelt, z. B. in Form eines Geschäftsverteilungsplans oder anderer geeigneter Informationswege. Partizipation, Delegation und Transparenz prägen auch die Zusammenarbeit und systematische Kooperation aller an Schule Beteiligten, einschließlich außerschulischer Partnerinnen und Partner, beispielsweise in der Trägerschaft von Ganztagsangeboten.
Die Kooperation ist geprägt von Kontinuität und sichert Transparenz für die Arbeit der schulischen Gremien. In der Rolle der Schulleitung laufen die Handlungsstränge der verschiedenen Organisations- und Verwaltungsprozesse zusammen, werden weiter kommuniziert und in der Umsetzung abgesichert. „Dies erfordert zielgerichtetes Denken und Handeln der Schulleitung auf kommunikativer Ebene“ sowie die „Fähigkeit, ein professionelles Rollenbewusstsein als Leiterin oder Leiter einer Schule … zu entwickeln und dieses zu reflektieren.“ (Handlungsfelder und Schlüsselkompetenzen für das Leitungshandeln in eigenverantwortlichen Schulen in NRW, Rd. Erl. des MSW NRW v. 17. Juni 2008, S. 5 f).
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Reflexionsbögen
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Projekte & Portale
Die Bildungsgenossenschaft - Beste Chancen für alle eG
Ruhrturm
Huttropstraße 60
45138 Essen
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Praxisbeispiele
Eichendorffschule, Rheda-Wiedenbrück
05242 909938
128200@schule.nrw.de
www.schulverbund-eichendorff-postdamm.de
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Geschäftsverteilungsplan
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Sekundarschule Horstmar – Schöppingen
02555 93910
199199@schule.nrw.de
www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.chayns.net
Das Praxisbeispiel der Sekundarschule Horstmar-Schöppingen stellt eine Möglichkeit zur Bündelung der pädagogischen, didaktischen und konzeptionellen Arbeit einer Schule vor. Die Aufgabe war, allen schulischen Prozessen, Organen, Abteilungen sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen übersichtlichen und umfassend transparenten Rahmen für das konzeptionelle Arbeiten zu bieten.
Grundlage für diese komplexe Aufgabe war zunächst die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse, angefangen von der Fachschaftsarbeit bis hin zur Planung der Projektwoche. Das schulische Intranet dient hier als zentrales Medium für die Dateiverwaltung und den Austausch von Arbeitsmaterialien, Informationen und Erfahrungen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Struktureller Handlungsplan
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Gesamtschule Osterfeld, Oberhausen
0208 8998-0
164148@schule.nrw.de
www.gesamtschule-osterfeld.de
Der beigefügte Leitfaden gibt eine Vorlage für alle Schulentwicklungsgruppen der Gesamtschule Osterfeld, mit deren Hilfe sich Rahmenbedingungen, rechtliche Vorgaben, übergeordnete Ziele und aktuelle Bausteine der Konzeptarbeit und der zugehörige Arbeitsplan abbilden lassen. Somit erhält die koordinierende Person/Gruppe eine Übersicht der Aufgaben- und Gestaltungsbereiche innerhalb der Schule.
Die Gliederung des schulischen Konzepts zu den Schulentwicklungsbereichen folgt dem Referenzrahmen Schulqualität NRW.
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Leitfaden
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises Sekundarstufen I und II, Sprockhövel
02339 91930
189558@schule.nrw.de
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: kein Hinweis
Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock
05207 8905600
194256@schule.nrw.de
www.gymnasium-shs.de
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Geschäftsverteilungsplan
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
02581 543300
168490@schule.nrw.de
www.laurentianum-warendorf.de Der Leitfaden für Eltern bietet im Veränderungsprozess einer Schule zum Ganztagsgymnasium eine Transparenz, wie sie für andere Schulen maßgebend sein kann. Die 24-seitige Broschüre zeigt Erziehungsberechtigten übersichtlich, welche Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sie haben. Er wurde gemeinsam von Eltern und Lehrkräften erarbeitet. Es werden darüber hinaus alle Bausteine des Ganztagskonzepts (Wochenplanarbeit, Schulbegleiter, Lernzeiten, AG-Band, Mittagspause) vorgestellt und erläutert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 14.05.2024
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Elternbegleitheft
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Planvolles und zielgerichtetes Arbeiten des Personals wird durch klare Delegation von Aufgaben unterstützt. | Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Organisation und Steuerung von Entwicklungs-, Organisations- und Verwaltungsprozessen. Die Schulleitung trifft im Rahmen der Delegation Absprachen zu Arbeitsvorhaben (Ziele, dokumentierte Aufgabenbeschreibung, Befugnisse und Verpflichtungen, ggf. Kooperationen, Evaluationen) und vergewissert sich regelmäßig über den Stand der Arbeit. |
Die Verteilung von Aufgaben und Zustän-digkeiten innerhalb der Schule wird den Betei-ligten bekannt ge-macht. | Die Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten an der Schule wird für alle Beteiligten transparent und klar kommuniziert (z. B. in Form eines Geschäftsverteilungsplans, durch Informationsflyer, im Internetauftritt). Insbesondere die Aufgaben und Zuständigkeiten in multiprofessionellen Teams werden geklärt und transparent gemacht. |
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Literatur
Dimension 5.3
Ressourcenplanung und Personaleinsatz
5.3.1
Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung sorgt für eine transparente Planung und Nutzung von Ressourcen.
- Die Schulleitung berücksichtigt bei der Planung und Verwendung der Ressourcen pädagogische, ökonomische, ökologische und gesundheitliche Aspekte.
- Die Schulleitung schöpft Möglichkeiten aus, Ressourcen orientiert am Schulprogramm und zur Weiterentwicklung der Schule zur Verfügung zu stellen.
- Die Schulleitung kooperiert kontinuierlich und zielorientiert in Fragen der Schulentwicklung mit dem Schulträger.
- Die Schulleitung arbeitet bei der Personal- und Ressourcenplanung systematisch mit Schulaufsicht, Schulträger und – wo vorhanden – freien Trägern zusammen.
- An der Schule wird bei allen Beschaffungsmaßnahmen auf ökologische Verträglichkeit und ökonomische Effizienz gleichermaßen geachtet.
Erläuterungen
Der Begriff Ressourcen umfasst die personellen, sächlichen und finanziellen Ressourcen, die jeder Einzelschule gesetzgemäß zur Verfügung stehen. Dazu kommen aber auch die Mittel, die eine Schule zum Beispiel über Wettbewerbe, Initiativen oder zusammen mit einem schulischen Förderverein zusätzlich erwirtschaften kann sowie die personelle Unterstützung durch Erziehungsberechtigte oder externe Kooperationspartner (z. B. Sportvereine, Musikschulen).
