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Beispiel eines schulinternen Lehrplans für die Realschule im Fach Katholische Religionslehre

1 Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Katholische Religionslehre an der (fiktiven) Realschule Hohenlimburg

Die Realschule Hohenlimburg liegt am Rande des Stadtzentrums von Hohenlimburg. Die Umgebung der Schule bietet einige Möglichkeiten für Unterrichtsgänge im Fach Katholische Religionslehre: Die Katholische und evangelische Kirche, den jüdischen Friedhof, einen Dritte-Welt-Laden und das evangelische Krankenhaus. Diese Einrichtungen sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.

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Insgesamt besuchen ca. 540 Schülerinnen und Schüler die Realschule Hohenlimburg, die dreizügig ausgerichtet ist. Die Klassen haben in der Regel 25-32 Schülerinnen und Schüler. An der Schule wird nach dem Lehrerraumprinzip unterrichtet. Für das Fach Katholische Religionslehre stehen keine Fachräume zur Verfügung, aber die Schule verfügt über einen Computerraum mit Beamer. Fast alle Lehrerräume sind hingegen mit Beamern ausgestattet, so dass multimediale Unterrichtsmaterialien zum Einsatz kommen können. Religionsbücher verschiedener Verlage befinden sich für alle Jahrgangsstufen im Klassensatz in den Lehrerräumen. Gleichzeitig gibt es dort Bibeln, Liederbücher und Synopsen im Klassensatz.

Der Unterricht findet in 45-Minuten-Einheiten statt. Der Religionsunterricht wird konfessionsgetrennt parallel erteilt. Dies ermöglicht gemeinsame Unterrichtsformen zum Thema „Ökumene“. Alternativunterricht für die Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, gibt es im Fach „Praktische Philosphie“ in den Klassen 9 und 10, sowie „Deutsch als Zweitsprache“ für Muslime in den Klassen 5 – 7.

Das Fach Katholische Religion wird bezogen auf die gesamte Zeit in den Klassen 5 bis 10 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Da im Fach Katholische und Evangelische Religion nur jeweils eine Kollegin/ ein Kollege unterrichtet, arbeiten die Fachschaften eng zusammen, so dass von einer „ökumenischen Fachkonferenz“ gesprochen werden kann.

In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm haben sich die Fächer Katholische und Evangelische Religion das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler zu Menschen heranzubilden, die selbstbewusst, kritisch und umweltbewusst handeln, den eigenen religiösen Standpunkt vertreten und Verantwortung übernehmen. Sie sollen Freude am Lernen und Leben aufbauen, tolerant und offen gegenüber jedermann und bereit sein, ihre persönlichen, sozialen und religiösen Kompetenzen zu erweitern.

Das Fach Katholische Religion trägt in unterschiedlicher Form zur Erreichung dieser Ziele bei:

Die Schule öffnet sich nach außen durch Unterrichtsgänge in allen Klassen. Sie unterhält Kontakte mit der Partnerschule in Simbabwe mit dem Ziel, die dortigen Schulprojekte finanziell zu unterstützen. Weitere Kontakte werden im Schüleraustausch mit Frankreich gepflegt, zu dem finden in den Jahrgängen 7 und 10 Fahrten der bilingualen Klassen nach England statt.

Es finden in regelmäßigen Abständen Schulgottesdienste statt, hier vor allem zur Einschulung und zum Abschluss der Realschüler. Die Fachschaft arbeitet mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius zusammen. Weiterhin besteht ein jahrelanger ökumenischer Dialog mit der evangelischen Gemeinde der Stiftskirche Elsey.

Formen des kooperativen Lernens und das Methodentraining als besonders wirksame Arbeits- und Lernform sind fest im Unterricht verankert. Zur Förderung des eigenverantwortlichen Lernens und Handelns gibt es an der Schule zusätzlich seit dem Schuljahr 2010/11 das Stufenprogramm.

In der nächsten Zukunft soll ein Schwerpunkt der Fachkonferenzarbeit in der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den Fächern Geschichte, Kunst und Musik liegen.