Neben der zielgerichteten Beschaffung von Ressourcen stellen sich die Fragen, wie die Verwendung von Ressourcen an die Bedarfe der Schule und ihre schulprogrammatischen Zielrichtungen angelehnt wird und welche Planungs- und Kooperationsprozesse bei der Verwendung hilfreich sind und berücksichtigt werden müssen.
Transparenz und Kooperation sind die leitenden Prinzipien für die Nutzung von Ressourcen, besonders bezogen auf die Zusammenarbeit der Schule mit dem Schulträger, mit freien Trägern und mit der Schulaufsicht. Hier gilt es, in der gemeinsamen Planung, Forderungen und Wünsche mit den tatsächlichen Möglichkeiten abzugleichen, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen aber auch in einem gemeinsamen Controlling Mittelverwendungen am Schulprogramm und an der Weiterentwicklung der Schule orientiert zu überprüfen. Dabei geht es auch immer um die Berücksichtigung pädagogischer, ökonomischer, ökologischer und gesundheitlicher Aspekte sowie um Aspekte im Kontext der schulischen IT-Ausstattung bei der Planung und Verwendung von Ressourcen.
Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenArbeitsmaterialien
Schulsponsoring eröffnet finanzielle, sachliche oder personelle Ressourcen und Know-How, um Schulentwicklung wirksamer und nachhaltiger zu bestreiten und den Praxisbezug der schulischen Bildung zu verbessern. Die Beilage zu Schule NRW umfasst verschiedene Dimensionen des Sponsorings mit zum Beispiel konzeptionellen Bausteinen für Schulen, Informationen zu Stiftungen und zum Schulrecht ebenso wie zur Zusammenarbeit mit dem Schulträger, mit praktischen Tipps, Checklisten und Musterverträgen.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenIm Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten" des Portals IQES-Online werden Qualitätsmerkmale wie z. B. "Die Schulleitung sorgt für einen aufgabenorientierten Personaleinsatz, der die Kompetenzen, Ressourcen und Interessen der Lehrkräfte berücksichtigt" mit Inhalt gefüllt, d.h. Schlüsselindikatoren werden aufgelistet und konkretisiert, Ideen zur Umsetzung werden betrachtet sowie weiterführende Literatur bereitgestellt. Der unten stehende Link führt zur Übersicht aller Qualitätsbereiche, die bei IQES-Online mit Materialien hinterlegt sind. Der Materiallink führt direkt zum Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten".
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Übersicht
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Leitfaden
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In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Link zum Material eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Präsentation
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"Wie delegiere ich so, dass ich mich und andere entlaste?", ist die Ausgangsfrage dieser Webveröffentlichung, die somit den Bereich Personaleinsatz beleuchtet. Beanspruchungsanalyse in der Schule oder Erfolgsfaktoren für Innovationsprozesse aus Schulleitungssicht sind weitere Aspekte der Schulentwicklung (im Rahmen einer "guten, gesunden Schule"), die in ihrer Struktur gezeigt werden und den Lesenden Hinweise geben, wie Prozesse in Schule optimal gesteuert werden können.
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Broschüre
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Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Gymnasium im Loekamp, Marl
02365 6988150
168312@schule.nrw.de
www.gil-marl.de
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Ganztagskonzept
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Der Einsatz von Ressourcen wird partizipativ geplant und ist transparent. | Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Ressourcenplanung und des Personaleinsatzes. Die schulischen Gruppen oder Gremien erhalten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und Verpflichtungen einen transparenten Einblick in den Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen und werden an der Planung beteiligt. |
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Literatur
5.3.2
Der Personaleinsatz ist vorausschauend geplant, orientiert sich an dem Erziehungs- und Bildungsauftrag und an den Konkretisierungen im Schulprogramm.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung berücksichtigt bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner.
- Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass durch inhaltlich sinnvoll ausgerichtete Vertretung Unterrichtsausfall vermieden wird.
- Die Schulleitung vermeidet nach Möglichkeit den fachfremden Einsatz von Lehrkräften.
- Die Schulleitung sorgt bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften dafür, dass ein Erfolg versprechender Unterricht sichergestellt werden kann.
- Die Schulleitung motiviert insbesondere Frauen zur Übernahme von weiterqualifizierenden Aufgaben und Leitungsaufgaben und unterstützt sie dabei.
- Die Personalplanung berücksichtigt im Rahmen der schulischen Gegebenheiten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, besondere Belastungen durch zusätzliche Aufgaben sowie möglichst auch persönliche Bedürfnisse des Personals.
- Der Einsatz der Fachkräfte außerschulischer Partner wird zwischen Schulleitung und dem jeweiligen Partner abgestimmt.
Erläuterungen
„Schulen gehören zu den "people-processing-" bzw. "peoplechanging-institutions"; in solchen Institutionen spielt der Faktor Personal eine ganz entscheidende Rolle, weil das Personal nicht einfach nur Technologien einsetzt und die bereit gestellten Instrumente bedient bzw. den vorgeschriebenen Abläufen mechanisch folgt, sondern selbst das zentrale Instrument solcher Einrichtungen ist“ (Terhart 2010, S. 255). Der Personaleinsatz in Schulen ist ein Prozess, der neben den systemischen Anforderungen auch die individuellen Kompetenzen und Potenziale der Kolleginnen und Kollegen und Fachkräfte sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten – auch zur Übernahme von Leitungsaufgaben – berücksichtigt.
In Zusammenarbeit mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen entwickeln Schulleiterinnen und Schulleiter Konzepte zur Teilzeitarbeit und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Bei der Personalplanung berücksichtigen Schulleiterinnen und Schulleiter vorausschauend, wie sie durch abgestimmte organisatorische Maßnahmen Unterricht absichern, den Unterrichtsausfall so gering wie möglich halten sowie die Qualität des Vertretungsunterrichts, vor allem bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften, stärken.
Die Planung des Personaleinsatzes umfasst die Planung für Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie für weitere Fachkräfte und für das außerschulische Personal. Zur Abstimmung arbeitet die Schulleitung eng mit den zuständigen Trägern zusammen.
Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.