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

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Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im Hauscurriculum besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt in diesem Hauscurriculumabschnitt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Die Unterrichtsvorhaben gliedern sich in „Übergeordnete Kompetenzerwartungen“, denen die relevanten Methoden- und Handlungskompetenzen zugewiesen wurden. Daran schließen sich die „Konkretisierten Kompetenzerwartungen“ mit den entsprechenden Sach- und Urteilskompetenzen an. Die „Konkretisierten Kompetenzerwartungen“ orientieren sich an den „Inhaltsfeldern“ und den zugehörigen „Inhaltlichen Schwerpunkten“. Unterrichtsvorhaben können verschiedene Inhaltsfelder berühren. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses Hauscurriculums nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

In Kapitel 2.1.2 werden die Unterrichtsvorhaben noch einmal in Form von Übersichtstabellen inhaltlich in Unterrichtssequenzen gegliedert. Hierbei werden alle Kompetenzen den einzelnen Unterrichtsvorhaben zugeordnet und konkrete Hinweise zum weiteren Vorgehen (methodisch/didaktische Zugänge, fächerübergreifende Kooperationen, Lernmittel und -orte, Leistungsüberprüfungen) gegeben. Bei den fächerübergreifenden Kooperationen sind die schulinternen Curricula der jeweiligen Fächer bezüglich der Zuordnung zu berücksichtigen. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt.

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Jahrgangsstufe 5

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: „ Einer für alle – alle für einen?!“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist,
  • die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist,
  • mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird,
  • den Inhalt und die Bedeutung von Sakramenten im Lebenslauf eines Christen aufzeigen,
  • erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern.
  • vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension, (UK).
  • vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott in den Schöpfungserzählungen bewerten

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF 1)
  • Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (IF 5)

Zeitbedarf: 8 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: „Jesus auf der Spur “ (Umwelt und Mitmenschen)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

    • Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt einordnen und über sein Heimatland Israel Auskunft geben (SK),
    • Merkmale benennen, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (SK),
    • an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet hat (SK).
    • ansatzweise Ursachen für Konflikte, die Worten und Taten Jesu bei Menschen seiner Zeit auslösten, erörtern (UK).
    • ansatzweise begründen, was Jesus für Menschen heute bedeuten kann(UK).
      • IF 4: Jesus der Christus
      • Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt

Inhaltsfeld:

Inhaltlicher Schwerpunkt:

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: „Alles hat seine Zeit – Feste feiern“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),
  • altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung erklären (SK).
  • an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet hat (SK).
  • erklären, inwiefern es sich bei dem Namen „Jesus der Christus“ um ein Glaubensbekenntnis handelt (SK).
  • erörtern, ob und auf welche Weise der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann (UK).
  • ansatzweise begründen, was Jesus für Menschen heute bedeuten kann (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (IF 5)
  • Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: „Ach Gott, wie siehst du denn aus? – Gottesbilder“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),
  • sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation einlassen und angeleitet meditieren (HK 4),

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Gott in (u. a. biblischen) Bildern und Symbolen beschreiben (SK),
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten beschreiben, Gott darzustellen (SK),
  • Vorbilder (u. a. Heilige) als Orientierungshilfen für ein Leben mit Gott bewerten (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 2: Sprechen von und mit Gott

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Bildliches Sprechen von Gott

Zeitbedarf: 8 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: „Mehr als nur ein Buch – Die Bibel“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich in der Bibel orientieren (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),
  • unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • erklären, inwiefern die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (SK ),
  • exemplarisch Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testamentes wiedergeben (SK),
  • erläutern, inwiefern das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen in biblischen Geschichten erzählt (SK),
  • begründen, warum die Bibel für die Christen als „Heilige Schrift“ eine besondere Bedeutung hat (SK),
  • ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen (UK )

Inhaltsfeld:

  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde des Glaubens an Gott

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Bibel –Aufbau, Inhalt, Gestalten

Zeitbedarf: 8 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: „Kinder Abrahams I: Muslime und Christen“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die wichtigsten Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen beschreiben (SK),
  • grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen benennen (SK),
  • die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen erläutern (SK),
  • Merkmale jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung erläutern (SK),
  • an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nachweisen (u. a. im Gottesdienst) (SK),
  • ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen (UK )
  • zu gegenwärtig Vorurteilen zwischen den abrahamitischen Religionen Stellung nehmen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Abrahamitische Religionen (IF 6)
  • Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten (IF 3)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben VII:

Thema: „Der Natur auf der Spur“ – Die Schöpfung (Projekt)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6),
  • unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • an Beispielen die Schönheit der Schöpfung darstellen und wie sie durch das Handeln der Menschen gefährdet wird, aber auch geschützt werden kann(SK),
  • ökologisches Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Erhalt und die lebensfördernde Gestaltung der Schöpfung übernehmen (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt

Zeitbedarf: 6 Std.

Jahrgangsstufe 6

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: „Mal ganz ehrlich… - Gewissen und Regeln“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird (SK),
  • an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet hat (SK),
  • anhand biblischer Erzählungen erläutern, wie Jesus sich benachteiligten Menschen beispielhaft zugewendet hat (SK),
  • vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension, (UK ),
  • soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF 1)
  • Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: „Nimm dir mal Zeit“ – Beten

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation einlassen und angeleitet meditieren (HK 4),
  • altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Situationen aufzeigen, in denen sich Menschen an Gott wenden (SK),
  • Gebete und Rituale als Möglichkeiten bewerten, mit Gott in Kontakt zu treten (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 2: Sprechen von und mit Gott

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Gebet als „sprechender Glaube“

 

Zeitbedarf: 10 Std.

 

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: „Aller Anfang ist schwer“ – Paulus und die ersten Christen

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus – sein Leben, seinen Tod, seine Auferstehung – und das Wirken des Heiligen Geistes beschreiben (SK),
  • beispielhafte Aufgaben der Kirche nennen (SK),
  • die Bedeutung der Aposteltätigkeit für die Ur-Kirche erläutern (SK ),
  • erklären, inwiefern es sich bei dem Namen „Jesus der Christus“ um ein Glaubensbekenntnis handelt (SK).
  • ansatzweise Ursachen für Konflikte, die Worten und Taten Jesu bei Menschen seiner Zeit auslösten, erörtern (UK),
  • erörtern, ob und auf welche Weise der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Anfänge der Kirche (IF 5)
  • Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: „Miteinander Christsein“ (Evangelisch –Katholisch)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),
  • altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mit gestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen darstellen (SK),
  • den Inhalt und die Bedeutung von Sakramenten im Lebenslauf eines Christen erläutern (SK),
  • erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (SK),
  • erörtern, ob und auf welche Weise der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: „Da steckt mehr dahinter“ – Bildreden und Gleichnisse

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich in der Bibel orientieren (MK 3),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand biblischer Erzählungen erläutern, wie Jesus sich benachteiligten Menschen beispielhaft zugewendet hat,
  • in Ansätzen die Konflikte beschreiben, die die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten,
  • anhand von Gleichnissen die besondere bildhafte Sprachform Jesu erklären,
  • erklären, inwiefern die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben,
  • exemplarisch Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testamentes wiedergeben
  • ansatzweise Ursachen für Konflikte, die Worten und Taten Jesu bei Menschen seiner Zeit auslösten, erörtern,
  • ansatzweise begründen, was Jesus für Menschen heute bedeuten kann (UK),
  • ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen (UK )

Inhaltsfelder:

  • IF 4: Jesus der Christus
  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4)
  • Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten (IF 3)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: „Kinder Abrahams II: Juden und Christen“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
  • einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
  • religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen erläutern (SK),
  • Merkmale jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung erläutern (SK),
  • erklären, dass der Glaube an „Jesus den Christus“ das entscheidende Merkmal für die Christen ist (SK ),
  • zu gegenwärtigen Vorurteilen zwischen den abrahamitischen Religionen Stellung nehmen (UK)

Inhaltsfelder:

  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn-und Heilssuche
  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Abrahamitische Religionen (IF 6)
  • Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten (IF 3)

Zeitbedarf: 10 Std.

Jahrgangsstufe 7

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: Ich und Du – Freundschaft

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK) ,
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK) ,
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK)
  • unter Berücksichtigung kirchlicher Positionen in Ansätzen ethische Problemstellungen bewerten (UK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung begründet Stellung beziehen,
  • eigene Standpunkte zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern begründen und vertreten.

Inhaltsfeld:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: Entstehung der Evangelien

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • biblische Texte unter Berücksichtigung ihres Entstehungskontextes analysieren,
  • zwischen einer bildhaften und begrifflichen Sprache unterscheiden (SK) ,
  • Merkmale der Sprachformen Gleichnis- und Wundererzählung beispielhaft erläutern (SK),
  • die Tragfähigkeit unterschiedlicher Deutungen biblischer Aussagen erörtern (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott

Inhaltliche Schwerpunkt:

  • Entstehung und Sprachformen biblischer Texte

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: Die Spaltung der Kirche

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben der Katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen erläutern (SK),
  • historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert benennen (SK),
  • erläutern, dass die Einheit der Kirche der Auftrag Jesu Christi ist (SK),
  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären (SK ),
  • an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen darlegen, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (SK) ,
  • an einem geschichtlichen Beispiel beurteilen, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Reformation – Ökumene

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: Begegnung mit dem Judentum

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiöse Zeichen, Räume und Rituale unterschiedlicher Weltreligionen (u. a. Judentum, Islam) benennen,
  • die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen in Grundzügen darstellen,
  • wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen (u. a. den abrahamitischen) benennen,
  • ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen sachgemäß darlegen.
  • das Konfliktpotential der Botschaft Jesu darstellen und erläutern, wie die gesellschaftlichen Gruppen seiner Zeit reagiert haben.
  • religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen bewerten,
  • die Chancen und Schwierigkeiten des interreligiösen Dialogs erörtern.
  • das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen

Inhaltsfelder:

  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilsuche
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Religionen als Wege der Heilssuche (IF 6)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: Heilszeichen Gottes – die Sakramente

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • respektvoll meditative Ausdrucksformen in der Glaubenspraxis umsetzen und reflektieren (HK 4),
  • zunehmend selbstständig Elemente gottesdienstlichen Handelns planen und in angemessener Form gestalten (HK 5).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • sich als einmaliges, von Gott erschaffenes Wesen beschreiben (SK),
  • Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott beschreiben (SK) ,
  • eigene lebenswichtige und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben erläutern (SK),
  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären (SK),
  • verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt bzw. aktiv werden muss (SK) ,
  • einen Kirchenraum beschreiben und ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache deuten (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • bewerten, inwiefern Gebete und Rituale eine Möglichkeit sind, Sicherheit und Kraft für das eigene Leben zu (UK),
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK ),
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten erörtern, als katholischer Christ am Leben der Kirche teilzunehmen (UK),
  • eigene Standpunkte zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern begründen und vertreten.

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 2: Sprechen von und mit Gott
  • IF 4: Jesus der Christus
  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1)
  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz (IF 2)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)
  • Symbolsprache kirchlichen Lebens (IF 5)

Zeitbedarf: 12 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Alles ist möglich!? – Wundererzählungen

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zwischen einer bildhaften und begrifflichen Sprache unterscheiden,
  • Merkmale der Sprachformen Gleichnis- und Wundererzählung beispielhaft erläutern (SK),
  • das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches deuten (SK) ,
  • die Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen beschreiben, die angesichts von Leid und Tod Menschen Hoffnung geben können (SK),
  • das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen (UK),
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“des Glaubens
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Entstehung und Sprachformen biblischer Texte (IF 3)
  • Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF 3)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Jahrgangsstufe 8

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: „…ist mir doch egal!?“ – Gewissen und Verantwortung

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen(SK),
  • zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Sinnangeboten unterscheiden (SK),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK) ,
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • unter Berücksichtigung kirchlicher Positionen in Ansätzen ethische Problemstellungen bewerten (UK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK).
  • zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung begründet Stellung beziehen.

Inhaltsfeld:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: Menschen mit Weitblick – Propheten als Boten Gottes

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext deuten (SK) ,
  • Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten (z. B. Miriam, Amos, Jeremia) erläutern (SK),
  • bewerten, inwiefern biblische Vorbilder (u. a. Propheten) und religiöse Persönlichkeiten (z. B. Mutter Theresa, Martin Luther King) Orientierungshilfen für ein Leben mit Gott sein können (UK),
  • bewerten, inwiefern Gebete und Rituale eine Möglichkeit sind, Sicherheit und Kraft für das eigene Leben zu gewinnen (UK),

Inhaltsfeld:

  • IF 2: Sprechen von und mit Gott

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Biblische Gottesbilder
  • Prophetisches Zeugnis

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: Gott – das große Geheimnis

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

 

Die Schülerinnen und Schüler können

 

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2), respektvoll meditative Ausdrucksformen in der Glaubenspraxis umsetzen und reflektieren (HK 4).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich als einmaliges, von Gott erschaffenes Wesen beschreiben (SK) ,
  • die Allgegenwärtigkeit Gottes in der Natur und den Mitmenschen darstellen (SK),
  • Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrungen erklären (SK),
  • eigene lebenswichtige und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben erläutern (SK),
  • die Frage nach dem „Wozu“ des Leidens (Theodizeefrage) erläutern (SK)
  • die Aussageabsicht unterschiedlicher Gottesvorstellungen und ihre Konsequenzen erörtern (UK),
  • die Folgen der Theodizeefrage für den Glauben an Gott beurteilen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 2: Sprechen von und mit Gott