Literatur:
Terhart, Ewald (2010). Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. In Altrichter, Herbert & Maag Merki, Katharina (Hrsg.) Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. S. 255-275. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Reflexionsbögen
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Eichendorffschule, Rheda-Wiedenbrück
05242 909938
128200@schule.nrw.de
www.schulverbund-eichendorff-postdamm.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Vertretungskonzept
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn, Unna
02303 968040
191231@schule.nrw.de
www.gek-unna.de
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Vertretungskonzept
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Praxisbeispiel der Schule
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Rudolf-Rempel-Berufskolleg Kaufmännische Schule der Stadt Bielefeld
0521 515410
192442@schule.nrw.de
www.rrbk.de
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Grundsätze und Verfahren des Personaleinsatzes orientieren sich vorausschauend an den schulischen Bedarfen und den Potenzialen des Personals. | Orientiert am Schulprogramm berücksichtigt die Schulleitung bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale, Belastungen (z. B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zusätzliche Aufgaben, gesundheitliche Einschränkungen) und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner. Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass lernförderlicher Unterricht sichergestellt werden kann. Dazu gehören die Vermeidung von Unterrichtsausfall, ein inhaltlich sinnvoll ausgerichteter Vertretungsunterricht sowie ein Unterrichtseinsatz, der die jeweiligen Lehrbefähigungen der Lehrkräfte nach Möglichkeit berücksichtigt. |
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Literatur
Dimension 5.4
Personalentwicklung
5.4.1
Personalentwicklungsmaßnahmen sind auf Ziele und Anforderungen der Schule sowie auf die Weiterentwicklung des Personals ausgerichtet.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung initiiert und begleitet Prozesse der Personalentwicklung.
- Die Schulleitung gibt den Lehrkräften regelmäßig formatives und summatives Feedback, u. a. auf der Basis von Unterrichtshospitationen.
- Die Schulleitung trifft regelmäßig mit Lehrkräften individuelle Verabredungen zu Aufgabenübernahmen, Verantwortungsbereichen und Weiterentwicklungsperspektiven.
- Die Schulleitung stärkt die Eigenverantwortung des Personals.
- Die Schulleitung berücksichtigt bei Personalentscheidungen Gleichstellungs- und (inter-)kulturelle Aspekte.
- Die Schulleitung ermöglicht die Professionalisierung von Lehrkräften durch geeignete Qualifizierungen, auch zur Gewinnung schulischer Führungskräfte.
- Die Schulleitung berücksichtigt bei der Delegation von Aufgaben Aspekte der Berufszufriedenheit und der persönlichen Bedürfnisse im Sinne eines umfassenden Gesundheitsbegriffes.
- Die Schule stellt sicher, dass neu an die Schule kommendes Personal systematisch eingearbeitet wird.
- Fachfremd eingesetzte Lehrkräfte werden von den jeweiligen Fachkolleginnen und -kollegen unterstützt.
- Die Schulleitung unterstützt und fördert die Bildung von professionellen Lerngemeinschaften im Kollegium.
- Die Schulleitung regt kollegiale Hospitationen sowie Formen der kollegialen Fallberatung an.
- Die Schulleitung stellt sicher, dass die Lehrkräfte ihre Kompetenzen auf der Grundlage des Orientierungsrahmens für die Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung in NRW weiterentwickeln.
Erläuterungen
Motivierte und qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer sind - neben der Schulleitung - der Schlüssel zur Qualität von Schule und Unterricht. Die dazugehörige Strategie ist das Personalmanagement, für das die Schulleitung die Verantwortung trägt.
Da es keine einheitliche Definition des Begriffs „Personalmanagement“ gibt (vgl. Buhren/Rolff 2011), wird Personalmanagement in diesem Kriterium im Sinne von Personalentwicklung in Anlehnung an Mentzel verstanden „als der Inbegriff aller Maßnahmen, die der individuellen beruflichen Entwicklung der Mitarbeiter dienen und ihnen unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen die zur optimalen Wahrnehmung ihrer jetzigen und künftigen Aufgaben erforderliche Qualifikation vermitteln“ (Mentzel 1997, 15).
Die Schulleitung konzipiert Personalentwicklungsmaßnahmen systematisch in Abstimmung mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen und dem Lehrerrat, ausgerichtet auf die Ziele und Anforderungen der Schule. Die Sicherung und Weiterentwicklung von Schul- und Unterrichtsqualität wird so durch Qualifizierung des Personals begleitet und unterstützt.
Die Schulleitung stellt die Unterstützung von Berufseinsteigerinnen und -einsteigern sicher und ermöglicht über den Erwerb neuen Wissens und neuer Kompetenzen die Professionalisierung und Weiterentwicklung der einzelnen Lehrkraft. Sie trägt, beispielweise durch Delegation oder durch individuelle Verabredungen zur Aufgabenübernahme, zur Stärkung der Eigenverantwortung der einzelnen Lehrkraft bei. Die Schulleitung berücksichtigt bei Personalentwicklungsmaßnahmen Genderaspekte, interkulturelle Aspekte sowie Aspekte der Berufszufriedenheit und der persönlichen Bedürfnisse im Sinne eines umfassenden Gesundheitsbegriffes.
Literatur:
Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter (2011). Personalmanagement für die Schule. Basis-Bibliothek Schulleitung. 151-166, Weinheim und Basel: Beltz
Mentzel, Wolfgang (1997). Unternehmenssicherung durch Personalentwicklung. Haufe.
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Reflexionsbögen
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Anmoderationstext
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Johannes-Grundschule Spelle (NI)
05977 937852
info@gsspelle.de
www.johannes-grundschule-spelle.de
Die Johannes-Grundschule wurde in eine offene Ganztagsgrundschule umgewandelt. Mit dieser Umwandlung wurden auch erste Änderungen am Personalentwicklungskonzept vorgenommen.
Das Personalentwicklungskonzept der Johannes-Grundschule beinhaltet folgende Themenpunkte: Aus- und Weiterbildung, Notwendigkeit neuer Organisations- und Arbeitsformen, Personalbestandsanalyse, Mitarbeitergespräche und Förderung von Führungskräftenachwuchs.
Schulzentrum an der Ronzelenstraße, Bremen
0421 3613144
418@bildung.bremen.de
www.sz-ronzelen.de
Personalentwicklung zielt neben der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter auf Organisationsentwicklung durch gezielte Gestaltung von Entwicklungsprozessen in den verschiedenen schulischen Handlungsfeldern. Im Rahmen von Schule geht es um die Frage, wie die Qualifikationen von Lehrerinnen und Lehrern nachhaltig entwickelt und Schul- und Unterrichtsentwicklung zukunftsfähig gestaltet werden können.
Die Arbeit in Jahrgangsstufenteams unterstützt nicht nur die effektive Gestaltung unterrichtlicher und erzieherischer Prozesse, sie ermöglichen zudem institutionell den Austausch von Arbeitsmaterial und Informationen sowie die kollegiale Unterstützung. Damit wir die Arbeit in Jahrgangsteams, wenn sie systematisch angelegt und mit der Schulentwicklungsarbeit eng verzahnt ist, zur Möglichkeit, in der Breite des Kollegiums Personalentwicklungsmaßnahmen anzubahnen.