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Biblische Gottesbilder
  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: Mach mit - Kirche heute

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • respektvoll meditative Ausdrucksformen in der Glaubenspraxis umsetzen und reflektieren (HK 4),
  • zunehmend selbstständig Elemente gottesdienstlichen Handelns planen und in angemessener Form gestalten (HK 5).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben der Katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen erläutern,
  • erläutern, dass die Einheit der Kirche der Auftrag Jesu Christi ist,
  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären,
  • verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt bzw. aktiv werden muss,
  • einen Kirchenraum beschreiben und ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache deuten.
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten erörtern, als katholischer Christ am Leben der Kirche teilzunehmen.

Inhaltsfeld::

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Reformation – Ökumene
  • Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: „Und er sah, dass es gut war.“ – Schöpfung

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • sich als einmaliges, von Gott erschaffenes Wesen beschreiben (SK) ,
  • die Allgegenwärtigkeit Gottes in der Natur und den Mitmenschen darstellen (SK) ,
  • die Aufgabe des Menschen erläutern, als Abbild Gottes die Schöpfung zu bewahren (SK) ,
  • biblische Texte unter Berücksichtigung ihres Entstehungskontextes analysieren (SK),
  • biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse deuten (SK).
  • die Aussageabsicht unterschiedlicher Gottesvorstellungen und ihre Konsequenzen erörtern (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 2: Sprechen von und mit Gott
  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz (IF 2)
  • Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF 3)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Auf der Suche nach dem Glück

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

    zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen sachgemäß darlegen (SK),
  • außerkirchliche zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil beschreiben (SK),
  • beurteilen, in wieweit zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote ihrem Leben Halt und Orientierung geben (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilssuche

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote

Zeitbedarf: 10 Std.

Jahrgangsstufe 9

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: „Dafür lohnt es sich zu leben“ – Arbeit und Freizeit

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Sinnangeboten unterscheiden (SK),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK),
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen (UK).
  • eigene Standpunkte zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern begründen und vertreten.

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1)
  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns (IF 1)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: „Kirche – Mehr als man glaubt“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • zunehmend selbstständig Elemente gottesdienstlichen Handelns planen und in angemessener Form gestalten (HK 5),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • erläutern, dass die Einheit der Kirche der Auftrag Jesu Christi ist (SK),
  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären (SK),
  • an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen darlegen, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (SK),
  • verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt bzw. aktiv werden muss (SK),
  • einen Kirchenraum beschreiben und ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache deuten(SK),
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten erörtern, als katholischer Christ am Leben der Kirche teilzunehmen(UK).

 

Inhaltsfeld:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: „In Geschichte verwickelt – Juden und Christen“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären,
  • an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen darlegen, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (SK),
  • religiöse Zeichen, Räume und Rituale unterschiedlicher Weltreligionen (u. a. Judentum, Islam) benennen (SK),
  • die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen in Grundzügen darstellen (SK),
  • wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen (u. a. den abrahamitischen) benennen (SK),
  • ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen sachgemäß darlegen (SK),
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten erörtern, als katholischer Christ am Leben der Kirche teilzunehmen (UK),
  • religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen erörtern (UK),
  • die Chancen und Schwierigkeiten des interreligiösen Dialogs erörtern (UK)
  • .

Inhaltsfelder:

  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen (IF 5)
  • Religionen als Wege der Heilssuche (IF 6)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – Caritas und Diakonie

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK)
  • ,
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • christliche Vorstellungen von der Zukunft der Welt darstellen (SK),
  • den Aufbau und das Selbstverständnis der Katholischen Kirche erklären (SK),
  • verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt bzw. aktiv werden muss (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung begründet Stellung beziehen.
  • Möglichkeiten und Schwierigkeiten erörtern, als katholischer Christ am Leben der Kirche teilzunehmen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns (IF 1)
  • Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen (IF 5)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: „Du sollst nicht töten?!“ – Entscheidung für das Leben

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Sinnangeboten unterscheiden (SK),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK),
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • unter Berücksichtigung kirchlicher Positionen in Ansätzen ethische Problemstellungen bewerten (UK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung
  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Andere Religionen entdecken – Hinduismus – Buddhismus

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),,
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen in Grundzügen darstellen (SK),
  • wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen (u. a. den abrahamitischen) benennen (SK),
  • ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen sachgemäß darlegen (SK),
  • religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen erörtern (UK),
  • die Chancen und Schwierigkeiten des interreligiösen Dialogs erörtern (UK).