Das Schulzentrum an der Ronzelenstraße in Bremen hat den vorliegenden Jahrgangsplaner entwickelt. Er bietet Informationen und Materialien, die praxisnah und effektiv dabei helfen können, Jahrgangsteams zu entwickeln und in Jahrgangsteams zu arbeiten.
Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenHeinrich-Behnken-Schule, Selsingen
04284 2251
oberschule@hbs-selsingen.de
Die Heinrich-Behnken Schule ist eine Oberschule (Niedersachsen: Zusammenfassung von Haupt- und Realschulen, teilweise mit einem Gymnasialzweig bis zur Klasse 10) in ländlichem Einzugsgebiet. Auf der Homepage der Ganztagsschule wird das Personalentwicklungskonzept mit den Säulen Neueinstellungen und Entwicklung im bestehenden Kollegium in knapper Form, jedoch dezidiert, dargelegt.
Dabei wird auf die aktive Werbung von neuen Kolleginnen ebenso verwiesen wie auf "Mitarbeitergespräche, Motivationsgespräche aber auch Kritikgespräche mit dem Ziel der Veränderung" (Homepage der Schule) mit dem Ziel der Stärkung der Verantwortung der Lehrkräfte und der Nutzung von Ressourcen, den Einsatz von Unterrichtsbesuchen und Unterrichtsberatungen und das Vermitteln von Transparenz sowie die systematische Fortbildungsplanung.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Personalentwicklung basiert auf schulischen und individuellen Entwicklungszielen. | Die Schulleitung initiiert und begleitet Prozesse der Personalentwicklung so, dass sie den schulischen Entwicklungszielen, der Deckung des Unterrichtsbedarfs und der individuellen Weiterentwicklung des Personals (u. a. auch der Gewinnung schulischer Führungskräfte) entsprechen. Neues Personal sowie fachfremd eingesetzte Lehrkräfte der Schule werden systematisch eingearbeitet (z. B. über konkrete Ansprechpartnerinnen und -partner, unterstützende Dokumente im Sinne von Wegweisern). Die Schulleitung gibt den Lehrkräften systematisch Feedback, u. a. auf der Basis von Unterrichtshospitationen. Sie regt kollegiale Hospitationen sowie Formen der kollegialen Fallberatung an. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
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Literatur
Dimension 5.5
Fortbildungsplanung
5.5.1
Die schulische Fortbildungsplanung orientiert sich an den Vorgaben, den Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule sowie an den Qualifikationen und Entwicklungsbedarfen des Personals.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung übernimmt oder delegiert die Funktion des/der Fortbildungsbeauftragen der Schule.
- Die Schulleitung stellt sicher, dass die Fortbildungsplanung systematisch und konkret auf die im Schulprogramm ausgewiesenen Arbeits- und Entwicklungsvorhaben ausgerichtet sowie an Ergebnissen schulinterner und -externer Evaluation orientiert ist.
- Die Schule hat ein Fortbildungskonzept, das Schulentwicklungs- und individuelle Bedarfe berücksichtigt.
- Die Schulleitung bewirtschaftet das Fortbildungsbudget nach Maßgabe des schulischen Fortbildungskonzepts und legt Rechenschaft über die Verausgabung der Mittel ab.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass die Lehrkräfte und die weiteren pädagogischen Fachkräfte sich regelmäßig zur Erhaltung und weiteren Entwicklung ihrer fachlichen und überfachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten fortbilden und hierbei auch die Möglichkeiten digitaler Angebote nutzen.
- Die Schulleitung unterstützt die Entwicklung von Fortbildungsstrukturen im Sinne professioneller Lerngemeinschaften.
- Die Schulleitung regt einen Austausch über Positionen und Ergebnisse der aktuellen professionsbezogenen Forschung und Diskussion an.
- Die Schule nimmt ggf. auch längerfristige Beratung und Begleitung durch externe Expertise bzw. Schulentwicklungsberatung in Anspruch.
- Bei der Fortbildungsplanung stehen die Fortbildung im Team und die schulinterne Fortbildung im Vordergrund.
- Bei der Fortbildungsplanung werden mögliche Kooperationen mit kommunalen Partnern, ggf. mit den Regionalen Bildungsbüros, den Schulnetzwerken, den Hochschulen und der örtlichen Wirtschaft (z. B. Betriebspraktika für Schulleitung und Lehrerschaft) mit einbezogen.
Erläuterungen
Die schulische Fortbildungsplanung ist systematisch und konkret an den Vorgaben, Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule ausgerichtet und orientiert sich an den Ergebnissen schulinterner und externer Evaluation sowie an den Qualifikations- und Entwicklungsbedarfen des Personals. Die Fortbildungsplanung liegt in der Verantwortung der Schulleitung. Diese übernimmt oder delegiert die Funktion des/der Fortbildungsbeauftragten. Sie fördert die Fortbildungsbereitschaft und stellt sicher, dass die Lehrkräfte und das weitere pädagogische Personal regelmäßig zur Erhaltung und weiteren Entwicklung ihrer fachlichen und überfachlichen Kompetenzen fortgebildet werden.
Geeignete Fortbildungsmaßnahmen sind sowohl die klassische externe Fortbildung, auch und besonders wirksam im Team, als auch Maßnahmen wie die schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF), bei der die Inhalte passgenau an den Bedarfen der Einzelschule und Entwicklungszielen der Schule orientiert sind.
Das schuleigene Fortbildungskonzept sollte längerfristig angelegt sein und den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs bezüglich der Wirksamkeit von Fortbildungen widerspiegeln. Es sollten Schulentwicklungs- und individuelle Bedarfe berücksichtigt werden sowie auch Angebote zu Coaching oder Mentoring, die die Implementierung von Fortbildungsstrukturen im Sinne von professionellen Lerngemeinschaften zum Ziel haben und Wege aufzeigen, wie die in Fortbildungen gewonnenen Erkenntnisse im Sinne eines Wissenstransfers systematisch in die schulische Arbeit einfließen können.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenArbeitsmaterialien
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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5.5.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Projekte & Portale
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW
Völklingerstr. 49
40221 Düsseldorf
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40190 Düsseldorf
Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 46
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Arnsberg werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleitern und für weitere Gruppen aufgelistet. Der u. g. Link verweist auf den aktuellen Fortbildungskatalog der Lehrerfortbildung.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBezirksregierung Detmold
Dezernat 46
Leopoldstr. 15
32756 Detmold
Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Detmold werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Leiterinnen und Leiter von Zentren für schulpraktische Lehrerbildung, Seminarleiterinnen und -leiter sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsicht aufgelistet.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 46
Postfach 30 08 65
40408 Düsseldorf
Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Düsseldorf werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter und für weitere Gruppen aufgelistet.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBezirksregierung Köln
Dezernat 46
Zeughausstraße 2-10
50667 Köln
Bezirksregierung Münster
Dezernat 46
Domplatz 1-3
48143 Münster
Auf den Portalseiten der Bezirksregierung Münster werden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter und für weitere Gruppen aufgelistet.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie DAPF hat ihren Standort im Zentrum für HochschulBildung (ZHB) der TU Dortmund:
Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte
Hohe Straße 141
44139 Dortmund
Auf den Seiten der Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte gibt es zahlreiche Angebote zur Förderung und Qualifizierung von Führungskräften in allen schulischen Bereichen. Zielgruppe der zahlreichen Angebote sind Schulleiterinnen und Schulleiter, ihre Stellvertretungen, Abteilungs-, Stufen- sowie didaktische Leiterinnen und Leiter, Fachkonferenzvorsitzende, Fachgruppenleitende, Steuergruppenmitglieder, aber auch Mitglieder der Schulverwaltung und Schulaufsicht und Personen, die sich für eine Leitungsrolle qualifizieren wollen.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDeutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM)
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Das DZLM ist eine Plattform für die Lehrerfortbildung im Bereich Mathematik (initiiert von der Deutsche Telekom Stiftung) mit dem Schwerpunkt auf langfristige, begleitende Fortbildungsangebote für Lehrende. Von diesem Portal gehen verschiedene weitere Projekte für das Fach Mathematik, sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe, aus.
Link zum Portal eingesehen am: 14.05.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenServiceagentur "Ganztägig lernen" NRW
Institut für soziale Arbeit e. V.
Friesenring 40
48147 Münster
Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Nordrhein Westfalen bietet rund um die Handlungsfelder im schulischen Ganztag Informationen, Material, Beratung, Begleitung, Vernetzung und Fortbildungen zur Entwicklung und Qualifizierung von Ganztagsschulen in NRW an und richtet sich an Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Fachberatungen, Jugendhilfe, Vertreter aus Kultur, Sport und anderen Bereichen sowie die Steuerungsebene bei Kommunen und Trägern.
Auf der Seite finden sich aktuelle Fortbildungsangebot sowie Hinweise auf bestehende Qualitäts- und Arbeitskreise sowie Dokumentationen vorangegangener Veranstaltung zu ganztagsspezifischen Themen und Fragestellungen.
Projekt PIK AS
Prof. Dr. Christoph Selter
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Praxisbeispiele
Gesamtschule Velbert-Mitte
Poststraße 117/119
42549 Velbert
Mit Bezug zu schulrechtlichen Vorgaben und den Rahmenbedingungen orientiert am RRSQ NRW legt die Gesamtschule Velbert-Mitte ihr Fortbildungskonzept dar. Dabei wird sowohl deutlich, wie Fortbildungsplanung der Schule grundsätzlich strukturiert ist und welche Bedeutung dies für die Schule hat als auch wie die konkrete Umsetzung des Konzepts gedacht ist.
Melanie Große-Beckmann
Didaktische Leitung
Material zum Download:
Fortbildungskonzept der Schule
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Formular Übersicht Konzept
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Fortbildungsplanung ist systematisch an den Zielsetzungen, Aufgabenstellungen und fachlichen Bedarfen der Schule ausgerichtet. | Systematik in der Fortbildungsplanung wird darin erkennbar, dass sie am Schulprogramm ausgerichtet ist und dass auf der Basis einer Bedarfsermittlung Fortbildungsziele und -maßnahmen nachvollziehbar, transparent und längerfristig entwickelt und festgelegt werden. Die Passung der Fortbildungsplanung zu schulischen Anforderungen ergibt sich beispielsweise aus Ergebnissen interner und externer Evaluation oder Ergebnissen aus Feedbackprozessen (z. B. Schülerfeedback) oder weiteren standortbezogenen pädagogischen Erfordernissen. Bei der Fortbildungsplanung stehen die Fortbildung von Teams sowie schulinterne Fortbildungsformate zur Stärkung professioneller Lerngemeinschaften im Vordergrund. |
Die Fortbildungsplanung berücksichtigt die Qualifikationen und Entwicklungsbedarfe des Personals. | Die Qualifikationen und Entwicklungsbedarfe des Personals (dies schließt Schulleitungsmitglieder mit ein) werden durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Fortbildungsgespräche oder Bedarfsabfragen erfasst und in der Fortbildungsplanung unter regelmäßiger Aktualisierung berücksichtigt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Literatur
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie relevant die gesetzliche Fortbildungsverpflichtung für Lehrkräfte ist.
Link zum Material eingesehen am: 27.03.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDimension 5.6
Strategien der Qualitätsentwicklung
5.6.1
Die Schulentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.
Aufschließende Aussagen
- Schulentwicklung wird als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung gesehen, die systematisch aufeinander bezogen werden.
- Die Schule verfügt über Verfahren zur Steuerung ihrer Schulentwicklungsprozesse.
- Die Schule orientiert ihr Qualitätsverständnis am Referenzrahmen Schulqualität NRW und richtet ihre schulprogrammatischen Entscheidungen und Ziele daran aus.
- Die Schulleitung sieht eine ihrer zentralen Aufgaben darin, Schulentwicklungsprozesse zu initiieren.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass die schulischen Entwicklungsziele auf der Grundlage fachbezogener Planungsprozesse und Absprachen sowie umfassender Erfahrungsauswertung und durchgeführter interner und ggf. externer Evaluation weiterentwickelt werden.
- Die Schule nimmt bei Bedarf externe Unterstützung in Anspruch, um ihre systematische Qualitätsentwicklung und -sicherung aufzubauen und zu verankern.
- Im Schulprogramm legt die Schule die Leitbilder, Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer erzieherischen und unterrichtlichen Arbeit fest und formuliert Entwicklungsvorhaben, an denen zielgerichtet gearbeitet wird.
- Die Weiterentwicklung der Schule wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit u. a. mit dem Kollegium, der Steuergruppe, der Schulaufsicht, den Erziehungsberechtigten, den Schülerinnen und Schülern und ggf. mit außerschulischen Partnern abgestimmt.
- Die Schule nutzt das Schulprogramm als wesentliches Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.
- Das Schulprogramm wird regelmäßig unter Beteiligung der schulischen Gremien überprüft und fortgeschrieben.