Inhaltsfeld:

  • IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche

Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Religionen als Wege der Heilssuche

Zeitbedarf: 10 Std.

Jahrgangsstufe 10

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: „Ein Mann wie kein anderer“ – Evangelien erzählen

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • erklären, warum die Evangelien als „Frohe Botschaft“ gedeutet werden können (SK ),
  • das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches deuten (SK),
  • das Konfliktpotential der Botschaft Jesu darstellen und erläutern, wie die gesellschaftlichen Gruppen seiner Zeit reagiert haben (SK),
  • den Tod Jesu als Konsequenz seiner Botschaft deuten (SK),
  • die Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen beschreiben, die angesichts von Leid und Tod Menschen Hoffnung geben können (SK),
  • die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung deuten (SK),
  • den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod herstellen (SK),
  • das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen (UK),
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK )
  • die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion bewerten (UK),
  • vor dem Hintergrund gängiger und aktueller Vorstellungen von der Wiedergeburt die Bedeutung des christlichen Auferstehungsglaubens beurteilen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens
  • Vom Tod zum Leben - Leiden, Kreuz und Auferstehung

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: „Leben in und mit der Schöpfung“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),,
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Sinnangeboten unterscheiden (SK),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK),
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • christliche Vorstellungen von der Zukunft der Welt darstellen (SK),
  • die Allgegenwärtigkeit Gottes in der Natur und den Mitmenschen darstellen (SK),
  • die Aufgabe des Menschen erläutern, als Abbild Gottes die Schöpfung zu bewahren (SK),
  • biblisch Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse deuten (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung begründet Stellung beziehen.
  • die Tragfähigkeit unterschiedlicher Deutungen biblischer Aussagen erörtern (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 2: Sprechen von und mit Gott
  • IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1)
  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns (IF 1)
  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz (IF 2)
  • Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung (IF 3)

Zeitbedarf: 12 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: „Wie im Himmel, so auf Erden?!“ – Botschaft vom Reich Gottes

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • christliche Vorstellungen von der Zukunft der Welt darstellen (SK),
  • das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches deuten (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung begründet Stellung beziehen.
  • das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen (UK),
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK )

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: „Liebe – Mehr als nur ein Wort“

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • die Verantwortung für das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen mit übernehmen (HK 3).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • anhand von Beispielen Kennzeichen von Gewissensentscheidungen und deren Folgen für das eigene Leben erklären (SK),
  • die biblische Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe) als Grundlage für ein gelingendes Leben darstellen (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • angesichts ethischer Herausforderungen erklären, was die besondere Würde des Menschen ausmacht (SK),
  • unter Berücksichtigung kirchlicher Positionen in Ansätzen ethische Problemstellungen bewerten (UK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK).
  • eigene Standpunkte zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern begründen und vertreten.

Inhaltsfeld:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung
  • Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: „Auf dem Weg in die Zukunft!“ Sinnsuche heute

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),,
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Sinnangeboten unterscheiden (SK),
  • beispielhaft erklären, welche Konsequenzen sich aus der biblischen Ethik für menschliches Handeln ergeben (SK),
  • christliche Vorstellungen von der Zukunft der Welt darstellen (SK),
  • die Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen beschreiben, die angesichts von Leid und Tod Menschen Hoffnung geben können (SK),
  • den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod herstellen (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • eigene Standpunkte zu geschlechtsspezifischen Rollenbildern begründen und vertreten.
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 4: Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens

Zeitbedarf: 10 Std.

Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Abschlussgottesdienst planen

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule Informationen beschaffen (MK 1),
  • religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
  • sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
  • einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
  • Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5),
  • religiös relevante audiovisuelle Medien interpretieren (MK 6),
  • ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
  • zunehmend selbstständig Elemente gottesdienstlichen Handelns planen und in angemessener Form gestalten (HK 5),
  • zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • anhand von Beispielen darlegen, dass sie im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen immer größeren Spielraum für die verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann oder Frau – gewinnen (SK ),
  • christliche Vorstellungen von der Zukunft der Welt darstellen (SK),
  • die Allgegenwärtigkeit Gottes in der Natur und den Mitmenschen darstellen (SK),
  • das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches deuten (SK),
  • die Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft beurteilen (UK),
  • bewerten, inwiefern Gebete und Rituale eine Möglichkeit sind, Sicherheit und Kraft für das eigene Leben zu gewinnen (UK),
  • die Bedeutung Jesu für das eigene Leben begründet darlegen (UK).