Erläuterungen
Schulentwicklung - orientiert am Referenzrahmen Schulqualität NRW - bedeutet auf der Grundlage begründeter Auswahlentscheidungen Schwerpunkte zu setzen und damit in für die Einzelschule relevanten und spezifischen Bereichen Aktivitäten einzuleiten. Angesichts der Vielfalt der Akteure und der möglichen Handlungsfelder ist für erfolgversprechende Entwicklungsprozesse von entscheidender Bedeutung, für die eigene Schule realistische Ziele und Perspektiven zu entwickeln, umsetzbare und konsensfähige Vorhaben in den Blick zu nehmen und Entwicklungsprozesse wie auch Einzelaktivitäten und Verfahren aufeinander abzustimmen. Eine in diesem Sinne „orchestrierte“ Schulentwicklung basiert auf einem systematisierten Qualitätsmanagement, das orientiert an vereinbarten Entwicklungsschwerpunkten schulisches Handeln reflektiert, weiterentwickelt und sichert.
Grundlegend für die strategische und zielgerichtete Qualitätsentwicklung der Schule ist die Verständigung über gemeinsame Vorstellungen, Verfahren, Werte und Grundsätze bei gleichzeitiger Berücksichtigung der außer- und innerschulischen Rahmenbedingungen wie z. B. vorhandener Ressourcen und Kompetenzen. Das Schulprogramm wird hierbei zu einem zentralen Steuerungsinstrument der Schulentwicklung, indem die gemeinsamen pädagogischen Zielvorstellungen, Leitbilder sowie konkret verabredeten Entwicklungsvorhaben und Maßnahmen unter Beteiligung der verschiedenen schulischen Akteure im Schulprogramm festgelegt werden.
Das Qualitätsmanagement ist eine bedeutsame Leitungsaufgabe. So ist es die Schulleitung, die den Prozess initiiert und steuert – sie wirkt als Motor der Entwicklung. Schulleitung hat zudem die Aufgabe, die unterschiedlichen Themen und Ergebnisse der Schulentwicklung mit den Vorgaben des Landes abzugleichen und die schulischen Maßnahmen und Ergebnisse zu evaluieren (im Sinne eines Zusammenspiels zwischen formativer, also den Prozess begleitender und ihn mitgestaltender Evaluationen und summativer Evaluation).
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Reflexionsbögen
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Ludgerus Grundschule Hiltrup, Münster
02501 9842050
122038@schule.nrw.de
www.ludgerusschule-hiltrup.de
Das Praxisbeispiel stellt exemplarisch dar, wie der Qualitätszirkel (modifiziert nach Gärtner, 2016) für einen systematisch angelegten Schulentwicklungsprozess genutzt werden kann. Es verdeutlicht zudem, wie der Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung von Schulentwicklungsvorhaben einbezogen werden können.
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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor, Gescher
02542 5031
121332@schule.nrw.de
www.pankratius-schule-gescher.de
Die GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor Gescher stellt ihren Prozess der Leitbildentwicklung als Grundlage systematischer Schulentwicklung dar. Neben einer Power-Point-Präsentation zu den einzelnen Stationen des Entwicklungsprozesses mit Fotodokumentation gibt es im Praxisbeispiel eine detaillierte Darstellung des Schulentwicklungszyklus.
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Praxisbeispiel der Schule
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Präsentation
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Sekundarschule Horstmar – Schöppingen
02555 93910
199199@schule.nrw.de
www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.chayns.net
Das Praxisbeispiel der Sekundarschule Horstmar-Schöppingen stellt eine Möglichkeit zur Bündelung der pädagogischen, didaktischen und konzeptionellen Arbeit einer Schule vor. Die Aufgabe war, allen schulischen Prozessen, Organen, Abteilungen sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen übersichtlichen und umfassend transparenten Rahmen für das konzeptionelle Arbeiten zu bieten.
Grundlage für diese komplexe Aufgabe war zunächst die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse, angefangen von der Fachschaftsarbeit bis hin zur Planung der Projektwoche. Das schulische Intranet dient hier als zentrales Medium für die Dateiverwaltung und den Austausch von Arbeitsmaterialien, Informationen und Erfahrungen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 18.06.2024Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
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Struktureller Handlungsplan
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Willy-Brandt-Gesamtschule, Marl
02365 572800
185190@schule.nrw.de
www.wbg.marl.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Artikel aus Schule NRW
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02333 98780
181365@schule.nrw.de
www.berufskolleg-en.de Das Berufskolleg Ennepetal hat sich auf den Weg gemacht, systematisch und in partizipativen Prozessen ein konsensfähiges Leitbild zu entwickeln. In einem weiteren Prozess dient das Leitbild als Grundlage für die Formulierung von Leitzielen und Qualitätsindikatoren als Rahmen für die Entwicklung eines aktuellen Schulprogramms. Die Praxisbeispielbeschreibung gibt einen Überblick über die Phasen der Leitbildentwicklung.
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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Schule verfügt über ein strukturiertes Verfahren zur Steuerung der Prozesse der schulischen Qualitätsentwicklung.(Verpflichtendes Kriterium) | Schulische Qualitätsentwicklung ist eine Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Qualitätsentwicklung in diesem Sinne ist durch eine zielorientierte Steuerung sowie eine kurz-, mittel- und langfristige Planung gekennzeichnet. Sie basiert auf umfassender Auswertung der Erfahrungen aus der alltäglichen Arbeit und auf kriteriengestützter Evaluation. |
Die Schule nutzt das Schulprogramm im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklung als wesentliches Steuerungsinstrument.(Verpflichtendes Kriterium) | Auf der Grundlage ihres Schulprogramms überprüft die Schule in regelmäßigen Abständen den Erfolg ihrer Arbeit, plant, falls erforderlich, konkrete Verbesserungsmaßnahmen und führt diese nach einer festgelegten Reihenfolge durch. Somit ist das Schulprogramm zentrales Instrument der permanenten schulischen Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die Arbeit am und mit dem Schulprogramm ist ein dynamischer Prozess, bei dem die Schule gemeinsam in ihren Gremien die vereinbarten Prozesse und Zielsetzungen stets auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und fortschreibt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Faktoren bei der Arbeit von Datenteams zu Schwierigkeiten führen?
Material Link zum Material eingesehen am: 10.04.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, inwiefern lässt sich die Mehrdimensionalität von Data Richness empirisch präzisieren und systematisieren?
Material Link zum Material eingesehen am: 10.04.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Diese Handreichung soll Schulen dabei unterstützen, den Referenzrahmen Schulqualität NRW in ihren schulischen Prozessen der Qualitätssicherung und -entwicklung gewinnbringend zu nutzen.