Inhaltsfelder:

  • IF 1 Menschsein in Freiheit und Verantwortung
  • IF 2 Sprechen von und mit Gott
  • IF 4 Jesus der Christus

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung (IF 1)
  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz (IF 2)
  • Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens (IF 4)

Zeitbedarf: 10 Std.

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz de die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 21 sind fachspezifisch angelegt.

Überfachliche Grundsätze
Fachliche Grundsätze

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre Realschule beschließt die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung:

Verbindliche Absprachen:
  1. Die von allen Schülerinnen und Schülern verbindlich zu führende Arbeitsmappe wird einmal pro Jahr bewertet.
  2. Alle Schülerinnen und Schüler erstellen in der Jahrgangsstufe 5 ein Medienprodukt und präsentieren mit dessen Hilfe Individual- bzw. Gruppenarbeitsergebnisse.
  3. Alle Schülerinnen und Schüler halten in der Jahrgangsstufe 6 einen Kurzvortrag im Umfang von ca. 3-5 Minuten.
  4. Alle Schülerinnen und Schüler präsentieren in Jahrgangsstufe 9/10 die Ergebnisse eines selbst geplanten und realisierten Projektes.
Verbindliche Instrumente:

Dokumentationsformen (Prozessdokumentation)

  • Mappe/ Portfolio

Schriftliche Leistungen

  • Schriftliche Überprüfung

Mündliche Formen

  • Referat
  • Präsentationen

Übergeordnete Kriterien:

Mündliche und fachspezifische Leistungen besitzen bei der Gesamtzensur im Fach Katholische Religion ein deutlich höheres Gewicht als die schriftlichen Lernkontrollen. Der Anteil dieser schriftlichen Lernkontrollen an der Gesamtzensur ist abhängig von der Anzahl innerhalb eines Schulhalbjahres bzw. Schuljahres. Er darf ein Drittel an der Gesamtzensur nicht unterschreiten.

Die Bewertungskriterien für ein Produkt bzw. ein Ergebnis müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen:

  • Qualität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • Quantität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • sachliche Richtigkeit
  • Komplexität/Grad der Abstraktion
  • Selbstständigkeit im Arbeitsprozess
  • Einhaltung gesetzter Fristen
  • Ordentlichkeit
  • Differenziertheit der Reflexion
  • Bei Gruppenarbeiten
    • Selbstständige Themenfindung
    • Einbringen in die Arbeit der Gruppe
    • Durchführung fachlicher Arbeitsanteile
    • Kooperation mit dem Lehrenden / Aufnahme von Beratung

Konkretisierte Kriterien:

Dokumentationsformen (Prozessdokumentation)

  • Mappe/ Portfolio
  • Inhaltsverzeichnis/Seitenzahlen
  • Überschriften unterstrichen, Seitenrand, Datum
  • Sauberkeit/Ordnung
  • Vollständigkeit
  • Qualität der schriftlichen Arbeiten (Schul- und Hausaufgabenprodukte)
  • Bearbeitung der Informationsquellen (markieren/strukturieren, Randnotizen)

Schriftliche Leistungen

  • Schriftliche Überprüfung
    • Durchmischung der Aufgabenarten
    • Maximal Stoff von einem Unterrichtsvorhaben
    • Maximale Dauer: 20 Minuten

Mündliche Formen

    • Referat/ Präsentationen
      • Interessanter Einstieg
      • Sprechweise LLD (laut, langsam, deutlich)
      • freies Sprechen (auf der Grundlage von Notizen/Karteikarten
      • Vortragspausen (Raum für Zuhörer-/Verständnisfragen)
      • Blickkontakt Zuhörer
      • Körperhaltung/-sprache
      • Medieneinsatz (Tafelbild, Moderationswand, Folie, …)
      • Handout
      • abgerundeter Schluss
      • Quellennachweis
      • Zeitrahmen berücksichtigt
      • Themenwahl begründet
      • Hintergrundinformationen
      • Sachlichkeit
      • Inhaltliche Richtigkeit
      • Fach- und Fremdwörter erläutert
      • Themenprofi

Vortrag

Inhalt

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form.