In allen Phasen des Qualitätszyklus dient der Referenzrahmen Schulqualität NRW als verbindliche Orientierung und „Hintergrundfolie“ für den Schulentwicklungsprozess.
Um für diese Prozesse weitergehende Unterstützung anzubieten, werden in der Handreichung u. a. das Online-Unterstützungsportal, unterschiedliche Methoden, Instrumente und Strukturierungshilfen vorgestellt, die Schulen einsetzen können, um das eigene Handeln im Kontext Schule zu überprüfen und die Entwicklung begleitend zu unterstützen.
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Handreichung
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Vorlage Impulse
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In Anlehnung an die Methoden „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ kann mit dieser zusammengesetzten Methode das gesamte Kollegium eine Stärken-Schwächen-Analyse durchführen. Hierbei muss nicht verbal kommuniziert werden; dennoch ist die Transparenz durch die Gestaltung gewährleistet. Auf der Basis des Referenzrahmentableaus leistet diese anschauliche Art der Bestandsaufnahme einen schnellen Überblick auf schulische Entwicklungsstände.
Diese Methode aktiviert alle Kolleginnen und Kollegen, dient der Bewusstmachung von Entwicklungsbedarfen und Stärken und ermöglicht die Festlegung gemeinsamer Entwicklungsziele.
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Beiblatt DINA3
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Beiblatt DINA4
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Vorlage Betrachtung
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Im Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW sind zu jedem Kriterium Reflexionsbögen entwickelt worden. Die Reflexionsbögen sind ein Instrument der Selbstvergewisserung.
Sie bieten Kolleginnen und Kollegen, Schulleiterinnen und Schulleitern, Schülerinnen und Schülern sowie z.T. auch Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, das eigene Handeln bezogen auf das ausgewählte Entwicklungsvorhaben einzuschätzen und ggf. einen Perspektivvergleich vorzunehmen.
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Cluster, Mind- sowie Concept Maps sind Strukturierungs- und Visualisierungstechniken, die sprachliches und bildhaftes Denken zusammenbringen.
Diese Methoden ermöglichen es, dass Mitglieder des Kollegiums miteinander in Diskussion treten, sich über Schulqualität austauschen, Zusammenhänge herstellen, fachliche Perspektiven aushandeln und bei ihren Diskussionen zu einem tieferen Verständnis gelangen.
Diese „Mappingmethoden“ eignen sich als Strukturierungshilfe bei themenzentrierten Schwerpunkten.
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Mindmap-Elemente
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Mindmap-Elemente mit Ziffern
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Die Methode der „Denkhüte“ ist ein Werkzeug für Gruppendiskussionen. Im Mittelpunkt könnte eine bereits aufgestellte Zielformulierung oder die Maßnahmenplanung eines Schulentwicklungsvorhabens stehen. Die Mitglieder einer Gruppe werden dazu aufgefordert, bezüglich des Vorhabens unterschiedliche Denkmodi einzunehmen. Dadurch wird ein Wechsel der Perspektiven animiert und die Vielfalt möglicher Standpunkte und Sichtweisen wird deutlich. Emotionen lassen sich von Fachlichkeit trennen. Auf diese Weise kann eine Maßnahmenplanung gegründet werden.
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Denkhüte Tischvorlage
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Vorlage Disney-Methode
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Zu Dimensionen oder Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW, die für den aktuellen Schulentwicklungsprozess relevant sind, wird mit Hilfe dieser Methode versucht, das Kollegium in ein konstruktives Gespräch miteinander zu bringen.
Es sollen möglichst alle Beteiligten zu Wort kommen. Dadurch lassen sich gemeinsame Ziele und Strategien finden.
Die Selbstentwicklung und Selbstorganisation des Kollegiums wird gefördert. Der Leistungsvorteil der Gruppe wird erlebbar.
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Tischvorlage
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Als Alternative zur Methode 1 „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ benötigt diese Methode zur Bestandsaufnahme nicht das Tableau als Plakat. Durch diese Variation ist eine andere Möglichkeit der Bestandsaufnahme durchführbar. Es wird auf der Basis des Referenzrahmens Schulqualität NRW eine schnelle Übersicht auf schulische Entwicklungsstände gewährleistet.
Ein weiterer besonderer Nutzen zeigt sich bei dieser Methode vor allem in Kontexten, die außerhalb der einzelnen Schule liegen und auf Netzwerkarbeit abzielen.
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Vorlage Überschriften
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5.6.2
Die Schule initiiert und steuert die Gewinnung der für die Schul- und Unterrichtsentwicklung relevanten Informationen und Daten.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule verfügt über ein Repertoire geeigneter Instrumente und Verfahren zur Informationsgewinnung und Evaluation sowie zur Auswertung und Reflexion erfahrungs- und datenorientierter Schulentwicklung.
- Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert.
- Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch einbezogen.
- Die Schule erhebt schulrelevante Daten, z. B. durch Befragungen, Auswertung von Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen sowie Auswertungen von Dokumenten.
- Die Schule führt Bestandsaufnahmen schulischer Prozesse anlassbezogen oder zu vereinbarten Terminen durch.
- Bei Verfahren der Datengewinnung und Evaluation werden die für das jeweilige Erkenntnisinteresse relevanten Gruppen informiert und beteiligt.
- Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert.
Erläuterungen
Entscheidungen darüber, welche Entwicklungsprozesse und Vorhaben eingeleitet werden, können in vielfältiger Weise angestoßen werden. Dies kann durch Impulse durch die Schulaufsicht, durch pädagogisch-didaktische Überlegungen in Fach- oder Bildungsgangkonferenzen, durch Hinweise seitens der Qualitätsanalyse NRW oder auf der Grundlage intern erhobener Daten und erreichter Ergebnisse, z. B. in zentralen Prüfungen oder bei den Lernstandserhebungen, geschehen. Schul- und Unterrichtsentwicklung als Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse beinhalten einerseits, die für solche Entscheidungen wichtigen Informationen nicht nur zufällig und sporadisch, sondern möglichst systematisch zu erfassen und die verfügbaren Daten (intern erhobene wie auch durch die Qualitätsanalyse bereitgestellte Daten und Informationen) differenziert für Entscheidungsprozesse bereitzustellen. Andererseits gilt es, die gesetzten Ziele und Vorgehensweisen zu überprüfen und die schulischen und unterrichtlichen Handlungsfelder „evidenzbasiert“ – also auf der Grundlage ausgewerteter Erfahrungen und Daten – weiterzuentwickeln.