    • Intervalle

Wann: Quartalsfeedback oder als Ergänzung zu einer schriftlichen Überprüfung

      Formen

Wie: Eltern-/Schülersprechtag

individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung

2.4 Lehr- und Lernmittel

Die Schulbücher werden an die Schüler und Schülerinnen zu Beginn der Klasse 5, Klasse 7 und Klasse 9 für jeweils 2 Jahre ausgegeben. Die Bücher sind mit einem Schutzeinband zu versehen und sorgfältig zu behandeln. Nach Rückgabe wird ihr Zustand kontrolliert. Bei groben Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht ist eine Entschädigung zu zahlen.

Weiterführende Links:

Gemeinsames Lernen

Förderung in der deutschen Sprache in allen Fächern

2.5 Nutzung außerschulischer Lernorte

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Der pädagogische Stadtplan der Stadt Münster enthält eine Reihe außerschulischer Lernorte, die für den Erdkundeunterricht genutzt werden können. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu Lernorten, Themen und Ansprechpartner. Aktuelle Angaben unter: www.paedagogischer-stadtplan.de

Lernort

Thematischer Zusammenhang

Ansprechpartner

Katholische Kirche

  • Entdeckung des Kirchenraumes
  • „Katholisch - Evangelisch“
  • Gottesdienst

St.Bonifatius-Gemeinde

Im Weinhof 8

58119 Hagen-Hohenlimburg

Tel.: 02334 / 2882

Fax: 02334 / 1356

E-Mail:info@st-bonifatius-hohenlimburg.de

Evangelische Kirche

  • Entdeckung des Kirchenraumes
  • „Katholisch - Evangelisch“
  • Gottesdienst

Evangelisches Pfarramt Elsey

Elseyer Kirchplatz 6,

58119 Hagen

02334/51683

Orthodoxe Kirche

  • Entdeckung des Kirchenraumes
  • Vom Sinn der Ikonostase
  • Form des Gottesdienstes

Serbisch Orthodoxe Kirchengemeinde

Graf-Eberhard-Str. 1,

58762 Altena

02352/26516

Synagoge

  • Entdeckung des Versammlungsraumes
  • Die jüdische Religion
  • Gottesdienst

Jüdische Kultusgemeinde

Potthofstraße 16,

58095 Hagen

02331/13289

Moschee

  • Entdeckung des Gebetsraumes
  • Gebetshaltung
  • Amtlicher Gebetstag

DITIB Zentral Moschee e.V. Hagen

Märkischer Ring 11A

58097 Hagen

02331/15654

Stadtbibliothek

  • Recherche
  • Vorbereitung von Referaten

Stadtbücherei

Springe 1

58095 Hagen

02331/207 ext. 3591

Krankenhaus

  • Tot und Sterben
  • Sinn des Lebens
  • Arbeit und Freizeit

Ev. Krankenhaus Elsey

in Hohenlimburg gGmbH

Iserlohner Str. 43

58119 Hagen

Telefon: 0 23 34 9 84-0

Telefax: 0 23 34 9 84-355

Geschäftsstelle der Caritas und Diakonie

  • Soziales Engagement der Kirchen
  • Spezielle Beratung
  • Spezielle Hilfen

http://www.buddhismus-koeln.de/

Hospizarbeit

Sterben, Tod - und was kommt danach?

Anthropologie

Caritas-Verband Hagen e.V.

Pillauer Straße 1

58099 Hagen

Diakonie Mark gGmbH

Bahnstraße 7

58119 Hagen

02334/43330

Kooperationspartner „Wirtschaft“

  • Arbeit und Freizeit
  • Sinn des Lebens

Bilstein GmbH & Co. KG Kaltwalzwerk

Ziehereien und Kaltwalzwerke Im Weinhof

58119 Hohenlimburg Stadt Hagen

Tel: 02334 - 820

Fax: 02334 - 822002

3 Qualitätssicherung und Evaluation

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Funktions- und Aufgabenverteilung in der Fachkonferenz Katholische Religion im Schuljahr 2010/2011:

Funktion

Name

Aufgaben

Fachkonferenzvorsitz

Stellvertretung

Elternvertreter 1

Elternvertreter 2

Schülervertreter 1

Schülervertreter 2

Medienbeauftragter

Fortbildungsplanerin

Curriculumbeauftragter

Evaluation des schulinternen Curriculums

Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.

Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt.

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