Schulen können unterschiedliche Instrumente und Verfahren nutzen bzw. einsetzen, um Aufschluss darüber zu erhalten, in welchem Maß die angestrebten Ziele erreicht wurden. Im Rahmen von internen Evaluationen (z. B. Hospitationen, Fallgespräche, Befragungen) können Teilgruppen oder auch alle am Schulleben Beteiligten - Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – einbezogen werden.
Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Prozess der Datengewinnung und Auswertung im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert, transparent gestaltet und in den schulischen Gremien abgestimmt ist.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenArbeitsmaterialien
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Lüdinghausen
02591 23980
177787@schule.nrw.de
www.rvw-berufskolleg.de
Ein weiterer Baustein der Schulentwicklung ist die Erarbeitung von Schulentwicklungsvorhaben mit Hilfe eines Projektmanagements (siehe Anhang 2). Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 18.06.2024
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Praxisbeispiel der Schule
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Anhang 1
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Anhang 2
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Schule erhebt für die Qualitätsentwicklung relevante Informationen und Daten. | Evaluationen sind wesentlicher Bestandteil datengestützter Qualitätsentwicklung. Die Schule nutzt kontinuierlich geeignete analoge und digitale Instrumente und Verfahren zur Informations- und Datengewinnung (z. B. Edkimo, SIBA). Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert. Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Prozess evidenzbasierten Handelns und dem Führungsverhalten der Schulleitung beschäftigt.
Material Link zum Material eingesehen am: 10.04.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie Mitglieder von Schulleitungen Führungsverhalten und Führungsstrategien anwenden, um „data-teams“ im Rahmen einer „data-teams“-Intervention zu unterstützen?
Material Link zum Material eingesehen am: 10.04.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Bedeutung kommunikativen und handlungsleitenden Wissensbeständen von Lehrpersonen bei der Nutzung von Forschungsergebnissen zu kommen?
Material Link zum Material eingesehen am: 10.04.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden5.6.3
Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und Daten Zielperspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule analysiert interne und externe Daten und Ergebnisse, u. a. der Qualitätsanalyse, gleicht diese miteinander ab und verständigt sich über Entwicklungsschwerpunkte, einzuleitende Prozesse und Strategien.
- In den Fachkonferenzen/Bildungsgangkonferenzen und ggf. Steuergruppen werden Vereinbarungen und Absprachen über die Sicherung und Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität getroffen und umgesetzt.
- Die Umsetzung und die Wirksamkeit von Maßnahmen werden reflektiert und Maßnahmen ggf. überarbeitet bzw. neu entwickelt.
- Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch ausgewertet und genutzt.
- Das Arbeiten an und das Erreichen von Zielen zur Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität werden systematisch reflektiert.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass vereinbarte Konsequenzen umgesetzt werden und sorgt für ein entsprechendes Controlling.
Erläuterungen
Zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität ist es notwendig, Informationen und Daten zu sammeln, um sich des Ist-Standes der schulischen Arbeit zu vergewissern (vgl. Kriterium 5.6.2). „Evidenzbasierung“ oder „datenorientierte Schulentwicklung“ bedeuten nun nicht allein, Daten und Ergebnisse, wie sie beispielsweise die Qualitätsanalyse, VERA 3, Lernstand 8 oder zentrale Prüfungen anbieten, zusammenzustellen. Sie müssen vielmehr unter den spezifischen Handlungs- und Rahmenbedingungen einer Schule analysiert und miteinander sowie mit schuleigenen Evaluationsergebnissen abgeglichen und interpretiert werden – in der wissenschaftlichen Diskussion wird im Zusammenhang mit der Auswertung von extern erhobenen Daten und ermittelten Ergebnissen von notwendiger „Re-Kontextualisierung“ gesprochen. Auf der Grundlage einer solchen Bestandsaufnahme und entsprechender Auswertungen werden Prozesse der Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität initiiert, wobei die zu Grunde liegenden Zielperspektiven transparent und nachvollziehbar in schulischen Arbeitsgruppen entwickelt und mit den schulischen Gremien abgestimmt werden sollten.
Eine so ausgerichtete Schul- und Unterrichtsentwicklung kann zu einer der Schule, ihren Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten angemessenen Ziel- und Bedarfsorientierung führen und einen effizienten und effektiven Umgang mit Ressourcen sicherstellen. Dieser Prozess wird in der Regel von der Schulleitung initiiert. Darüber hinaus stärkt und begleitet die Schulleitung den Veränderungsprozess, sorgt für eine verbindliche Umsetzung und hält den Evaluationsprozess in Gang.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenArbeitsmaterialien
Vergleichsarbeiten zielen darauf ab, die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität zu unterstützen. Im folgenden Beitrag wird die Rolle der Schulleitungen im Prozess der datengestützten Qualitätsentwicklung beschrieben, dabei wird auf die Ergebnisse einer Befragung von Grundschulleitungen im Rahmen der IQB Bildungstrend 2021 eingegangen.
Link zum Verlag eingesehen am: 27.03.2025Material Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Broschüre
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Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.
Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Material zum Download:
Checkliste
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Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Das hier vorgestellte Instrument zur Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung beinhaltet Selbstevaluationsbögen für vier Personengruppen (Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, pädagiogisches Personal) zu den verschiedenen Qualitätsbereichen Kultureller Schulentwicklung -wie beispielsweise Kulturkooperationen- inklusive Nutzungshinweisen und Informationen zur Auswertung. Mittels der Bögen können von den unterschiedlichen Personengruppen einer Schule Rückmeldungen und Bewertungen eingeholt, diese miteinander in Relation gesetzt und zu einem Gesamtbild eines aktuellen Ist-Standes zusammengeführt werden.
Link zum Material eingesehen am: 18.06.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenReflexionsbögen
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die der Schule zur Verfügung stehenden Informationen und Daten werden zur Sicherung und Weiterentwicklung der schulischen Qualität genutzt. | Die Schule wertet interne und externe Daten systematisch aus (z. B. Prüfungsergebnisse, Abschlussquoten, Versetzungsquoten, Abbrecherquoten, Ergebnisse aus diagnostischen Erhebungen, Vergleichsarbeiten). Sie zieht daraus Konsequenzen und nutzt sie für die weitere Qualitätssicherung und -entwicklung. Im Fokus stehen nicht die Daten selbst, sondern der Umgang der Schule mit den Daten. |
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Literatur
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Auswirkungen die Einordnung einer Schule als "Schule mit erheblichem Entwicklungsbedarf" bei einer Schulinspektion auf die Entwicklung der Unterrichts- und Schulqualität hat?
Link zum Material eingesehen am: 27.03.2025Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenAngefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Ein möglicher Ablauf einer Veranstaltung (von 90-240 Minuten […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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